Kunstgeschichte Referat - Vorbereitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor du beginnst, die Forschungsliteratur zu deinem Thema zu befragen, solltest du dich selbst mit deinem Werk auseinandersetzen. Die Arbeit beginnt mit der genauen Betrachtung und vor allem der Beschreibung des Werkes. Aus der Suche nach Benennungsmöglichkeiten der Phänomene ergeben sich zwangsläufig Fragen und Beobachtungen, die Schritt für Schritt (auch mit Hilfe der Forschungsliteratur) den Zugang vertiefen helfen. Dazu benötigst du eine qualitativ hochwertige Abbildung des Werkes. | Bevor du beginnst, die Forschungsliteratur zu deinem Thema zu befragen, solltest du dich selbst mit deinem Werk auseinandersetzen. Die Arbeit beginnt mit der genauen Betrachtung und vor allem der Beschreibung des Werkes. Aus der Suche nach Benennungsmöglichkeiten der Phänomene ergeben sich zwangsläufig Fragen und Beobachtungen, die Schritt für Schritt (auch mit Hilfe der Forschungsliteratur) den Zugang vertiefen helfen. Dazu benötigst du eine qualitativ hochwertige Abbildung des Werkes. | ||
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Gedanken festhalten: Neben dem Verstehen der Texte ist es vor allem wichtig, sich Notizen anzufertigen. Darin enthalten sein sollten: | |||
{{o}} Inhaltliche Fakten – wichtige Formulierungen und Argumente | |||
{{o}} Argumentationsstruktur – Methode nachvollziehen | |||
{{o}} Eigene Ideen zur Gestaltung des Referates | |||
{{o}} [https://www.zotero.org/ Zotero] (externe Software zum Verwalten von Literatur und Notizen) | |||
Tipp: Literatur- und Seitenangaben helfen bei späterer schriftlichen Ausarbeitung (Hausarbeit). Danach sollten die Thesen und Argumente der verschiedenen Autoren verglichen werden. Widersprechen sich die Meinungen oder sind sie weitgehend gleich? | |||
{{o}} [[Thesen und Argumente vergleichen]] | |||
{{o}} [[Widersprüchliche Meinungen]] | |||
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===== Fragestellung ===== | |||
Schwerpunkt setzen: Das Thema des Referates ist zwar im Wesentlichen durch das Seminarthema vorgegeben, doch wie du dein Referat gestaltest und welche Schwerpunkte du setzt, ist dir überlassen. Einer der wichtigsten Punkte des wissenschaftlichen Arbeitens ist die Entwicklung einer eigenen Fragestellung. Hierbei handelt es sich um jene Frage, die du mit deinem Referat beantworten möchtest. Du solltest aber unbedingt darauf achten, den Bezug zum Seminarthema nicht zu verlieren und dich auf relevante Literatur bzw. Thesen zu beschränken. | |||
{{o}} [[Setzen von Schwerpunkten]] | |||
{{o}} [[Entwicklung einer eigenen Fragestellung]] | |||
{{o}} [[Bezug zum Seminarthema]] | |||
{{o}} [[Relevante Literatur und Thesen]] | |||
Mut zur Lücke: Eine Fragestellung zu erarbeiten bedeutet auch, das Thema einzugrenzen. Durch das Nennen und Begründen der Fragestellung ist es legitim, bestimmte Gesichtspunkte zu vernachlässigen, wenn sie nicht relevant für die Fragestellung sind. Eine gute Fragestellung macht das Thema außerdem überschaubar und bewältigbar. | |||
{{o}} [[Eingrenzung des Themas]] | |||
{{o}} [[Begründung der Fragestellung]] | |||
{{o}} [[Vernachlässigung bestimmter Gesichtspunkte]] | |||
Rücksprache mit Dozenten: Sprich deine Fragestellung und deine These(n) mit dem Dozent in seiner Sprechstunde ab. Nimm zu diesem Termin am besten eine Literaturliste und eine Liste mit Vergleichswerken mit. Meist geben die Dozenten hilfreiche Hinweise, welcher Autor besonders wichtig ist oder welcher Text unbedingt noch gelesen werden sollte. | |||
{{o}} [[Rücksprache mit Dozenten]] | |||
{{o}} [[Vorbereitung auf Sprechstunde]] | |||
{{o}} [[Literaturliste]] | |||
{{o}} [[Liste mit Vergleichswerken]] | |||
===== Ausarbeitung ===== | |||
Beschreibe! Vom Allgemeinen zum Besonderen: Beginne mit einer genauen Werkbeschreibung, die sich aber dennoch auf das Wesentliche konzentriert. Beschreibe das Werk aus sich heraus und vermeide Formulierungen wie „das Bild zeigt…“ oder „man sieht…“. Eine gute Beschreibung bereitet die spätere Analyse vor, indem sie wichtige Details betont, die später ausgeführt werden. | |||
{{o}} [[Anfertigen einer Werkbeschreibung]] | |||
{{o}} [[Von Allgemein zu Besonderem]] | |||
{{o}} [[Vermeiden von bestimmten Formulierungen]] | |||
{{o}} [[Vorbereitung der Analyse durch Beschreibung]] | |||
Recherchiere Daten und Fakten wie Maße, Material, Urheber, Entstehungszeit, Technik, Aufbewahrungsort und Provenienz. Einige dieser Daten kannst du sicher in die Beschreibung einfließen lassen. | |||
{{o}} [[Recherche von Daten und Fakten]] | |||
{{o}} [[Inklusion von Daten in der Beschreibung]] | |||
Ausarbeitung des Forschungsstandes: Du solltest in der Lage sein, wichtige Autoren und deren Thesen zum Thema zu nennen und gegebenenfalls auf Kontroversen eingehen. Wie hat sich die Auseinandersetzung mit deinem Werk in der Literatur vollzogen? | |||
{{o}} [[Ausarbeitung des Forschungsstandes]] | |||
{{o}} [[Wichtige Autoren und Thesen]] | |||
{{o}} [[Auseinandersetzung mit dem Werk in der Literatur]] | |||
Beantwortung der Fragestellung: Der Hauptteil eines Referates besteht in der Analyse einer Kernfrage, die meist mit einer bestimmten These verknüpft ist. In diesem Teil stellst du deine Fragestellung vor und beantwortest sie mithilfe einer Reihe von Argumenten. Eng daran geknüpft ist auch das methodische Vorgehen. Es ist zu prüfen, welche Methode sich am besten für dein Thema und deine Fragestellung anbietet. | |||
{{o}} [[Analyse der Kernfrage]] | |||
{{o}} [[Präsentation der Fragestellung]] | |||
{{o}} [[Methode und Fragestellung]] | |||
{{o}} [[Beste Methode für das Thema]] | |||
Arbeite frühzeitig mit Bildern: Ein zentraler Punkt der Vorbereitung ist die Bildrecherche. Solltest du Zugang zum Original haben, nutze diese Gelegenheit unbedingt. Meist muss man sich allerdings mit einer Reproduktion behelfen. Entweder du scannst dir die benötigten Bilder selbst ein oder du nutzt eine der zahlreichen Bilddatenbanken. Auch das Internet kann als Bildquelle dienen. Achte dabei aber unbedingt auf eine entsprechende Qualität der Bilder. Beginne frühzeitig damit, dir die notwendigen Bilder zu besorgen. Dann kannst du schon während der Vorbereitung mit den Bildern arbeiten. Dieser Punkt ist enorm wichtig, wird aber allzu oft vernachlässigt. | |||
{{o}} [[Bildrecherche]] | |||
{{o}} [[Arbeiten mit Originalbildern]] | |||
{{o}} [[Reproduktion von Bildern]] | |||
{{o}} [[Verwendung von Bilddatenbanken]] | |||
{{o}} [[Qualität von Internetbildern]] | |||
Zeitlichen Rahmen beachten: Beachte bei der Ausarbeitung unbedingt den zeitlichen Rahmen des Referates. Ein zu langes Referat geht auf Kosten der Diskussion und stört dadurch den Seminarablauf. Auch die Aufmerksamkeit des Publikums schwindet mit der Zeit. Halte vor allem die Biografie des Künstlers knapp und gehe nur auf die für dein Thema relevanten Daten ein. Hast du deine Ausarbeitungen abgeschlossen, solltest du das Referat durchsprechen und im Idealfall einem Kommilitonen vorstellen. | |||
{{o}} [[Zeitlichen Rahmen beachten]] | |||
{{o}} [[Einfluss der Länge des Referats auf die Diskussion]] | |||
{{o}} [[Konzentration auf relevante biografische Daten]] | |||
{{o}} [[Probelauf des Referats]] | |||
= Offene Aufgaben = | |||
{{o}} Wähle ein Kunstwerk und erstelle eine ausführliche Werkbeschreibung. Versuche, das Werk aus sich heraus zu beschreiben und vermeide Formulierungen wie "das Bild zeigt..." oder "man sieht...". (LEICHT) | |||
{{o}} Finde ein Kunstwerk, das dich interessiert und recherchiere die technischen Daten des Werkes wie Maße, Material, Urheber, Entstehungszeit, Technik und Aufbewahrungsort. (LEICHT) | |||
{{o}} Wähle eine bekannte Künstlerpersönlichkeit und erforsche ihre Biographie. Konzentriere dich auf die für ihr künstlerisches Schaffen relevanten Daten. (LEICHT) | |||
{{o}} Wähle ein Thema und führe eine umfassende Literaturrecherche durch. Nutze sowohl die Bestände der nahegelegenen Bibliotheken als auch kunsthistorische Datenbanken. Versuche, relevante Literatur ausfindig zu machen und eine erste Sichtung durchzuführen. (STANDARD) | |||
{{o}} Arbeite an deiner eigenen Fragestellung zu einem Kunstwerk oder einem künstlerischen Phänomen. Setze einen Schwerpunkt und entwickle eine These, die du im Laufe deiner Recherche beantworten möchtest. (STANDARD) | |||
{{o}} Wähle ein Kunstwerk und versuche, den Forschungsstand zu erarbeiten. Nenne wichtige Autoren und deren Thesen zum Thema und gehe gegebenenfalls auf Kontroversen ein. Wie hat sich die Auseinandersetzung mit deinem Werk in der Literatur vollzogen? (STANDARD) | |||
{{o}} Wähle ein Kunstwerk und führe eine ausführliche Analyse durch, um deine entwickelte Fragestellung zu beantworten. Prüfe dabei, welche Methode sich am besten für dein Thema und deine Fragestellung anbietet. (SCHWER) | |||
{{o}} Besorge Bilder von einem ausgewählten Kunstwerk und arbeite frühzeitig mit ihnen. Nutze sie zur Vorbereitung deiner Analyse. Achte dabei auf eine entsprechende Qualität der Bilder. (SCHWER) | |||
{{o}} Stelle dir vor, du sollst ein Referat im Fach Kunstgeschichte halten. Beachte dabei den zeitlichen Rahmen und halte die Biografie des Künstlers knapp. Gehe nur auf die für dein Thema relevanten Daten ein. Nachdem du deine Ausarbeitungen abgeschlossen hast, solltest du das Referat durchsprechen und im Idealfall einem Kommilitonen vorstellen. (SCHWER) | |||
= Kunstgeschichte = | = Kunstgeschichte = | ||
{{:Kunstgeschichte - Epochen und Stilrichtungen der Kunstgeschichte}} | {{:Kunstgeschichte - Epochen und Stilrichtungen der Kunstgeschichte}} |
Version vom 25. Juni 2023, 11:56 Uhr
Bevor du beginnst, die Forschungsliteratur zu deinem Thema zu befragen, solltest du dich selbst mit deinem Werk auseinandersetzen. Die Arbeit beginnt mit der genauen Betrachtung und vor allem der Beschreibung des Werkes. Aus der Suche nach Benennungsmöglichkeiten der Phänomene ergeben sich zwangsläufig Fragen und Beobachtungen, die Schritt für Schritt (auch mit Hilfe der Forschungsliteratur) den Zugang vertiefen helfen. Dazu benötigst du eine qualitativ hochwertige Abbildung des Werkes.
- Sichtung von Kunstwerken
- Verwendung von Forschungsliteratur
- Suche nach Benennungsmöglichkeiten
- JSTOR (externe Datenbank für wissenschaftliche Artikel und Bücher)
Nach der Wahl des Themas und der genauen Betrachtung des Werkes ist es wichtig, sich einen Überblick über die vorhandene Literatur zu verschaffen. Dazu ist es zunächst sinnvoll die Bestände der nahegelegenen Bibliotheken zu befragen. Im Anschluss sollten auch kunsthistorische Datenbanken nach passender Literatur befragt werden.
- Wahl des Themas
- Betrachtung von Kunstwerken
- Recherche in Bibliotheken
- ARTstor (externe Datenbank für Kunstgeschichte)
Die beste Methode, um relevante Literatur ausfindig zu machen, ist das sog. kumulative Vorgehen. Wenn eine aktuelle Monografie zu deinem Thema vorhanden ist, lohnt sich der Blick in das Literaturverzeichnis. Auf diesem Weg findet man auch Titel, die man über die Stichwortsuche im OPAC nicht ohne Weiteres gefunden hätte. Auch Aufsätze und Rezensionen bieten sich für den Einstieg in ein Thema besonders an.
Nach der Anhäufung von Literatur (Kumulation) erfolgt eine erste Sichtung. Dabei wird ausgewählt, welche Bücher relevant für das eigene Thema sind. Die verbliebenen Titel sollten im Anschluss intensiv gelesen werden.
Gedanken festhalten: Neben dem Verstehen der Texte ist es vor allem wichtig, sich Notizen anzufertigen. Darin enthalten sein sollten:
- Inhaltliche Fakten – wichtige Formulierungen und Argumente
- Argumentationsstruktur – Methode nachvollziehen
- Eigene Ideen zur Gestaltung des Referates
- Zotero (externe Software zum Verwalten von Literatur und Notizen)
Tipp: Literatur- und Seitenangaben helfen bei späterer schriftlichen Ausarbeitung (Hausarbeit). Danach sollten die Thesen und Argumente der verschiedenen Autoren verglichen werden. Widersprechen sich die Meinungen oder sind sie weitgehend gleich?
Fragestellung
Schwerpunkt setzen: Das Thema des Referates ist zwar im Wesentlichen durch das Seminarthema vorgegeben, doch wie du dein Referat gestaltest und welche Schwerpunkte du setzt, ist dir überlassen. Einer der wichtigsten Punkte des wissenschaftlichen Arbeitens ist die Entwicklung einer eigenen Fragestellung. Hierbei handelt es sich um jene Frage, die du mit deinem Referat beantworten möchtest. Du solltest aber unbedingt darauf achten, den Bezug zum Seminarthema nicht zu verlieren und dich auf relevante Literatur bzw. Thesen zu beschränken.
- Setzen von Schwerpunkten
- Entwicklung einer eigenen Fragestellung
- Bezug zum Seminarthema
- Relevante Literatur und Thesen
Mut zur Lücke: Eine Fragestellung zu erarbeiten bedeutet auch, das Thema einzugrenzen. Durch das Nennen und Begründen der Fragestellung ist es legitim, bestimmte Gesichtspunkte zu vernachlässigen, wenn sie nicht relevant für die Fragestellung sind. Eine gute Fragestellung macht das Thema außerdem überschaubar und bewältigbar.
Rücksprache mit Dozenten: Sprich deine Fragestellung und deine These(n) mit dem Dozent in seiner Sprechstunde ab. Nimm zu diesem Termin am besten eine Literaturliste und eine Liste mit Vergleichswerken mit. Meist geben die Dozenten hilfreiche Hinweise, welcher Autor besonders wichtig ist oder welcher Text unbedingt noch gelesen werden sollte.
Ausarbeitung
Beschreibe! Vom Allgemeinen zum Besonderen: Beginne mit einer genauen Werkbeschreibung, die sich aber dennoch auf das Wesentliche konzentriert. Beschreibe das Werk aus sich heraus und vermeide Formulierungen wie „das Bild zeigt…“ oder „man sieht…“. Eine gute Beschreibung bereitet die spätere Analyse vor, indem sie wichtige Details betont, die später ausgeführt werden.
- Anfertigen einer Werkbeschreibung
- Von Allgemein zu Besonderem
- Vermeiden von bestimmten Formulierungen
- Vorbereitung der Analyse durch Beschreibung
Recherchiere Daten und Fakten wie Maße, Material, Urheber, Entstehungszeit, Technik, Aufbewahrungsort und Provenienz. Einige dieser Daten kannst du sicher in die Beschreibung einfließen lassen.
Ausarbeitung des Forschungsstandes: Du solltest in der Lage sein, wichtige Autoren und deren Thesen zum Thema zu nennen und gegebenenfalls auf Kontroversen eingehen. Wie hat sich die Auseinandersetzung mit deinem Werk in der Literatur vollzogen?
- Ausarbeitung des Forschungsstandes
- Wichtige Autoren und Thesen
- Auseinandersetzung mit dem Werk in der Literatur
Beantwortung der Fragestellung: Der Hauptteil eines Referates besteht in der Analyse einer Kernfrage, die meist mit einer bestimmten These verknüpft ist. In diesem Teil stellst du deine Fragestellung vor und beantwortest sie mithilfe einer Reihe von Argumenten. Eng daran geknüpft ist auch das methodische Vorgehen. Es ist zu prüfen, welche Methode sich am besten für dein Thema und deine Fragestellung anbietet.
- Analyse der Kernfrage
- Präsentation der Fragestellung
- Methode und Fragestellung
- Beste Methode für das Thema
Arbeite frühzeitig mit Bildern: Ein zentraler Punkt der Vorbereitung ist die Bildrecherche. Solltest du Zugang zum Original haben, nutze diese Gelegenheit unbedingt. Meist muss man sich allerdings mit einer Reproduktion behelfen. Entweder du scannst dir die benötigten Bilder selbst ein oder du nutzt eine der zahlreichen Bilddatenbanken. Auch das Internet kann als Bildquelle dienen. Achte dabei aber unbedingt auf eine entsprechende Qualität der Bilder. Beginne frühzeitig damit, dir die notwendigen Bilder zu besorgen. Dann kannst du schon während der Vorbereitung mit den Bildern arbeiten. Dieser Punkt ist enorm wichtig, wird aber allzu oft vernachlässigt.
- Bildrecherche
- Arbeiten mit Originalbildern
- Reproduktion von Bildern
- Verwendung von Bilddatenbanken
- Qualität von Internetbildern
Zeitlichen Rahmen beachten: Beachte bei der Ausarbeitung unbedingt den zeitlichen Rahmen des Referates. Ein zu langes Referat geht auf Kosten der Diskussion und stört dadurch den Seminarablauf. Auch die Aufmerksamkeit des Publikums schwindet mit der Zeit. Halte vor allem die Biografie des Künstlers knapp und gehe nur auf die für dein Thema relevanten Daten ein. Hast du deine Ausarbeitungen abgeschlossen, solltest du das Referat durchsprechen und im Idealfall einem Kommilitonen vorstellen.
- Zeitlichen Rahmen beachten
- Einfluss der Länge des Referats auf die Diskussion
- Konzentration auf relevante biografische Daten
- Probelauf des Referats
Offene Aufgaben
- Wähle ein Kunstwerk und erstelle eine ausführliche Werkbeschreibung. Versuche, das Werk aus sich heraus zu beschreiben und vermeide Formulierungen wie "das Bild zeigt..." oder "man sieht...". (LEICHT)
- Finde ein Kunstwerk, das dich interessiert und recherchiere die technischen Daten des Werkes wie Maße, Material, Urheber, Entstehungszeit, Technik und Aufbewahrungsort. (LEICHT)
- Wähle eine bekannte Künstlerpersönlichkeit und erforsche ihre Biographie. Konzentriere dich auf die für ihr künstlerisches Schaffen relevanten Daten. (LEICHT)
- Wähle ein Thema und führe eine umfassende Literaturrecherche durch. Nutze sowohl die Bestände der nahegelegenen Bibliotheken als auch kunsthistorische Datenbanken. Versuche, relevante Literatur ausfindig zu machen und eine erste Sichtung durchzuführen. (STANDARD)
- Arbeite an deiner eigenen Fragestellung zu einem Kunstwerk oder einem künstlerischen Phänomen. Setze einen Schwerpunkt und entwickle eine These, die du im Laufe deiner Recherche beantworten möchtest. (STANDARD)
- Wähle ein Kunstwerk und versuche, den Forschungsstand zu erarbeiten. Nenne wichtige Autoren und deren Thesen zum Thema und gehe gegebenenfalls auf Kontroversen ein. Wie hat sich die Auseinandersetzung mit deinem Werk in der Literatur vollzogen? (STANDARD)
- Wähle ein Kunstwerk und führe eine ausführliche Analyse durch, um deine entwickelte Fragestellung zu beantworten. Prüfe dabei, welche Methode sich am besten für dein Thema und deine Fragestellung anbietet. (SCHWER)
- Besorge Bilder von einem ausgewählten Kunstwerk und arbeite frühzeitig mit ihnen. Nutze sie zur Vorbereitung deiner Analyse. Achte dabei auf eine entsprechende Qualität der Bilder. (SCHWER)
- Stelle dir vor, du sollst ein Referat im Fach Kunstgeschichte halten. Beachte dabei den zeitlichen Rahmen und halte die Biografie des Künstlers knapp. Gehe nur auf die für dein Thema relevanten Daten ein. Nachdem du deine Ausarbeitungen abgeschlossen hast, solltest du das Referat durchsprechen und im Idealfall einem Kommilitonen vorstellen. (SCHWER)
Kunstgeschichte
Kunstgeschichte Referat
EPOCHEN
KUNSTWERKE
KÜNSTLER
Kunst ab den 1960ern
Nach Geburtsdatum geordnet...
- Marcel Duchamp (1887-1968)
- Willem de Kooning (1904 - 1997)
- Joseph Beuys (1921 - 1986)
- Lucian Freud (1922-2011)
- Renato Guttuso (1927 - 1987)
- Yves Klein (1928 - 1962)
- Friedensreich Hundertwasser (1928 - 2000)
- CY Twombly (1928-2011)
- Niki de Saint Phalle (1930-2002)
- Robert Ryman (*1930)
- Gerhard Richter (*1932)
- On Kawara (*1933)
- Dieter Roth (1930-1998)
- Christo und Jeanne-Claude (1935-2020)
- David Hockney (1937)
- Manfred Kuttner (1937 - 2007)
- Georg Baselitz (*1938)
- Timm Ulrichs (*1940)
- Bruce Nauman (*1941)
- Sigmar Polke (1941 - 2010)
- Jörg Immendorff (1945 - 2007)
- Anselm Kiefer (*1945)
- Marina Abramovic (*1946)
- Jenny Holzer (*1950)
- Bill Viola (*1951)
- Cindy Sherman (*1954)
- William Kentridge (*1955)
- Jeff Koons (*1955)
- Andreas Gursky (*1955)
- Ai Weiwei (*1957)
- Keith Haring (1958 - 1990)
- Jean-Michel Basquiat (1960-1988)
- Neo Rauch (*1960)
- Takashi Murakami (*1962)
- Pipilotti Rist (*1962)
- Zhang Huan (*1965)
- Damien Hirst (*1965)
- Mariko Mori (1967)
- Metthew Barney (1967)
- Doug Aitken (1968)
- Wolfgang Tillmans (1968)
- Kara Walker (1969)
- Anselm Reyle (1970)
- Jonathan Meese (*1970)
- Banksy (1974)
KUNST
Kunst + Bildung
- Kunstgeschichte
- Das große Kunstquiz 1 2 3 4 5 6 7
- Techniken, z.B. Druck: Tonertransferdruck, Holzschnitt, Siebdruck
- Jeder Mensch ist Kunst & Timm Ulrichs ist Kunst
- Klimawandel
- Rassismus
- Diskursive Kunst
Kunst + Spiel
Kunst + Literatur
- Addbooks (Konzeptkunst)
- Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte
- Märchen lernen
- Comic
- Literaturkanon
- Dylan & Brecht
Kunst + Film
Kunst + Musik
- Liedlernen.de
- Adventskalenderbuch
- Mein Mitmach-Liederbuch
- TOP 1000X
- Top 500 Songs des Rolling Stone Magazins
Kunst + Welt retten
- Fair-Image.de
- Rette unsere Zukunft
- Ich komm' nicht in die Tüte
- Kritzel-Kollektion
- Deutschland gegen Krieg (von A bis Z)
- Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter
- MOOC the nature
- Upcycling Spiel
- Baum des Jahres
Kunst + Lokale Kultur
Beispiel
- Freiburgspiel.de
- Freiburger Stadt-Tour
- SC Freiburg Kritzel Edition
- Museum Natur und Mensch
- Stimmen Festival
Kunst + Du
Deine Kunst
Kunst + P4P MOOC Fortbildung
- P4P MOOCs aus OERs kombinieren
- Animierte Videos herstellen
- Interaktive Aufgaben erstellen
- MOOC Reihen anlegen
- Medienmentoren ausbilden
- Tablet-Führerschein konzipieren
- Digitalisierungsstrategie entwickeln
Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Ich bin Kunst. Fleisch ist Kunst.
Schulfach+
aiMOOCs
aiMOOC Projekte
KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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