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{{o}} [[D-Dur]]: Eine Tonart, die durch den Grundton D gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. D-Dur hat zwei Vorzeichen: Fis und Cis.
{{o}} [[D-Dur]]: Eine Tonart, die durch den Grundton D gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. D-Dur hat zwei Vorzeichen: Fis und Cis.
{{o}} [[Dämpfer]]: Vorrichtung zur Reduzierung der Lautstärke eines Musikinstruments.
{{o}} [[Dämpfer (Musik)]]: Vorrichtung zur Reduzierung der Lautstärke eines Musikinstruments.
{{o}} [[Deklamation]]: Die expressive und ausdrucksstarke Interpretation von Texten oder Melodien durch Gesang oder Sprechen. Deklamation beinhaltet die bewusste Betonung von Wörtern, Phrasierung von Sätzen, Verwendung von Dynamik und Ausdruck, um die Bedeutung und Emotionen des Textes zu vermitteln.
{{o}} [[Deklamation]]: Die expressive und ausdrucksstarke Interpretation von Texten oder Melodien durch Gesang oder Sprechen. Deklamation beinhaltet die bewusste Betonung von Wörtern, Phrasierung von Sätzen, Verwendung von Dynamik und Ausdruck, um die Bedeutung und Emotionen des Textes zu vermitteln.
{{o}} [[Delikatesse]]: Eine feine oder subtile Ausführung von Musik, die Sensibilität, Nuancen und Raffinesse erfordert. Delikatesse kann sich auf die Interpretation, Ausdruck oder Artikulation eines Stücks beziehen und trägt zur Schönheit und Tiefe der Aufführung bei.
{{o}} [[Diatonik]]: Ein musikalisches System, das auf der Verwendung von Tonleitern basiert, die aus sieben Tönen bestehen und durch eine bestimmte Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten gekennzeichnet sind. Die Diatonik bildet die Grundlage für die meisten westlichen Musiktraditionen und ermöglicht die Bildung von Akkorden, Melodien und harmonischen Fortschreitungen.
{{o}} [[Diatonik]]: Ein musikalisches System, das auf der Verwendung von Tonleitern basiert, die aus sieben Tönen bestehen und durch eine bestimmte Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten gekennzeichnet sind. Die Diatonik bildet die Grundlage für die meisten westlichen Musiktraditionen und ermöglicht die Bildung von Akkorden, Melodien und harmonischen Fortschreitungen.
{{o}} [[Diatonische Skala]]: Eine Skala, die aus fünf ganzen Tönen und zwei Halbtönen besteht, was der natürlichen Dur- oder Mollskala entspricht.
{{o}} [[Diatonische Skala]]: Eine Skala, die aus fünf ganzen Tönen und zwei Halbtönen besteht, was der natürlichen Dur- oder Mollskala entspricht.

Version vom 22. April 2024, 21:21 Uhr







Musik Glossar






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A

  1. A-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton A gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik weit verbreitet ist.
  2. Akkord: Eine Gruppe von drei oder mehr Tönen, die gleichzeitig gespielt oder gehört werden. Akkorde bilden die Grundlage der Harmonie in der Musik und können in verschiedenen Tonarten und Stimmungen auftreten.
  3. Akkordeon: Tasteninstrument mit ziehharmonikaähnlichem Balg.
  4. Akkordfolge: Eine Abfolge von Akkorden in einem Musikstück, die oft wiederholt wird und die harmonische Struktur des Stücks definiert.
  5. Akkordprogression: Eine Abfolge von Akkorden, die wiederholt wird, um die harmonische Struktur eines Musikstücks zu definieren. Akkordprogressionen sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Musikgenres und dienen als Grundlage für Melodie, Rhythmus und Form.
  6. Akkustik: Die Eigenschaften von Klängen und Schallwellen in einem bestimmten Raum oder einer Umgebung, einschließlich Reflexion, Absorption und Resonanz.
  7. Album: Sammlung von Musikstücken eines Künstlers oder einer Gruppe.
  8. Allegro: Ein musikalischer Ausdruck, der eine schnelle und lebendige Tempoangabe in einem Stück oder Satz angibt.
  9. Amplitude (Musik): Stärke der Schallwelle, bestimmt die Lautstärke eines Tons.
  10. Arie: Ein Solo-Gesangsstück in Opern und Oratorien, das oft eine emotionale oder dramatische Bedeutung hat und die Fähigkeiten des Sängers oder der Sängerin zur Schau stellt.
  11. Arpeggio: Das Spielen oder Singen eines Akkords, bei dem die Töne nacheinander statt gleichzeitig erklingen. Arpeggien werden oft verwendet, um Akkorde aufzulösen, Melodien zu verbinden oder harmonische Verzierungen hinzuzufügen.
  12. Arrangement: Die Bearbeitung eines Musikstücks für bestimmte Besetzungen oder Stilrichtungen. Arrangements können für Solo-Instrumente, Ensembles oder Orchester angepasst werden und beinhalten oft Veränderungen in der Melodie, Harmonie, Rhythmus und Instrumentierung.
  13. Artikulation: Die klare und präzise Aussprache oder Ausführung von Tönen und Noten in der Musik, einschließlich Anschlagsart, Bogenführung und Tongebung.
  14. As-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton As gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird.
  15. Atmosphäre (Musik): Die emotionale oder stimmungsmäßige Qualität eines Musikstücks, die durch Melodie, Harmonie, Rhythmus und Klangfarbe erzeugt wird.
  16. Atonalität: Musik ohne festen Tonbezug oder Tonart.
  17. Audio-Interface: Gerät zur Verbindung von Musikinstrumenten mit einem Computer.
  18. Ausdruck (Musik): Die Fähigkeit eines Musikers, Gefühle und Emotionen durch Musik auszudrücken, indem er Dynamik, Phrasierung, Artikulation und andere gestalterische Elemente verwendet.
  19. Ausdrucksmittel: Techniken und Elemente in der Musik, die verwendet werden, um Emotionen, Stimmungen und Ausdruck zu vermitteln, wie z.B. Dynamik, Tempo, Phrasierung, Vibrato und Artikulation.
  20. Autotune: Technologie zur Korrektur der Tonhöhe in der Musikproduktion.







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B

  1. B-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton B gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. B-Dur hat fünf Vorzeichen: Fis, Cis, Gis, Dis und Ais.
  2. Ballade: Musikstück oder Lied in erzählender Form.
  3. Band: Gruppe von Musikern, die zusammen Musik performen.
  4. Bariton: Mittlere männliche Singstimme.
  5. Barock (Musik) / Barockmusik: Musikstil und -epoche vom 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts.
  6. Bass: Die tiefste Stimmlage in der Musik oder die tiefsten Instrumentalstimmen in einem Ensemble. Der Bass bildet oft das Fundament eines Musikstücks und ist entscheidend für die Harmonie, den Rhythmus und die Gesamtstruktur.
  7. Bass: Tieffrequente Töne in der Musik; auch ein Musikinstrument.
  8. Basso continuo: Eine musikalische Begleitungstechnik, die im Barockzeitalter weit verbreitet war und aus einem Bassinstrument (wie Cembalo oder Violoncello) sowie einem melodieführenden Instrument (wie Laute oder Fagott) besteht.
  9. Bassschlüssel: Ein Notenschlüssel, der die Position des Basses auf dem Notensystem angibt. Der Bassschlüssel wird auch F-Schlüssel genannt und legt fest, dass die Linie, auf der er steht, die Note F darstellt.
  10. Beat: Ein regelmäßiger rhythmischer Impuls oder Puls, der das Grundgerüst eines Musikstücks bildet und oft durch Schlagzeug, Percussion oder elektronische Instrumente erzeugt wird. Beats bestimmen das Tempo und den Groove eines Stücks und beeinflussen die Bewegung und den Tanz.
  11. Beat: Grundrhythmus in der populären Musik.
  12. Beethoven: Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist und Pianist, der im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert lebte und als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte gilt. Seine Werke umfassen Sinfonien, Klaviersonaten, Kammermusik und Opern.
  13. Blues: Musikgenre, das Ende des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Gemeinschaft der USA entstand.
  14. Bogenführung: Die Technik des Streichens eines Streichinstruments (wie Geige, Viola oder Cello) mit einem Bogen, um Töne zu erzeugen. Bogenführung umfasst verschiedene Stricharten, wie legato (gebunden), staccato (abgestoßen) und spiccato (gesprungen), die den Klang, die Artikulation und den Ausdruck beeinflussen.
  15. BPM: Beats per Minute, Maßeinheit für das Tempo eines Musikstücks.
  16. Bridge: Teil eines Musikstücks, der einen Kontrast zum Hauptthema bildet.
  17. Bühnentechnik: Technische Mittel und Geräte für Live-Performances.







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C

  1. C-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton C gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik weit verbreitet ist. C-Dur hat kein Vorzeichen.
  2. Cadence: Eine musikalische Formel, die das Ende eines musikalischen Satzes oder einer Phrase markiert. Cadenzen können auf harmonischer, rhythmischer oder melodischer Ebene auftreten und dienen dazu, Spannung aufzulösen und eine musikalische Aussage abzuschließen.
  3. Cajón: Peruanisches Schlaginstrument.
  4. Cello
  5. Chiptune: Musik, die aus den Klängen und der Hardware von alten Computerspielen und Konsolen generiert wird.
  6. Chor: Eine Gruppe von Sängern, die gemeinsam musizieren und oft mehrstimmige Musik aufführen. Chöre können aus verschiedenen Stimmlagen bestehen, wie Sopran, Alt, Tenor und Bass, und treten in einer Vielzahl von musikalischen Genres auf.
  7. Chor: Gruppe von Sängern, die mehrstimmige Musikstücke aufführen.
  8. Chorleitung
  9. Chromatic scale (Chromatische Skala): Musikskala, die alle zwölf Halbtöne innerhalb einer Oktave umfasst.
  10. Chromatik: Eine musikalische Technik, die die Verwendung von Zwischentönen oder Halbtonschritten innerhalb einer Tonleiter oder eines Musikstücks beinhaltet. Chromatik wird oft verwendet, um Spannung, Farbe und harmonische Vielfalt zu erzeugen.
  11. Cis-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton Cis gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. Cis-Dur hat sieben Vorzeichen: Fis, Cis, Gis, Dis, Ais, Eis und His.
  12. Clavichord: Ein Tasteninstrument, das im Barock- und frühen klassischen Zeitalter beliebt war und durch das Drücken der Tasten kleine Metallklammern gegen Saiten drückt, um Töne zu erzeugen. Das Clavichord hat einen sanften und intimen Klang und ermöglicht eine präzise dynamische Kontrolle.
  13. Clef (Notenschlüssel): Zeichen am Beginn der Notenlinie, das die Tonhöhe bestimmt.
  14. Coda: Schlussteil eines Musikstücks.
  15. Conductor: Der Dirigent oder die Dirigentin eines Orchesters, Ensembles oder Chors, der oder die die Aufführung leitet und koordiniert, indem sie die Interpretation, Dynamik, Tempo und Artikulation des Stücks dirigiert. Der Dirigent ist verantwortlich für die künstlerische Vision und die Zusammenführung aller musikalischen Elemente.
  16. Counterpoint (Kontrapunkt): Kunst der Kombination verschiedener unabhängiger Melodielinien in der Musik.
  17. Cover: Neue Aufnahme oder Interpretation eines bereits existierenden Musikstücks.
  18. Crescendo: Allmähliche Steigerung der Lautstärke.
  19. Crescendo: Eine schrittweise Zunahme der Lautstärke in einem Musikstück oder einer Passage. Das Crescendo wird oft durch das Symbol "<" oder ">" in der Notation angezeigt und dient dazu, Spannung aufzubauen und dramatische Effekte zu erzeugen.
  20. Cut time (Allabreve): Musikalische Zeitmessung mit halbiertem Taktwert.







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D

  1. D-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton D gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. D-Dur hat zwei Vorzeichen: Fis und Cis.
  2. Dämpfer (Musik): Vorrichtung zur Reduzierung der Lautstärke eines Musikinstruments.
  3. Deklamation: Die expressive und ausdrucksstarke Interpretation von Texten oder Melodien durch Gesang oder Sprechen. Deklamation beinhaltet die bewusste Betonung von Wörtern, Phrasierung von Sätzen, Verwendung von Dynamik und Ausdruck, um die Bedeutung und Emotionen des Textes zu vermitteln.
  4. Diatonik: Ein musikalisches System, das auf der Verwendung von Tonleitern basiert, die aus sieben Tönen bestehen und durch eine bestimmte Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten gekennzeichnet sind. Die Diatonik bildet die Grundlage für die meisten westlichen Musiktraditionen und ermöglicht die Bildung von Akkorden, Melodien und harmonischen Fortschreitungen.
  5. Diatonische Skala: Eine Skala, die aus fünf ganzen Tönen und zwei Halbtönen besteht, was der natürlichen Dur- oder Mollskala entspricht.
  6. Diminuendo: Eine schrittweise Abnahme der Lautstärke in einem Musikstück oder einer Passage. Das Diminuendo wird oft durch das Symbol ">" oder "<" in der Notation angezeigt und dient dazu, Spannung abzubauen und eine weiche und ruhige Atmosphäre zu schaffen.
  7. Dissonanz: Ein harmonischer Klang, der als instabil oder unruhig empfunden wird, aufgrund der Anwesenheit von dissonanten Intervallen oder Akkorden. Dissonanzen erzeugen Spannung und fordern oft eine Auflösung zu konsonanteren Klängen.
  8. DJ: Kurz für Discjockey, jemand, der Musik für ein Publikum auswählt und abspielt, oft durch Mischen von Tracks.
  9. Dolby Atmos: Surround-Sound-Technologie, die ein dreidimensionales Klangerlebnis bietet.
  10. Dominant: Der fünfte Ton einer Tonleiter oder der fünfte Akkord einer Dur- oder Molltonart. Die Dominante hat eine starke harmonische Anziehungskraft zur Tonika und spielt eine wichtige Rolle bei der harmonischen Struktur und Progression von Musikstücken.
  11. Doppelgriff: Technik auf Streichinstrumenten, bei der zwei Töne gleichzeitig gespielt werden.
  12. Dornenklavier: Ein historisches Tasteninstrument, das auch als Clavichord bekannt ist und im 16. bis 18. Jahrhundert populär war. Das Dornenklavier erzeugt Klänge, indem kleine Messingzungen durch das Drücken der Tasten angespielt werden und bietet eine dynamische Bandbreite von leise bis laut.
  13. Dreiklang: Ein Akkord, der aus drei Tönen besteht, die in Terzen gestapelt sind. Dreiklänge bilden die Grundlage vieler harmonischer Strukturen in der Musik und können Dur, Moll oder andere Modi umfassen.
  14. Dreivierteltakt: Ein metrisches Muster in der Musik, das durch drei Viertelnoten pro Takt gekennzeichnet ist. Dreivierteltakt wird oft in langsameren Stücken wie Walzern, Balladen und langsamen Tänzen verwendet und verleiht dem Stück ein ruhiges und fließendes Gefühl.
  15. Drum Machine: Elektronisches Gerät zur Erzeugung von Schlagzeugklängen.
  16. DSD (Direct Stream Digital): Hochauflösendes Audioformat für digitale Musik.
  17. Dur: Bezeichnung für eine Tonart oder Skala, die als hell und fröhlich wahrgenommen wird.
  18. Dylan, Bob
  19. Dynamik: Die Lautstärke oder Intensität von Musik, die von leise bis laut reicht und durch dynamische Markierungen in der Notation wie "piano" (leise) und "forte" (laut) angezeigt wird. Dynamik trägt zur Expressivität, Emotionalität und Ausdruckskraft von Musik bei.







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E

  1. E-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton E gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. E-Dur hat vier Vorzeichen: Fis, Cis, Gis und Dis.
  2. E-Musik: Ernsthaft konzipierte Musik, oft im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik (U-Musik) verwendet.
  3. Echolot: Effektgerät, das Echo- oder Verzögerungseffekte erzeugt.
  4. Effekt: Eine klangliche oder musikalische Veränderung, die verwendet wird, um eine bestimmte Stimmung, Atmosphäre oder Emotion in einem Musikstück zu erzeugen. Effekte können durch verschiedene Instrumente, Techniken oder Aufnahmemethoden erzeugt werden und dienen dazu, das Hörerlebnis zu bereichern oder zu verstärken.
  5. Elektroakustische Musik: Musik, die traditionelle Instrumente mit elektronischer Verstärkung oder Klangbearbeitung kombiniert.
  6. Enharmonik: Ein musikalisches Konzept, das sich auf die Beziehung zwischen Tönen bezieht, die auf zwei unterschiedliche Weisen benannt werden können, aber dennoch die gleiche Tonhöhe haben. Zum Beispiel sind die Töne Fis und Ges enharmonisch äquivalent, obwohl sie unterschiedlich benannt werden.
  7. Ensemble: Eine Gruppe von Musikern, die gemeinsam musizieren, oft in einer kleinen bis mittelgroßen Besetzung. Ensembles können verschiedene Instrumente und Stimmlagen umfassen und treten in verschiedenen Genres auf, von Kammermusik und Orchestern bis hin zu Jazzbands und A-cappella-Gruppen.
  8. Ensemble: Gruppe von Musikern, die zusammen spielen.
  9. Entfaltung (Musik): Der Prozess der schrittweisen Entwicklung oder Offenbarung von musikalischen Ideen, Themen oder Strukturen im Laufe eines Musikstücks. Die Entfaltung kann sich auf die Entwicklung von Melodien, Harmonien, Rhythmen oder Formen beziehen und trägt zur Spannung und zum Interesse des Stücks bei.
  10. Entschlossenheit (Musik): Die Ausdrucksstärke und Bestimmtheit in der Ausführung oder Interpretation von Musik, die durch klare Artikulation, kraftvolle Phrasierung und energische Dynamik gekennzeichnet ist. Entschlossenheit verleiht einer Aufführung Kraft, Autorität und Überzeugungskraft.
  11. Entwicklung (Musik): Ein Abschnitt eines Musikstücks, in dem musikalische Ideen, Themen oder Motive weiterentwickelt, variiert oder transformiert werden. Die Entwicklung folgt oft auf die Exposition und führt zu einem Höhepunkt oder einer Auflösung des Stücks.
  12. Epilog: Ein abschließender Abschnitt oder eine Passage am Ende eines Musikstücks, die verwendet wird, um das Stück zu beenden, eine musikalische Aussage zu resümieren oder eine emotionale Wirkung zu verstärken. Der Epilog folgt oft auf die Coda und dient als letzter Abschluss des Stücks.
  13. EQ (Equalizer): Gerät oder Software zur Bearbeitung der Frequenzbalance eines Audio-Signals.
  14. Es-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton Es gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. Es-Dur hat sechs Vorzeichen: B, Es, As, Des, Ges und Ces.
  15. Espressivo: Anweisung in der Musik, besonders ausdrucksvoll zu spielen oder zu singen.
  16. Espressivo: Ein musikalischer Ausdruck, der in der Notation verwendet wird, um eine emotionale und ausdrucksstarke Aufführung anzuzeigen. Espressivo bedeutet wörtlich "expressiv" und fordert den Musiker auf, mit Leidenschaft, Intensität und Ausdruck zu spielen.
  17. Ethereal Wave: Musikgenre, das durch atmosphärische Klänge und einen verträumten Stil gekennzeichnet ist.
  18. Etüde: Musikstück mit technischem Fokus, entworfen zur Übung und Verbesserung bestimmter Fähigkeiten.
  19. Euphonium: Blasinstrument der tiefen Blechbläserfamilie.
  20. Exotica: Musikgenre, das Klänge und Instrumente aus nicht-westlichen Kulturen integriert.
  21. Exposition: Der erste Abschnitt eines Sonatensatzes oder einer Fuge, der die Hauptthemen und Motive des Stücks einführt und oft in einer bestimmten Tonart steht. Die Exposition stellt die melodischen, harmonischen und rhythmischen Grundlagen für die Entwicklung und Durchführung des Stücks bereit.







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F

  1. F-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton F gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. F-Dur hat ein Vorzeichen: B.
  2. Fagott: Ein tiefes Holzblasinstrument mit einem charakteristischen gebogenen Rohr, das für seine tiefe und reiche Klangfarbe bekannt ist. Das Fagott wird sowohl in Orchestern als auch in Kammermusikensembles eingesetzt und spielt eine wichtige Rolle im Holzbläserregister.
  3. Fantasie: Eine musikalische Form, die durch freie und improvisatorische Strukturen gekennzeichnet ist und oft eine Vielzahl von Themen, Stimmungen und Stilen umfasst. Fantasien bieten dem Komponisten oder Interpreten eine breite Palette kreativer Ausdrucksmöglichkeiten und können solo oder in Ensembleform auftreten.
  4. Feedback: Rückkopplung; unerwünschtes Pfeifen oder Dröhnen in Audio-Systemen, oft durch zu nahe Mikrofone oder Lautsprecher verursacht.
  5. Fermate: Ein musikalisches Symbol, das angibt, dass ein Ton oder eine Pause länger als üblich gehalten werden soll, oft mit einem gewissen Spielraum für das Timing des nächsten Abschnitts. Fermaten werden verwendet, um eine musikalische Phrase zu betonen, zu verlängern oder zu einem dramatischen Höhepunkt hinzuzufügen.
  6. Fermate: Musikalisches Symbol, das anzeigt, einen Ton oder eine Pause länger als seinen notierten Wert zu halten.
  7. Finale (Musik): Der abschließende Abschnitt oder Satz eines Musikstücks, der oft einen Höhepunkt oder eine Zusammenfassung der vorherigen Themen und Motive darstellt. Das Finale bildet den krönenden Abschluss eines Stücks und kann eine besonders dramatische oder feierliche Stimmung haben.
  8. Flageolett: Eine Spieltechnik, bei der ein Musiker einen Ton auf einem Saiteninstrument durch leichtes Berühren der Saite an bestimmten Punkten erzeugt, anstatt die Saite normal zu greifen. Flageoletttöne haben einen klaren und silbrigen Klang und werden oft zur Erzeugung von Obertönen und speziellen Effekten verwendet.
  9. Flamenco: Ein musikalisches Genre und Tanzstil, der seinen Ursprung in der Andalusischen Region Spaniens hat und für seine leidenschaftliche Musik, rhythmische Vielfalt und ausdrucksstarken Tanz bekannt ist. Flamenco vereint Elemente aus Musik, Gesang und Tanz und ist ein wichtiges kulturelles Erbe Spaniens.
  10. Flöte: Ein Holzblasinstrument, das aus einem hohlen Rohr besteht, das durch Blasen über eine Öffnung am oberen Ende Töne erzeugt. Die Flöte ist eines der ältesten Musikinstrumente und wird in verschiedenen musikalischen Stilen und Genres eingesetzt, von klassischer Musik über Jazz bis hin zu Pop.
  11. Flügel: Großes, horizontal angeordnetes Klavier mit ausgezeichneter Klangqualität.
  12. Folk: Musikgenre, das traditionelle Lieder und Instrumente umfasst.
  13. Form (Musik): Die organisatorische Struktur eines Musikstücks, die die Anordnung und Beziehung von Abschnitten, Themen und Motiven innerhalb des Stücks definiert. Musikformen können durch wiederkehrende Muster, Kontraste und Entwicklungen gekennzeichnet sein und dienen dazu, die Komplexität und Kohärenz eines Stücks zu organisieren.
  14. Forte: Eine dynamische Markierung in der Musik, die anzeigt, dass ein Abschnitt oder eine Passage laut gespielt werden soll. Forte wird oft durch das Symbol "f" oder "F" in der Notation angezeigt und steht im Gegensatz zu "piano" (leise).
  15. Fortepiano: Ein historisches Tasteninstrument, das eine frühe Form des Klaviers darstellt und im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert populär war. Das Fortepiano zeichnet sich durch einen weichen und dynamischen Klang aus, der durch den Einsatz von Hammermechanik und den Mangel an Sustain-Pedal erzeugt wird.
  16. Fortissimo: Eine dynamische Markierung in der Musik, die anzeigt, dass ein Abschnitt oder eine Passage sehr laut gespielt werden soll. Fortissimo wird oft durch das Symbol "ff" oder "F" in der Notation angezeigt und steht für maximale Lautstärke und Intensität.
  17. Fortissimo: Sehr laut. Anweisung in der Musik, einen Abschnitt mit großer Lautstärke zu spielen.
  18. Frequenz (Musik): Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde eines Tons, gemessen in Hertz (Hz).
  19. Fret: Bund; Metallstreifen auf dem Griffbrett von Saiteninstrumenten, der die Lage der Töne bestimmt.
  20. Fuge: Eine musikalische Form, die auf der polyphonen Verarbeitung eines Themas basiert, das nacheinander von verschiedenen Stimmen aufgegriffen und entwickelt wird. Fugen sind bekannt für ihre komplexe Struktur, kontrapunktische Techniken und formale Strenge und sind ein charakteristisches Merkmal der Barockmusik.
  21. Funk: Musikgenre, das in den 1960er Jahren in den USA entstand und durch einen starken Rhythmus gekennzeichnet ist.







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G

  1. G-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton G gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. G-Dur hat ein Vorzeichen: Fis.
  2. Galopp (Musik): Ein schneller und energischer Tanz im 2/4-Takt, der seinen Ursprung im 19. Jahrhundert hat und oft von Pferden galoppierender Rhythmus nachgeahmt wird. Der Galopp ist bekannt für seine lebhafte und schwungvolle Musik sowie für seine dynamischen Tanzbewegungen.
  3. Gambe: Ein Streichinstrument, das im Barockzeitalter populär war und eine kleinere und höher gestimmte Version des Violoncellos darstellt. Die Gambe hat einen weichen und warmen Klang und wurde oft in Ensembles für Kammermusik und Continuo-Begleitung eingesetzt.
  4. Gehörbildung: Training, um Musik durch Hören besser zu verstehen und zu interpretieren.
  5. Genre: Kategorie, die Musikstücke nach gemeinsamen Stileigenschaften klassifiziert.
  6. Gesang: Musikalische Form des Stimmgebrauchs; kann in verschiedenen Stilen erfolgen.
  7. Gigue: Lebhafter Tanz im 6/8-Takt, populär in der Barockmusik.
  8. Gitarre: Saiteninstrument, verfügbar in akustischen und elektrischen Varianten.
  9. Gleichmäßigkeit: Die gleichmäßige und präzise Ausführung von Rhythmen und Notenwerten in der Musik, die für eine klare und stabile rhythmische Grundlage sorgt. Gleichmäßigkeit ist wichtig für die Kohärenz und den Fluss eines Musikstücks und trägt zur Genauigkeit und Ausdruckskraft der Aufführung bei.
  10. Glissando: Eine Spieltechnik, bei der ein Musiker schnell und nahtlos zwischen zwei Tönen gleitet, indem er entweder auf einem Saiteninstrument oder einem Blechblasinstrument die Finger oder das Mundstück bewegt. Glissandi können verschiedene Effekte erzeugen, von melodischen Verzierungen bis hin zu klanglichen Effekten und werden oft in Jazz, Pop und zeitgenössischer Musik verwendet.
  11. Glockenspiel: Ein perkussives Musikinstrument, das aus einem Satz metallener Stäbe besteht, die über einen Rahmen oder ein Gestell angeordnet sind und mit Schlägeln oder Hämmerchen gespielt werden. Das Glockenspiel erzeugt klare und helle Klänge und wird häufig in Orchestern, Marching-Bands und Kinderliedern eingesetzt.
  12. Gospel: Musikgenre, das im 17. Jahrhundert in den USA mit christlichen Hymnen und Spirituals begann.
  13. Grave: Ein musikalischer Ausdruck, der eine sehr langsame und schwere Tempoangabe in einem Stück oder Satz kennzeichnet. Grave bedeutet wörtlich "ernst" oder "schwer" und wird verwendet, um eine feierliche und nachdrückliche Atmosphäre zu erzeugen.
  14. Gregorianischer Choral: Sakrale Gesangsform der westlichen Kirche, benannt nach Papst Gregor I.
  15. Griffbrett: Der obere Teil eines Saiteninstruments, der aus einem dünnen, langen und flachen Stück Holz besteht und die Fingerpositionen für das Spielen von Noten und Akkorden markiert. Das Griffbrett ist oft mit Bünden oder Markierungen versehen, um den Musikern zu helfen, die richtigen Töne zu finden.
  16. Groove: Ein fesselnder und mitreißender Rhythmus oder Beat, der einen starken Impuls zum Tanzen, Mitwippen oder Mitsingen erzeugt. Der Groove ist oft durch eine prägnante Betonung bestimmter Schlagzeug- oder Basslinien gekennzeichnet und spielt eine wichtige Rolle in vielen musikalischen Genres, insbesondere in Funk, Rock, Jazz und Pop.
  17. Gypsy Jazz: Ein Musikstil, der seinen Ursprung in den 1930er Jahren in Europa hat und von der Musik der Sinti und Roma beeinflusst ist. Gypsy Jazz kombiniert Elemente des traditionellen Jazz mit virtuoser Gitarrentechnik, lebhaften Rhythmen und einer charakteristischen Improvisationsästhetik.







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H

  1. H-Dur: Eine Tonart, die durch den Grundton H gekennzeichnet ist und in der klassischen Musik verwendet wird. H-Dur hat fünf Vorzeichen: Fis, Cis, Gis, Dis und Ais.
  2. Harfe: Ein Saiteninstrument, das aus einem großen, dreieckigen Resonanzkörper und einer Vielzahl von Saiten besteht, die über einen Rahmen gespannt sind und mit den Fingern oder einem Pedal gespielt werden. Die Harfe erzeugt einen reichen und vollen Klang und wird in verschiedenen musikalischen Stilen und Genres eingesetzt, von Orchestermusik bis hin zu Folk und Pop.
  3. Harfe: Saiteninstrument, das senkrecht gespielt wird und für seinen sanften Klang bekannt ist.
  4. Harmonie: Kombination von Tönen, die als akkordisch empfunden werden und einen angenehmen Klang erzeugen.
  5. Harmonielehre: Die Studie der Harmonie in der Musik, einschließlich der Untersuchung von Akkorden, Tonarten, Akkordprogressionen und harmonischen Strukturen. Die Harmonielehre analysiert die Beziehungen zwischen Tönen und Akkorden und untersucht, wie sie zusammenwirken, um melodische und harmonische Konzepte zu erzeugen.
  6. Harmonielehre: Theorie der musikalischen Akkorde und ihrer Beziehungen zueinander.
  7. Hauptstimme: Die führende oder dominante Melodielinie oder Stimme in einem Musikstück, die oft die Hauptthemen oder Motive des Stücks trägt und im Vordergrund der Aufführung steht. Die Hauptstimme ist entscheidend für die Struktur und den Charakter eines Stücks und wird oft von Solisten oder führenden Instrumenten gespielt.
  8. Hauptstimme: Die Melodie, die in einem Musikstück im Vordergrund steht.
  9. Hertz (Hz): Einheit zur Messung der Frequenz von Tönen, angegeben in Schwingungen pro Sekunde.
  10. Hi-Hat: Teil des Schlagzeugs; besteht aus zwei übereinander liegenden Becken.
  11. Hip-Hop: Musikgenre, das in den 1970er Jahren in den USA entstand und sich durch rhythmischen Sprechgesang auszeichnet.
  12. Homophonie: Eine musikalische Textur, bei der alle Stimmen oder Instrumente gleichzeitig dieselben rhythmischen Muster spielen oder singen, aber möglicherweise unterschiedliche Noten oder Akkorde haben. Homophonie führt zu einer klaren Melodiebegleitung und ist typisch für viele populäre Musikgenres sowie für bestimmte Abschnitte klassischer Musikstücke.
  13. Homophonie: Musikalische Textur, in der eine führende Melodielinie von Akkorden begleitet wird.
  14. Hook: Ohrwurm; prägnanter und einprägsamer Teil eines Liedes.
  15. House: Elektronisches Musikgenre, das in den 1980er Jahren in Chicago entstand.







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I

  1. IDM (Intelligent Dance Music): Genre elektronischer Musik, das sich durch komplexe Rhythmen und unkonventionelle Klänge auszeichnet.
  2. Impressionismus: Musikstil, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, geprägt durch fließende Harmonien und atmosphärische Effekte.
  3. Improvisation: Die spontane Erzeugung von Musik ohne vorherige Planung oder Notation. Improvisation ist eine wichtige Fähigkeit für Musiker in vielen Genres und ermöglicht es ihnen, in Echtzeit zu komponieren, zu reagieren und kreativ zu sein. Improvisation kann solistisch oder im Ensemble erfolgen und umfasst oft die Entwicklung von Melodien, Harmonien und Rhythmen.
  4. Improvisation: Erzeugung von Musik in Echtzeit, ohne vorherige Vorbereitung.
  5. Indie: Musik, die unabhängig von großen Plattenfirmen produziert wird; auch ein Genre.
  6. Instrumentation: Auswahl und Anordnung von Instrumenten für ein Musikstück.
  7. Intermezzo: Ein kurzes und meist instrumentales Stück, das zwischen den Akten einer Oper oder eines anderen Bühnenwerks aufgeführt wird, um eine Pause zu markieren oder eine atmosphärische Übergangsstimmung zu schaffen. Intermezzi sind oft lyrisch, melodisch und charaktervoll und dienen dazu, die Handlung zu unterbrechen oder zu unterstreichen.
  8. Intermezzo: Kurzes Musikstück, das zwischen den Hauptteilen einer längeren Komposition oder eines Akts in Opern eingeschoben wird.
  9. Interval: Der Abstand zwischen zwei Tönen, gemessen in der Musiktheorie.
  10. Intervall: Der Abstand zwischen zwei Tönen in der Musik, gemessen in Halbtonschritten oder ganzen Tonschritten. Intervalle können konsonant oder dissonant sein und reichen von kleinen Sekunden bis zu großen Oktaven. Intervalle spielen eine wichtige Rolle bei der Harmonie, Melodiebildung und Akkordbildung in der Musik.
  11. Intonation: Die Genauigkeit der Tonhöhe beim Spielen oder Singen.
  12. Intro: Eine kurze instrumentale Passage oder ein Abschnitt am Anfang eines Musikstücks, der dazu dient, die Atmosphäre zu etablieren, die Aufmerksamkeit des Hörers zu gewinnen und das Stück einzuleiten. Intros können verschiedene Stile, Texturen und Stimmungen haben und dienen als Vorspiel oder Vorbereitung für den Hauptteil des Stücks.
  13. Inversion: Eine musikalische Technik, bei der die Reihenfolge der Töne oder Akkorde umgekehrt wird, indem der unterste Ton nach oben und der oberste Ton nach unten bewegt wird. Inversionen werden oft verwendet, um Abwechslung und Vielfalt in musikalischen Strukturen zu erzeugen und können zur Harmoniebildung und -entwicklung beitragen.
  14. Ionisch: Bezeichnung für die Dur-Tonleiter im System der Kirchentonarten.
  15. Irish Folk: Traditionelle Volksmusik aus Irland.







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J

  1. Jam Session: Spontanes, improvisiertes Zusammenspiel von Musikern.
  2. Jazz-Rock: Fusion-Genre, das Elemente von Jazz und Rockmusik kombiniert.
  3. Jazz: Ein musikalisches Genre, das im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten entstand und durch Improvisation, komplexe Harmonien und rhythmische Vielfalt gekennzeichnet ist. Jazz umfasst eine Vielzahl von Stilen und Subgenres, darunter Swing, Bebop, Fusion und Free Jazz, und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der populären Musik weltweit gehabt.
  4. Jazz: Musikgenre, das Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entstand, bekannt für seine Improvisationen und komplexen Harmonien.
  5. Jingle: Kurzes, einprägsames Musikstück, oft für Werbung verwendet.
  6. Jodler: Gesangstechnik, die schnelle Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme umfasst.
  7. Joik: Traditionelle Gesangsform der Samen in Nord Skandinavien.
  8. Joropo: Volkstanz und Musikgenre aus Venezuela.
  9. Jubelgesang: Musikalisches Ausdrucksmittel für Freude und Begeisterung.
  10. Jugendmusik: Musik, die sich speziell an junge Zuhörer richtet.
  11. Juju: Musikstil aus Nigeria, geprägt durch traditionelle Yoruba-Rhythmen und moderne elektrische Instrumente.








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K

  1. Kadenz: Eine musikalische Formel, die das Ende eines musikalischen Satzes oder einer Phrase markiert und oft auf eine bestimmte Tonika hinweist. Kadenz sind typisch für viele Musikstile und dienen dazu, Spannung aufzulösen und eine musikalische Aussage abzuschließen.
  2. Kammermusik: Eine Form der Instrumentalmusik, die von kleinen Ensembles oder Gruppen von Instrumentalisten aufgeführt wird, oft in einem intimen und akustisch ansprechenden Raum. Kammermusik umfasst eine Vielzahl von Besetzungen, von Duos und Trios bis zu Streichquartetten und Holzbläserquintetten, und bietet reichhaltige Möglichkeiten für Interaktion und Kommunikation zwischen den Musikern.
  3. Kanon: Eine musikalische Form, bei der mehrere Stimmen oder Instrumente dasselbe Thema nacheinander aufführen, wobei jede Stimme eine Verzögerung oder Verschiebung aufweist, um einen sich wiederholenden und schichtigen Effekt zu erzeugen. Kanons sind bekannt für ihre strukturierte und kontrapunktische Natur und werden oft in Chorwerken, Instrumentalstücken und Bildungsmusik verwendet.
  4. Kapodaster: Vorrichtung, die quer über die Saiten eines Saiteninstruments gesetzt wird, um die Tonhöhe zu erhöhen.
  5. Klang: Die Qualität oder Charakteristik eines Tons, die durch seine Frequenz, Lautstärke, Dauer und Klangfarbe bestimmt wird. Klang umfasst sowohl physikalische Eigenschaften (wie Schwingungsmuster) als auch psychologische Aspekte (wie die Wahrnehmung und Interpretation durch den Hörer) und spielt eine zentrale Rolle in der Musikwahrnehmung und -gestaltung.
  6. Klangfarbe: Eine spezifische Eigenschaft des Klangs, die es ermöglicht, verschiedene Instrumente oder Stimmen voneinander zu unterscheiden und zu identifizieren. Klangfarbe wird durch die spezifischen Obertöne und Resonanzen eines Tons bestimmt und verleiht ihm eine individuelle und charakteristische Qualität.
  7. Klavier: Ein Tasteninstrument mit einer Reihe von 88 Tasten, das durch das Drücken der Tasten Hämmerchen zum Anschlagen von Saiten im Inneren des Instruments bewegt und Töne erzeugt. Das Klavier ist eines der vielseitigsten und beliebtesten Musikinstrumente und wird sowohl in der klassischen als auch in der populären Musik verwendet.
  8. Klaviersonate: Eine Kompositionsform für Klavier, die aus mehreren Sätzen besteht und oft eine vielschichtige musikalische Struktur aufweist. Klaviersonaten wurden von vielen bedeutenden Komponisten geschrieben und reichen von den Werken von Beethoven und Mozart bis hin zu modernen Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts.
  9. Klezmer: Ein traditioneller jüdischer Musikstil, der seinen Ursprung in Osteuropa hat und für seine lebhafte Instrumentierung, virtuose Improvisationen und emotionalen Ausdruck bekannt ist. Klezmermusik umfasst eine Vielzahl von Stilen und Stimmungen und wird oft bei Festen, Hochzeiten und religiösen Feiern aufgeführt.
  10. Komposition: Prozess der Erstellung eines Musikstücks.
  11. Konsonanz: Ein harmonischer Klang, der als stabil, angenehm und ruhig empfunden wird, aufgrund der Anwesenheit von konsonanten Intervallen oder Akkorden. Konsonanzen erzeugen ein Gefühl von Ruhe und Harmonie und werden oft als Gegensatz zu dissonanten Klängen betrachtet.
  12. Kontrabass: Das größte und tiefst klingende Streichinstrument im Orchester.
  13. Konzert: Eine öffentliche Aufführung von Musik, bei der ein oder mehrere Solisten, Ensembles oder Orchester vor einem Publikum auftreten. Konzerte können verschiedene Genres und Stile umfassen, von klassischer Musik und Oper bis hin zu Pop, Rock und Jazz, und bieten eine Gelegenheit für Musiker, ihre Kunst vorzuführen und mit dem Publikum zu interagieren.
  14. Konzertmeister: Der führende Geiger eines Orchesters, der für die Führung der Streichersektion und die Koordination mit dem Dirigenten verantwortlich ist. Der Konzertmeister spielt eine zentrale Rolle in der Aufführungsvorbereitung und -ausführung und ist oft für die Einstimmung des Orchesters und die Interpretation von musikalischen Details verantwortlich.
  15. Konzertstück: Ein Musikstück, das speziell für Soloinstrument und Orchester komponiert wurde und oft virtuose technische Fähigkeiten und ausdrucksstarke Interpretation erfordert. Konzertstücke sind beliebt in der romantischen Musikära und bieten Solisten die Möglichkeit, ihr Können zu präsentieren und mit einem Orchester zu interagieren.
  16. Kreuztonart: Eine Tonart, die durch die Erhöhung eines oder mehrerer Töne um einen Halbtonschritt gegenüber der Dur- oder Molltonart gebildet wird, auf der sie basiert. Kreuztonarten werden oft durch Vorzeichen wie Kreuze (#) in der Notation angezeigt und haben einen höheren Toncharakter als ihre Basis-Tonart.
  17. Kurzweil: Eine musikalische Unterhaltungsform, die aus kurzweiligen und abwechslungsreichen Stücken besteht, die oft zum Vergnügen und zur Unterhaltung eines Publikums gespielt werden. Kurzweil umfasst eine Vielzahl von Musikstilen und Genres und ist bekannt für seine lebendige und mitreißende Atmosphäre.
  18. Kyrie: Ein liturgischer Gesang in der christlichen Kirchenmusik, der Teil der Ordinariumsmesse ist und um Vergebung und Barmherzigkeit bittet. Das Kyrie besteht aus kurzen melodischen Phrasen, die abwechselnd zwischen Chor und Solisten oder zwischen verschiedenen Chorstimmen gesungen werden. Es ist ein wichtiger Bestandteil des gregorianischen Chorals und anderer liturgischer Musiktraditionen.







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L

  1. Laute: Ein historisches Saiteninstrument mit einem birnenförmigen Resonanzkörper und einem langen Hals, das im Mittelalter und in der Renaissance beliebt war. Die Laute wird mit den Fingern oder einem Plektrum gespielt und hat einen warmen und sanften Klang, der in der Kammermusik und als Begleitinstrument für Gesang beliebt ist.
  2. Lautstärke: Die wahrgenommene Stärke eines Tones oder Klanges.
  3. Legato: Eine Spielanweisung in der Musik, die anzeigt, dass die Noten oder Töne glatt und verbunden gespielt werden sollen, ohne Unterbrechung oder Trennung zwischen ihnen. Legato wird oft durch Bogenstriche, Bindebögen oder Bindebögen in der Notation angezeigt und erzeugt eine fließende und zusammenhängende Melodie oder Phrase.
  4. Legato: Spiel- oder Gesangstechnik, bei der die Töne glatt und verbunden ausgeführt werden.
  5. Leidenschaft (Musik): Eine intensive und emotionale Hingabe oder Ausdrucksweise in der Musik, die durch kraftvolle Interpretation, dynamische Ausdruckskraft und persönlichen Ausdruck gekennzeichnet ist. Leidenschaftliche Aufführungen berühren die Herzen der Zuhörer und vermitteln tiefe Gefühle und Emotionen.
  6. Leitmotiv: Wiederkehrende musikalische Phrase, die mit einem bestimmten Charakter, einer Idee oder einem Objekt in einem Musikstück verbunden ist.
  7. Libretto: Der Text eines Opern- oder Oratoriumwerks.
  8. Lied: Musikalisches Werk für Gesang, häufig begleitet von Instrumenten.
  9. Liedform: Eine musikalische Form, die aus einem Strophen- und einem Refrainabschnitt besteht und oft in populären Liedern, Volksliedern und bestimmten klassischen Musikstücken verwendet wird. Die Liedform bietet eine klare und wiedererkennbare Struktur, die es dem Publikum ermöglicht, sich auf den Text und die Melodie zu konzentrieren und mitzusingen oder mitzusummen.
  10. Ligatur: Ein musikalisches Symbol, das in der Notation verwendet wird, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Noten zu einer einzigen rhythmischen Einheit zusammengefasst werden sollen. Ligaturen werden oft für melodische Verzierungen, Bindungen oder Artikulationen verwendet und dienen dazu, die Ausführung und Interpretation von Musik zu verfeinern.
  11. Loop: Wiederholte Abspielsequenz in der elektronischen Musik.
  12. Ludwig van Beethoven: Einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.
  13. Luthier: Handwerker, der Saiteninstrumente baut und repariert.
  14. Lyrik: Textliche Ausdrucksform in Liedern und Gedichten.







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M

  1. Maestoso: Ein musikalischer Ausdruck, der eine majestätische und erhabene Ausführung oder Interpretation anzeigt. Maestoso bedeutet wörtlich "majestätisch" und wird verwendet, um eine würdevolle und eindrucksvolle Atmosphäre in einem Musikstück zu schaffen.
  2. Mandoline: Ein Saiteninstrument mit einem kleinen, birnenförmigen Resonanzkörper und einem kurzen Hals, das traditionell mit einem Plektrum gespielt wird. Die Mandoline erzeugt helle und klare Klänge und wird in verschiedenen Musikgenres eingesetzt, von Folk und Bluegrass bis hin zu klassischer Musik und Pop.
  3. Marsch: Ein rhythmischer Musikstil, der durch einen starken Betonung auf dem ersten Schlag eines Takts und einem regelmäßigen Marschschritttempo gekennzeichnet ist. Märsche werden oft mit Militärmusik, Paraden und festlichen Anlässen in Verbindung gebracht und sind bekannt für ihre energetische und mitreißende Wirkung auf das Publikum.
  4. Mazurka: Ein polnischer Tanz im 3/4-Takt, der seinen Ursprung in der Region Mazowsze hat und für seine lebhafte Rhythmusstruktur und ungeraden Betonungen bekannt ist. Mazurkas werden oft von Klavierkomponisten wie Frédéric Chopin und anderen romantischen Komponisten verwendet und haben einen charakteristischen und volkstümlichen Charakter.
  5. Medley: Eine musikalische Zusammenstellung oder Abfolge von verschiedenen Liedern, Melodien oder musikalischen Stücken, die nahtlos miteinander verbunden sind. Medleys können verschiedene Genres, Stile oder Themen umfassen und dienen dazu, eine Vielzahl von Musikstücken in einem zusammenhängenden und unterhaltsamen Format zu präsentieren.
  6. Melodie: Abfolge von Tönen, die als Einheit wahrgenommen wird; oft die Hauptlinie eines Musikstücks.
  7. Metronom: Gerät, das einen gleichmäßigen Takt schlägt, um Musikern beim Üben zu helfen.
  8. Mezzosopran: Eine Stimmlage in der vokalen Musik, die zwischen der Alt- und der Sopranlage liegt und charakterisiert ist durch eine reiche und warme Klangfarbe. Mezzosoprane haben eine vielseitige Stimme und können sowohl in tiefen als auch in hohen Registern singen, was ihnen eine große Bandbreite von musikalischen Rollen und Stilen ermöglicht.
  9. Mikrotonalität: Verwendung von Intervallen, die kleiner sind als ein Halbton.
  10. Militärmusik: Musik, die speziell für militärische Zwecke komponiert oder angepasst wurde und oft bei militärischen Zeremonien, Paraden und Veranstaltungen aufgeführt wird. Militärmusik umfasst Märsche, Hymnen, Fanfaren und andere Stücke, die die Disziplin, Stärke und Stolz der Streitkräfte symbolisieren sollen.
  11. Minimalismus: Ein musikalischer Stil und eine ästhetische Bewegung, die durch die Verwendung von einfachen melodischen, harmonischen und rhythmischen Strukturen sowie durch wiederholte Muster und schrittweise Veränderungen gekennzeichnet ist. Minimalistische Musik zielt oft darauf ab, eine meditative und tranceartige Erfahrung beim Zuhören zu erzeugen und hat viele Einflüsse in der zeitgenössischen Musik.
  12. Mixing: Prozess der Klangmischung in der Musikproduktion.
  13. Mixolydischer Modus: Ein musikalisches Modi, der durch die Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten charakterisiert ist und auf der fünften Stufe einer Durtonleiter basiert. Der mixolydische Modus erzeugt einen charakteristischen Klang, der oft als volkstümlich, bluesig oder folkloristisch empfunden wird und in verschiedenen musikalischen Stilen und Genres verwendet wird.
  14. Moderato: Eine musikalische Anweisung, die ein mäßiges Tempo in einem Musikstück oder einer Passage angibt. Moderato liegt zwischen den extremen Tempoangaben "allegro" (schnell) und "andante" (langsam) und wird oft als angenehme und ausgeglichene Tempoangabe verwendet.
  15. Modulation: Ein harmonischer Übergang von einer Tonart zur anderen innerhalb eines Musikstücks. Modulationen werden verwendet, um Spannung aufzubauen, Abwechslung zu schaffen und das harmonische Material zu erweitern. Sie können durch verschiedene harmonische Fortschreitungen und Akkordwechsel erreicht werden.
  16. Modulation: Wechsel von einer Tonart zur anderen in einem Musikstück.
  17. Moll: Tonart oder Skala, die im Vergleich zu Dur als weicher oder melancholischer wahrgenommen wird.
  18. Molltonleiter: Eine Tonleiter, die auf der natürlichen Mollskala basiert und durch die charakteristische Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten gekennzeichnet ist. Die Molltonleiter hat ein melancholisches und emotionales Klangcharakteristikum und wird in vielen musikalischen Stilen und Genres verwendet.
  19. Motiv: Eine kurze melodische oder rhythmische Figur, die als Baustein in der Komposition verwendet wird und oft als wiederkehrendes Element oder Thema erscheint. Motive können unterschiedliche emotionale oder musikalische Bedeutungen haben und dienen dazu, die Struktur und Einheit eines Musikstücks zu unterstützen.
  20. Motiv: Kurze musikalische Phrase oder Idee, die charakteristisch wiederholt wird.
  21. Musette: Ein französischer Tanz im 2/4-Takt, der im Barockzeitalter populär war und oft von einem Dudelsack begleitet wurde. Die Musette ist bekannt für ihren schwingenden Rhythmus und ihre lebhafte Melodie und wurde in verschiedenen Instrumentalkompositionen und Tanzsuiten verwendet.
  22. Musical: Eine Form des Musiktheaters, das Gesang, Tanz und Schauspiel kombiniert, um eine zusammenhängende Handlung oder Geschichte zu erzählen. Musicals sind bekannt für ihre eingängigen Melodien, choreografischen Nummern und theatralischen Inszenierungen und haben eine lange Tradition in der populären Unterhaltungskultur.
  23. Musikepochen
  24. Musiker
  25. Musikethnologie: Wissenschaftliche Disziplin, die Musik in ihrem kulturellen Kontext untersucht.
  26. Musiklehre
  27. Musiktheorie: Die Studie und Analyse von musikalischen Konzepten, Strukturen und Prinzipien, einschließlich Harmonie, Melodie, Rhythmus, Form und Instrumentation. Musiktheorie bietet ein Rahmenwerk zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von musikalischen Phänomenen und ist ein wesentlicher Bestandteil der musikalischen Ausbildung und Praxis.







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N

  1. Nachschlag: Eine kurze und dekorative Verzierung, die am Ende einer musikalischen Phrase oder Note auftritt und oft als zusätzliche Verzierung oder Ausdrucksmittel verwendet wird. Nachschläge können verschiedene Formen haben, von schnellen Trillern bis zu langsamen Prallern, und dienen dazu, die Ausführung und Interpretation eines Stücks zu bereichern.
  2. Nachtmusik: Eine musikalische Komposition oder Aufführung, die speziell für die Abendstunden oder nächtliche Atmosphäre konzipiert ist und oft eine ruhige und kontemplative Stimmung erzeugt. Nachtmusiken sind bekannt für ihre lyrischen Melodien, sanften Harmonien und romantischen Ausdruck und werden oft in Kammermusik- oder Orchesterwerken verwendet.
  3. Nashville Number System: Methode zur Notation von Musik durch Zahlen, die Akkordfunktionen anstelle von Notennamen repräsentieren.
  4. Nationalhymne: Ein musikalisches Werk, das offiziell von einem Staat oder einer Nation als Symbol ihrer nationalen Identität und Einheit anerkannt ist. Nationalhymnen werden oft bei offiziellen Anlässen, Sportveranstaltungen und politischen Versammlungen gespielt und sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes vieler Länder.
  5. Naturtonreihe: Serie von Tönen, die als Obertöne eines Grundtons natürlich vorkommen.
  6. Nebenstimme: Eine unterstützende oder begleitende Stimme in einem Musikstück, die nicht die Hauptmelodie trägt, sondern dazu dient, die Harmonie zu verstärken, Kontrapunkt bereitzustellen oder die Struktur des Stücks zu unterstützen. Nebenstimmen können von verschiedenen Instrumenten oder Stimmen gespielt werden und tragen zur Klangfülle und Vielfalt eines Musikwerks bei.
  7. Neoklassizismus: Eine musikalische Ästhetik und Kompositionsrichtung, die im frühen 20. Jahrhundert aufkam und sich durch die Wiederbelebung klassischer Formen, Strukturen und Stile auszeichnet, die mit modernen harmonischen, rhythmischen und klanglichen Elementen kombiniert werden. Neoklassizistische Komponisten suchten nach einem Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation und hatten oft einen rationalen und klar strukturierten Ansatz zur Musikgestaltung.
  8. Neoklassizismus: Musikstil, der sich durch die Rückkehr zu den Formen und Stilen der klassischen Musik auszeichnet.
  9. Neue Musik: Sammelbegriff für zeitgenössische Kunstmusik ab dem frühen 20. Jahrhundert.
  10. Nocturne: Musikstück, das die Stimmung der Nacht einfängt; oft für Klavier.
  11. Noise: Genre elektronischer Musik, das sich durch die Verwendung von Rauschen und anderen nicht-musikalischen Klängen auszeichnet.
  12. Notation: Ein System von Symbolen und Zeichen, das verwendet wird, um musikalische Klänge aufzuschreiben und zu notieren, um sie später zu lesen, zu interpretieren und aufzuführen. Musiknotation umfasst verschiedene Elemente wie Noten, Pausen, Taktstriche, Dynamik- und Artikulationsanweisungen und dient dazu, musikalische Informationen genau und einheitlich zu vermitteln.
  13. Notation: System zur schriftlichen Aufzeichnung von Musik.
  14. Notenschlüssel: Symbol am Anfang einer Notenzeile, das die Tonhöhe der Noten angibt.
  15. Notenwert: Dauer, die eine Note in einem musikalischen Kontext hält.
  16. Nyckelharpa: Traditionelles schwedisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen und Tasten.







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O

  1. Oberton: Ein harmonischer Klang, der über dem Grundton eines Tons oder einer Note liegt und durch die Schwingungen der primären Schwingungsfrequenz erzeugt wird. Obertöne verleihen einem Ton seine Klangfarbe und charakteristischen Klangqualitäten und sind ein wichtiger Bestandteil der Klangbildung und -wahrnehmung in der Musik.
  2. Oboe: Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt, bekannt für seinen durchdringenden Klang.
  3. Octapad: Elektronisches Schlaginstrument, das eine Reihe von Pads enthält, die verschiedene Schlagzeug- und Percussion-Klänge erzeugen.
  4. Oktave: Ein Intervall zwischen zwei Tönen, die durch den doppelten oder halben Frequenzwert voneinander getrennt sind. Die Oktave ist das einfachste und stabilste harmonische Verhältnis und bildet die Grundlage für die Tonleiterbildung und Harmonie in der Musik. Sie ist auch das grundlegende Maß für die relative Höhe oder Tiefe von Tönen.
  5. Oper: Eine theatralische Kunstform, die Musik, Gesang, Schauspiel und Bühnenbild kombiniert, um eine zusammenhängende Handlung oder Geschichte zu erzählen. Opern werden von Komponisten in verschiedenen musikalischen Stilen und Genres geschrieben und sind bekannt für ihre dramatischen Inszenierungen, virtuosen Gesangsstücke und orchestralen Begleitungen.
  6. Operette: Leichtes musikalisches Theaterstück, ähnlich der Oper, aber in der Regel mit gesprochenem Dialog.
  7. Oratorium: Ein musikalisches Werk für Chor, Solisten und Orchester, das eine religiöse oder biblische Geschichte erzählt und oft in konzertanten Aufführungen in Kirchen oder Konzertsälen aufgeführt wird. Oratorien sind bekannt für ihre epischen Strukturen, dramatischen Erzählungen und spirituellen Themen und haben eine lange Tradition in der westlichen Musikgeschichte.
  8. Orchester: Eine große musikalische Ensemblegruppe, die aus einer Vielzahl von Instrumenten besteht, darunter Streicher, Holzbläser, Blechbläser, Schlaginstrumente und manchmal auch Tasteninstrumente. Orchester spielen eine breite Palette von musikalischen Genres und Stilen, von klassischer und zeitgenössischer Musik bis zu Filmmusik und populären Konzerten.
  9. Orff-Instrumentarium: Sammlung von Percussion-Instrumenten, die für die musikalische Bildung nach Carl Orff benannt sind.
  10. Orgel: Ein Tasteninstrument mit einer Reihe von Pfeifen, die durch Luftdruck zum Klingen gebracht werden und einen breiten und majestätischen Klang erzeugen. Die Orgel wird oft in Kirchen und Konzertsälen eingesetzt und ist bekannt für ihre vielseitigen Klangmöglichkeiten, ihre monumentale Bauweise und ihre eindrucksvolle klangliche Präsenz.
  11. Ornamentik: Verzierung oder Ausschmückung in der Musik, insbesondere bei Melodien.
  12. Ostinato: Ein wiederkehrendes rhythmisches oder melodisches Motiv, das sich während eines Musikstücks wiederholt und als stabilisierendes Element oder als Basis für Improvisationen und Variationen dient. Ostinati können in verschiedenen Instrumenten oder Stimmen auftreten und verleihen einem Stück eine kontinuierliche und hypnotische Qualität.
  13. Ouvertüre: Eine instrumentale Einleitung oder Eröffnungsstück eines größeren musikalischen Werkes, wie einer Oper, eines Balletts oder eines Oratoriums. Die Ouvertüre dient dazu, die Stimmung und Themen des folgenden Stücks einzuführen und das Publikum auf die bevorstehende Aufführung vorzubereiten.
  14. Overdrive: Effekt in der elektronischen Musik und bei elektrischen Gitarren, der den Klang verzerrt und verstärkt.







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P

  1. Parodie: Eine komische oder satirische Nachahmung eines bestehenden musikalischen Werkes, Stils oder Künstlers, die oft humorvolle Verzerrungen oder Übertreibungen enthält. Parodien werden verwendet, um bekannte Melodien oder Texte zu verändern und neue Bedeutungen oder Perspektiven zu erzeugen.
  2. Partitur: Eine vollständige Notation eines musikalischen Werkes, die alle Stimmen oder Instrumentalparts einer Komposition aufzeichnet, normalerweise auf mehreren Notensystemen, die übereinander gestapelt sind. Partituren werden oft von Dirigenten, Arrangeuren und Musikern verwendet, um die Struktur, Harmonie und Interaktion der verschiedenen Stimmen oder Instrumente zu verstehen und zu interpretieren.
  3. Pastorale: Eine musikalische Darstellung oder Nachbildung ländlicher, pastoraler oder idyllischer Szenen oder Stimmungen, die oft durch sanfte Melodien, fließende Harmonien und natürliche Klangfarben charakterisiert ist. Pastorale Musik wird oft in Programmmusik, Symphonien und Balletten verwendet, um Naturbilder oder romantische Landschaften zu vermitteln.
  4. Pedal: Hebel am Fußbereich von Instrumenten wie dem Klavier, der den Klang auf verschiedene Weisen verändert.
  5. Pentatonik: Eine Tonleiter, die aus fünf Tönen besteht und oft in traditionellen oder volkstümlichen Musiktraditionen verwendet wird. Die Pentatonik ist charakterisiert durch ihre offene und melodische Klangqualität und wird oft in verschiedenen musikalischen Stilen und Genres, einschließlich Blues, Folk und Weltmusik, eingesetzt.
  6. Pentatonik: Fünftonige Skala, häufig in der Volksmusik verschiedener Kulturen verwendet.
  7. Percussion: Sammelbegriff für Schlaginstrumente, einschließlich Trommeln, Becken und andere Schlagwerkzeuge.
  8. Perkussion: Eine Instrumentenkategorie, die aus Schlaginstrumenten besteht, die durch das Schlagen, Reiben, Schütteln oder Anstoßen erzeugt werden, um Klänge zu erzeugen. Perkussionsinstrumente umfassen Trommeln, Becken, Xylophone, Tamburine und viele andere, und spielen eine wichtige Rolle in der Rhythmusgestaltung und Klangtextur von Musikstücken.
  9. Phrase: Eine musikalische Einheit oder Abfolge von Noten oder Akkorden, die eine abgeschlossene melodische oder rhythmische Idee darstellt und oft als Baustein für größere musikalische Strukturen verwendet wird. Phrasen haben oft eine antwortende oder kontrapunktische Beziehung zueinander und tragen zur Kohärenz und Form eines Musikstücks bei.
  10. Phrasing: Die Art und Weise, wie musikalische Ausdrücke und Sätze gestaltet werden, oft bezogen auf den Atemrhythmus.
  11. Piano: Ein weiterer Begriff für das Klavier; bezeichnet sowohl das Instrument als auch eine Spielanweisung für leise Töne.
  12. Piano: Eine dynamische Anweisung in der Musik, die anzeigt, dass ein Musikstück oder eine Passage leise und sanft gespielt werden soll. Piano, abgekürzt als "p", ist das Gegenteil von "forte" (laut) und wird verwendet, um eine subtile und empfindsame Interpretation zu fördern.
  13. Pitch: Die wahrgenommene Frequenz eines Tones, die als Tonhöhe bezeichnet wird.
  14. Pizzicato: Spieltechnik bei Streichinstrumenten, bei der die Saiten gezupft statt mit dem Bogen gestrichen werden.
  15. Polka: Ein lebhafter und rhythmischer Tanz im 2/4-Takt, der seinen Ursprung in Böhmen hat und in vielen europäischen Ländern populär wurde. Die Polka ist bekannt für ihren fröhlichen Charakter, ihre schnell wechselnden Schritte und ihre mitreißende Melodie und wird oft bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, Festivals und Volksfesten aufgeführt.
  16. Polyphonie: Eine musikalische Textur, bei der mehrere unabhängige Stimmen oder Melodien gleichzeitig erklingen, wodurch komplexe harmonische und kontrapunktische Strukturen entstehen. Polyphonie ist typisch für viele klassische Musikstücke sowie für einige traditionelle und zeitgenössische Musikstile und erzeugt eine reiche und vielschichtige Klanglandschaft.
  17. Prelude: Ein kurzes instrumentales Stück, das als Einführung oder Vorspiel zu einem größeren musikalischen Werk dient. Preludes können solo oder für verschiedene Besetzungen geschrieben werden und dienen dazu, die Atmosphäre zu etablieren, das Publikum auf die folgende Musik vorzubereiten und harmonische oder motivische Themen einzuführen.
  18. Presto: Eine musikalische Anweisung, die ein sehr schnelles Tempo in einem Musikstück oder einer Passage angibt. Presto, abgeleitet von dem italienischen Wort für "schnell", ist eine der schnellsten Tempoangaben und wird oft verwendet, um Energie, Lebendigkeit und virtuose Spieltechniken zu betonen.
  19. Prog-Rock (Progressive Rock): Rockmusikgenre, das durch komplexe Kompositionen und experimentelle Klänge gekennzeichnet ist.
  20. Programmmusik: Eine musikalische Komposition oder Aufführung, die eine außermusikalische Geschichte, Szene oder Idee vermittelt und oft durch Titel, Erläuterungen oder Begleittexte angezeigt wird. Programmmusik kann natürliche Landschaften, literarische Szenen, historische Ereignisse oder emotionale Zustände darstellen und ist bekannt für ihre narrative und bildliche Ausdruckskraft.







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Q

  1. Quart: Intervall, das vier diatonische Stufen umfasst, in der westlichen Musik ein grundlegendes Harmonieelement.
  2. Quartett: Eine musikalische Gruppe oder Ensemble, das aus vier Musikern besteht, typischerweise zwei Violinen, einer Viola und einem Cello. Quartette werden oft in der Kammermusik aufgeführt und umfassen eine Vielzahl von Stilen und Genres, von klassischen Streichquartetten bis zu Jazz- und Rockquartetten.
  3. Quartett: Musikensemble aus vier Musikern oder eine Komposition für vier Stimmen oder Instrumente.
  4. Quasi (Musik): Anweisung in der Musik, die angibt, dass etwas in einer bestimmten Art und Weise, aber nicht genau, gespielt werden soll.
  5. Quaver: Britischer Begriff für Achtelnote, eine Notenwertigkeit in der Musik.
  6. Quena: Traditionelle Flöte der indigenen Völker Südamerikas.
  7. Querflöte: Holzblasinstrument, das quer zum Mund gehalten und durch Anblasen einer Kante zum Klingen gebracht wird.
  8. Quinte: Musikalisches Intervall, fünf diatonische Skalenschritte vom Grundton entfernt.
  9. Quintenzirkel: Diagramm zur Darstellung der Beziehungen zwischen den Tonarten in der Musik.
  10. Quintett: Eine musikalische Gruppe oder Ensemble, das aus fünf Musikern besteht und oft eine Vielzahl von Instrumenten und Stimmen umfasst. Quintette kommen in verschiedenen musikalischen Kontexten vor, darunter Kammermusik, Orchester, Jazzbands und A-cappella-Ensembles, und bieten reichhaltige Möglichkeiten für Interaktion und musikalische Vielfalt.
  11. Quodlibet: Kompositionstechnik, bei der verschiedene Melodien gleichzeitig gespielt werden, oft humorvoll oder parodistisch.








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R

  1. Refrain: Ein wiederkehrender Abschnitt eines Liedes oder Musikstücks, der nach jeder Strophe oder Vers wiederholt wird und oft als zentrales Thema oder Hook dient. Refrains sind bekannt für ihre eingängigen Melodien und Texte und dienen dazu, die Struktur und Wiedererkennbarkeit eines Musikstücks zu unterstützen.
  2. Reggae: Musikgenre, das in den späten 1960er Jahren in Jamaika entstand, bekannt für seinen charakteristischen Offbeat-Rhythmus.
  3. Renaissance (Musik): Eine musikalische Epoche, die vom 14. bis zum 17. Jahrhundert dauerte und durch eine Wiederbelebung antiker griechischer und römischer Künste sowie eine Veränderung in der musikalischen Stilrichtung gekennzeichnet war. Die Renaissance brachte eine Vielzahl neuer musikalischer Formen, Techniken und Stile hervor und legte den Grundstein für die Entwicklung der abendländischen Musik.
  4. Reprise: Ein wiederholter Abschnitt oder eine Wiederholung eines früheren Teils eines Musikstücks, oft mit Variationen oder Veränderungen in Melodie, Harmonie oder Instrumentation. Reprises werden verwendet, um musikalische Themen zu entwickeln, zu variieren und zu erweitern, und tragen zur Form und Struktur eines Stücks bei.
  5. Requiem: Musikalische Messe für Verstorbene.
  6. Resonanz: Verstärkung oder Verlängerung von Klängen durch Schwingung.
  7. Rhapsodie: Eine freie und expressive musikalische Komposition, die oft aus verschiedenen thematischen Abschnitten oder Episoden besteht und eine Vielzahl von Stilen, Stimmungen und Melodien kombiniert. Rhapsodien sind bekannt für ihre improvisatorische Natur und ihre emotionale Ausdruckskraft und werden oft mit landschaftlichen oder poetischen Bildern in Verbindung gebracht.
  8. Rhythmus: Das elementare zeitliche Muster oder die Struktur von Klängen in der Musik, die durch die Abfolge von Betonungen, Pausen und regelmäßigen oder unregelmäßigen Schlägen gekennzeichnet ist. Rhythmus bildet die Grundlage für die musikalische Bewegung, den Puls und die Dynamik eines Stücks und ist ein wesentliches Element in allen musikalischen Genres und Stilen.
  9. Richtung (Musik): Ein musikalischer Ausdruck, der angibt, dass eine Passage oder ein Musikstück mit einer bestimmten Bewegung oder Intention gespielt werden soll. Richtungsangaben können sich auf Tempo, Dynamik, Artikulation, Ausdruck oder Interpretation beziehen und dienen dazu, die musikalische Gestaltung und Ausführung zu verfeinern.
  10. Riff: Eine kurze und wiederkehrende melodische oder rhythmische Figur, die oft als Grundlage für einen Song oder ein Musikstück dient und als eingängiges oder markantes Merkmal des Stücks fungiert. Riffs werden oft von Gitarren, Bläsern oder anderen Instrumenten gespielt und sind charakteristisch für viele Rock-, Blues- und Funkmusikstücke.
  11. Ritornellform: Eine musikalische Form, die aus abwechselnden Abschnitten von Refrain und Strophe besteht, wobei der Refrain als wiederkehrendes Thema oder Motiv dient. Die Ritornellform ist häufig in Volksliedern, Popmusik und einigen klassischen Kompositionen zu finden und bietet eine klare und wiedererkennbare Struktur für das Musikstück.
  12. Rock: Musikgenre, das sich in den 1950er Jahren entwickelte, gekennzeichnet durch einen starken Beat und einfache Melodien.
  13. Romanze: Ein lyrisches und melodisches Musikstück oder eine Komposition, die für ihre sanfte und sentimentale Stimmung bekannt ist und oft Liebes- oder Naturthemen behandelt. Romanzen können für verschiedene Besetzungen geschrieben werden, von Solo- oder Chorstücken bis hin zu Orchesterwerken, und sind charakterisiert durch ihre eingängigen Melodien und emotionalen Ausdruck.
  14. Rondo: Musikform mit wiederkehrendem Hauptthema, das zwischen kontrastierenden Abschnitten erscheint.
  15. Rubato: Eine musikalische Anweisung, die anzeigt, dass das Tempo eines Musikstücks flexibel und frei interpretiert werden soll, wobei rhythmische oder melodische Phrasen beschleunigt oder verlangsamt werden, um expressiven Ausdruck zu verleihen. Rubato ermöglicht es dem Musiker, seine Interpretation mit Gefühl und Ausdruck zu gestalten und ist ein wichtiges Stilmittel in vielen musikalischen Genres.







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S

  1. Sampling: Technik in der elektronischen Musik, bei der Ausschnitte aus Aufnahmen (Samples) wiederverwendet werden.
  2. Satztechnik: Die Organisation und Anordnung von musikalischen Stimmen oder Instrumenten in einer Komposition, um harmonische, melodische und rhythmische Strukturen zu erzeugen. Satztechniken umfassen die Verteilung von Stimmen, die Auswahl von Akkorden, die Verwendung von Kontrapunkt und die Entwicklung von motivischem Material und tragen zur Klangbalance und Vielfalt eines Musikstücks bei.
  3. Scherzo: Ein lebhaftes und humorvolles Musikstück oder ein Satz innerhalb einer größeren Komposition, das oft durch schnelle Tempi, verspielte Rhythmen und kontrastierende Dynamik gekennzeichnet ist. Scherzi sind häufig in Sonaten, Symphonien und Kammermusikwerken zu finden und dienen dazu, eine heitere und unterhaltsame Stimmung zu erzeugen.
  4. Sequenzer: Gerät oder Software zur Aufnahme und Wiedergabe von Musiksequenzen, insbesondere in der elektronischen Musik.
  5. Serenade: Musikstück, oft in der Abenddämmerung gespielt, traditionell unter dem Fenster der Geliebten.
  6. Sextett: Eine musikalische Gruppe oder Ensemble, das aus sechs Musikern besteht und oft eine Vielzahl von Instrumenten und Stimmen umfasst. Sextette kommen in verschiedenen musikalischen Kontexten vor, darunter Kammermusik, Jazzbands und A-cappella-Ensembles, und bieten reichhaltige Möglichkeiten für Interaktion und musikalische Vielfalt.
  7. Sinfonie: Eine umfangreiche und mehrsätzige Komposition für Orchester, die oft als eines der wichtigsten und repräsentativsten Werke der klassischen Musik betrachtet wird. Sinfonien sind in der Regel in vier Sätze unterteilt, darunter ein Allegro (schnell), ein Adagio (langsam), ein Menuett oder Scherzo (lebhaft) und ein Finale (energisch), und bieten eine breite Palette von Ausdrucksmöglichkeiten und formaler Entwicklung.
  8. Solmisation: Methode zur Benennung der Töne einer Skala mit Solfège-Namen (Do, Re, Mi, etc.).
  9. Sonate: Eine musikalische Komposition für ein oder mehrere Soloinstrumente, oft mit Klavierbegleitung, die in mehreren Sätzen strukturiert ist und eine vielseitige und anspruchsvolle musikalische Form darstellt. Sonaten sind bekannt für ihre formale Klarheit, melodische Reichtum und kontrapunktische Vielfalt und sind ein wesentlicher Bestandteil des klassischen Repertoires.
  10. Sonate: Musikstück, typischerweise für ein oder zwei Instrumente, bestehend aus mehreren Sätzen.
  11. Sopran: Eine weibliche Stimmlage, die die höchste Tonlage in der vokalen Musik darstellt und oft für Solostimmen oder führende Melodien eingesetzt wird. Soprane haben eine hohe und lyrische Klangqualität und können eine Vielzahl von Genres und Stilen abdecken, von Oper und Oratorium bis zu Pop und Jazz.
  12. Sopran: Höchste Stimmlage bei Frauen und Knaben.
  13. Sopranschlüssel: Ein Notenschlüssel, der häufig für die Notation von Musik verwendet wird, die im Sopran- oder höheren Register gespielt wird. Der Sopranschlüssel, auch bekannt als Violinschlüssel, positioniert den Notenkopf auf der zweiten Linie von unten des Notensystems und wird oft in Chor- und Orchesternoten verwendet.
  14. Sostenuto: Eine musikalische Anweisung, die anzeigt, dass bestimmte Noten oder Akkorde gehalten werden sollen, während andere Noten freigegeben werden. Sostenuto, abgeleitet von dem italienischen Wort für "gehalten", ermöglicht es dem Musiker, bestimmte Töne oder Harmonien zu verlängern, während andere Töne normal weitergespielt werden.
  15. Staccato: Eine musikalische Artikulationsanweisung, die anzeigt, dass Noten kurz und abgehackt gespielt werden sollen, wobei jede Note scharf und deutlich getrennt ist. Staccato wird oft durch einen Punkt über oder unter der Note in der Notation angezeigt und erzeugt eine prägnante und rhythmische Spielweise.
  16. Staccato: Spielweise, bei der die Töne kurz und abgehackt gespielt werden.
  17. Stimmung (Musik): Eine spezifische Anordnung oder Abstimmung der Tonhöhen in einem musikalischen System, die die klangliche Qualität und Intervallbeziehungen der Töne bestimmt. Stimmungen können auf verschiedene Weise definiert und eingestellt werden und haben einen großen Einfluss auf die Klangfarbe, Harmonie und Stimmung eines Musikstücks.
  18. Streichinstrumente: Eine Instrumentenkategorie, die aus Saiteninstrumenten besteht, die mit einem Bogen gestrichen werden, um Klänge zu erzeugen. Streichinstrumente umfassen Violine, Viola, Cello und Kontrabass und spielen eine wichtige Rolle in der Orchester- und Kammermusik sowie in einer Vielzahl anderer musikalischer Genres.
  19. Suite: Eine musikalische Komposition oder Sammlung von Stücken, die aus verschiedenen Tanzsätzen oder instrumentalen Stücken besteht und oft einen thematischen oder stilistischen Zusammenhang aufweist. Suiten können für verschiedene Besetzungen und Instrumente geschrieben werden und sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und formale Eleganz.
  20. Swing: Stil in der Jazzmusik, gekennzeichnet durch rhythmische Flexibilität und Groove.
  21. Synkope: Eine rhythmische Figur oder ein rhythmischer Effekt, bei dem ein Ton oder eine Akzentuation auf einem unbetonten Schlag oder zwischen den regelmäßigen Schlägen eines Takts liegt. Synkopen erzeugen eine Art "versetzten" oder "schwingenden" Rhythmus und tragen oft zur rhythmischen Vielfalt und Spannung eines Musikstücks bei.
  22. Synthesizer: Elektronisches Instrument, das Klänge künstlich erzeugt oder modifiziert.







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T

  1. Taktart: Eine musikalische Metrik, die angibt, wie viele Schläge pro Takt in einem Musikstück vorhanden sind und welche Notenwerte diese Schläge haben. Die Taktart wird durch eine Bruchzahl am Anfang eines Musikstücks angezeigt, wobei der obere Teil die Anzahl der Schläge und der untere Teil die Notenwert angibt.
  2. Taktstock: Stab, den Dirigenten zur Steuerung des Orchesters oder Chores verwenden.
  3. Taktstrich: Eine vertikale Linie, die am Ende eines Takts in der Notation erscheint und die Takte eines Musikstücks voneinander trennt. Taktstriche dienen dazu, die rhythmische Struktur und Organisation eines Stücks deutlich zu machen und erleichtern das Lesen und Interpretieren von Noten.
  4. Tamburin: Ein handgehaltenes Schlaginstrument, das aus einer flachen Trommel mit einer oder mehreren Reihen von Schellen oder Zimbeln besteht, die bei Bewegung klingeln. Das Tamburin wird oft in folkloristischer und populärer Musik verwendet und erzeugt einen klaren und rhythmischen Klang, der dazu dient, den Beat und die Dynamik eines Stücks zu verstärken.
  5. Techno: Genre der elektronischen Tanzmusik, das sich durch einen repetitiven Beat auszeichnet.
  6. Tempo (Musik): Die Geschwindigkeit oder das Tempo eines Musikstücks, das durch die Anzahl der Schläge pro Minute angegeben wird. Das Tempo kann variieren, von langsam (adagio) bis schnell (presto), und beeinflusst die Wahrnehmung von Energie, Spannung und Ausdruck in der Musik.
  7. Tenor: Eine männliche Stimmlage, die zwischen dem Bariton und dem Countertenor liegt und oft für führende oder unterstützende Gesangsrollen in der Oper, im Chor und in der Kirchenmusik verwendet wird. Tenöre haben eine charakteristische Klangfarbe und können eine Vielzahl von Stilen und Genres abdecken, von Klassik bis Pop.
  8. Terz: Ein Intervall zwischen zwei Tönen, das aus drei diatonischen Stufen besteht. Terzen können entweder klein oder groß sein, je nachdem, ob sie einen oder zwei Ganztonschritte umfassen, und bilden die Grundlage für harmonische Akkorde und Melodien in der Musik.
  9. Thema (Musik): Eine musikalische Idee, Motiv oder Phrase, die als grundlegendes Material für die Entwicklung eines Musikstücks verwendet wird und oft als wiederkehrendes Element oder zentrales Merkmal erscheint. Themen können melodisch, rhythmisch oder harmonisch sein und dienen dazu, die Einheit und Kohärenz eines Musikstücks zu unterstützen.
  10. Timbre: Klangfarbe oder -qualität eines musikalischen Tons, die es ermöglicht, unterschiedliche Instrumente und Stimmen zu unterscheiden.
  11. Tonart: Eine harmonische Grundlage oder Tonzentrum, die durch eine spezifische Anordnung von Tonleitern und Akkorden definiert ist und die harmonische Struktur und Stimmung eines Musikstücks bestimmt. Tonarten werden durch ihre Grundtonart und ihr Tonika-Akkord charakterisiert und können sich auf verschiedene Weise auf die Wahrnehmung und Interpretation von Musik auswirken.
  12. Tonleiter: Abfolge von Tönen innerhalb einer Oktave nach einem bestimmten Muster von Ganz- und Halbtonschritten.
  13. Tonleiter: Eine abgestufte Abfolge von Tönen oder Halbtönen, die in auf- oder absteigender Reihenfolge angeordnet sind und als Grundlage für die Harmoniebildung und Melodiegewinnung in der Musik dienen. Tonleitern können diatonisch oder chromatisch sein und kommen in verschiedenen Modi und Skalen vor, die verschiedene kulturelle und harmonische Traditionen repräsentieren.
  14. Tonsatz: Die strukturelle Organisation und Anordnung von musikalischen Tönen in einer Komposition, einschließlich Harmonie, Melodie, Rhythmus und Form. Tonsatztechniken umfassen die Verwendung von Akkorden, Kontrapunkt, Stimmführung und Modulation, um musikalische Ideen zu entwickeln und zu gestalten.
  15. Transposition: Verschiebung der Tonhöhe eines Musikstücks in eine andere Tonart.
  16. Tremolo: Eine musikalische Effekttechnik, bei der eine Note oder ein Akkord schnell wiederholt oder vibrierend gespielt wird, um eine zitternde oder flimmernde Klangqualität zu erzeugen. Tremolo kann auf Saiteninstrumenten, Blasinstrumenten oder Tasteninstrumenten ausgeführt werden und wird oft als Ausdrucksmittel oder zur Erzeugung von Spannung oder Intensität verwendet.
  17. Triade: Ein dreiklängiger Akkord, der aus drei Tönen besteht, die durch Terzen aufeinander gestapelt sind, typischerweise Grundton, Terz und Quinte. Triaden sind die grundlegenden Bausteine der Harmoniebildung in der Musik und kommen in verschiedenen Qualitäten vor, darunter Dur, Moll, verminderter und übermäßiger Akkord.
  18. Triller: Eine musikalische Verzierung, die durch schnelles Wechseln zwischen zwei benachbarten Tönen erzeugt wird, wobei der obere Ton schnell auf den unteren Ton übertrifft und wiederholt wird. Triller werden oft durch das Tr- oder Präfix (z. B. "tr" oder "pr") in der Notation angezeigt und dienen dazu, eine Note oder Passage mit zusätzlichem Ausdruck und Flair zu bereichern.
  19. Trio: Eine musikalische Gruppe oder Ensemble, das aus drei Musikern oder Stimmen besteht und oft eine Vielzahl von Instrumenten und Stilen umfasst. Trios kommen in verschiedenen musikalischen Kontexten vor, darunter Kammermusik, Jazzbands und A-cappella-Ensembles, und bieten eine intime und vielseitige Klangmöglichkeit.
  20. Triolen: Rhythmisches Muster, bei dem drei Noten in der Zeit von zwei gleichen Noten gespielt werden.
  21. Trompete: Ein Blechblasinstrument mit einem konischen Mundstück und einem ausladenden Schalltrichter, das für seine helle und kraftvolle Klangqualität und seinen breiten Tonumfang bekannt ist. Die Trompete wird in einer Vielzahl von musikalischen Genres und Ensembles eingesetzt, von Orchestern und Blasorchester bis zu Jazz- und Popbands.
  22. Tuba: Ein tiefes und klangvolles Blechblasinstrument mit einem großen, gewundenen Schalltrichter, das oft für die tiefe und kräftige Bassstimme in Orchestern und Blasorchestern verwendet wird. Die Tuba ist bekannt für ihren warmen und sonoren Klang und spielt eine wichtige Rolle in der Klangbalance und Textur großer musikalischer Ensembles.







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U

  1. Überleitung (Musik): Musikalischer Abschnitt, der zwei Hauptteile eines Werks miteinander verbindet.
  2. Ukulele: Kleines, vierseitiges Saiteninstrument, das ursprünglich aus Hawaii stammt.
  3. Unisono-Intervall: Wenn zwei Noten mit derselben Tonhöhe gleichzeitig gespielt werden.
  4. Unisono: Mehrere Stimmen oder Instrumente, die dieselbe Melodie zur gleichen Zeit spielen.
  5. Unterbrechung: Kurze Pause in der Musik, die für dramatische oder rhetorische Effekte verwendet wird.
  6. Unterhaltungsmusik: Musik, die primär zur Unterhaltung und weniger zur künstlerischen oder pädagogischen Anregung dient.
  7. Unterton: Töne, die in einem Klang enthalten sind und unterhalb der fundamentalen Tonhöhe liegen.
  8. Uptempo: Schnelles Tempo in der Musik.
  9. Urtext: Ausgabe eines musikalischen Werks, die versucht, die Intentionen des Komponisten so genau wie möglich wiederzugeben.
  10. User Interface (UI): Benutzeroberfläche in Musiksoftware, die es dem Nutzer ermöglicht, mit dem Programm zu interagieren.







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V

  1. Valve (Ventil): Mechanismus bei Blasinstrumenten, der zur Tonhöhenänderung dient.
  2. Variation: Eine musikalische Form, bei der ein Thema oder Motiv wiederholt und in verschiedenen Formen, Stilen oder Interpretationen präsentiert wird. Variationen können melodisch, harmonisch, rhythmisch oder klanglich sein und dienen dazu, die Vielseitigkeit und Ausdruckskraft eines musikalischen Themas zu demonstrieren.
  3. Vibrato: Eine musikalische Effekttechnik, bei der eine Note oder ein Ton schnell zwischen zwei leicht unterschiedlichen Tonhöhen oszilliert, um einen warmen und lebendigen Klang zu erzeugen. Vibrato wird oft von Streichinstrumenten, Blasinstrumenten und Sängern verwendet und dient dazu, Ausdruck und Emotionalität in der Musik zu vermitteln.
  4. Viertelnote: Eine musikalische Notenwert, der den Bruchteil eines Takts repräsentiert und in der Regel die Dauer eines Viertels eines ganzen Takts darstellt. Die Viertelnote wird durch einen Notenkopf mit einem nach oben oder unten gerichteten Stiel dargestellt und kann je nach Tempo und Metrik variieren.
  5. Vinyl: Schallplatte als Medium zur analogen Tonaufzeichnung und -wiedergabe.
  6. Violine: Hochgestimmtes Streichinstrument mit vier Saiten, bekannt für seinen expressiven Ton.
  7. Violoncello: Ein Streichinstrument mit vier Saiten, das zwischen der Viola und dem Kontrabass in der Tonlage liegt und oft für melodische und unterstützende Stimmen in Orchestern und Kammermusikensembles verwendet wird. Das Violoncello, oft als Cello abgekürzt, hat einen warmen und lyrischen Klang und ist bekannt für seine vielseitigen musikalischen Möglichkeiten.
  8. Virtuose: Ein Musiker mit außergewöhnlicher technischer Fähigkeit.
  9. Virtuosität: Die Fähigkeit eines Musikers, sein Instrument oder seine Stimme mit außergewöhnlicher technischer Beherrschung, Geschwindigkeit und Präzision zu spielen. Virtuosität wird oft durch komplexe Passagen, schnelle Läufe, schwierige Akkorde und anspruchsvolle Interpretationen demonstriert und ist ein wichtiger Bestandteil vieler musikalischer Stile und Genres.
  10. Vivace: Musikalische Vortragsbezeichnung, die ein lebhaftes und schnelles Tempo angibt.
  11. Vocalese: Jazzgenre, bei dem Texte zu ursprünglich instrumental improvisierten Soli gesungen werden.
  12. Vokalise: Ein Musikstück oder eine Passage, die ausschließlich aus Vokalen besteht, ohne textliche Wörter oder Bedeutung, und oft für stimmliche Übungen, Techniktraining oder improvisatorische Darbietungen verwendet wird. Vokalisen sind bekannt für ihre lyrischen und melodischen Qualitäten und bieten Sängern die Möglichkeit, ihre stimmliche Flexibilität und Ausdruckskraft zu entwickeln.
  13. Volksmusik: Traditionelle Musik, die kulturelle Identität und Geschichte widerspiegelt und oft mündlich überliefert wird.
  14. Volta: Begriff aus der Notation, der angibt, dass ein Teil der Musik wiederholt und dabei unterschiedlich gespielt wird.
  15. Vorspiel (Musik): Einleitendes Musikstück, oft vor einer größeren Komposition oder als eigenständiges Werk.







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W

  1. Wagner-Tuba: Blechblasinstrument, das Richard Wagner für seine Opern entwickelte.
  2. Walking Bass: Stil in der Jazzmusik, bei dem der Bass kontinuierlich in Viertelnoten spielt, meist als Begleitung.
  3. Walzer: Ein eleganter und anmutiger Tanz im 3/4-Takt, der seinen Ursprung im 18. Jahrhundert hat und seitdem in vielen europäischen Ländern populär geworden ist. Walzer sind bekannt für ihre fließenden Bewegungen, sanften Rhythmen und melodischen Phrasen und werden oft bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, Bällen und Konzerten aufgeführt.
  4. Walzer: Tanz im 3/4-Takt, populär in der klassischen und volkstümlichen Musik.
  5. Wechselbass: Eine musikalische Begleittechnik, bei der die Basslinie eines Stücks durch abwechselndes Spielen von Basstönen und Akkorden in einer bestimmten Abfolge oder Struktur unterbrochen wird. Der Wechselbass wird oft in Folk-, Blues- und Rockmusik eingesetzt und trägt zur rhythmischen Energie und Dynamik eines Musikstücks bei.
  6. Werk (Musik): Ein Stück oder eine Komposition in der Musik.
  7. Werktreue: Die Praxis, ein Musikstück oder eine Komposition genau nach den Absichten und Spezifikationen des Komponisten aufzuführen oder wiederzugeben, ohne wesentliche Änderungen oder Interpretationen hinzuzufügen. Werktreue wird oft in der klassischen Musik angestrebt, um die künstlerische Integrität und historische Genauigkeit eines Werkes zu bewahren.
  8. Western Music: Musikgenre, das thematisch und musikalisch mit dem amerikanischen Westen verbunden ist.
  9. Whammy Bar: Hebel an einer E-Gitarre, der zum schnellen Verändern der Saitenspannung und damit der Tonhöhe dient.
  10. Whole tone scale (Ganztonskala): Skala, die ausschließlich aus Ganztonschritten besteht.
  11. Wiederholung (Musik): Die musikalische Formtechnik, bei der eine Passage, ein Abschnitt oder ein ganzer Satz eines Stücks wiederholt wird, um Struktur, Symmetrie oder emotionale Wirkung zu erzeugen. Wiederholungen können wörtlich sein oder Variationen, Entwicklungen oder Kontraste zum vorherigen Material einführen und dienen dazu, die Kohärenz und Einheit eines Musikstücks zu unterstützen.
  12. Wind Controller: Elektronisches Blasinstrument, das MIDI-Daten zur Steuerung von Synthesizern erzeugt.
  13. Wind Machine: Gerät, das den Klang von Wind erzeugt, verwendet in Orchester und Sounddesign.
  14. Woodwind (Holzblasinstrumente): Familie von Musikinstrumenten, die durch Anblasen einer Rohrblattspitze oder einer Kante Ton erzeugen.







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X

  1. X-Faktor (Musik): Undefinierbare Qualität, die einen Musiker oder eine Performance besonders hervorhebt.
  2. Xenakis, Iannis: Griechisch-französischer Komponist, bekannt für seine Beiträge zur elektronischen Musik und Musiktheorie.
  3. Xenharmonik: Musik, die nicht-westliche Tonleitern und Stimmungen verwendet, um neue Klangwelten zu erkunden.
  4. Xylophon: Ein melodisches Schlaginstrument, das aus einem Satz von hölzernen Klangstäben besteht, die in einer bestimmten Ordnung angeordnet sind und mit Schlägeln geschlagen werden, um Klänge zu erzeugen. Das Xylophon wird oft in Orchestern, Bands und Schulmusikprogrammen eingesetzt und hat einen klaren und hellen Klang, der sich gut für Melodien und rhythmische Passagen eignet.
  5. Xylorimba: Kombination aus Xylophon und Marimba, die einen erweiterten Tonumfang bietet.







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Y

  1. Yamaha (Musik): Japanischer Hersteller von Musikinstrumenten und audiovisueller Ausrüstung.
  2. Yaylı tambur: Traditionelles türkisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen.
  3. Yodeln: Eine musikalische Gesangstechnik, die durch schnelle Wechsel zwischen der Kopfstimme und der Bruststimme gekennzeichnet ist und oft in alpinen und volkstümlichen Musiktraditionen verwendet wird. Das Jodeln erzeugt einen einzigartigen und klangvollen Effekt, der durch natürliche Reflexionen und Echos in Berglandschaften verstärkt wird.
  4. Yoruba-Musik: Traditionelle Musik der Yoruba, ein Volk in Westafrika, bekannt für ihre komplexen Rhythmen und spirituellen Gesänge.
  5. Young, Neil: Kanadischer Singer-Songwriter und Musiker, bekannt für seinen Einfluss in der Rock- und Folk-Musik.







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Z

  1. Zarzuela: Eine spanische Form der Operette, die Elemente von Musik, Gesang und Theater kombiniert und oft volkstümliche Themen, Tänze und Melodien enthält. Die Zarzuela ist in Spanien und Lateinamerika populär und wird oft bei festlichen Anlässen, Feiern und Theateraufführungen aufgeführt.
  2. Ziehharmonika: Ein Tasteninstrument, das durch Zusammenziehen und Auseinanderziehen eines Balgs Luft durch metallene Zungen leitet, um Töne zu erzeugen. Die Ziehharmonika, auch Akkordeon genannt, ist in vielen musikalischen Stilen und Traditionen beliebt und wird oft für volkstümliche Musik, Polkas, Walzer, Tango und viele andere Genres eingesetzt.
  3. Zither: Ein Saiteninstrument mit einem flachen Resonanzkörper und einer Reihe von Saiten, die über einen Steg gespannt sind und mit den Fingern oder Plektren gespielt werden. Die Zither ist in vielen musikalischen Traditionen und Stilen zu finden und hat einen klaren und sanften Klang, der sich gut für Solostücke und Begleitungen eignet.
  4. Zouk: Musikgenre aus der Karibik, das in den 1980er Jahren populär wurde, bekannt für seinen schnellen Rhythmus.
  5. Zugtrompete: Variante der Trompete, bei der die Tonhöhe durch Verschieben eines Zuges ähnlich wie bei einer Posaune verändert wird.
  6. Zungenpfeife: Ein einfaches Blasinstrument, das aus einem Rohr mit einer Luftsäule besteht, das durch eine Öffnung im Rohrblatt oder durch das Anblasen eines Schalllochs in Schwingung versetzt wird. Zungenpfeifen sind in vielen Kulturen und musikalischen Traditionen zu finden und werden oft für folkloristische, zeremonielle oder spielerische Zwecke verwendet.
  7. Zupfinstrument: Eine Instrumentenkategorie, die aus Saiteninstrumenten besteht, die durch Zupfen oder Anschlagen der Saiten mit den Fingern oder einem Plektrum gespielt werden. Zupfinstrumente umfassen Gitarre, Mandoline, Harfe, Banjo und viele andere und kommen in einer Vielzahl von musikalischen Genres und Stilen vor.
  8. Zurückhaltung (Musik): Eine musikalische Anweisung, die anzeigt, dass ein Musikstück oder eine Passage mit Zurückhaltung oder Beherrschung gespielt werden soll, wobei die Dynamik und Ausdrucksstärke gedämpft oder zurückhaltend sein sollen. Zurückhaltung wird oft durch spezifische Anweisungen wie "dolce" (süß) oder "piano" (leise) in der Partitur angezeigt und dient dazu, eine subtile und kontrollierte Interpretation zu fördern.
  9. Zwischenspiel: Eine instrumentale Passage oder ein Abschnitt innerhalb eines Musikstücks, der zwischen Gesangs- oder instrumentalen Abschnitten auftritt und dazu dient, Übergänge zu markieren, Spannung aufzubauen oder atmosphärische Effekte zu erzeugen. Zwischenspiele können sowohl improvisiert als auch komponiert sein und bieten eine Gelegenheit für instrumentale Virtuosität und Ausdruck.
  10. Zwölftonmusik: Ein musikalisches System, das auf der Verwendung aller zwölf chromatischen Töne des Oktavraums basiert und darauf abzielt, traditionelle harmonische und melodische Strukturen zu durchbrechen. Zwölftonmusik wurde im 20. Jahrhundert von Komponisten wie Arnold Schönberg entwickelt und verwendet serielle Techniken, um die Organisation von Tonhöhen und Intervallen zu kontrollieren.
  11. Zyklische Form: Eine strukturelle Form in der Musik, bei der ein bestimmtes Thema, Motiv oder musikalisches Material in verschiedenen Teilen oder Sätzen eines Stücks wiederholt und transformiert wird. Zyklische Formen kommen in vielen klassischen Werken vor, wie z.B. Sonaten, Symphonien und Konzerten, und dienen dazu, die Einheit und Kohärenz einer Komposition zu stärken.
  12. Zyklus (Musikgeschichte): Eine Serie von Werken oder Kompositionen, die von einem Komponisten als zusammenhängende Einheit konzipiert wurden und oft thematisch, formal oder stilistisch miteinander verbunden sind. Musikzyklen können aus einer Reihe von Sätzen, Liedern oder Stücken bestehen und dienen dazu, eine umfassende musikalische Erzählung oder Erfahrung zu schaffen.








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