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Version vom 19. April 2024, 21:18 Uhr
Musik Glossar
A
- Akkord: Zusammenklang von drei oder mehr Tönen.
- Arie: Solo-Gesangsstück in Opern und Oratorien.
- Arrangement: Bearbeitung eines Musikstücks für bestimmte Besetzungen oder Stilrichtungen.
- Artikulation: Art und Weise, wie Töne gespielt oder gesungen werden.
- Atonalität: Musik ohne festen Tonbezug oder Tonart.
- Audio-Interface: Gerät zur Verbindung von Musikinstrumenten mit einem Computer.
- Autotune: Technologie zur Korrektur der Tonhöhe in der Musikproduktion.
- Akkordeon: Tasteninstrument mit ziehharmonikaähnlichem Balg.
- Album: Sammlung von Musikstücken eines Künstlers oder einer Gruppe.
- Amplitude (Musik): Stärke der Schallwelle, bestimmt die Lautstärke eines Tons.
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B
- Barockmusik: Musikstil und -epoche vom 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts.
- Beat: Grundrhythmus in der populären Musik.
- Blues: Musikgenre, das Ende des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Gemeinschaft der USA entstand.
- BPM: Beats per Minute, Maßeinheit für das Tempo eines Musikstücks.
- Bass: Tieffrequente Töne in der Musik; auch ein Musikinstrument.
- Ballade: Musikstück oder Lied in erzählender Form.
- Band: Gruppe von Musikern, die zusammen Musik performen.
- Bariton: Mittlere männliche Singstimme.
- Bridge: Teil eines Musikstücks, der einen Kontrast zum Hauptthema bildet.
- Bühnentechnik: Technische Mittel und Geräte für Live-Performances.
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C
- Chor: Gruppe von Sängern, die mehrstimmige Musikstücke aufführen.
- Coda: Schlussteil eines Musikstücks.
- Counterpoint (Kontrapunkt): Kunst der Kombination verschiedener unabhängiger Melodielinien in der Musik.
- Cover: Neue Aufnahme oder Interpretation eines bereits existierenden Musikstücks.
- Crescendo: Allmähliche Steigerung der Lautstärke.
- Cut time (Allabreve): Musikalische Zeitmessung mit halbiertem Taktwert.
- Chiptune: Musik, die aus den Klängen und der Hardware von alten Computerspielen und Konsolen generiert wird.
- Cajón: Peruanisches Schlaginstrument.
- Clef (Notenschlüssel): Zeichen am Beginn der Notenlinie, das die Tonhöhe bestimmt.
- Chromatic scale (Chromatische Skala): Musikskala, die alle zwölf Halbtöne innerhalb einer Oktave umfasst.
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D
- Diatonische Skala: Eine Skala, die aus fünf ganzen Tönen und zwei Halbtönen besteht, was der natürlichen Dur- oder Mollskala entspricht.
- Dynamik: Die Lautstärke in der Musik und ihre Veränderungen.
- Dissonanz: Spannung erzeugende Intervalle oder Akkorde, die nach Auflösung streben.
- DJ: Kurz für Discjockey, jemand, der Musik für ein Publikum auswählt und abspielt, oft durch Mischen von Tracks.
- Dolby Atmos: Surround-Sound-Technologie, die ein dreidimensionales Klangerlebnis bietet.
- Doppelgriff: Technik auf Streichinstrumenten, bei der zwei Töne gleichzeitig gespielt werden.
- Dur: Bezeichnung für eine Tonart oder Skala, die als hell und fröhlich wahrgenommen wird.
- Drum Machine: Elektronisches Gerät zur Erzeugung von Schlagzeugklängen.
- Dämpfer: Vorrichtung zur Reduzierung der Lautstärke eines Musikinstruments.
- DSD (Direct Stream Digital): Hochauflösendes Audioformat für digitale Musik.
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E
- Ensemble: Gruppe von Musikern, die zusammen spielen.
- EQ (Equalizer): Gerät oder Software zur Bearbeitung der Frequenzbalance eines Audio-Signals.
- E-Musik: Ernsthaft konzipierte Musik, oft im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik (U-Musik) verwendet.
- Echolot: Effektgerät, das Echo- oder Verzögerungseffekte erzeugt.
- Elektroakustische Musik: Musik, die traditionelle Instrumente mit elektronischer Verstärkung oder Klangbearbeitung kombiniert.
- Espressivo: Anweisung in der Musik, besonders ausdrucksvoll zu spielen oder zu singen.
- Euphonium: Blasinstrument der tiefen Blechbläserfamilie.
- Ethereal Wave: Musikgenre, das durch atmosphärische Klänge und einen verträumten Stil gekennzeichnet ist.
- Etüde: Musikstück mit technischem Fokus, entworfen zur Übung und Verbesserung bestimmter Fähigkeiten.
- Exotica: Musikgenre, das Klänge und Instrumente aus nicht-westlichen Kulturen integriert.
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F
- Fuge: Kompositionsstil, in dem eine Phrase oder Melodie in verschiedenen Stimmen eingeführt und imitiert wird.
- Fermate: Musikalisches Symbol, das anzeigt, einen Ton oder eine Pause länger als seinen notierten Wert zu halten.
- Fortissimo: Sehr laut. Anweisung in der Musik, einen Abschnitt mit großer Lautstärke zu spielen.
- Folk: Musikgenre, das traditionelle Lieder und Instrumente umfasst.
- Flamenco: Traditioneller spanischer Musik- und Tanzstil.
- Funk: Musikgenre, das in den 1960er Jahren in den USA entstand und durch einen starken Rhythmus gekennzeichnet ist.
- Fret: Bund; Metallstreifen auf dem Griffbrett von Saiteninstrumenten, der die Lage der Töne bestimmt.
- Frequenz: Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde eines Tons, gemessen in Hertz (Hz).
- Flügel: Großes, horizontal angeordnetes Klavier mit ausgezeichneter Klangqualität.
- Feedback: Rückkopplung; unerwünschtes Pfeifen oder Dröhnen in Audio-Systemen, oft durch zu nahe Mikrofone oder Lautsprecher verursacht.
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G
- Genre: Kategorie, die Musikstücke nach gemeinsamen Stileigenschaften klassifiziert.
- Groove: Charakteristisches rhythmisches Gefühl oder Schwung in der Musik.
- Gitarre: Saiteninstrument, verfügbar in akustischen und elektrischen Varianten.
- Gesang: Musikalische Form des Stimmgebrauchs; kann in verschiedenen Stilen erfolgen.
- Gigue: Lebhafter Tanz im 6/8-Takt, populär in der Barockmusik.
- Gehörbildung: Training, um Musik durch Hören besser zu verstehen und zu interpretieren.
- Glissando: Gleitender Übergang zwischen zwei Tönen.
- Glockenspiel: Perkussionsinstrument mit gestimmten Metallstäben.
- Gospel: Musikgenre, das im 17. Jahrhundert in den USA mit christlichen Hymnen und Spirituals begann.
- Gregorianischer Choral: Sakrale Gesangsform der westlichen Kirche, benannt nach Papst Gregor I.
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H
- Harmonie: Kombination von Tönen, die als akkordisch empfunden werden und einen angenehmen Klang erzeugen.
- Hip-Hop: Musikgenre, das in den 1970er Jahren in den USA entstand und sich durch rhythmischen Sprechgesang auszeichnet.
- Harfe: Saiteninstrument, das senkrecht gespielt wird und für seinen sanften Klang bekannt ist.
- Hertz (Hz): Einheit zur Messung der Frequenz von Tönen, angegeben in Schwingungen pro Sekunde.
- Homophonie: Musikalische Textur, in der eine führende Melodielinie von Akkorden begleitet wird.
- House: Elektronisches Musikgenre, das in den 1980er Jahren in Chicago entstand.
- Harmonielehre: Theorie der musikalischen Akkorde und ihrer Beziehungen zueinander.
- Hauptstimme: Die Melodie, die in einem Musikstück im Vordergrund steht.
- Hi-Hat: Teil des Schlagzeugs; besteht aus zwei übereinander liegenden Becken.
- Hook: Ohrwurm; prägnanter und einprägsamer Teil eines Liedes.
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I
- Improvisation: Erzeugung von Musik in Echtzeit, ohne vorherige Vorbereitung.
- Intonation: Die Genauigkeit der Tonhöhe beim Spielen oder Singen.
- Intermezzo: Kurzes Musikstück, das zwischen den Hauptteilen einer längeren Komposition oder eines Akts in Opern eingeschoben wird.
- Instrumentation: Auswahl und Anordnung von Instrumenten für ein Musikstück.
- Indie: Musik, die unabhängig von großen Plattenfirmen produziert wird; auch ein Genre.
- Interval: Der Abstand zwischen zwei Tönen, gemessen in der Musiktheorie.
- Ionisch: Bezeichnung für die Dur-Tonleiter im System der Kirchentonarten.
- Irish Folk: Traditionelle Volksmusik aus Irland.
- Impressionismus: Musikstil, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, geprägt durch fließende Harmonien und atmosphärische Effekte.
- IDM (Intelligent Dance Music): Genre elektronischer Musik, das sich durch komplexe Rhythmen und unkonventionelle Klänge auszeichnet.
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J
- Jazz: Musikgenre, das Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entstand, bekannt für seine Improvisationen und komplexen Harmonien.
- Jingle: Kurzes, einprägsames Musikstück, oft für Werbung verwendet.
- Jam Session: Spontanes, improvisiertes Zusammenspiel von Musikern.
- Jugendmusik: Musik, die sich speziell an junge Zuhörer richtet.
- Joik: Traditionelle Gesangsform der Samen in Nord Skandinavien.
- Joropo: Volkstanz und Musikgenre aus Venezuela.
- Jazz-Rock: Fusion-Genre, das Elemente von Jazz und Rockmusik kombiniert.
- Juju: Musikstil aus Nigeria, geprägt durch traditionelle Yoruba-Rhythmen und moderne elektrische Instrumente.
- Jubelgesang: Musikalisches Ausdrucksmittel für Freude und Begeisterung.
- Jodler: Gesangstechnik, die schnelle Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme umfasst.
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K
- Kadenz: Eine Abfolge von Akkorden, die einen Abschnitt eines Musikstücks abschließt oder hervorhebt.
- Kammermusik: Musik für eine kleine Gruppe von Instrumentalisten, traditionell ohne Dirigenten.
- Kanon: Strikte Form der musikalischen Imitation, bei der eine Melodie von verschiedenen Stimmen nacheinander eingesetzt wird.
- Kapodaster: Vorrichtung, die quer über die Saiten eines Saiteninstruments gesetzt wird, um die Tonhöhe zu erhöhen.
- Klavier: Tasteninstrument, bei dem die Töne durch angeschlagene Saiten erzeugt werden.
- Komposition: Prozess der Erstellung eines Musikstücks.
- Kontrabass: Das größte und tiefst klingende Streichinstrument im Orchester.
- Konzert: Live-Musikaufführung vor Publikum.
- Kreuztonart: Eine Tonart, die durch Erhöhungszeichen (Kreuze) gekennzeichnet ist.
- Klangfarbe: Charakteristischer Klang eines Musikinstruments oder einer Stimme.
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L
- Legato: Spiel- oder Gesangstechnik, bei der die Töne glatt und verbunden ausgeführt werden.
- Leitmotiv: Wiederkehrende musikalische Phrase, die mit einem bestimmten Charakter, einer Idee oder einem Objekt in einem Musikstück verbunden ist.
- Libretto: Der Text eines Opern- oder Oratoriumwerks.
- Lied: Musikalisches Werk für Gesang, häufig begleitet von Instrumenten.
- Loop: Wiederholte Abspielsequenz in der elektronischen Musik.
- Ludwig van Beethoven: Einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.
- Lyrik: Textliche Ausdrucksform in Liedern und Gedichten.
- Lautstärke: Die wahrgenommene Stärke eines Tones oder Klanges.
- Liedform: Struktur oder Aufbau eines Liedes.
- Luthier: Handwerker, der Saiteninstrumente baut und repariert.
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M
- Melodie: Abfolge von Tönen, die als Einheit wahrgenommen wird; oft die Hauptlinie eines Musikstücks.
- Metronom: Gerät, das einen gleichmäßigen Takt schlägt, um Musikern beim Üben zu helfen.
- Mikrotonalität: Verwendung von Intervallen, die kleiner sind als ein Halbton.
- Mixing: Prozess der Klangmischung in der Musikproduktion.
- Modulation: Wechsel von einer Tonart zur anderen in einem Musikstück.
- Motiv: Kurze musikalische Phrase oder Idee, die charakteristisch wiederholt wird.
- Moll: Tonart oder Skala, die im Vergleich zu Dur als weicher oder melancholischer wahrgenommen wird.
- Musiktheorie: Studium der Strukturen und Systeme, auf denen Musik basiert.
- Musical: Bühnenform, die Schauspiel, Gesang und Tanz integriert.
- Musikethnologie: Wissenschaftliche Disziplin, die Musik in ihrem kulturellen Kontext untersucht.
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N
- Notation: System zur schriftlichen Aufzeichnung von Musik.
- Neoklassizismus: Musikstil, der sich durch die Rückkehr zu den Formen und Stilen der klassischen Musik auszeichnet.
- Nocturne: Musikstück, das die Stimmung der Nacht einfängt; oft für Klavier.
- Noise: Genre elektronischer Musik, das sich durch die Verwendung von Rauschen und anderen nicht-musikalischen Klängen auszeichnet.
- Notenschlüssel: Symbol am Anfang einer Notenzeile, das die Tonhöhe der Noten angibt.
- Naturtonreihe: Serie von Tönen, die als Obertöne eines Grundtons natürlich vorkommen.
- Neue Musik: Sammelbegriff für zeitgenössische Kunstmusik ab dem frühen 20. Jahrhundert.
- Notenwert: Dauer, die eine Note in einem musikalischen Kontext hält.
- Nyckelharpa: Traditionelles schwedisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen und Tasten.
- Nashville Number System: Methode zur Notation von Musik durch Zahlen, die Akkordfunktionen anstelle von Notennamen repräsentieren.
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O
- Oktave: Intervall zwischen einem Ton und einem anderen mit doppelter oder halber Frequenz; grundlegend für die Musiktheorie.
- Oper: Musikalisches Bühnenwerk mit Gesang und Instrumentalbegleitung, das Drama, Kostüme und Kulissen beinhaltet.
- Orchester: Große Gruppe von Instrumentalisten, die klassische Musik spielen, typischerweise unter der Leitung eines Dirigenten.
- Ostinato: Ein musikalisches Motiv oder eine Phrase, die persistierend wiederholt wird.
- Ornamentik: Verzierung oder Ausschmückung in der Musik, insbesondere bei Melodien.
- Overdrive: Effekt in der elektronischen Musik und bei elektrischen Gitarren, der den Klang verzerrt und verstärkt.
- Operette: Leichtes musikalisches Theaterstück, ähnlich der Oper, aber in der Regel mit gesprochenem Dialog.
- Oboe: Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt, bekannt für seinen durchdringenden Klang.
- Octapad: Elektronisches Schlaginstrument, das eine Reihe von Pads enthält, die verschiedene Schlagzeug- und Percussion-Klänge erzeugen.
- Orff-Instrumentarium: Sammlung von Percussion-Instrumenten, die für die musikalische Bildung nach Carl Orff benannt sind.
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P
- Piano: Ein weiterer Begriff für das Klavier; bezeichnet sowohl das Instrument als auch eine Spielanweisung für leise Töne.
- Pizzicato: Spieltechnik bei Streichinstrumenten, bei der die Saiten gezupft statt mit dem Bogen gestrichen werden.
- Polyphonie: Musikalische Textur, bei der zwei oder mehr unabhängige Melodielinien gleichzeitig erklingen.
- Pentatonik: Fünftonige Skala, häufig in der Volksmusik verschiedener Kulturen verwendet.
- Presto: Sehr schnelles Tempo in der Musik.
- Pedal: Hebel am Fußbereich von Instrumenten wie dem Klavier, der den Klang auf verschiedene Weisen verändert.
- Prog-Rock (Progressive Rock): Rockmusikgenre, das durch komplexe Kompositionen und experimentelle Klänge gekennzeichnet ist.
- Phrasing: Die Art und Weise, wie musikalische Ausdrücke und Sätze gestaltet werden, oft bezogen auf den Atemrhythmus.
- Percussion: Sammelbegriff für Schlaginstrumente, einschließlich Trommeln, Becken und andere Schlagwerkzeuge.
- Pitch: Die wahrgenommene Frequenz eines Tones, die als Tonhöhe bezeichnet wird.
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Q
- Quartett: Musikensemble aus vier Musikern oder eine Komposition für vier Stimmen oder Instrumente.
- Quinte: Musikalisches Intervall, fünf diatonische Skalenschritte vom Grundton entfernt.
- Quart: Intervall, das vier diatonische Stufen umfasst, in der westlichen Musik ein grundlegendes Harmonieelement.
- Quodlibet: Musikstück, in dem mehrere Melodien in einer komplexen Weise überlagert werden.
- Querflöte: Holzblasinstrument, das quer zum Mund gehalten und durch Anblasen einer Kante zum Klingen gebracht wird.
- Quaver: Britischer Begriff für Achtelnote, eine Notenwertigkeit in der Musik.
- Quasi: Anweisung in der Musik, die angibt, dass etwas in einer bestimmten Art und Weise, aber nicht genau, gespielt werden soll.
- Quodlibet: Kompositionstechnik, bei der verschiedene Melodien gleichzeitig gespielt werden, oft humorvoll oder parodistisch.
- Quena: Traditionelle Flöte der indigenen Völker Südamerikas.
- Quintenzirkel: Diagramm zur Darstellung der Beziehungen zwischen den Tonarten in der Musik.
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R
- Rhythmus: Muster von Tönen und Pausen in der Zeit; grundlegendes Element der Musik.
- Rock: Musikgenre, das sich in den 1950er Jahren entwickelte, gekennzeichnet durch einen starken Beat und einfache Melodien.
- Riff: Wiederkehrende musikalische Phrase, besonders in der Rock- und Popmusik.
- Refrain: Wiederkehrender Teil eines Liedes, oft nach jeder Strophe.
- Rondo: Musikform mit wiederkehrendem Hauptthema, das zwischen kontrastierenden Abschnitten erscheint.
- Reggae: Musikgenre, das in den späten 1960er Jahren in Jamaika entstand, bekannt für seinen charakteristischen Offbeat-Rhythmus.
- Rubato: Freie Behandlung des Tempos innerhalb eines musikalischen Abschnitts, typisch für die romantische Musik.
- Resonanz: Verstärkung oder Verlängerung von Klängen durch Schwingung.
- Requiem: Musikalische Messe für Verstorbene.
- Rhapsodie: Freie musikalische Form, oft inspiriert von literarischen oder poetischen Ideen.
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S
- Sinfonie: Umfangreiche musikalische Komposition für Orchester, üblicherweise in mehreren Sätzen.
- Sampling: Technik in der elektronischen Musik, bei der Ausschnitte aus Aufnahmen (Samples) wiederverwendet werden.
- Solmisation: Methode zur Benennung der Töne einer Skala mit Solfège-Namen (Do, Re, Mi, etc.).
- Staccato: Spielweise, bei der die Töne kurz und abgehackt gespielt werden.
- Swing: Stil in der Jazzmusik, gekennzeichnet durch rhythmische Flexibilität und Groove.
- Sonate: Musikstück, typischerweise für ein oder zwei Instrumente, bestehend aus mehreren Sätzen.
- Sopran: Höchste Stimmlage bei Frauen und Knaben.
- Synthesizer: Elektronisches Instrument, das Klänge künstlich erzeugt oder modifiziert.
- Serenade: Musikstück, oft in der Abenddämmerung gespielt, traditionell unter dem Fenster der Geliebten.
- Sequenzer: Gerät oder Software zur Aufnahme und Wiedergabe von Musiksequenzen, insbesondere in der elektronischen Musik.
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T
- Tempo: Geschwindigkeit, mit der ein Musikstück gespielt wird; angegeben in BPM (Schläge pro Minute).
- Taktart: Muster aus betonten und unbetonten Schlägen, das den rhythmischen Rahmen eines Musikstücks definiert.
- Tenor: Hohe männliche Stimmlage.
- Timbre: Klangfarbe oder -qualität eines musikalischen Tons, die es ermöglicht, unterschiedliche Instrumente und Stimmen zu unterscheiden.
- Triolen: Rhythmisches Muster, bei dem drei Noten in der Zeit von zwei gleichen Noten gespielt werden.
- Tremolo: Schnelle Wiederholung eines Tones oder schnelles Wechseln zwischen zwei Tönen.
- Transposition: Verschiebung der Tonhöhe eines Musikstücks in eine andere Tonart.
- Techno: Genre der elektronischen Tanzmusik, das sich durch einen repetitiven Beat auszeichnet.
- Taktstock: Stab, den Dirigenten zur Steuerung des Orchesters oder Chores verwenden.
- Tonleiter: Abfolge von Tönen innerhalb einer Oktave nach einem bestimmten Muster von Ganz- und Halbtonschritten.
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U
- Unisono: Mehrere Stimmen oder Instrumente, die dieselbe Melodie zur gleichen Zeit spielen.
- Überleitung: Musikalischer Abschnitt, der zwei Hauptteile eines Werks miteinander verbindet.
- Unterbrechung: Kurze Pause in der Musik, die für dramatische oder rhetorische Effekte verwendet wird.
- Ukulele: Kleines, vierseitiges Saiteninstrument, das ursprünglich aus Hawaii stammt.
- Urtext: Ausgabe eines musikalischen Werks, die versucht, die Intentionen des Komponisten so genau wie möglich wiederzugeben.
- Uptempo: Schnelles Tempo in der Musik.
- Unterton: Töne, die in einem Klang enthalten sind und unterhalb der fundamentalen Tonhöhe liegen.
- User Interface (UI): Benutzeroberfläche in Musiksoftware, die es dem Nutzer ermöglicht, mit dem Programm zu interagieren.
- Unisono-Intervall: Wenn zwei Noten mit derselben Tonhöhe gleichzeitig gespielt werden.
- Unterhaltungsmusik: Musik, die primär zur Unterhaltung und weniger zur künstlerischen oder pädagogischen Anregung dient.
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V
- Vibrato: Schwingungstechnik, die eine Variation der Tonhöhe erzeugt, um den Klang zu bereichern und zu erwärmen.
- Virtuose: Ein Musiker mit außergewöhnlicher technischer Fähigkeit.
- Volksmusik: Traditionelle Musik, die kulturelle Identität und Geschichte widerspiegelt und oft mündlich überliefert wird.
- Violine: Hochgestimmtes Streichinstrument mit vier Saiten, bekannt für seinen expressiven Ton.
- Vorspiel: Einleitendes Musikstück, oft vor einer größeren Komposition oder als eigenständiges Werk.
- Valve (Ventil): Mechanismus bei Blasinstrumenten, der zur Tonhöhenänderung dient.
- Vivace: Musikalische Vortragsbezeichnung, die ein lebhaftes und schnelles Tempo angibt.
- Vinyl: Schallplatte als Medium zur analogen Tonaufzeichnung und -wiedergabe.
- Vocalese: Jazzgenre, bei dem Texte zu ursprünglich instrumental improvisierten Soli gesungen werden.
- Volta: Begriff aus der Notation, der angibt, dass ein Teil der Musik wiederholt und dabei unterschiedlich gespielt wird.
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W
- Walzer: Tanz im 3/4-Takt, populär in der klassischen und volkstümlichen Musik.
- Wind Controller: Elektronisches Blasinstrument, das MIDI-Daten zur Steuerung von Synthesizern erzeugt.
- Whole tone scale (Ganztonskala): Skala, die ausschließlich aus Ganztonschritten besteht.
- Woodwind (Holzblasinstrumente): Familie von Musikinstrumenten, die durch Anblasen einer Rohrblattspitze oder einer Kante Ton erzeugen.
- Werk: Ein Stück oder eine Komposition in der Musik.
- Wagner-Tuba: Blechblasinstrument, das Richard Wagner für seine Opern entwickelte.
- Western Music: Musikgenre, das thematisch und musikalisch mit dem amerikanischen Westen verbunden ist.
- Whammy Bar: Hebel an einer E-Gitarre, der zum schnellen Verändern der Saitenspannung und damit der Tonhöhe dient.
- Wind Machine: Gerät, das den Klang von Wind erzeugt, verwendet in Orchester und Sounddesign.
- Walking Bass: Stil in der Jazzmusik, bei dem der Bass kontinuierlich in Viertelnoten spielt, meist als Begleitung.
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X
- Xylophon: Perkussionsinstrument mit einer Reihe von hölzernen Stäben unterschiedlicher Länge, die mit Schlägeln angeschlagen werden.
- Xenakis, Iannis: Griechisch-französischer Komponist, bekannt für seine Beiträge zur elektronischen Musik und Musiktheorie.
- Xylorimba: Kombination aus Xylophon und Marimba, die einen erweiterten Tonumfang bietet.
- X-Faktor: Undefinierbare Qualität, die einen Musiker oder eine Performance besonders hervorhebt.
- Xenharmonik: Musik, die nicht-westliche Tonleitern und Stimmungen verwendet, um neue Klangwelten zu erkunden.
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Y
- Yamaha: Japanischer Hersteller von Musikinstrumenten und audiovisueller Ausrüstung.
- Yodeling (Jodeln): Singtechnik, die einen schnellen Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme beinhaltet, traditionell in der Alpenvolksmusik.
- Yoruba-Musik: Traditionelle Musik der Yoruba, ein Volk in Westafrika, bekannt für ihre komplexen Rhythmen und spirituellen Gesänge.
- Young, Neil: Kanadischer Singer-Songwriter und Musiker, bekannt für seinen Einfluss in der Rock- und Folk-Musik.
- Yaylı tambur: Traditionelles türkisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen.
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Z
- Zarzuela: Spanische Form des musikalischen Theaters, eine Mischung aus gesprochenem Theater und Oper.
- Zither: Saiteninstrument, bestehend aus einem flachen Resonanzkörper und mehreren Saiten, die gezupft werden.
- Zouk: Musikgenre aus der Karibik, das in den 1980er Jahren populär wurde, bekannt für seinen schnellen Rhythmus.
- Zwölftontechnik: Kompositionstechnik der Neuen Musik, basierend auf der Verwendung einer Reihe von zwölf nur in ihrer Abfolge festgelegten Tönen.
- Zugtrompete: Variante der Trompete, bei der die Tonhöhe durch Verschieben eines Zuges ähnlich wie bei einer Posaune verändert wird.
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