Coaching im Schulalltag



Coaching im Schulalltag: Förderung durch individuelle Begleitung

Coaching ist ein essenzieller Bestandteil der individuellen Förderung im Schulalltag. Es bietet Schüler:innen gezielte Unterstützung bei der Entwicklung von Selbstständigkeit, Verantwortung und Lernstrategien. Das Coaching folgt dem S-M-A-R-T-Prinzip und wird an die Vertrauensstufen (Basis, Starter:in, Durchstarter:in, Lernprofi) sowie das Raumkonzept angepasst.

Prinzipien des Coachings nach S-M-A-R-T

Zielsetzung im Coaching:

  1. Spezifisch – Klar definierte Ziele, die individuell an den Schüler bzw. die Schülerin angepasst sind.
  2. Messbar – Fortschritte durch Beobachtung, Reflexion und Dokumentation festhalten.
  3. Attraktiv – Motivation durch praxisnahe, persönliche Zielsetzungen steigern.
  4. Realistisch – Ziele setzen, die erreichbar sind und die aktuelle Vertrauensstufe berücksichtigen.
  5. Terminiert – Feste Zeiträume und Überprüfungsphasen zur kontinuierlichen Entwicklung.

Coaching für Basis-Schüler:innen

Zweck:

  1. Förderung von grundlegenden Lernfähigkeiten.
  2. Unterstützung bei der Orientierung und Strukturierung des Lernens.
  3. Entwicklung erster Verantwortlichkeiten im Schulalltag.

Coaching-Schwerpunkte:

  1. Anleitung zur Organisation von Aufgaben und Materialien.
  2. Förderung der Konzentration und Arbeitsstruktur.
  3. Einführung in individuelle Lernstrategien.
  4. Reflexion des Arbeitsverhaltens im Klassenzimmer.
  5. Ziele: Kurze, messbare Fortschritte (z. B. „Arbeite 15 Minuten konzentriert an einer Aufgabe“).

Raumnutzung:

  1. Coaching findet ausschließlich in den Besprechungsräumen oder im Klassenzimmer statt.
  2. Coaching-Termine sind regelmäßig und verpflichtend.
  3. Schüler:innen benötigen feste Ansprechpersonen zur Begleitung ihres Lernfortschritts.

Coaching für Starter:innen

Zweck:

  1. Erlernen von mehr Eigenverantwortung für das eigene Lernen.
  2. Förderung der Selbstorganisation und ersten selbstständigen Entscheidungen.

Coaching-Schwerpunkte:

  1. Anleitung zur eigenständigen Nutzung von Materialien und Medien.
  2. Reflexion über Stärken und Lernherausforderungen.
  3. Einführung in Zeitmanagement-Methoden.
  4. Begleitung beim Übergang zu mehr Selbstverantwortung.
  5. Ziele: Schrittweise Übernahme von Verantwortung für eigene Lernzeiten.

Raumnutzung:

  1. Coaching-Termine im Besprechungsraum oder im Lernraum (ILZ).
  2. Nutzung digitaler Tools zur Reflexion der Lernprozesse.
  3. Coaching kann phasenweise im Aufenthaltsraum stattfinden, um eigenständiges Arbeiten zu erproben.

Coaching für Durchstarter:innen

Zweck:

  1. Weiterentwicklung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
  2. Ausbau von Strategien zur effektiven Zusammenarbeit.
  3. Vorbereitung auf die Stufe Lernprofi.

Coaching-Schwerpunkte:

  1. Vertiefung der individuellen Lernplanung.
  2. Förderung von Teamarbeit und kooperativem Lernen.
  3. Reflexion der eigenen Fortschritte mit Unterstützung von KI-gestütztem Feedback.
  4. Entwicklung von Strategien zur Selbstmotivation.
  5. Ziele: Eigenständige Planung von Lernzeiten und Verantwortung für Gruppenaufgaben.

Raumnutzung:

  1. Coaching kann flexibel im Besprechungsraum oder im Aufenthalts-/Schülerraum stattfinden.
  2. Reflexionsgespräche werden von den Schüler:innen teilweise selbst vorbereitet.
  3. Bei Bedarf individuelle Coaching-Sitzungen im Lernraum (ILZ).

Coaching für Lernprofis

Zweck:

  1. Begleitung in der Phase der höchsten Eigenverantwortung.
  2. Unterstützung bei der individuellen Zielsetzung und Reflexion.
  3. Förderung von Führungskompetenzen durch Unterstützung anderer Schüler:innen.

Coaching-Schwerpunkte:

  1. Selbstreflexion und Planung langfristiger Lernziele.
  2. Eigenverantwortliche Nutzung von KI-gestützten Lernplattformen.
  3. Coaching kann durch Peer-Feedback ergänzt werden.
  4. Verantwortung für eigene Projekte und Schulbeteiligung übernehmen.
  5. Ziele: Selbstständiges Arbeiten ohne permanente Kontrolle, eigenständige Zielsetzung.

Raumnutzung:

  1. Coaching ist flexibel und erfolgt auf Initiative des Schülers bzw. der Schülerin.
  2. Freie Nutzung der Besprechungsräume oder Aufenthaltsräume.
  3. Gespräche können im gesamten Schulhaus stattfinden.

Zusammenfassung des Coachings nach Vertrauensstufen

Übersicht der Coaching-Schwerpunkte nach S-M-A-R-T
Vertrauensstufe Ziele Coaching-Schwerpunkte Raumnutzung Konkrete Fragen/Anweisungen
Basis Erste Strukturierung und Verantwortung Arbeitsorganisation, Konzentration Besprechungsraum, Klassenzimmer
  • Welche Aufgabe möchtest du als Nächstes erledigen?
  • Wie kannst du deine Materialien ordentlicher verwalten?
  • Versuche, 15 Minuten konzentriert zu arbeiten. Wie hast du dich gefühlt?
Starter:in Erlernen von Selbstorganisation Zeitmanagement, eigenständige Materialnutzung Besprechungsraum, Lernraum (ILZ)
  • Wie planst du deinen Arbeitstag?
  • Welche Lernstrategie hat dir bisher am besten geholfen?
  • Erstelle eine Liste mit Aufgaben und arbeite sie Schritt für Schritt ab.
Durchstarter:in Entwicklung von Teamfähigkeit Gruppenlernen, Reflexion, KI-Feedback Aufenthalts-/Schülerraum, Besprechungsraum
  • Wie kannst du deine Lernzeit effizienter nutzen?
  • Welche Herausforderungen hast du in Gruppenarbeiten?
  • Schreibe eine Reflexion über deinen Lernfortschritt in dieser Woche.
Lernprofi Selbstständige Planung und Reflexion Eigenverantwortung, Peer-Coaching, Schulbeteiligung Freie Raumnutzung
  • Welche langfristigen Ziele hast du für dein Lernen?
  • Wie kannst du dein Wissen mit anderen teilen?
  • Erstelle deinen eigenen Wochenlernplan und überprüfe deine Fortschritte.

Fazit

Das Coaching ist eng mit den Vertrauensstufen und dem Raumkonzept verknüpft. Es ermöglicht eine gezielte Unterstützung auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit. Die S-M-A-R-T-Zielsetzung stellt sicher, dass Coaching-Einheiten effizient, zielführend und messbar sind. Durch flexible Räume und die gezielte Nutzung von KI-Feedback wird Coaching zu einem effektiven Werkzeug für die persönliche und akademische Entwicklung.


Kompetenzraster im Schulalltag

Das Kompetenzraster bietet eine strukturierte Orientierung für die Schüler:innen und ermöglicht eine transparente Selbsteinschätzung. Es ist in drei Niveaustufen gegliedert und unterteilt sich in verschiedene Kompetenzbereiche je Fach. Die Schüler:innen orientieren sich an diesen Stufen, um ihre Fortschritte gezielt zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Aufbau des Kompetenzrasters

Strukturierung:

  1. Drei Niveaustufen für jedes Fach: Grundlegend, Erweitert, Vertieft.
  2. Untergliederung in Kompetenzbereiche, die zentrale Fähigkeiten definieren.
  3. Orientierung an den Vertrauensstufen (Basis, Starter:in, Durchstarter:in, Lernprofi).
  4. Direkte Verknüpfung mit Coaching-Zielen zur individuellen Förderung.

Ziele:

  1. Transparente Lernziele für Schüler:innen aufzeigen.
  2. Selbstständige Einschätzung des eigenen Lernstands fördern.
  3. Individuelle Lernwege unterstützen.
  4. Kontinuierliche Reflexion und Anpassung der Lernziele ermöglichen.

Verbindung zum Coaching und Vertrauenssystem

Ziel:

  1. Schüler:innen arbeiten anhand des Kompetenzrasters an ihrer individuellen Entwicklung.
  2. Fortschritte werden im Coaching besprochen und in die Reflexion eingebunden.
  3. Vertrauensstufen beeinflussen, wie eigenständig Schüler:innen ihr Lernen steuern.
  4. KI-gestützte Plattformen wie aiMOOC.org helfen, den individuellen Lernweg zu begleiten.

Raumnutzung in Verbindung mit dem Kompetenzraster:

  1. Basis-Schüler:innen arbeiten mit klaren Vorgaben und direkter Unterstützung im Klassenzimmer.
  2. Starter:innen nutzen das Lernraum (ILZ) für gezielte Kompetenzförderung.
  3. Durchstarter:innen reflektieren ihre Lernziele eigenständig im Besprechungsraum oder Aufenthaltsraum.
  4. Lernprofis übernehmen selbstständig Verantwortung für ihre Lernprozesse im gesamten Schulgebäude.

Fazit

Das Kompetenzraster gibt Schüler:innen eine klare Orientierung über ihre Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Es ist eng mit dem Coaching, den Vertrauensstufen und der Raumnutzung verbunden. Durch die transparente Struktur wird eigenverantwortliches Lernen gefördert und individuell begleitet.








Coaching im Schulalltag



Coaching im Bildungsbereich: Eine praxisorientierte Fortbildung


Coaching ist eine effektive Beratungsmethode, die im Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es unterstützt Lehrkräfte, Schüler*innen und Schulleitungen dabei, Selbstreflexion, Persönlichkeitsentwicklung und Lösungsorientierung zu fördern. In dieser Fortbildung lernst du, wie Coaching im schulischen Kontext eingesetzt werden kann, welche Methoden besonders wirksam sind und wie du Coaching-Ansätze in deinen Schulalltag integrieren kannst.


Was ist Coaching?


Coaching ist eine professionelle Gesprächsführung, die darauf abzielt, Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Es unterscheidet sich von Beratung und Therapie durch seinen lösungsorientierten Ansatz:

  1. Der Coach stellt gezielte Fragen, um die Selbstwahrnehmung und Eigenverantwortung der gecoachten Person zu stärken.
  2. Der Coachee (die gecoachte Person) entwickelt durch Reflexion eigene Lösungswege.
  3. Coaching basiert auf Aktivem Zuhören, Empathie und systemischen Fragen.

Coaching in der Schule


Coaching kann in verschiedenen Bereichen des Schulsystems angewendet werden:

1. Coaching für Lehrkräfte

  1. Selbstreflexion: Unterstützung bei Herausforderungen im Schulalltag
  2. Stressbewältigung: Strategien zur Förderung von Resilienz
  3. Führungskräfte-Coaching: Begleitung von Schulleitungen und Fachbereichsleitungen

2. Coaching für Schüler*innen

  1. Lerncoaching: Unterstützung bei Lernstrategien und Motivation
  2. Sozial-emotionales Coaching: Förderung von Selbstbewusstsein und sozialen Kompetenzen
  3. Berufs- und Studienwahl-Coaching: Hilfe bei Entscheidungsfindung

3. Kollegiales Coaching

  1. Peer-Coaching: Lehrkräfte unterstützen sich gegenseitig
  2. Intervision: Reflexion und Fallbesprechungen im Team
  3. Mentoring: Erfahrene Lehrkräfte begleiten neue Lehrkräfte

Methoden des Coachings


Im schulischen Kontext haben sich verschiedene Coaching-Methoden bewährt:

Fragetechniken

  1. Systemische Fragen: „Was wäre, wenn…?“
  2. Lösungsfokussierte Fragen: „Was hat bisher schon funktioniert?“
  3. Skalierungsfragen: „Auf einer Skala von 1 bis 10 – wo stehst du?“

Visualisierungen

  1. Mindmaps zur Problemanalyse
  2. Zielcollagen für die Zukunftsplanung
  3. Metaphernarbeit zur Reflexion

Reflexionsmethoden

  1. Tagebuchführung zur Selbstbeobachtung
  2. Feedbackgespräche mit Peers oder Schüler*innen
  3. Rollenspiele zur Erprobung neuer Strategien

Offene Aufgaben


Leicht

  1. Selbstcoaching: Führe ein Tagebuch zu einer aktuellen Herausforderung in deinem Schulalltag.
  2. Fragetechniken üben: Wende systemische Fragen in einem Gespräch mit einer Kolleg*in an.
  3. Coaching-Ansätze im Unterricht: Nutze Skalierungsfragen im Unterrichtsgespräch.

Standard

  1. Kollegiales Coaching: Führe eine Intervisionssitzung in deinem Team durch.
  2. Lerncoaching: Unterstütze eine Schüler*in durch gezielte Fragen bei einer Lernschwierigkeit.
  3. Reflexion: Erstelle eine Zielcollage für deine persönliche Entwicklung als Lehrkraft.

Schwer

  1. Einführung eines Coaching-Programms: Entwickle ein Konzept für Coaching an deiner Schule.
  2. Mentoring-Programm: Organisiere eine kollegiale Mentoring-Struktur.
  3. Führungskräfte-Coaching: Erarbeite Coaching-Methoden für Schulleitungen.




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Workshop


  1. Coaching-Techniken praktisch erproben: In Kleingruppen systemische Fragen üben.
  2. Selbstreflexion vertiefen: Reflexion der eigenen Stärken und Entwicklungsfelder.
  3. Lerncoaching in der Praxis: Fallarbeit mit anonymisierten Schüler*innen-Fällen.
  4. Mentoring-Konzepte entwickeln: Austausch über gute Praktiken und Konzepte.
  5. Coaching im Kollegium etablieren: Strategieentwicklung für langfristige Implementierung.


Quiz

Was unterscheidet Coaching von Beratung?



Welche Fragetechnik wird häufig im Coaching verwendet?



Was ist ein Ziel von Lerncoaching?



Was ist eine Intervision?



Wie kann Coaching in der Schule eingesetzt werden?




OERs zum Thema

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Coaching im Schulalltag


Einleitung

Coaching in der Bildung ist ein innovativer Ansatz, der darauf abzielt, Lernende sowie Lehrkräfte in ihrem persönlichen und beruflichen Wachstum zu unterstützen. Dieser aiMOOC behandelt das Thema Coaching in der Bildung umfassend, von den Grundlagen und verschiedenen Coaching-Modellen bis hin zu dessen Anwendung im Bildungskontext. Ziel ist es, Lehrkräfte und Pädagogen mit den nötigen Werkzeugen und Kenntnissen auszustatten, um Coaching-Strategien effektiv in ihre Lehrpraxis zu integrieren und somit einen positiven Einfluss auf die Lernumgebung und die Entwicklung der Lernenden zu nehmen.


Grundlagen des Coachings


Was ist Coaching?

Coaching ist ein Prozess, der Personen oder Gruppen unterstützt, ihre Ziele zu erreichen, indem sie ihr eigenes Potenzial erkennen und entwickeln. Im Bildungsbereich konzentriert sich Coaching darauf, Lernende, Lehrkräfte und Bildungsverantwortliche zu befähigen, ihre Lehr- und Lernziele effektiver zu erreichen.


Coaching-Modelle

Verschiedene Coaching-Modelle haben sich entwickelt, darunter:

  1. GROW-Modell: Ein einfaches und weit verbreitetes Modell, das auf Zielsetzung, Realitätsprüfung, Optionen und Weg vorwärts (Will) basiert.
  2. Lösungsfokussiertes Coaching: Konzentriert sich auf das Erkunden von Lösungen statt Problemen.
  3. Kognitives Coaching: Unterstützt bei der Entwicklung der metakognitiven Fähigkeiten.


Coaching-Ansätze in der Bildung


Coaching für Lehrkräfte

Lehrkräfte können durch Coaching in ihrer pädagogischen Kompetenz gestärkt werden. Dies beinhaltet individuelle Entwicklungspläne, Reflexion der Lehrpraxis und Unterstützung bei der Umsetzung neuer Lehrmethoden.


Coaching für Schülerinnen und Schüler

Coaching für Lernende zielt darauf ab, ihre Selbstwirksamkeit, Motivation und Lernstrategien zu verbessern. Es unterstützt sie dabei, ihre Lernziele klar zu definieren und Hindernisse auf dem Weg zu überwinden.


Implementierung von Coaching in Bildungseinrichtungen


Schritte zur Implementierung

  1. Ermittlung des Bedarfs: Eine gründliche Bedarfsanalyse innerhalb der Bildungseinrichtung durchführen.
  2. Auswahl des Coaching-Modells: Entscheidung für ein Coaching-Modell, das den Bedürfnissen der Bildungseinrichtung entspricht.
  3. Schulung der Coachs: Lehrkräfte und Bildungsverantwortliche in Coaching-Methoden ausbilden.
  4. Evaluation und Anpassung: Regelmäßige Bewertung der Coaching-Programme und Anpassung basierend auf Feedback und Ergebnissen.


Offene Aufgaben

Leicht

  1. Eigene Coaching-Ziele definieren: Setze dir persönliche oder berufliche Ziele, die du durch Coaching erreichen möchtest.
  2. Coaching-Modelle recherchieren: Informiere dich über verschiedene Coaching-Modelle und ihre Anwendung in der Bildung.

Standard

  1. Entwicklung eines Coaching-Plans für Lehrkräfte: Entwerfe einen Coaching-Plan, der auf die Bedürfnisse deines Kollegiums zugeschnitten ist.
  2. Coaching-Sitzung simulieren: Führe mit einem Kollegen oder einer Kollegin eine simulierte Coaching-Sitzung durch, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Schwer

  1. Implementierung eines Coaching-Programms planen: Entwickle einen detaillierten Plan zur Implementierung eines Coaching-Programms in deiner Bildungseinrichtung.
  2. Erfolgskriterien für Coaching definieren: Lege spezifische Kriterien fest, anhand derer der Erfolg von Coaching-Maßnahmen in deinem Kontext gemessen werden kann.




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Workshop

  1. Analyse der Coaching-Bedarfe in der eigenen Schule: Führe eine Umfrage unter Kolleginnen und Kollegen durch, um den spezifischen Coaching-Bedarf in deiner Schule zu ermitteln.
  2. Entwicklung von Coaching-Materialien für Schülerinnen und Schüler: Entwickle Materialien oder Aktivitäten, die Lernende bei der Selbstreflexion und Zielsetzung unterstützen.
  3. Feedback-Kultur durch Coaching stärken: Erarbeite Strategien, wie eine positive Feedback-Kultur in deinem Kollegium durch Coaching etabliert werden kann.


Quiz:

Was ist das Ziel von Coaching im Bildungsbereich?





OERs zum Thema

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Coaching im Schulalltag



Einleitung

Coaching ist ein Prozess der individuellen Unterstützung, um Persönlichkeitsentwicklung, berufliche Weiterentwicklung oder Zielerreichung zu fördern. Dabei begleitet ein Coach eine Person (Coachee) durch gezielte Fragen, Feedback und Methoden zur Selbstreflexion. Coaching kann in verschiedenen Lebensbereichen stattfinden, darunter Karriere, Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Führung.

Dieser aiMOOC vermittelt die Grundlagen des Coachings, verschiedene Coaching-Methoden und deren Anwendung in unterschiedlichen Kontexten.


Grundlagen des Coachings


Definition und Abgrenzung

Coaching ist eine prozessbegleitende und lösungsorientierte Methode zur Unterstützung einer Person oder Gruppe. Es unterscheidet sich von Beratung und Therapie, da es sich auf die Aktivierung eigener Ressourcen und die Förderung von Selbstreflexion konzentriert.


Coaching-Arten

Es gibt verschiedene Coaching-Ansätze:

  1. Life Coaching: Unterstützung bei persönlichen Themen wie Selbstbewusstsein, Work-Life-Balance und Beziehungen.
  2. Business Coaching: Begleitung bei beruflichen Themen, insbesondere für Führungskräfte und Teams.
  3. Karrierecoaching: Hilfe bei der beruflichen Orientierung und Karriereplanung.
  4. Gesundheitscoaching: Förderung von gesunder Lebensweise und Stressbewältigung.
  5. Systemisches Coaching: Betrachtung von Problemen im gesamten System (z. B. Familie, Unternehmen).


Coaching-Methoden


Fragetechniken

Effektive Fragen helfen dem Coachee, eigene Lösungen zu finden. Beispiele:

  1. Offene Fragen: „Was möchtest du mit diesem Coaching erreichen?“
  2. Skalierungsfragen: „Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie zufrieden bist du mit deiner aktuellen Situation?“
  3. Reflexionsfragen: „Was wäre, wenn du dein Ziel bereits erreicht hättest?“


Aktives Zuhören

Ein zentraler Bestandteil des Coachings ist aktives Zuhören. Dies umfasst:

  1. Paraphrasieren: Wiederholung des Gesagten mit eigenen Worten.
  2. Verbale Bestätigung: „Ich verstehe, dass dir das wichtig ist.“
  3. Empathie zeigen: „Das klingt nach einer herausfordernden Situation.“


SMART-Ziele im Coaching

Ziele sollten nach der SMART-Methode formuliert sein:

  1. Spezifisch: „Ich möchte meine Kommunikationsfähigkeiten verbessern.“
  2. Messbar: „Ich werde in jedem Meeting mindestens 3 Wortmeldungen haben.“
  3. Attraktiv: „Dies hilft mir, meine Führungsqualitäten zu stärken.“
  4. Realistisch: „Ich kann diese Veränderung innerhalb eines Monats umsetzen.“
  5. Terminiert: „Bis zum nächsten Coaching-Termin werde ich mein Ziel erreicht haben.“


Interaktive Aufgaben


Quiz: Teste Dein Wissen

Was gehört zum aktiven Zuhören?

Was ist Coaching?

Was unterscheidet Coaching von Therapie?




Memory

Life CoachingBewertung auf einer SkalaSkalierungsfrageSMART-MethodePersönlichkeitsentwicklungFührungskräfteentwicklungZielsetzungAktives ZuhörenEmpathie und BestätigungBusiness Coaching




Kreuzworträtsel

                        
                        
                        
                        
                        
                        
                        
                        
                        
                        
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Eingabe

Benutzen Sie zur Eingabe die Tastatur. Eventuell müssen sie zuerst ein Eingabefeld durch Anklicken aktivieren.

Waagrecht →Senkrecht ↓
2
Nachdenken über eigene Gedanken und Handlungen
4
Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen
5
Bewertung auf einer Skala
1
Prozessbegleitende Unterstützung
3
Methode zur Zielsetzung




LearningApps


Lückentext

{Vervollständige den Text.

Coaching ist eine

Methode, um Menschen bei der

und

zu unterstützen. Dabei verwendet ein Coach Techniken wie

und

, um den Coachee zur

zu motivieren.



Offene Aufgaben

Leicht

  1. Coaching-Tagebuch führen: Schreibe eine Woche lang deine Erkenntnisse aus Gesprächen mit anderen auf.
  2. Selbstreflexion: Überlege dir drei Fragen zur eigenen Entwicklung und beantworte sie schriftlich.

Standard

  1. Coaching-Rolle üben: Führe ein kurzes Coaching-Gespräch mit einer Person aus deinem Umfeld.
  2. SMART-Ziel formulieren: Setze dir ein persönliches Ziel mit der SMART-Methode.

Schwer

  1. Coaching-Fallstudie: Analysiere einen Coaching-Prozess aus einem Unternehmen.
  2. Video-Coaching: Erstelle ein Coaching-Video mit einer Simulation eines Coaching-Gesprächs.




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Lernkontrolle

  1. Transferaufgabe: Wende Coaching-Methoden in einer echten Gesprächssituation an.
  2. Vergleichsanalyse: Unterscheide Coaching von Therapie und Beratung anhand praktischer Beispiele.
  3. Kritische Reflexion: Welche Herausforderungen könnten beim Coaching auftreten?


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