Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art


Fleisch zieht seine blutige Spur durch die Kunstgeschichte. Offen oder geschlossen. Nackt oder bedeckt. Symbolhaft oder auf die Struktur reduziert. Fleisch tritt in der Kunst nicht nur als Motiv hervor, sondern ist teilweise auch der organische Werkstoff, aus dem Kunst gemacht wurde. Sogar als Farbersatz findet Fleisch seinen Platz in der Kunstgeschichte. Dabei ist nicht nur der Künstler selbst aus Fleisch und Blut, sondern auch derjenige, der an die Kunst herantritt.

Diese Analyse des Fleisches in der Kunstgeschichte ermöglicht eine neue Sicht auf die Kunstgeschichte, das Fleisch an sich und den Menschen.

  • Frühe Fleischkunst
  • Klassiker des Fleisches
  • Moderne Fleischkunst
  • Meat-ART Joblin


Fleischeslust in der Kunst


Fleisch ist der Ursprung aller Kunstthemen. Schon bei der „Venus von Willendorf“ (Altsteinzeit / ca. 25.000 v. Chr.) ist das menschliches Fleisch das Motiv welches den Figuren ihre Form gibt. Der fleischliche Charakter der Venus von Willendorf galt bspw. als Fruchtbarkeitssymbol, welches als Nomaden-Kultobjekte transportabel war. Abb.: Venus von Willendorf (Altsteinzeit / ca. 25.000 v. Chr.)


Höhlen-Blutmalerei

Datei:AltamiraBison.jpg


Das tierische Fleisch der Höhlenmalereien z.B. aus Altamira, Alt-Magdalénien (Jüngere Altsteinzeit ca. 12.000 – 15..000 v. Chr.) war aufgrund der Realität der damaligen Menschen ein sehr beliebtes Motiv: Pferde, Bisons, Hirsche usw. ließen Jagdszenen, Tierwanderungen, Technik des Tötens usw. als bildnerische Themen des Menschen als Jäger und Sammler erscheinen. Die Farbe setzte sich dabei aus Eisenoxiden, Holzkohle, diverse Gesteine, Erze und auch Blut zusammen. Fleisch galt schon hier als Symbol der Macht. Abb.: Höhlenmalerei aus Altamira, Alt-Magdalénien (Jüngere Altsteinzeit ca. 12.000 – 15..000 v. Chr.)

Beständigkeit des Fleisches

Auch in der Tafelmalerei des Mumienportraits ist Fleisch das Leitmotiv. Die Mumifizierung sucht nach Beständigkeit und will Schönheit festhalten. Die körperliche, fleischliche Ähnlichkeit war nicht als Charakterdarstellung zu verstehen. Die Portraits war eine fleischliche Erinnerungen an Leben und Wirken und ein Begleiter im Tod. Abb.: Ägyptisches Mumienporträt (2. Jhh. n. Chr.)


Bibel-Fleisch

„Und das Wort ward Fleisch“ (Joh. Kap. 1). In der Bibel tritt das Wort Fleisch 305 mal in Erscheinung. (Das Wort „Leib“ 123 mal). Fleisch gilt hier vor allem als Symbol für Sünde, (Erb-) Schuld, Leid, Vergänglichkeit; aber auch als Leben, Liebe, Kraft und Macht. Der fleischgewordene Sohn Jesus Christus spielt hierbei eine zentrale Rolle.

3 wichtige Zitate:

  • „Und das Wort ward Fleisch geworden“ (Johannes 1,14) = Irdisch, Leiblich, Menschlich, Vergänglich
  • „der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ (Matthäus 26,41) = Geist als Gegenbegriff des Fleisches
  • „Ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft“ (Römer 7,14) = Negative Deutung: Fleischeslust & Abhängigkeit von der Sünde

Link: Fisch und Fleisch Redewendungen, Bibel-Fleisch, Bibel-Fisch



Meister des Inkarnats

Hubert van Eyck galt vor allem in der Ausführung des „Genter Altars“ (1432 voll.) als Meister des Inkarnats (von ital. Carne, Fleisch) und verwandelte das Wort der Bibel in den Außenfiguren des Adams und der Eva in Perfektion zu Fleisch. Ohne Fleisch kein Mensch, kein Gott, kein Überleben, keine Kunst. Abb.: Hubert van Eyck – Genter Altar / Krieger Christi (1432 voll. / Ausschnitt: Adam und Eva)

„Alles Fleisch ist wie Gras ...“ (Petrus 1,24)


Sterblichkeit

Datei:Sandro Botticelli - St Sebastian - WGA2706.jpgg


In Sandro Botticellis Gemälde ist die Sterblichkeit der Menschen das Leitmotiv, welche durch die Unsterblichkeit Gottes konfrontiert wird. Durch den Glauben an Gott werden die Wunden des Fleisches überwunden. Hier handelt es sich noch um seine sehr distanzierte, pietätvolle Darstellung der Wunden. Abb.: Sandro Botticelli: Der heilige Sebastian (1474 / Ausschnitt)


Anatomiestudien

Durch die naturwissenschaftliche Betrachtung des Menschen in der Renaissance wurde das Wissen um das Fleisch durch die „Einsicht in das Fleisch“ vermehrt. Die Wissenschaft galt hier als Gegenspieler zur christlichen Lehre. Heimliche anatomische Studien von Leonardo da Vinci (er grub heimlich des Nachts ca. 30 frischbegrabene Leichen aus und sezierte sie) hatten vor allem einen künstlerischen Fortschritt zur Folge, da seine wissenschaftliche Entdeckung der Arteriosklerose nicht öffentlich gemacht werden durfte. Abb.: Leonardo Da Vinci – Embryologie (um 1500)


Auch in der bewussten Abwesenheit des Fleisches wie bspw. bei Jan Bruegheld d.Ä. („Blumen-Brueghel“) – „Kleiner Blumenstrauß“ in einem Tongefäß (um 1607) arrangiert ein Mensch für Menschen Blumen. Hinweise auf das Fleisch sind hier z.B. die Irisblüte. Sie verweist auf den fleischgewordener Erlöser und ist auch ein Mariensymbol. Die Mohnblüten symbolisiert Vergänglichkeit bzw. die Offenbarung Gottes. Münzen und Juwelen beziehen sich auf den Reichtum des damals lebendigen Fleisches.


Als Glanzstück der Fleischdarstellung gelten Rembrandt Hermenszoon van Rijns Ausführungen „Der geschlachtete Ochse“ (1643 & 1655). Das für die damaligen Verhältnisse untypische Motiv eines geschlachteten Ochsen, war im reichen Amsterdam kein Verkaufsschlager. Auch hier findet sich die Sterblichkeit alles Irdischen wieder, aber auf eine ganz neue, unverhohlene Art und Weise. Rembrandt malt die Dinge so, wie er sie sieht. Nicht zuletzt aus diesem Grund musste der Maler auch 1656 Konkurs anmelden. In Einbeziehung der biographischen Ereignisse kann die im Hell-Dunkel vollendete theatralische Wiederholung des Bildthemas 1655 als Selbstportrait gesehen werden.


Lovis Corinth ist ein Meister der Schlachthausszene. Die Darstellung der Grenzsituation für den Menschen wird in seinen Gemälden zur Grenzverwischung. Mensch und Tier sind hier gemeinsam auf ein Bild gebracht und eine Oszillation zwischen Subjekt und Objekt, aber auch zwischen Ästhetik und Ekel, Grobheit und Schlichtheit finden hier ihre Balance, die in der Waage hinter dem Jungen im „Schlachterladen in Schäftlarn an der Isar” (1897) verkörpert wird. Auch in dieser Fleischreihe vollzieht sich der Übergang vom Impressionismus zum Expressionismus in Corinths Oeuvre. Wird anfänglich noch in Hochachtung vor Rembrandt ein Ochse ausgenommen, so wird 1922 Jesus auf die Leinwand „gespannt“.


Der Erfinder der Eat Art Daniel Spoerri kommt aus der Richtung „Objektkunst“, die mit Verfremdung arbeitet und dem „Nouveau Réalisme“ (Neuer Realismus), der mit neuen Techniken und Materialien das Alltagsleben in die Kunst integrieren möchte. Seine Arbeiten weisen Ähnlichkeiten zum altniederländische Stillleben auf. In seinen Fallenbilder stellt er abgegessene Esstische dar. Dabei fixiert er das Essgeschirr und die Reste (Left overs) mit Kunstharz auf dem Tisch. Das Ergebnis ist ein Assemblage-Relief. Jack Joblins Fisch-Fleisch-Objekte sind als Spiegel des eigenen Fleisches zu betrachten. "Jedes Fleisch reflektiert uns das eigene Subjekt." Es kann als Verkörperung des Todes gesehen werden, die zur Selbstreflexion durch das Material an sich führt. Daraus kreierte Joblin ein Manifest, durch welches das Individuum wieder zurück zur Kunst geführt werden sollte; unabhängig von der Kunstwissenschaft und dem damals schon "engagierten" Kunstmarkt.

  1. That’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.
  2. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.
  3. Meat- bzw. Subject-ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.

Jana Sterbak zeigt in „Vanitas: Flesh Dress for an Albino Anorectic“ (1987) eindrücklich, wie Frauen mit dem Thema Fleisch umgehen können. Ihr Material: Steak, Mannequin, Salz, Garn, Farbfotografie auf Papier, Kleidergröße: 38.

  • Vanitas: Verfall, Vergänglichkeit, Tod
  • Flesh: Umkehrung vom Inneren nach Außen, keine Haut, kein Schutz, keine Hülle der Schönheit
  • Dress: Mageres weibliches Model wird von Künstlerin mit Anti-Mode verkleidet
  • Albino: Pigmentstörung, Sehschwäche, westlicher „Look“
  • Anorexie: Appetitlosigkeit, Verlust des eigenen Fleisches, Essstörungen, Schönheitsideale

Ihr "Chair Apollinaire" (1996) spielt mit dem Wort (franz. – engl.) Selbstreflexion durch pure Materialität. Die Verfremdung des Sessels bewirkt eine Enthebung der ursprünglichen Bedeutung. Der Sessel ist kein Ort der Ruhe, sondern ein Ort des Ekels und der Kälte geworden.

  • Körperliches Fleisch – Nahrungsmittel
  • Deutsch: Leib – Fleisch
  • Engl.: Flesh – Meat
  • Franz.: Chair – Viande

Gunther von Hagen konfrontiert nach Joblin mit seinen „Körperwelten“ die Kunstwelt direkt mit der Frage, ob es Kunst aus Fleisch und Blut gibt. Oftmals werden die Körperweltenexponate als Kunst betrachtet. Von Hagen aber nicht als Künstler. Er wird eher als ein medizinisch interessierter Werkstattleiter der Konservierung für ein modernes Panoptikum betrachtet.

In Anlehnung an Joblin bezieht die „Joblin-Factory“ hierzu entschieden Stellung: „Das Fleisch hinter dem Exponat ist Kunst. Jeder tote Körper ist Kunst des Menschen, der er war.“ – „Die Reduktion auf den Körper und das Ausklammern der geistigen Welt lässt gerade durch die Entziehung der Persönlichkeit dieses anonyme Fleisch zur Subjektkunst werden.“ – „In jedem Fleisch erkennen wir uns selbst.“









Bücher





Jeder Mensch ist Kunst >> Texte



„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“

– Joseph Beuys


Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:



Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples

MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS





Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein

"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>


Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst

Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.

Inhalt

  1. Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
  2. Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
  3. Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
  4. Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.



Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview

In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“ (Jack Joblin)

Jack Joblin Interview

  1. Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
  2. Kunstwahlgrundsätze
  3. Kunstrechte statt Grundrechte
  4. Diskursive Kunst
  5. Sierra & Koon
  6. Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
  7. Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
  8. Memento Multiple Topp Shop
  9. FleischesKUNST
  10. Würde Jesus austreten?
  11. Addbooks = Kunst + Literatur
  12. P4P MOOCs für Menschen als Kunst
  13. Private Plastik = Kunst + Welt retten
  14. Jack Joblin



Zusatztexte

  1. Spezial Online
  2. Wird Kunst beliebig?
  3. Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
  4. Kinder sind Kunst
  5. Sind Tiere Kunst?
  6. Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
  7. Beispiele
  8. Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
  9. Bob Joblin Interview
  10. Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
  11. Kunst und die Schönheitsindustrie
  12. Plastik verändert die Welt



DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage

DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst

Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.

  1. Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
  2. Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
  3. Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
  4. Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
  5. Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
  6. Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
  7. 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray

Guerilla Vernissage 15

Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.



DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.

Majelis

Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>

Lumbung

lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.



Wer ist Kunst?

Wer ist Kunst?

  1. Pygmalion - Womanufacture & Humanufacture
  2. Novalis - Alle Menschen Künstler?
  3. Tableau vivant
  4. Marcel Duchamp und seine Readymades
  5. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  6. Piero Manzoni - Sculture viventi
  7. Ben Vautier - Jeder Mensch ist Kunst
  8. Gilbert & George - The Singing Sculpture
  9. Wolf Vostell - Kunst ist Leben, Leben ist Kunst
  10. Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte? 1 / 2

Das Schweigen von Beuys wird unterschätzt &
Timm Ulrichs ist Kunst

  1. Biographie Kunstlauf
  2. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  3. Joseph Beuys - Der Mensch selbst sollte das Kunstwerk sein
  4. An und für sich ist der Kunstbegriff so erweitert, ... Joseph Beuys
  5. Experiment - Menschen als Kunst
  6. Wildes Denken
  7. Divino Artista?
  8. Haut-Leinwand: TätowierungAugentätowierung | Tätowier-Bilder
  9. Private Plastik
  10. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-WAHL-GRUND-SÄTZE
  11. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-RECHTE
  12. Der Fehler fängt schon an
  13. Ich kann keine ...
  14. Das neue Lächeln der Mona Lisa
  15. Galerien in der Sicht von Joseph Beuys
  16. Fake Zitate
  17. Everyone will be Art
  18. Kunst = Kapital
  19. Kunstanalyse
  20. KUNSTwerk vs. KUNST
  21. Revolution verschoben?
  22. Beuys ist wieder da
  23. Kopf-Stein-Pflaster
  24. Betreten der ...
  25. Eine Tautologie ist ...
  26. Am Anfang war ...
  27. Kunst ist Erinnerung ...
  28. Denken Sie immer daran ...


KOPIERVORLAGEN


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  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
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  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS



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Ich bin (auch) Kunst!

Lass Dich von der Seite "Kunstgeschichte des Fleisches" inspirieren und zeige, dass Du auch Kunst bist.




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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?

Wer ist an Deinem Tag Kunst?

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Ein Tag als Datum im gregorianischen Kalender (ab 15. Oktober 1582, vor 4. Oktober 1582 im julianischen Kalender).




Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt



Fleisch in der Kunstgeschichte

Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art








Jack Joblin Factory






AI Produktionen

Der Mensch als Kunst

  1. AI Chat
  2. AI Essay zu Beuys Zitat
  3. AI Timm Ulrichs
  4. AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
  5. AI T-Shirt Sprüche


Mensch-Kunst-Künstler

  1. Timm Ulrichs
  2. Piero Manzoni
  3. Joseph Beuys
  4. Wolf Vostell


Manifest

  1. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
  2. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
  3. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist


Kunstrechte

  1. AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
  2. AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
  3. AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst


Spiegelausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"



Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  3. AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst



Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt

  1. AI Wie der goldene Hase den Menschen zur Kunst erklärt - "Jeder Mensch ist Kunst"



Vorteile für Galerien

  1. Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
  2. Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
  3. Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
  4. Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>

Künstler

Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.

Ausstellungen (Auswahl)

Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.






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Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199







Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Fleisch ist Kunst.






I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.



Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.




Joblin Factory Design

Alle Jack Joblin Bestseller Designs auf SpreadShirt Glanz-Verlag

  1. Europa Spreadshirt
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Jack Joblin Factory Glanz-Verlag


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