1982 setzte mir Beuys mit seinem goldenen Hasen für diese Erkenntnis ein Denkmal. Eine eingeschmolzene Zarenkrone wurde zum goldenen Hasen. Sie kennen diese Geschichte. Beuys hatte leider keine Dürer-Gussform zur Hand. Er war in solchen Dingen immer etwas nachlässig. Leider wird das Werk heute oft von Anthroposophen umgedeutet. Es wird als Zeichen der Liebesverbindung von Himmel und Erde oder der Beweglichkeit und des Friedens gesehen. Manche sehen darin sogar ein Symbol für den Zusammenhang von Ost und West in einem Eurasien. Nur selten wird das Werk als Denkmal für die größte Erleuchtung des Hasen gesehen. Das ficht mich aber nicht an. Unter den Hasen der Größte, bin ich doch gerne Diener der Menschen.


Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt




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