Kruzifix - Kaaba: Unterschied zwischen den Versionen
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= Kruzifix Kaaba – Kunstwissenschaftlicher Aufsatz = | |||
== Einleitung == | |||
»''Kruzifix Kaaba''« von Jack Joblin ist eine raumgreifende, medial augmentierte Installation, die zwei hochgradig aufgeladene Sakralzeichen in eine präzise kalkulierte Spannung versetzt: ein schräg aufgehängtes, scheinbar schwingfähiges '''Kreuz''' und ein begehbarer '''Kubus''' in expliziter Anspielung auf die Kaaba. Beide Formen sind vollständig mit einer dünnschichtigen, schuppenartig verlegten '''Lachs'''-Überhaut versehen, die transparent versiegelt ist. Die Arbeit entfaltet sich als '''Wahrnehmungsdispositiv''' zwischen '''Echtzeit''' (360°-Live-Übertragung des Außenraums in das Innere des Kubus) und '''Simulation''' (periodische Crash-Sequenz), und bindet Fragen religiöser Ikonografie, Körperlichkeit, Bildgläubigkeit, Institution und Ethik in ein einheitliches Erkenntnisgefüge. Im Horizont der von [[Joseph Beuys]] geprägten [[Soziale Plastik|Sozialen Plastik]] aktualisiert das Werk die Argumentationsfigur '''»Jeder Mensch ist Kunst«''' – nicht als Slogan, sondern als methodische Verlagerung der Werkvollendung in die urteilsfähige Rezeption.<ref name="moocit">Vgl. »[[Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Joseph Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen, keine Kunst zu sein.|Jeder Mensch ist Kunst… – Zusammenfassung]]«, moocit.de (Abruf: 07.10.2025).</ref> | |||
== Werkgestalt und Raumdispositiv == | |||
Die Disposition ist bewusst hochdifferenziert: Der White Cube (ca. 25 m Höhe, 80 m Länge, 50 m Breite) fungiert als '''Neutralraum''' mit maximaler visueller Kohärenz. Das Kreuz (Gesamthöhe ca. 14 m) ist an einer Achse in 4 m Höhe aufgehängt, so eingedreht, dass ein potenzieller '''90°-Viertelkreisbogen''' auf die schmale Öffnung des Kubus (Kantenlänge ca. 7 m) zuläuft. Sichtbar '''unterdimensioniert wirkende Seile''' codieren Risiko, während eine verdeckt redundante Tragkette realen Gefahren ausschließt. Diese doppelte Setzung – '''ästhetisierte Prekarität''' bei '''technischer Überlastreserve''' – transformiert den Museumsraum in ein '''Institutionen-Theater der Verantwortung''': Das Tragen selbst wird zum Zeichen, ohne die physische Integrität zu kompromittieren.<ref name="moocit" /> | |||
== Medienlogik: Echtzeit, Simulation, Simulakrum == | |||
Im Inneren des Kubus projiziert eine 360°-Live-Übertragung Außenansichten und Deckenkamera-Perspektiven an die Innenflächen, wodurch der Eindruck entsteht, man blicke durch eine semitransparente Haut ins Außen. In getakteten Intervallen wird eine rechnergenerierte '''Crash-Sequenz''' eingespeist, welche die identischen Blickachsen beibehält, akustisch durch eine kurz anschwellende Impact-Transient und anschließendem Blackout markiert ist und dann in die Live-Schleife zurückfällt. Die mediale Interferenz zwingt von der Frage '''»Was sehe ich?«''' zur Frage '''»Warum glaube ich, was ich sehe?«''' und exponiert die '''Kontextabhängigkeit von Bildvertrauen''' gerade dort, wo es traditionell maximal ist: im Museum.<ref name="moocit" /> | |||
== Materialikonografie: Lachs als Doppelzeichen == | |||
Die Wahl und Verarbeitung des Materials operiert ikonografisch mehrdeutig und zugleich streng: | |||
# Als '''Fisch'''-Haut adressiert Lachs die frühchristliche Fischsymbolik (ἰχθύς) und verschaltet das Kreuz materiell mit christlicher Semantik, ohne ikonografisch zu illustrieren. | |||
# Als '''Fleisch''' exponiert das Material Vulnerabilität, Vergänglichkeit und Luxusökonomien der Gegenwart (Ressourcen, Zucht, Preisbildung), bindet das Sakrale an das Profane des Essens und an den '''Leib''' der Betrachtenden (Ekel/Begehren). | |||
Die Technik – '''schindelartige Verlegung''' mit überlappender Ausrichtung, sorgfältig abgestumpften Kanten, dünnschichtigen Transparentlacken – bewahrt die '''Topografie''' (Schuppenrelief, Faserverlauf, Reflexe). Entscheidend ist der Verzicht auf einen sterilisierenden Vollverguss: Die Oberfläche bleibt als '''organische Haut''' lesbar und hält den Bedeutungsraum zwischen '''Delikatesse''', '''Opferpraxis''', '''Vanitas''' und '''Konsumkritik''' offen.<ref name="moocit" /> | |||
== Ikonografie, Interikonizität und Gender-Codierung == | |||
Die Konfrontation von '''Kreuz''' und '''Kubus''' erzeugt eine '''Interikonizität''' zweier Machtzeichen, die hier weder gegeneinander ausgespielt noch neutralisiert werden. Die phallische Lesbarkeit des Kreuzes und die Konnotation des Kubus als »jungfräulicher« Innenraum erscheinen als '''analytische Hilfscodierungen''', die hegemoniale Geschlechtersemantiken in sakraler Architektur freilegen, statt sie zu naturalisieren. Die Installation zeigt, wie '''Grenzsemantiken''' (drinnen/draußen; berührbar/unberührbar; offen/verschlossen) als '''Machtsemantiken''' wirken – und verschiebt deren Bewertung in die '''öffentliche Urteilspraxis''' der Rezipient:innen.<ref name="moocit" /> | |||
== Theoretischer Rahmen: »Jeder Mensch ist Kunst« als Rezeptionsmetodik == | |||
Joblin nimmt die von [[Jeder Mensch ist Kunst|»Jeder Mensch ist Kunst«]] hergeleitete Idee des '''erweiterten Kunstbegriffs''' ernst: Kunst ist kein Objektstatus, sondern ein '''Bewusstseins- und Sozialprozess'''. Das Werk ist nicht »über« Religion, Bildpolitik und Institution, es '''ereignet''' diese Themen als '''Praxis des Urteilens'''. Wer die Schwingungsdrohung aushält oder meidet, wer Simulation erkennt oder ihr erliegt, wer Empörung, Humor, Andacht oder Abwehr empfindet, '''modelliert''' am sozialen Körper der Arbeit mit. Die Installation realisiert damit die in der verlinkten Argumentation formulierte These, dass die '''Unmöglichkeit, keine Kunst zu sein''' in der leiblichen und kognitiven Erfahrung des Publikums konkret wird.<ref name="moocit" /> | |||
== Konservatorik, Ethik und Sicherheit == | |||
Die konservatorische Strategie folgt dem Prinzip '''»präventive Stabilisierung bei maximaler Materiallesbarkeit«''': semipermeable Transparentlacke (Diffusionsbremse), definierte Luftwechselrate, kontrollierte Temperatur- und Feuchtefenster, aktivierte Raumfilterung. Die sichtbar prekären Seile bleiben als '''ikonografisches Signal''' lesbar; die tatsächliche Tragkette arbeitet verdeckt mit redundanten Lastpfaden. Besucherschutz wird über mehrstufige Hinweise (Klaustrophobie, Reiz), eine barrierearme Alternativroute sowie sanfte Nachausleuchtung nach dem Blackout gewährleistet. So entsteht eine '''Ethik der Zumutung''': Konflikt wird nicht getilgt, sondern verantwortet inszeniert.<ref name="moocit" /> | |||
== Politische Ikonologie, Ökologie/Ökonomie == | |||
Die '''politische Ikonologie''' der Arbeit liegt in der Darstellung des '''Möglichkeitsraums''' symbolischer Verletzung (Durchstoßung als Denkfigur), nicht in deren Spektakelhaftigkeit. Die Lachs-Haut bindet die Sakralzeichen an '''Ressourcendiskurse''' und '''Wertschöpfung''' (Zucht, Lieferketten, Preis), der Hochglanz konserviert '''Vergänglichkeit''' ohne Neutralisation: eine '''Vanitas''' des Anthropozäns. Damit kritisiert die Installation zugleich die '''Sakralisierung des Materiellen''' und die '''Banalisierung des Heiligen''' durch Konsumgewohnheiten – allerdings nicht apodiktisch, sondern als '''offene Rechenaufgabe''' an die Urteilskraft der Öffentlichkeit.<ref name="moocit" /> | |||
== Darstellungslogik und Ausführungsgüte == | |||
Die Form ist aus der Funktion der Erkenntnis abgeleitet: '''Schwebung''' und '''Schrägstellung''' erzeugen '''kinetische Potenzialität''' als Affektgenerator; die '''enge Öffnung''' des Kubus markiert die Grenze des Einpassbaren (Exklusivität/Exklusion); der '''Weißraum''' minimiert Kontextrauschen; die '''Medien-Interferenz''' entlarvt die Kontextabhängigkeit von Evidenz. Werkstattseitig überzeugen die '''tragwerkslogische Klarheit''' (Holzkastenbau mit Rippen, verdeckten Inserts), die '''präzise Hautverlegung''' (kalibrierte Überlappung, mehrlagige, zwischengedrehte Versiegelung) sowie die '''mediale Synchronizität''' (kamerakonforme Perspektiven, framegenaue Crossfades, psychoakustische Impact-Transienten). Die Ausführung dient nie dem Effekt um des Effekts willen, sondern der '''methodischen Evidenzbildung'''.<ref name="moocit" /> | |||
== Rezeption, Vermittlung, Öffentlichkeit == | |||
Die Arbeit verlangt eine '''Vermittlung, die trennt und verbindet''': klare Werkbeschreibung, differenziertes Deutungsangebot, Einladung zur begründeten Gegenrede. Sinnvoll sind Formate, die [[Religionswissenschaft]], [[Gender Studies]], [[Konservierung]] und [[Medienkunst]] in ein Gespräch mit dem Publikum bringen. Entscheidend bleibt: Die '''Wertfrage''' (provokativ? blasphemisch? erkenntnisfördernd?) wird nicht durch Kuratorik beantwortet, sondern durch '''öffentlich verantwortetes Urteil''' – genau dort realisiert sich der Anspruch der '''Sozialen Plastik'''.<ref name="moocit" /> | |||
== Schluss: Würdigung == | |||
»''Kruzifix Kaaba''« überzeugt durch '''konzeptuelle Disziplin''', '''materialikonografische Stringenz''' und eine '''ethisch reflektierte Risikoästhetik'''. Die Installation vermeidet die Falle des '''Skandalisierungs-Reflexes''' und setzt stattdessen auf '''produktive Ambivalenz''': Drohung ohne Ereignis, Echtzeit im Wechsel mit Simulation, Sakralzeichen unter der Haut des Fleisches. In der Konsequenz entsteht kein Spektakel, sondern eine '''präzise gebaute Denksituation''' über die Macht und Verletzlichkeit von Zeichen – und über unsere Verantwortung, sie zu deuten. Im Sinne der verlinkten Beuys-Argumentation ist dies eine '''Sozialplastik''' im Wortsinn: Die Kunst liegt im gemeinsamen, informierten Urteil.<ref name="moocit" /> | |||
== Literatur/Quellen == | |||
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== Siehe auch == | |||
# [[Installationskunst]] | |||
# [[Medienkunst]] | |||
# [[Soziale Plastik]] | |||
# [[Religionsphilosophie]] | |||
# [[Museumspädagogik]] | |||
Version vom 7. Oktober 2025, 09:58 Uhr
Jack Joblin, Kruzifix Kaaba
Kruzifix als Phallus, Kaaba als Mädchen
Klaustrophobische Religionskonfrontation: Mit Lachs bezogenes, schwebendes Kreuz und eine ebenfalls mit Lachs bezogene Kaaba-Nachbildung. Das phallische Kreuz droht in die Kaaba einzudringen, da es scheinbar nur unzureichend gesichert ist. Im Inneren des begehbaren "jungfräuliche" Kubus ist eine Live-Projektion (auf "Autonome Orientierung") von der Außenseite zu sehen. Eine Videoanimation spiegelt einen tatsächlichen Crash vor: Das Kreuz dringt in die viel zu kleine Kaaba-Öffnung ein. Das Licht erlischt. Stille folgt dem Lärm. Die Live-Übertragung startet wieder.
Höhe: Kreuz 7 m / Kaaba 5 m
Kosten: ca. 570.000 €
Fleisch streichelnde Herstellungsprozesse
In dem jungen Joblin-Factory-Label wird sehr viel Wert auf den identischen Herstellungsprozess der Arbeiten gelegt, wie er bei Jack Joblin üblich war. Er sprach damals selbst von einem „Streicheln des Fleisches“ und dem „Einmassieren des Lackes“, um die Faszination des fleischlichen Originals zu erhalten. Die von J.J. selbst erarbeitete Konservierungsmethode unterscheidet sich stark von herkömmlichen Methoden: Das Einlegen in Formaldehyd und das Einschließen in Gießharz hat den Nachteil, dass die Struktur nicht haptisch aus dem Bild heraustreten kann, wie dies bei Joblins Werken der Fall ist.


Geburt der MeatArt
Die meisten Arbeiten bestehen aus Lachs und Lack auf fleischfarbenem Holz. Ein Bild von Jack Joblin war über ca. neun Monate hinweg in Bearbeitung, da seine spezielle Konservierung diese Führsorge erforderlich machte. Teilweise entwickelten sich die Werke dann noch im Entstehungsprozess. Für kleiner Motive (z.B. 50 x 50 cm) betrugen die Materialkosten damals umgerechnet ca. 200 €. Bei mittelgroßen Motiven (100 x 100 cm) betrugen die Kosten bis zu 500 €. „Heute ist die Herstellung mit Bio-Lachs nicht mehr ganz so günstig.“ (versichert Bob Joblin) „Für die erneute Umsetzung eines Museums-Projekts wie „Kruzifix Kaaba“ benötigten wir Materialkosten von ca. 450.000 €. So weit sind wir derzeit leider noch nicht.“

Kruzifix Kaaba – Werkbeschreibung (optimiert)
Jack Joblin: Kruzifix Kaaba. Eine großräumige Installation, die eine mit Lachs überzogene Kaaba-Nachbildung (begehbarer Kubus) einer ebenso mit Lachs überzogenen, schwebenden Kreuzform gegenüberstellt. Das Kreuz erscheint phallisch; die Kaaba wird als „jungfräulicher“ Raum kodiert. Die Anordnung erzeugt bewusst eine klaustrophobische Religionskonfrontation. Im Inneren läuft eine Live-Übertragung des Außenraums; in Intervallen blendet eine simulierte Crash-Sequenz ein: Das Kreuz durchstößt die viel zu kleine Öffnung der Kaaba, Licht aus, Lärm – Stille – dann wieder Live-Bild.
Konzept & Kontext
- Konfrontation religiöser Symbole: Kreuz (Phallus) vs. Kaaba (weiblich konnotierter Innenraum) als Allegorie von Macht, Sexualpolitik und verletzlicher Heiligkeit. Religionskritik / Interreligiöser Dialog.
- Wahrnehmungsexperiment: Wechsel aus Realität (Live) und Fiktion (Crash) prüft Vertrauen in Bilder, Autorität und museale Sicherheit. Medienkunst.
- Vanitas & Institutionen: Fleischlichkeit, drohender Sturz und Blackout verhandeln Vergänglichkeit von Körpern, Ideologien und Institutionen. Vanitas.
Raum, Maße, Budget
- Anordnung: Schräg hängendes Kreuz zielt auf die Öffnung des Kubus; Befestigung wirkt „zu schwach“ und setzt den Raum unter Spannung.
- Dimensionen (Referenz): Kreuz ≈ 7 m Höhe; Kaaba/Kubus ≈ 5 m Kantenlänge.
- Projektbudget: ca. 570.000 € (hoher Material-/Technikanteil).
Material & Herstellungsästhetik
- Träger & Haut: Holzformen, vollständig mit Lachs belegt und lackiert; kein Gießharz-Verguss, keine reine Formaldehyd-Einbettung – damit die Materialtopografie haptisch präsent bleibt. Joblins Methode: „Streicheln des Fleisches“ / „Einmassieren des Lacks“. Salmon Art Fleisch in der Kunst.
- Symbolik: Lachs als Doppelzeichen von Fisch (frühes Christentum) und Fleisch (Verletzlichkeit, Luxusgut, Ressource).
Innenraum der Kaaba (Projektion)
- 360° Live-Panorama: Mehrere Außen- und Deckenkameras; Projektion über Spiegel/Projektoren auf Innenwände – Eindruck, man sähe durch „Glasscheiben“ nach draußen. Autonome Orientierung. # 360° Fiktions-Crash: Computergenerierte Sequenz aus denselben Perspektiven; in Intervallen (z. B. alle 10 Min.) Überblendung mit Tonkrachen und Blackout, danach Rückkehr zur Live-Schleife. Außenstehende bemerken den Wechsel nicht.
- Wirkung: Wechsel von Kontrolle/Kontrollverlust, Realität/Fiktion, Innen/Außen → Angst, Enge, Empathie.
Deutungsebenen
- Macht & Geschlecht: Phallische Kreuzform vs. „jungfräulicher“ Kubus – Kritik patriarchaler Deutungshegemonien und sexualpolitischer Gewalt. Gender Studies.
- Ökologie/Ökonomie: Luxus-Nahrungsmittel als Museumsoberfläche – Ressourcendiskurs, Wert/Preis, Recycling-Gedanke; konservierte, doch nicht „eingefrorene“ Vergänglichkeit. Nachhaltigkeit.
- Politik: Religion als Machtzeichen; die „schlechte“ Aufhängung parodiert riskante, unzureichend abgesicherte Entscheidungen. Politische Kunst.
Display, Vermittlung & Sicherheit
- Weißer Museumsraum, harte Spots; sichtbar „zu schwache“ Seile (kuratorischer Schein) bei verdeckt geprüfter Statik. Besucherhinweise zu Klaustrophobie/Reiz; barrierearme Alternativroute. Museumspädagogik.
Datenblatt
- Künstler: Jack Joblin
- Titel: Kruzifix Kaaba
- Maße: Kreuz ~7 m (h), Kaaba ~5 m (Kante)
- Material: Holz, Lachs, Lack; Seile; Kamera/Projektion/Ton
- Budget: ~570.000 €
- Schlagworte: Kruzifix, Kaaba, Kreuz, Christentum, Islam, Religion, Macht, Körper, Fleisch, Fisch, Vanitas, SalmonArt, MeatArt, Fleischkunst, Interreligiosität, Fish-Meat, Joblin, Wahrnehmungsillusion.
Siehe auch
Kruzifix Kaaba – Kunstwissenschaftlicher Aufsatz
Einleitung
»Kruzifix Kaaba« von Jack Joblin ist eine raumgreifende, medial augmentierte Installation, die zwei hochgradig aufgeladene Sakralzeichen in eine präzise kalkulierte Spannung versetzt: ein schräg aufgehängtes, scheinbar schwingfähiges Kreuz und ein begehbarer Kubus in expliziter Anspielung auf die Kaaba. Beide Formen sind vollständig mit einer dünnschichtigen, schuppenartig verlegten Lachs-Überhaut versehen, die transparent versiegelt ist. Die Arbeit entfaltet sich als Wahrnehmungsdispositiv zwischen Echtzeit (360°-Live-Übertragung des Außenraums in das Innere des Kubus) und Simulation (periodische Crash-Sequenz), und bindet Fragen religiöser Ikonografie, Körperlichkeit, Bildgläubigkeit, Institution und Ethik in ein einheitliches Erkenntnisgefüge. Im Horizont der von Joseph Beuys geprägten Sozialen Plastik aktualisiert das Werk die Argumentationsfigur »Jeder Mensch ist Kunst« – nicht als Slogan, sondern als methodische Verlagerung der Werkvollendung in die urteilsfähige Rezeption.[1]
Werkgestalt und Raumdispositiv
Die Disposition ist bewusst hochdifferenziert: Der White Cube (ca. 25 m Höhe, 80 m Länge, 50 m Breite) fungiert als Neutralraum mit maximaler visueller Kohärenz. Das Kreuz (Gesamthöhe ca. 14 m) ist an einer Achse in 4 m Höhe aufgehängt, so eingedreht, dass ein potenzieller 90°-Viertelkreisbogen auf die schmale Öffnung des Kubus (Kantenlänge ca. 7 m) zuläuft. Sichtbar unterdimensioniert wirkende Seile codieren Risiko, während eine verdeckt redundante Tragkette realen Gefahren ausschließt. Diese doppelte Setzung – ästhetisierte Prekarität bei technischer Überlastreserve – transformiert den Museumsraum in ein Institutionen-Theater der Verantwortung: Das Tragen selbst wird zum Zeichen, ohne die physische Integrität zu kompromittieren.[1]
Medienlogik: Echtzeit, Simulation, Simulakrum
Im Inneren des Kubus projiziert eine 360°-Live-Übertragung Außenansichten und Deckenkamera-Perspektiven an die Innenflächen, wodurch der Eindruck entsteht, man blicke durch eine semitransparente Haut ins Außen. In getakteten Intervallen wird eine rechnergenerierte Crash-Sequenz eingespeist, welche die identischen Blickachsen beibehält, akustisch durch eine kurz anschwellende Impact-Transient und anschließendem Blackout markiert ist und dann in die Live-Schleife zurückfällt. Die mediale Interferenz zwingt von der Frage »Was sehe ich?« zur Frage »Warum glaube ich, was ich sehe?« und exponiert die Kontextabhängigkeit von Bildvertrauen gerade dort, wo es traditionell maximal ist: im Museum.[1]
Materialikonografie: Lachs als Doppelzeichen
Die Wahl und Verarbeitung des Materials operiert ikonografisch mehrdeutig und zugleich streng:
- Als Fisch-Haut adressiert Lachs die frühchristliche Fischsymbolik (ἰχθύς) und verschaltet das Kreuz materiell mit christlicher Semantik, ohne ikonografisch zu illustrieren.
- Als Fleisch exponiert das Material Vulnerabilität, Vergänglichkeit und Luxusökonomien der Gegenwart (Ressourcen, Zucht, Preisbildung), bindet das Sakrale an das Profane des Essens und an den Leib der Betrachtenden (Ekel/Begehren).
Die Technik – schindelartige Verlegung mit überlappender Ausrichtung, sorgfältig abgestumpften Kanten, dünnschichtigen Transparentlacken – bewahrt die Topografie (Schuppenrelief, Faserverlauf, Reflexe). Entscheidend ist der Verzicht auf einen sterilisierenden Vollverguss: Die Oberfläche bleibt als organische Haut lesbar und hält den Bedeutungsraum zwischen Delikatesse, Opferpraxis, Vanitas und Konsumkritik offen.[1]
Ikonografie, Interikonizität und Gender-Codierung
Die Konfrontation von Kreuz und Kubus erzeugt eine Interikonizität zweier Machtzeichen, die hier weder gegeneinander ausgespielt noch neutralisiert werden. Die phallische Lesbarkeit des Kreuzes und die Konnotation des Kubus als »jungfräulicher« Innenraum erscheinen als analytische Hilfscodierungen, die hegemoniale Geschlechtersemantiken in sakraler Architektur freilegen, statt sie zu naturalisieren. Die Installation zeigt, wie Grenzsemantiken (drinnen/draußen; berührbar/unberührbar; offen/verschlossen) als Machtsemantiken wirken – und verschiebt deren Bewertung in die öffentliche Urteilspraxis der Rezipient:innen.[1]
Theoretischer Rahmen: »Jeder Mensch ist Kunst« als Rezeptionsmetodik
Joblin nimmt die von »Jeder Mensch ist Kunst« hergeleitete Idee des erweiterten Kunstbegriffs ernst: Kunst ist kein Objektstatus, sondern ein Bewusstseins- und Sozialprozess. Das Werk ist nicht »über« Religion, Bildpolitik und Institution, es ereignet diese Themen als Praxis des Urteilens. Wer die Schwingungsdrohung aushält oder meidet, wer Simulation erkennt oder ihr erliegt, wer Empörung, Humor, Andacht oder Abwehr empfindet, modelliert am sozialen Körper der Arbeit mit. Die Installation realisiert damit die in der verlinkten Argumentation formulierte These, dass die Unmöglichkeit, keine Kunst zu sein in der leiblichen und kognitiven Erfahrung des Publikums konkret wird.[1]
Konservatorik, Ethik und Sicherheit
Die konservatorische Strategie folgt dem Prinzip »präventive Stabilisierung bei maximaler Materiallesbarkeit«: semipermeable Transparentlacke (Diffusionsbremse), definierte Luftwechselrate, kontrollierte Temperatur- und Feuchtefenster, aktivierte Raumfilterung. Die sichtbar prekären Seile bleiben als ikonografisches Signal lesbar; die tatsächliche Tragkette arbeitet verdeckt mit redundanten Lastpfaden. Besucherschutz wird über mehrstufige Hinweise (Klaustrophobie, Reiz), eine barrierearme Alternativroute sowie sanfte Nachausleuchtung nach dem Blackout gewährleistet. So entsteht eine Ethik der Zumutung: Konflikt wird nicht getilgt, sondern verantwortet inszeniert.[1]
Politische Ikonologie, Ökologie/Ökonomie
Die politische Ikonologie der Arbeit liegt in der Darstellung des Möglichkeitsraums symbolischer Verletzung (Durchstoßung als Denkfigur), nicht in deren Spektakelhaftigkeit. Die Lachs-Haut bindet die Sakralzeichen an Ressourcendiskurse und Wertschöpfung (Zucht, Lieferketten, Preis), der Hochglanz konserviert Vergänglichkeit ohne Neutralisation: eine Vanitas des Anthropozäns. Damit kritisiert die Installation zugleich die Sakralisierung des Materiellen und die Banalisierung des Heiligen durch Konsumgewohnheiten – allerdings nicht apodiktisch, sondern als offene Rechenaufgabe an die Urteilskraft der Öffentlichkeit.[1]
Darstellungslogik und Ausführungsgüte
Die Form ist aus der Funktion der Erkenntnis abgeleitet: Schwebung und Schrägstellung erzeugen kinetische Potenzialität als Affektgenerator; die enge Öffnung des Kubus markiert die Grenze des Einpassbaren (Exklusivität/Exklusion); der Weißraum minimiert Kontextrauschen; die Medien-Interferenz entlarvt die Kontextabhängigkeit von Evidenz. Werkstattseitig überzeugen die tragwerkslogische Klarheit (Holzkastenbau mit Rippen, verdeckten Inserts), die präzise Hautverlegung (kalibrierte Überlappung, mehrlagige, zwischengedrehte Versiegelung) sowie die mediale Synchronizität (kamerakonforme Perspektiven, framegenaue Crossfades, psychoakustische Impact-Transienten). Die Ausführung dient nie dem Effekt um des Effekts willen, sondern der methodischen Evidenzbildung.[1]
Rezeption, Vermittlung, Öffentlichkeit
Die Arbeit verlangt eine Vermittlung, die trennt und verbindet: klare Werkbeschreibung, differenziertes Deutungsangebot, Einladung zur begründeten Gegenrede. Sinnvoll sind Formate, die Religionswissenschaft, Gender Studies, Konservierung und Medienkunst in ein Gespräch mit dem Publikum bringen. Entscheidend bleibt: Die Wertfrage (provokativ? blasphemisch? erkenntnisfördernd?) wird nicht durch Kuratorik beantwortet, sondern durch öffentlich verantwortetes Urteil – genau dort realisiert sich der Anspruch der Sozialen Plastik.[1]
Schluss: Würdigung
»Kruzifix Kaaba« überzeugt durch konzeptuelle Disziplin, materialikonografische Stringenz und eine ethisch reflektierte Risikoästhetik. Die Installation vermeidet die Falle des Skandalisierungs-Reflexes und setzt stattdessen auf produktive Ambivalenz: Drohung ohne Ereignis, Echtzeit im Wechsel mit Simulation, Sakralzeichen unter der Haut des Fleisches. In der Konsequenz entsteht kein Spektakel, sondern eine präzise gebaute Denksituation über die Macht und Verletzlichkeit von Zeichen – und über unsere Verantwortung, sie zu deuten. Im Sinne der verlinkten Beuys-Argumentation ist dies eine Sozialplastik im Wortsinn: Die Kunst liegt im gemeinsamen, informierten Urteil.[1]
Literatur/Quellen
Siehe auch



Jeder Mensch ist Kunst

Jeder Mensch ist Kunst | Every human is Art




Beuys und der Mensch als KunstWERK
Private Plastik
Kunstrechte
Joblin Factory und Jeder Mensch ist Kunst
Fleisch in der Kunstgeschichte
Der Wille schön zu sein, ist der Wunsch Kunst zu sein
Kunstrechte
Wer könnte Jack Joblin sein?
Radikale Beuys-Folge
Info

Präsentation

Bücher
Jeder Mensch ist Kunst



„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“
Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:
Kerngedanke
- Ausgangspunkt ist ein Zitat von Joseph Beuys (1983): „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. … der Mensch selbst soll das Kunstwerk werden.“
- Daraus folgt die These: Jeder Mensch ist Kunst, unabhängig von Beruf, Rolle oder Status.
Begründung und Argumentationslinien
Erweiterter Kunstbegriff
Kunst ist nicht auf Objekte beschränkt, sondern umfasst auch Gedanken, Worte, Gesellschaft und Individuen.
Rolle von Betrachter und Künstler
- Wer Kunst im Menschen erkennt, wird selbst zum Künstler.
- Der Mensch kann zugleich Subjekt und Werk sein.
Private Plastik & Soziale Plastik
- Private Plastik: innere Formung von Denken und Fühlen.
- Soziale Plastik: gesellschaftliche Veränderung durch Gestaltung.
Ethik und Menschenbild
- Wenn jeder Mensch Kunst ist, erfordert das Respekt und Achtung.
- Dieses Denken eröffnet ein neues Menschenbild ohne Ausgrenzung und Gewalt.
Utopie und Kritik
- Die Idee stößt auf Widerstände im Kunstbetrieb und in der Gesellschaft.
- Gefahr: Objektivierung oder moralische Engführung des Begriffs „Kunst“.
- Beuys’ Zurückhaltung gegenüber seiner eigenen radikalen Idee wird kritisch hinterfragt.
Schlussfolgerung
- Der Mensch ist an sich Kunst – nicht nur metaphorisch, sondern als Haltung und Wirklichkeit der Wahrnehmung.
- Selbst wenn nie vollständig realisiert, bleibt die Idee ein Impuls für neue Sichtweisen auf Kunst, Gesellschaft und Menschlichkeit.
- Provokante Konklusion: Der Mensch kann nicht nicht Kunst sein.

Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples
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Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein
"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>
Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst


Kruzifix - Kaaba
Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.
Inhalt
- Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
- Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
- Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
- Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.
Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview
In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“
(Jack Joblin)
Jack Joblin Interview
- Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
- Kunstwahlgrundsätze
- Kunstrechte statt Grundrechte
- Diskursive Kunst
- Sierra & Koon
- Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
- Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
- Memento Multiple Topp Shop
- FleischesKUNST
- Würde Jesus austreten?
- Addbooks = Kunst + Literatur
- P4P MOOCs für Menschen als Kunst
- Private Plastik = Kunst + Welt retten
- Jack Joblin
Zusatztexte
- Spezial Online
- Wird Kunst beliebig?
- Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
- Kinder sind Kunst
- Sind Tiere Kunst?
- Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
- Beispiele
- Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
- Bob Joblin Interview
- Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
- Kunst und die Schönheitsindustrie
- Plastik verändert die Welt
Kruzifix Kaaba
DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage
DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst
Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.
- Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
- Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
- Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
- Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
- Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
- Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
- 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray
Guerilla Vernissage 15
Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.

DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.
Majelis
Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>
Lumbung
lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.
Wer ist Kunst?

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WER IST KUNST? SPIEL




Ich bin (auch) Kunst!
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Fair-Image wird von CHILDREN JUGEND HILFT! gefördert und ist mit der deutschlandweiten AI Fair-Image Challenge SIEGERPROJEKT 2025. Alle Infos zur Challenge hier >>. Infos zum Camp25 gibt es hier. Wenn auch Ihr Euch ehrenamtlich engagiert und noch finanzielle Unterstützung für Eurer Projekt braucht, dann stellt gerne einen Antrag bei JUGEND HILFT.
WER IST AN DEINEM TAG KUNST?
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt

Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
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Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art

Jack Joblin Factory

AI Produktionen
Der Mensch als Kunst
- AI Chat
- AI Essay zu Beuys Zitat
- AI Timm Ulrichs
- AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
- AI T-Shirt Sprüche
Mensch-Kunst-Künstler
Manifest
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist
Kunstrechte
- AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
- AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
- AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst
Spiegelausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst
Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt
Vorteile für Galerien
- Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
- Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
- Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
- Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>
Künstler
Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.
Ausstellungen (Auswahl)
Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.
- 2022 - Aufruf zur Guerilla Vernissage: Jeder Mensch ist Kunst | Documenta 15 (in Planung)
- 2021 - Topp Shop Ausstellungen
- 2021 - Jeder Mensch ist Kunst
- 2021 - documenta Guerilla Vernissage (Dokumentation)
- 2020 - Gift Shop Vernissage - Jack Joblin
- 2017 - Beuys Eichen schlagen | Guerilla Vernissage | Documenta 14
- 2012 - Fish You Were Here | Guerilla Vernissage (Aktionskunst) | Documenta 13
- 2007 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung | Vorderhaus, Freiburg
- 2006 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung (Fleischstrukturen) | Café Ruefetto, Freiburg
- 2000 - Last Supper | Lachskunst Ausstellung (Objektkunst) | Pädagogische Hochschule Freiburg

Links | Teilen | Kontakt
- Glanz-Verlag.de
- Wikipedia >> Glanz-Verlag
- Jeder Mensch ist Kunst
- Buchhandel.de >> Udo Glanz
- Deutsche Nationalbibliothek >> Udo Glanz
- Wikipedia >> Udo Glanz
- Joblin Factory
- Mosaik
- Jeder Mensch ist Kunst im Kunstunterricht
- Jack Joblin Spreadshirt
- Jack Joblin Redbubbble
- Brief an Influencerin
- Info Flyer - Jeder Mensch ist Kunst - Beuys ist jetzt regelmäßig auf der Documenta
- Fundraising Video Drehbuch - Jeder Mensch ist Kunst
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Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199 |
Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Fleisch ist Kunst.

I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.
II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.
III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.
Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.
Joblin Factory Design

Alle Jack Joblin Bestseller Designs auf SpreadShirt Glanz-Verlag
Jack Joblin Factory Glanz-Verlag
Jack Joblin Design Spreadshirt Europa
Joblin Factory Kollektionen mit Jack Joblin und Bob Joblin auf Spreadshirt / Teespring, präsentiert vom Glanz-Verlag. Bestsellerkatalog, Geschenkideen für Feiertage, zu Weihnachten für Männer und Frauen, Geburtstagsmotive, StreetArt Sweater Affen & Banksyratten, Kindermotive zum Valentinstag, Liebeserklärungen mit Früchten, Fridays for Future, Dylan aus Lachs, Love & Peace Symbole, Bier & Team, Herz & lustige Sprüche, Sommerspaß, Sportevents, Fußballhelden, lecker Essen, Corona, Regenbogen Hunde & Katzen, Nasen-Gesichtsmasken, Motive für T-Shirts, Aerosol-Junkie Wear, Camping Hoodies, Vereins-Hüte, Auto-Socken, Hochzeits-Unterhosen, Sterne, Reisen, Motorrad-Shirts, Eispullover, FC Bayern, Berlin, München, New York, Ulm, Freiburg, Einhorn-Tank-Tops, Blumen-Plakate, Junggesellenabschiedsgefummel, Junggesellinnenabschiedsmotive, Einhörner & Pferde im Schlachthof, Fitness-Verneinung, Katzenjagd, Berge, Pflanzen, Pfeil, Klimaschutz, Corona, Musikliebe, Plattenspieler, Trompetenliebe, Gitarristen-Fummel, Fenderlove, Sonnenschein Sporthosen, Gitarren-Look, Music is life Statements, Musiker-Tracht, Gitarrensolo Tassen, Plattenteller Bierdeckel, Ich liebe Gesang T-Shirts, Banksy-Copy-StreetArt, Throw-up, Graffiti, Wholetrain, Wildstyle, Inside Bombing, Junkie-Cap Needle-Cap, Street Art Zitate, Hot Spot, Second Outline, Sprühdosen-Kunst uvm.
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Lachskleider

Shop
- Christmas, Xmas, Weihnachten - Joblin Factory Design
- Children, Kinder, Baby - Joblin Factory Design
- Fußball Kollektion - Football - Soccer - Joblin Factory Design
- FC Bayern München Kollektion - Joblin Factory Design
- Music - Musik Kollektion - Joblin Factory Design
- Fridays for Future Kollektion - Joblin Factory Design
- Corona Kollektion Covid 19 Pandemie - Joblin Factory Design
- Your Statement - Dein Kommentar Kollektion - Joblin Factory Design
- Literatur Kollektion - Text Design - Joblin Factory Design
- Beer Design - Bier Kollektion - Joblin Factory Design
- Don't hate hatred - Hass keinen Hass - Joblin Factory Design
- Art Collection - Kunst Kollektion - Joblin Factory Design
- Schwarzwald - Freiburg Kollektion - Joblin Factory Design
- Bachelor Party - Junggesellenabschied - Junggesellinnenabschied Kollektion - Joblin Factory Design
- Jesus Christus - Jesus Christ - Joblin Factory Design
- Games, Spiele Kollektion - Joblin Factory Design
- Naive Designs für Kinder, Naive Children, Kinder, Baby - Joblin Factory Design
SalmonART - Fish-Meat

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