Fleisch in der Kunstgeschichte - Teil 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Abb.: Chaim Soutine – Karkasse des Rindes, 1925 | Abb.: Chaim Soutine – Karkasse des Rindes, 1925 | ||
'''Chaim Soutine''': "Der holte sich die Fleischstücke aus dem benachbarten Schlachthof ins Atelier. Aber da das Malen nicht an einem Tag abgetan war, soll er frisches Blut darüber gegossen haben, um die Farbeffekte zu erhalten. Das Blut sei dann in die darunter liegende Wohnung gelaufen, wo man einen Mord vermutete und die Polizei alarmierte. Eine andere Version erzählt, die Hausbewohner hätten sich über den üblen Gestank beschwert. Deshalb seien Leute vom Gesundheitsamt gekommen. Da der Maler sie von der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit zu überzeugen vermochte, sollen sie Ammoniak auf das Fleisch gegossen haben, damit es sich nicht weiter zersetze. Das habe Soutine dann noch mehrfach wiederholt. Und als er das verfaulte Fleisch dann wegwarf, hätten sich die Hunde und Katzen, die sich darauf stürzten, zu Tode vergiftet.Gut 20 Mal hat Soutine das Thema aufgegriffen. Was faszinierte ihn so daran? Die fleischlose Armut seiner Jugend wurde angeführt, auch die Kaschrut-Gebote, die dem Juden Schweinefleisch verbieten und besonderen Reinheitsregeln unterwerfen, oder das Erlebnis des rituellen Schächtens. Er selbst hat die sybillinische Auskunft gegeben: "Man behauptet, Courbet habe in einem einzigen seiner weiblichen Akte die ganze Pariser Atmosphäre einfangen können. Ich hingegen kann Paris in dem Kadaver eines Ochsen zeigen."" (Quelle: [https://www.welt.de/print-welt/article428456/Das-Fleisch-in-der-Kunst.html Welt.de, Das Fleisch in der Kunst]) | '''Chaim Soutine''': "Der holte sich die Fleischstücke aus dem benachbarten Schlachthof ins Atelier. Aber da das Malen nicht an einem Tag abgetan war, soll er frisches Blut darüber gegossen haben, um die Farbeffekte zu erhalten. Das Blut sei dann in die darunter liegende Wohnung gelaufen, wo man einen Mord vermutete und die Polizei alarmierte. Eine andere Version erzählt, die Hausbewohner hätten sich über den üblen Gestank beschwert. Deshalb seien Leute vom Gesundheitsamt gekommen. Da der Maler sie von der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit zu überzeugen vermochte, sollen sie Ammoniak auf das Fleisch gegossen haben, damit es sich nicht weiter zersetze. Das habe Soutine dann noch mehrfach wiederholt. Und als er das verfaulte Fleisch dann wegwarf, hätten sich die Hunde und Katzen, die sich darauf stürzten, zu Tode vergiftet.Gut 20 Mal hat Soutine das Thema aufgegriffen. Was faszinierte ihn so daran? Die fleischlose Armut seiner Jugend wurde angeführt, auch die Kaschrut-Gebote, die dem Juden Schweinefleisch verbieten und besonderen Reinheitsregeln unterwerfen, oder das Erlebnis des rituellen Schächtens. Er selbst hat die sybillinische Auskunft gegeben: "Man behauptet, Courbet habe in einem einzigen seiner weiblichen Akte die ganze Pariser Atmosphäre einfangen können. Ich hingegen kann Paris in dem Kadaver eines Ochsen zeigen."" (Quelle: [https://www.welt.de/print-welt/article428456/Das-Fleisch-in-der-Kunst.html Welt.de, Das Fleisch in der Kunst]) | ||
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== Fleisch unter der Hülle == | == Fleisch unter der Hülle == |
Version vom 6. Juni 2020, 09:51 Uhr
Fleisch in der Kunstgeschichte: Von der Höhlenmalerei über geschlachtete Ochsen und der Meat Art zum Menschen als Kunst
Vielleicht denken sie beim Thema „Fleisch in der Kunst“ an Rembrandt (Abb. 01), Chaim Soutine, Lovis Corinth und möglicherweise auch an Jana Sterbak. Fleisch zieht seine teils blutige Spur jedoch durch die komplette Kunstgeschichte. Von der Steinzeit bis zur Gegenwart ist das Fleisch in der Kunst präsent. Dabei ist nicht nur der Künstler und der Betrachter selbst aus Fleisch und Blut; nicht nur das Wort, sondern auch die Kunst ist Fleisch geworden. In der Kunst findet sich nacktes und bedecktes, tierisches und menschliches Fleisch. Thematisiert werden fleischliche Sünde und Fleischeslust. Wir entdecken anatomische Studien und Meister des Inkarnats. Wir blicken in offene Wunden und auf Fleischkleider. Wir betrachten Frisch- und Gammelfleisch. Neben der Farbe und der Symbolkraft des Fleisches spielt auch die Struktur des Fleisches eine tragende Rolle. Diese Fleischbeschau hält für unser Kunstverständnis neue Einblicke parat. Damit dieser Artikel auch im Unterricht seine Anwendung finden kann, sind Anregungen für den Unterricht ergänzt. Autor: Dr. Udo Glanz
Karkasse
Abb.: Chaim Soutine – Karkasse des Rindes, 1925
Chaim Soutine: "Der holte sich die Fleischstücke aus dem benachbarten Schlachthof ins Atelier. Aber da das Malen nicht an einem Tag abgetan war, soll er frisches Blut darüber gegossen haben, um die Farbeffekte zu erhalten. Das Blut sei dann in die darunter liegende Wohnung gelaufen, wo man einen Mord vermutete und die Polizei alarmierte. Eine andere Version erzählt, die Hausbewohner hätten sich über den üblen Gestank beschwert. Deshalb seien Leute vom Gesundheitsamt gekommen. Da der Maler sie von der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit zu überzeugen vermochte, sollen sie Ammoniak auf das Fleisch gegossen haben, damit es sich nicht weiter zersetze. Das habe Soutine dann noch mehrfach wiederholt. Und als er das verfaulte Fleisch dann wegwarf, hätten sich die Hunde und Katzen, die sich darauf stürzten, zu Tode vergiftet.Gut 20 Mal hat Soutine das Thema aufgegriffen. Was faszinierte ihn so daran? Die fleischlose Armut seiner Jugend wurde angeführt, auch die Kaschrut-Gebote, die dem Juden Schweinefleisch verbieten und besonderen Reinheitsregeln unterwerfen, oder das Erlebnis des rituellen Schächtens. Er selbst hat die sybillinische Auskunft gegeben: "Man behauptet, Courbet habe in einem einzigen seiner weiblichen Akte die ganze Pariser Atmosphäre einfangen können. Ich hingegen kann Paris in dem Kadaver eines Ochsen zeigen."" (Quelle: Welt.de, Das Fleisch in der Kunst)
Fleisch unter der Hülle
Meret Oppenheim . Déjeuner en fourrure (Frühstück im Pelz), 1936 (Museum of Modern Art, New York): Ein Meisterwerk der Objektkunst ist in der Verfremdung einer Kaffeetasse von Meret Oppenheimer zu finden. Das Fell lässt den überzogenen Gegenstand fleischiger, lebendiger wirken. Den Dingen eine andere Haut, eine andere Struktur zu geben, dies war häufig Thema in der Kunstgeschichte, was dem Fleisch unter den Dingen zu einer neuen Dimension verhalf.
Fleischmacht
Francis Bacon – Painting 1946, (1946): Wie bei Lovis Corinth sind auch die Werke Francis Bacon als Hommage an Rembrandts geschachtete Ochsen zu verstehen. Bacon bezeichnete seine Malerei als Jagd.
- Köder auswerfen: Fragmentarische Ausgangsmotive bilden den Ursprung für seine Kunst.
- Falle zuschnappen lassen: Die Umsetzung seiner Gefühlswelt führt zur „artifizielle Struktur“ und damit zur ...
- Bildkombination: Der Fang des lebendigen Wesen in der Kunst.
Dem Painting 1946 werden viele Eigenschaften zugeschrieben: Es sei zynisch, grotesk, grauenhaft, geschichtsbezogen, expressiv, aggressiv, absurd, monströs. Das Fleisch gilt hier als Machtverstärker für die monströse Figur.
Fleischverstärker
Francis Bacon – Figur mit Fleisch (1954): Als Verarbeitung des Velasquez-Papst stellte Bacon eine Serie an Päpsten her. In diesem Fall erlangt die Figur ebenfalls eine Machtbestätigung durch das thronähnliche „Fleisch im Rücken“. „Als Maler muss man auch immer daran denken, dass eine große Schönheit in den Farben des Fleisches liegt“ (Bacon)
Fleischverwischung
Francis Bacon – Selbstportrait (1971): Durch die Verzerrungen, Verwischung und damit der Offenheit des Fleisches verweist Bacon in seiner Jagd nach dem Wesen auf die Wunden „unter dem Fleisch“. Er entschleiert, klärt und bricht die Standards der Wahrnehmung auf.
Fleischwunden
Frida Kahlo – „Das offene Fleisch“: Frida Kahlo musste durch ihren Unfall unerträgliche Schmerzen des Fleisches am eigenen Leib erfahren. Die Stange, welche sich durch ihren Körper bohrte trat aus der Vagina wieder aus und veranlasst sie zeitlebens dieses Ereignis (teilweise in Verbindung mit den Wunden der Liebe) in ihren Bildern umzusetzen.
Literaturwurst
Dieter Roth – Literaturwurs (Martin Walser: Halbzeit / 1961): Dieter Roth verwurstet in seiner Material-Kombination aus organischem und nichtorganischem Material Martin Walsers „Halbzeit“ und ist der Meinung, dass die Literatur doch „durch den Magen gehen“ solle.
Symbolbefreiung durch Symbolüberfrachtung
Hermann Nitsch: 3. Aktion, Fest des psychophysischen Naturalismus (1963)
Hermann Nitsch „Orgien-Mysterien-Theater“ (1971)
Mit seinem Orgien-Mysterien-Theater erregte Hermann Nitsch großes Aufsehen. Die Orgie ist mit einem Blutbad, 1 Stier, 5 Schweine, 600 L Blut, „kübelweise Innereien“ und vielen „befleckten“ Menschen klar erkennbar. Mysterien in kultischen Opferritualen und Symbolüberfrachtungen sollen zur Befreiung von der Symboldenkweise führen. Eine Entmythologisierung des kollektiven Unbewusstseins. Mit dem Theater bezieht sich Nitsch auf den Dionysos-Mythos, der die Überwindung der Unerträglichkeit des Seins in der Befreiung durch die ästhetische Darstellung bis zur Unerträglichkeit sucht und zu einer Lebensbejahung führen soll. Aber auch „Kirche ist Theater“. Das Überstrapazieren des Bildes der Wandlung von Brot in Fleisch und Wein in Blut wird mit weißer Unschuldsfarbe kontrastiert. Das Wort wird durch Nitschs „muschelfleischweiche“ Regieanweisungen Fleisch.
Fleisch als Ekelobjekt
Paul Thek – Meat Piece with Warhol Brillo Box (1965)
- Warhol mit Fleisch im Innern
- Die Kunst im Inneren
- Die Kunst als Haut
Paul Thek – Untitled (Meat Piece with Flies), (1965)
- Material: Holz, Melaminlaminat, Metall, Wachs, Farbe, Haar, Plexiglas
- Technologische Reliquien (Serie)
- Verletzungen in Wachs
Eat Art
Der Erfinder der Eat Art Daniel Spoerri kommt aus der Richtung „Objektkunst“, die mit Verfremdung arbeitet und dem „Nouveau Réalisme“ (Neuer Realismus), der mit neuen Techniken und Materialien das Alltagsleben in die Kunst integrieren möchte. Seine Arbeiten weisen Ähnlichkeiten zum altniederländische Stillleben auf. In seinen Fallenbilder stellt er abgegessene Esstische dar. Dabei fixiert er das Essgeschirr und die Reste (Left overs) mit Kunstharz auf dem Tisch. Das Ergebnis ist ein Assemblage-Relief.
Link: EatArt - Joblin
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Bücher
Jeder Mensch ist Kunst >> Texte
„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“
Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:
Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples
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Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein
"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>
Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst
Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.
Inhalt
- Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
- Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
- Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
- Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.
Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview
In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“
(Jack Joblin)
Jack Joblin Interview
- Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
- Kunstwahlgrundsätze
- Kunstrechte statt Grundrechte
- Diskursive Kunst
- Sierra & Koon
- Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
- Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
- Memento Multiple Topp Shop
- FleischesKUNST
- Würde Jesus austreten?
- Addbooks = Kunst + Literatur
- P4P MOOCs für Menschen als Kunst
- Private Plastik = Kunst + Welt retten
- Jack Joblin
Zusatztexte
- Spezial Online
- Wird Kunst beliebig?
- Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
- Kinder sind Kunst
- Sind Tiere Kunst?
- Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
- Beispiele
- Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
- Bob Joblin Interview
- Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
- Kunst und die Schönheitsindustrie
- Plastik verändert die Welt
DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage
DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst
Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.
- Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
- Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
- Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
- Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
- Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
- Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
- 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray
Guerilla Vernissage 15
Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.
DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.
Majelis
Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>
Lumbung
lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.
Wer ist Kunst?
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Ich bin (auch) Kunst!
Lass Dich von der Seite "Fleisch in der Kunstgeschichte - Teil 3" inspirieren und zeige, dass Du auch Kunst bist.
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Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
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Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art
Jack Joblin Factory
AI Produktionen
Der Mensch als Kunst
- AI Chat
- AI Essay zu Beuys Zitat
- AI Timm Ulrichs
- AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
- AI T-Shirt Sprüche
Mensch-Kunst-Künstler
Manifest
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist
Kunstrechte
- AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
- AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
- AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst
Spiegelausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst
Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt
Vorteile für Galerien
- Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
- Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
- Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
- Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>
Künstler
Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.
Ausstellungen (Auswahl)
Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.
- 2022 - Aufruf zur Guerilla Vernissage: Jeder Mensch ist Kunst | Documenta 15 (in Planung)
- 2021 - Topp Shop Ausstellungen
- 2021 - Jeder Mensch ist Kunst
- 2021 - documenta Guerilla Vernissage (Dokumentation)
- 2020 - Gift Shop Vernissage - Jack Joblin
- 2017 - Beuys Eichen schlagen | Guerilla Vernissage | Documenta 14
- 2012 - Fish You Were Here | Guerilla Vernissage (Aktionskunst) | Documenta 13
- 2007 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung | Vorderhaus, Freiburg
- 2006 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung (Fleischstrukturen) | Café Ruefetto, Freiburg
- 2000 - Last Supper | Lachskunst Ausstellung (Objektkunst) | Pädagogische Hochschule Freiburg
Links | Teilen | Kontakt
- Glanz-Verlag.de
- Wikipedia >> Glanz-Verlag
- Jeder Mensch ist Kunst
- Buchhandel.de >> Udo Glanz
- Deutsche Nationalbibliothek >> Udo Glanz
- Wikipedia >> Udo Glanz
- Joblin Factory
- Mosaik
- Jeder Mensch ist Kunst im Kunstunterricht
- Jack Joblin Spreadshirt
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- Brief an Influencerin
- Info Flyer - Jeder Mensch ist Kunst - Beuys ist jetzt regelmäßig auf der Documenta
- Fundraising Video Drehbuch - Jeder Mensch ist Kunst
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Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Fleisch ist Kunst.
I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.
II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.
III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.
Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.
Joblin Factory Design
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Joblin Factory Kollektionen mit Jack Joblin und Bob Joblin auf Spreadshirt / Teespring, präsentiert vom Glanz-Verlag. Bestsellerkatalog, Geschenkideen für Feiertage, zu Weihnachten für Männer und Frauen, Geburtstagsmotive, StreetArt Sweater Affen & Banksyratten, Kindermotive zum Valentinstag, Liebeserklärungen mit Früchten, Fridays for Future, Dylan aus Lachs, Love & Peace Symbole, Bier & Team, Herz & lustige Sprüche, Sommerspaß, Sportevents, Fußballhelden, lecker Essen, Corona, Regenbogen Hunde & Katzen, Nasen-Gesichtsmasken, Motive für T-Shirts, Aerosol-Junkie Wear, Camping Hoodies, Vereins-Hüte, Auto-Socken, Hochzeits-Unterhosen, Sterne, Reisen, Motorrad-Shirts, Eispullover, FC Bayern, Berlin, München, New York, Ulm, Freiburg, Einhorn-Tank-Tops, Blumen-Plakate, Junggesellenabschiedsgefummel, Junggesellinnenabschiedsmotive, Einhörner & Pferde im Schlachthof, Fitness-Verneinung, Katzenjagd, Berge, Pflanzen, Pfeil, Klimaschutz, Corona, Musikliebe, Plattenspieler, Trompetenliebe, Gitarristen-Fummel, Fenderlove, Sonnenschein Sporthosen, Gitarren-Look, Music is life Statements, Musiker-Tracht, Gitarrensolo Tassen, Plattenteller Bierdeckel, Ich liebe Gesang T-Shirts, Banksy-Copy-StreetArt, Throw-up, Graffiti, Wholetrain, Wildstyle, Inside Bombing, Junkie-Cap Needle-Cap, Street Art Zitate, Hot Spot, Second Outline, Sprühdosen-Kunst uvm.
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Lachskleider
Shop
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- FC Bayern München Kollektion - Joblin Factory Design
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- Fridays for Future Kollektion - Joblin Factory Design
- Corona Kollektion Covid 19 Pandemie - Joblin Factory Design
- Your Statement - Dein Kommentar Kollektion - Joblin Factory Design
- Literatur Kollektion - Text Design - Joblin Factory Design
- Beer Design - Bier Kollektion - Joblin Factory Design
- Don't hate hatred - Hass keinen Hass - Joblin Factory Design
- Art Collection - Kunst Kollektion - Joblin Factory Design
- Schwarzwald - Freiburg Kollektion - Joblin Factory Design
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- Naive Designs für Kinder, Naive Children, Kinder, Baby - Joblin Factory Design
SalmonART - Fish-Meat
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