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Jack Joblin ist einer der bekanntesten "Fleischkünstler" der Kunstgeschichte. Durch seine "Fish-Meat-Arbeiten" wurde er in den 60er und 70er Jahren weltbekannt. Nach und nach hat Joblin seine Existenz aus der Öffentlichkeit gelöscht. Nun ist der New Yorker Künstler überraschend wieder an die Öffentlichkeit geraten. 2011 wurde eine Wohnung in Freiburg im Breisgau verlassen aufgefunden, in welcher sich zahllose "Fleischobjekte" befanden. Heute weiß man, dass dies ein spektakulärer Fund war. Hier wohnte über längere Zeit die Künstlerlegende selbst. In dieser Abgeschiedenheit versuchte er vermutlich sich der Öffentlichkeit zu entziehen.  
Jack Joblin ist einer der bekanntesten "Fleischkünstler" der Kunstgeschichte. Durch seine "Fish-Meat-Arbeiten" wurde er in den 60er und 70er Jahren weltbekannt. Nach und nach hat Joblin seine Existenz aus der Öffentlichkeit gelöscht. Nun ist der New Yorker Künstler überraschend wieder an die Öffentlichkeit geraten. 2011 wurde eine Wohnung in Freiburg im Breisgau verlassen aufgefunden, in welcher sich zahllose "Fleischobjekte" befanden. Heute weiß man, dass dies ein spektakulärer Fund war. Hier wohnte über längere Zeit die Künstlerlegende selbst. In dieser Abgeschiedenheit versuchte er vermutlich sich der Öffentlichkeit zu entziehen.  


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Der Glanz-Verlag (Freiburg) plant nun ein Magazin über die Künstlerlegende mit dem Titel "Me@Joblin - Fleisch ist Kunst". In diesem Magazin wird versucht die Biographie und die Philosophie des Künstlers aus den Bruchstücken seiner Zurücklassung zusammenzustellen und die Kunstgeschichtliche Einordnung vorzunehmen. Natürlich werden auch viele Werke, welche überraschend gut erhalten sind, neu präsentiert werden.
Der Glanz-Verlag (Freiburg) plant nun ein Magazin über die Künstlerlegende mit dem Titel "Me@Joblin - Fleisch ist Kunst". In diesem Magazin wird versucht die Biographie und die Philosophie des Künstlers aus den Bruchstücken seiner Zurücklassung zusammenzustellen und die Kunstgeschichtliche Einordnung vorzunehmen. Natürlich werden auch viele Werke, welche überraschend gut erhalten sind, neu präsentiert werden.


== Fleisch is(s)t Kunst ==
Interview mit Thomas Gloom
(von Dandy Quinn)
Dandy Quinn: Herr Gloom, warum kommen sie und die Joblin-Factory mit me@Joblin gerade jetzt an die Öffentlichkeit?
Thomas Gloom: Das junge Team hat sich jetzt dazu entschlossen eine Wiederveröffentlichung von Jack Joblin zu organisieren, da es einige spektakuläre Dinge gab, die in der Kunstgeschichte so noch nicht vorgekommen sind. Ich denke da nicht nur an den sensationellen Fund der Freiburger Wohnung und das verlassene Atelier nach 25 Jahre Rückzug aus der Öffentlichkeit. Ich denke da auch an die neuen, zurückgelassenen Kostbarkeiten. Arbeiten die sich in dieser Wohnung türmen und die Ideenflut, die auf die Entdecker hereinbrach, als sie die Notizen und erst recht den Computer von Jack Joblin fanden. Obendrein ist sein Hauptthema „Fleisch“ heute aktueller denn je. Aus diesem Grund versucht die Factory neben den Originalen auch weitere Ideen Joblins umzusetzen.
* D.Q.: Spielt dabei sein früherer Ruhm eine tragende Rolle?
* T.G.: Natürlich ist es einfacher einen bereits bekannten Künstler erneut einem kunstinteressierten Publikum zugänglich zu machen. Viele erinnern sich noch an seine Glanzzeiten der 60er-70er Jahre. Allerdings ist nur wenigen Leuten aufgefallen, dass Joblin seine komplette öffentliche Existenz systematisch gelöscht hat. Arbeiten wurden zurückgekauft.  Die Internetpräsenz wurde unterdrück. Wir haben nun festgestellt, dass in zahlreichen Archiven der Museen und Galerien seine Existenz entfernt wurde. Wie das gehen konnte, kann keiner verstehen. Ein Mann allein kann das nicht bewerkstelligt haben.
* D.Q.: Will er am Ende seines Lebens noch einmal den Ruhm auskosten?
* T.G.: Wir wissen nicht, wo sich Jack Joblin derzeit befindet. Wir wissen auch leider nicht, ob er noch am Leben ist. Das macht seinem Sohn sehr zu schaffen. Ihm wurde in einer Art Testament die Vollmacht über die Besitztümer übertragen.
* D.Q.: Mussten sie Bob Joblin zu dieser Out-Comming-Inkarnation überreden?
* T.G.: Wenn ich daran denke, dass dieser geniale Künstler in der Versenkung bleiben würde, dann fällt mir jedes Mal Max Brod und Franz Kafka ein. Ohne Brod gäbe es keinen Kafka.
* D.Q.: Ist das der Wille des Vaters?
* T.G.: Das wissen wir nicht.
* D.Q.: Herr Gloom, warum ist jeder Mensch Kunst?
* T.G.: Meines Erachtens finden mehrere Befreiungen durch diese neue Herangehensweise von Joblin an den mächtigen Kunstbegriff statt. Zum einen sehe ich eine Befreiung von dem Kunstmarkt.
* D.Q.: Bedeutet das auch eine Befreiung von den Kunstkritikern?
* T.G.: Es bedeutet eine Emanzipation von dem wissenschaftlichen Dogma und damit eine bis heute einmalige Heranführung auf die Individualität der Kunst. Es kann sicherlich auch als eine Rückführung der Kunst in den Alltag verstanden werden, wenn man die Kunstgeschichte so lesen möchte. Fleisch ist alltäglich.
* D.Q.: Gibt es Parallelen der bisherigen Kunst und dem, wie Joblin Kunst sieht.
* T.G.: Eine Parallele zwischen herkömmlicher Kunst und dem „Selbst-Kunst-Sein“ sehe ich schon: Viele Leute wollen „Sich-Selbst-Sein“ und inszenieren sich. So geschah das schon immer in der Kunstgeschichte und so passiert das auch gerade ständig in der digitalen Welt. Facebook, YouTube, MyVideo usw. sind alles Inszenierungen im Profil einer Person. Ein Portrait aus dem 16. Jahrhundert sieht natürlich anders aus, aber nicht nur in der Logik des Aufbaus und der Intension des Schöpfers gibt es vergleichbare Muster.
* D.Q.: Ist die digitale Welt der Schlüssel für die Aussage: „Jeder ist Kunst“
* T.G.: Die digitale Welt beweist diese These. Es lassen sich Eindrücke dem Impressionismus vergleichbar wiedergeben. Man kann sich individuell wie im Expressionismus ausdrücken. Es erfolgen Renaissancen, serielle Verfahren treiben eine Pop-Art weiter. Literatur, Musik und Kunst verbinden sich auf „neunatürliche“ Weise. Aber das digitale Abbild des Menschen ist vor allem Inszenierung. Warum sollten nur diese erfundenen, von einem Menschen interpretierte Figuren Kunst sein? Warum nicht das Original? Das Echte ist der Mensch selbst. Auch hier geht es um das Original, das auch auf dem Kunstmarkt so geschätzt wird.
* D.Q.: Als Freund von Jack Joblin wissen sie bestimmt mehr darüber, warum er die Leute dazu bewegen wollte, dass jeder Mensch Kunst ist?
* T.G.: Wir haben häufig über das Thema gesprochen und für mich gibt es neben seinen offiziellen Ausführungen zur Frage, ob jeder Kunst sei, auch einen ganz persönlichen Grund für diesen neuen Blick auf die Kunst und den Menschen. Joblin möchte eine Befreiung von dem Begriff „Künstler“.
* D.Q.: Sie spielen auf Beuys’ Aussage an: jeder sei ein Künstler?
* T.G.: Teilweise. Wenn jeder Künstler ist, wie interessant ist es dann noch, Künstler zu sein? Viele Menschen wollen ja ihre Einzigartigkeit herausstellen und befinden sich mit dieser Grundhaltung schon mitten in der breiten Masse. Was ich hervorheben möchte ist eine biographisch bedingte Notwendigkeit für Joblin, diesen entscheidenden Schritt für sich und die Kunstwelt zu tun. Joblin wurde schon als Kind als Künstler bezeichnet. Anfangs natürlich mit wenig Ernsthaftigkeit. Aber schon in seiner Jugend mit Staunen und Hochachtung in den Stimmen der Bewunderer. Schon immer störte ihn etwas Unbestimmtes daran. Einmal war es das Gefühl des Geschmeichelt seins, die Verlegenheit als Künstler gelobt zu werden. Später der Druck nach neuer Anerkennung. Aber vor allem störte er sich an dem von der Gesellschaft in zahllosen Filmen, Büchern, Berichten usw. hochstilisierte „Beruf“ des Künstlers. Das kam ihm immer schon suspekt vor. Ein Künstler war nichts besseres als andere Personen, nur weil er Ideen hatte.
* D.Q.: Ich denke, das könnte auch ein Grund dafür sein, dass er seine Existenz in der Öffentlichkeit beinahe gelöscht hat?
* T.G.: Weiß ich nicht. Jedenfalls war es für ihn ein Grund sein Geld für seine Kunst mit etwas anderem zu verdienen, als durch seine Kunst. Er erkannte die Objektivierung seiner Person in den Augen derer, die Künstler als Künstler bezeichneten. Ihr Desinteresse an dem vollständigen Subjekt. Ihr Unverständnis für das, was Joblin als Kunst verstand.
* D.Q.: Sie meinen, er sah die Bequemlichkeit im fertigen Bild eines Menschen.
* T.G.: Und er sah die Eitelkeit und den Stolz derer, die sich gerne als Künstler bezeichnen ließen. Bewunderung und Stolz starben in seinem Wortschatz. Begeisterung und Glücksempfinden waren noch erlaubt.
* D.Q.: Welche Rolle spielen bei den Joblins die Kommunikation?
* T.G.: Freut mich, dass sie sich mit den beiden näher beschäftigt haben. Natürlich spielt die Kommunikation eine große Rolle. Jack Joblin kreierte ein eigenes Kommunikationsmodell. Sein Sohn Bob promoviert mit einem anliegenden Thema: „Informationsqualität im Kunststudium“. „Das Wort wurde Fleisch“ ist bei beiden auf mehreren Ebenen fleischgeworden. Ein wichtiger Fleisch-Kommunikations-Schnittpunkt ist das Scheitern der Gesellschaft, das Scheitern an der Gesellschaft und schließlich das Scheitern an sich selbst. Joblin interpretiert die Unmöglichkeit sich zu verstehen in seinem IBW-Modell aber positiv.
* D.Q.: Hat auch die Krankheit seines Sohnes Bob Joblin mit dieser Entwicklung zu tun?
* T.G.: Vermutlich. Es ist ein sehr einschneidendes Phänomen für einen Menschen, wenn er an einer Wasserallergie leidet. Das muss auch einen Vater sehr belasten, wenn sein eigenes Fleisch und Blut so leiden muss.
* D.Q.: Sah er seinen Sohn auch als Kunst an?
* T.G.: Natürlich. Er sah sich selbst und alle Menschen als Kunst an. Durch die Kommunikation von Fleisch mit Fleisch, also Kunst mit Kunst entstand für ihn dann ein „Kult-Spiel“.
* D.Q.: Im Sinne von Wittgenstein Zwei?
* T.G.: Ja, aber ein Kult-Spiel bedeutet mehr als ein Sprachspiel. Wir schaffen Kultur. Wir sind Kultur. Und im Kommunizieren schaffen wir neue Kulturen. Joblin war der Meinung, dass den geistigen Kulturgütern zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen wird. Ein Beharren auf alte Kulturen war in Joblins Augen ein Widerspruch in sich, da Kulturen noch niemals nicht vermischt waren. Aber er sah dies als einen Teil des Kult-Spiels an.
* D.Q.: Diesen Begriff hat Bob ja später aufgegriffen und Spiele unter diesem Namen veröffentlicht.
* T.G.: Eines davon ist zur Freude seines Vaters ein Literaturspiel.
* D.Q.: Welchen Sinn sehen sie darin, dass jeder Mensch Kunst ist?
* T.G.: Vermutlich sieht die Idee und die Werke Joblins jeder anders. Für mich spielt vor allem die neue Wertschätzung des Menschen als Kunst (nicht Kunstwerk) eine entscheidende Rolle. Was es heißt, jeden als Kunst zu betrachten, das weiß man erst, wenn man morgens aufsteht, in den Tag hineingeht und versucht wirklich jeden als Kunst zu betrachten. Es macht Lust auf ein Innehalten. Ein Verweilen, weil der Augenblick schön wird. Er wird schön, weil man neu beobachtet. Beobachtet und sich selbst als Kunst wahrnimmt. Diese Momente haben etwas Göttliches. Entschuldigen sie bitte die anachronistische Ausdrucksweise, aber versuchen sie es mal.
* D.Q.: Werde ich ausprobieren.
* T.G.: Trotzdem ist das Kunst-Sein am intensivsten, wenn es alleine abläuft. Hier will Jack Joblin die Menschen erreichen. Die Identität der Kunst, die sich selbst als Kunst erfasst bringt das Schöne in die Werke Joblins zurück. Dieser Hauptgedanke lässt allen Grauen und Ekel der Fleischobjekte verschwinden.
* D.Q.: Viele Tierschützer, die sich auf unterschiedliche Art und Weise bei ihnen melden, wären über ein Statement zu meiner abschließenden Frage sehr dankbar. Sind auch Tiere Kunst?
* T.G.: Alles kann Kunst sein. Überall. Jederzeit. Gegenständliches und Ungegenständliches. Gedanken genauso wie Pflanzen. Ideen genauso wie Steine. Alles ist Kunst. Insbesondere Fleisch. Joblin hat Tiere von seiner Definition nicht ausgeschlossen. Das Anfangsgefühl, alles könne Kunst sein, lebte Joblin mit seiner „Art-Aufkleber-Aktion“ aus. Er klebte auf die Gegenstände, die ihm als Kunst erschienen, ein „Kunst-Qualitäts-Siegel“, das von ihm unterschrieben wurde. Dann verteilte er diese Aufkleber an andere Menschen, damit diese auch Kunst in allem sehen können. In den 70ern sah man in New York an allen Ecken und Enden diese Aufkleber. Joblin selbst ging dann weiter. Er machte ein „Fleisch-Kunst-Siegel“ daraus, um die Lebendigkeit der Dinge herauszuheben. Marcel Duchamp sah in einem verfremdeten Gegenstand Kunst. Joblin trieb die Objektkunst bis an ihre Grenzen. Er brauchte keine Verfremdung. Für ihn war alles Kunst. Und das Individuum, das Kunst betrachtet war entscheidender als das Objekt selbst. So kam er auch zur Subjektkunst. Was das Subjekt als Kunst wahrnimmt ist Kunst. Kein Kunstwissenschaftler oder Kunstmarkt kann das Subjekt davon abhalten. „That’s Art“ wurde zu „That’s Meat“. Das Fleisch selbst ist die Kunst. Der Mensch ist Kunst.
* D.Q.: Und darum sind auch Schweine Kunst?
* T.G.: Wenn es für den Betrachter so ist, dann ja. Joblin gibt aber keine Vorgaben, was mit der Einzelne mit Kunst machen soll. Das liegt einzig und allein in der Verantwortung des Subjekts, das Kunst erkennt.
* D.Q.: Ganz im kantschen Sinne der Aufklärung?
* T.G.: Wenn sie das so sehen.
* D.Q.: Vielen Dank für das Interview.
* T.G.: Gerne.
*
Meat-Art-Manifest
I. That’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.
II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.
III. Meat-ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.




[[Kategorie:Joblin Family]]
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Version vom 16. Juni 2017, 15:47 Uhr


Jack Joblin ist einer der bekanntesten "Fleischkünstler" der Kunstgeschichte. Durch seine "Fish-Meat-Arbeiten" wurde er in den 60er und 70er Jahren weltbekannt. Nach und nach hat Joblin seine Existenz aus der Öffentlichkeit gelöscht. Nun ist der New Yorker Künstler überraschend wieder an die Öffentlichkeit geraten. 2011 wurde eine Wohnung in Freiburg im Breisgau verlassen aufgefunden, in welcher sich zahllose "Fleischobjekte" befanden. Heute weiß man, dass dies ein spektakulärer Fund war. Hier wohnte über längere Zeit die Künstlerlegende selbst. In dieser Abgeschiedenheit versuchte er vermutlich sich der Öffentlichkeit zu entziehen.


Der Glanz-Verlag (Freiburg) plant nun ein Magazin über die Künstlerlegende mit dem Titel "Me@Joblin - Fleisch ist Kunst". In diesem Magazin wird versucht die Biographie und die Philosophie des Künstlers aus den Bruchstücken seiner Zurücklassung zusammenzustellen und die Kunstgeschichtliche Einordnung vorzunehmen. Natürlich werden auch viele Werke, welche überraschend gut erhalten sind, neu präsentiert werden.


Fleisch is(s)t Kunst

Interview mit Thomas Gloom (von Dandy Quinn)


Dandy Quinn: Herr Gloom, warum kommen sie und die Joblin-Factory mit me@Joblin gerade jetzt an die Öffentlichkeit? Thomas Gloom: Das junge Team hat sich jetzt dazu entschlossen eine Wiederveröffentlichung von Jack Joblin zu organisieren, da es einige spektakuläre Dinge gab, die in der Kunstgeschichte so noch nicht vorgekommen sind. Ich denke da nicht nur an den sensationellen Fund der Freiburger Wohnung und das verlassene Atelier nach 25 Jahre Rückzug aus der Öffentlichkeit. Ich denke da auch an die neuen, zurückgelassenen Kostbarkeiten. Arbeiten die sich in dieser Wohnung türmen und die Ideenflut, die auf die Entdecker hereinbrach, als sie die Notizen und erst recht den Computer von Jack Joblin fanden. Obendrein ist sein Hauptthema „Fleisch“ heute aktueller denn je. Aus diesem Grund versucht die Factory neben den Originalen auch weitere Ideen Joblins umzusetzen.


  • D.Q.: Spielt dabei sein früherer Ruhm eine tragende Rolle?
  • T.G.: Natürlich ist es einfacher einen bereits bekannten Künstler erneut einem kunstinteressierten Publikum zugänglich zu machen. Viele erinnern sich noch an seine Glanzzeiten der 60er-70er Jahre. Allerdings ist nur wenigen Leuten aufgefallen, dass Joblin seine komplette öffentliche Existenz systematisch gelöscht hat. Arbeiten wurden zurückgekauft. Die Internetpräsenz wurde unterdrück. Wir haben nun festgestellt, dass in zahlreichen Archiven der Museen und Galerien seine Existenz entfernt wurde. Wie das gehen konnte, kann keiner verstehen. Ein Mann allein kann das nicht bewerkstelligt haben.
  • D.Q.: Will er am Ende seines Lebens noch einmal den Ruhm auskosten?
  • T.G.: Wir wissen nicht, wo sich Jack Joblin derzeit befindet. Wir wissen auch leider nicht, ob er noch am Leben ist. Das macht seinem Sohn sehr zu schaffen. Ihm wurde in einer Art Testament die Vollmacht über die Besitztümer übertragen.
  • D.Q.: Mussten sie Bob Joblin zu dieser Out-Comming-Inkarnation überreden?
  • T.G.: Wenn ich daran denke, dass dieser geniale Künstler in der Versenkung bleiben würde, dann fällt mir jedes Mal Max Brod und Franz Kafka ein. Ohne Brod gäbe es keinen Kafka.
  • D.Q.: Ist das der Wille des Vaters?
  • T.G.: Das wissen wir nicht.
  • D.Q.: Herr Gloom, warum ist jeder Mensch Kunst?
  • T.G.: Meines Erachtens finden mehrere Befreiungen durch diese neue Herangehensweise von Joblin an den mächtigen Kunstbegriff statt. Zum einen sehe ich eine Befreiung von dem Kunstmarkt.
  • D.Q.: Bedeutet das auch eine Befreiung von den Kunstkritikern?
  • T.G.: Es bedeutet eine Emanzipation von dem wissenschaftlichen Dogma und damit eine bis heute einmalige Heranführung auf die Individualität der Kunst. Es kann sicherlich auch als eine Rückführung der Kunst in den Alltag verstanden werden, wenn man die Kunstgeschichte so lesen möchte. Fleisch ist alltäglich.
  • D.Q.: Gibt es Parallelen der bisherigen Kunst und dem, wie Joblin Kunst sieht.
  • T.G.: Eine Parallele zwischen herkömmlicher Kunst und dem „Selbst-Kunst-Sein“ sehe ich schon: Viele Leute wollen „Sich-Selbst-Sein“ und inszenieren sich. So geschah das schon immer in der Kunstgeschichte und so passiert das auch gerade ständig in der digitalen Welt. Facebook, YouTube, MyVideo usw. sind alles Inszenierungen im Profil einer Person. Ein Portrait aus dem 16. Jahrhundert sieht natürlich anders aus, aber nicht nur in der Logik des Aufbaus und der Intension des Schöpfers gibt es vergleichbare Muster.
  • D.Q.: Ist die digitale Welt der Schlüssel für die Aussage: „Jeder ist Kunst“
  • T.G.: Die digitale Welt beweist diese These. Es lassen sich Eindrücke dem Impressionismus vergleichbar wiedergeben. Man kann sich individuell wie im Expressionismus ausdrücken. Es erfolgen Renaissancen, serielle Verfahren treiben eine Pop-Art weiter. Literatur, Musik und Kunst verbinden sich auf „neunatürliche“ Weise. Aber das digitale Abbild des Menschen ist vor allem Inszenierung. Warum sollten nur diese erfundenen, von einem Menschen interpretierte Figuren Kunst sein? Warum nicht das Original? Das Echte ist der Mensch selbst. Auch hier geht es um das Original, das auch auf dem Kunstmarkt so geschätzt wird.
  • D.Q.: Als Freund von Jack Joblin wissen sie bestimmt mehr darüber, warum er die Leute dazu bewegen wollte, dass jeder Mensch Kunst ist?
  • T.G.: Wir haben häufig über das Thema gesprochen und für mich gibt es neben seinen offiziellen Ausführungen zur Frage, ob jeder Kunst sei, auch einen ganz persönlichen Grund für diesen neuen Blick auf die Kunst und den Menschen. Joblin möchte eine Befreiung von dem Begriff „Künstler“.
  • D.Q.: Sie spielen auf Beuys’ Aussage an: jeder sei ein Künstler?
  • T.G.: Teilweise. Wenn jeder Künstler ist, wie interessant ist es dann noch, Künstler zu sein? Viele Menschen wollen ja ihre Einzigartigkeit herausstellen und befinden sich mit dieser Grundhaltung schon mitten in der breiten Masse. Was ich hervorheben möchte ist eine biographisch bedingte Notwendigkeit für Joblin, diesen entscheidenden Schritt für sich und die Kunstwelt zu tun. Joblin wurde schon als Kind als Künstler bezeichnet. Anfangs natürlich mit wenig Ernsthaftigkeit. Aber schon in seiner Jugend mit Staunen und Hochachtung in den Stimmen der Bewunderer. Schon immer störte ihn etwas Unbestimmtes daran. Einmal war es das Gefühl des Geschmeichelt seins, die Verlegenheit als Künstler gelobt zu werden. Später der Druck nach neuer Anerkennung. Aber vor allem störte er sich an dem von der Gesellschaft in zahllosen Filmen, Büchern, Berichten usw. hochstilisierte „Beruf“ des Künstlers. Das kam ihm immer schon suspekt vor. Ein Künstler war nichts besseres als andere Personen, nur weil er Ideen hatte.
  • D.Q.: Ich denke, das könnte auch ein Grund dafür sein, dass er seine Existenz in der Öffentlichkeit beinahe gelöscht hat?
  • T.G.: Weiß ich nicht. Jedenfalls war es für ihn ein Grund sein Geld für seine Kunst mit etwas anderem zu verdienen, als durch seine Kunst. Er erkannte die Objektivierung seiner Person in den Augen derer, die Künstler als Künstler bezeichneten. Ihr Desinteresse an dem vollständigen Subjekt. Ihr Unverständnis für das, was Joblin als Kunst verstand.
  • D.Q.: Sie meinen, er sah die Bequemlichkeit im fertigen Bild eines Menschen.
  • T.G.: Und er sah die Eitelkeit und den Stolz derer, die sich gerne als Künstler bezeichnen ließen. Bewunderung und Stolz starben in seinem Wortschatz. Begeisterung und Glücksempfinden waren noch erlaubt.
  • D.Q.: Welche Rolle spielen bei den Joblins die Kommunikation?
  • T.G.: Freut mich, dass sie sich mit den beiden näher beschäftigt haben. Natürlich spielt die Kommunikation eine große Rolle. Jack Joblin kreierte ein eigenes Kommunikationsmodell. Sein Sohn Bob promoviert mit einem anliegenden Thema: „Informationsqualität im Kunststudium“. „Das Wort wurde Fleisch“ ist bei beiden auf mehreren Ebenen fleischgeworden. Ein wichtiger Fleisch-Kommunikations-Schnittpunkt ist das Scheitern der Gesellschaft, das Scheitern an der Gesellschaft und schließlich das Scheitern an sich selbst. Joblin interpretiert die Unmöglichkeit sich zu verstehen in seinem IBW-Modell aber positiv.
  • D.Q.: Hat auch die Krankheit seines Sohnes Bob Joblin mit dieser Entwicklung zu tun?
  • T.G.: Vermutlich. Es ist ein sehr einschneidendes Phänomen für einen Menschen, wenn er an einer Wasserallergie leidet. Das muss auch einen Vater sehr belasten, wenn sein eigenes Fleisch und Blut so leiden muss.
  • D.Q.: Sah er seinen Sohn auch als Kunst an?
  • T.G.: Natürlich. Er sah sich selbst und alle Menschen als Kunst an. Durch die Kommunikation von Fleisch mit Fleisch, also Kunst mit Kunst entstand für ihn dann ein „Kult-Spiel“.
  • D.Q.: Im Sinne von Wittgenstein Zwei?
  • T.G.: Ja, aber ein Kult-Spiel bedeutet mehr als ein Sprachspiel. Wir schaffen Kultur. Wir sind Kultur. Und im Kommunizieren schaffen wir neue Kulturen. Joblin war der Meinung, dass den geistigen Kulturgütern zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen wird. Ein Beharren auf alte Kulturen war in Joblins Augen ein Widerspruch in sich, da Kulturen noch niemals nicht vermischt waren. Aber er sah dies als einen Teil des Kult-Spiels an.
  • D.Q.: Diesen Begriff hat Bob ja später aufgegriffen und Spiele unter diesem Namen veröffentlicht.
  • T.G.: Eines davon ist zur Freude seines Vaters ein Literaturspiel.
  • D.Q.: Welchen Sinn sehen sie darin, dass jeder Mensch Kunst ist?
  • T.G.: Vermutlich sieht die Idee und die Werke Joblins jeder anders. Für mich spielt vor allem die neue Wertschätzung des Menschen als Kunst (nicht Kunstwerk) eine entscheidende Rolle. Was es heißt, jeden als Kunst zu betrachten, das weiß man erst, wenn man morgens aufsteht, in den Tag hineingeht und versucht wirklich jeden als Kunst zu betrachten. Es macht Lust auf ein Innehalten. Ein Verweilen, weil der Augenblick schön wird. Er wird schön, weil man neu beobachtet. Beobachtet und sich selbst als Kunst wahrnimmt. Diese Momente haben etwas Göttliches. Entschuldigen sie bitte die anachronistische Ausdrucksweise, aber versuchen sie es mal.
  • D.Q.: Werde ich ausprobieren.
  • T.G.: Trotzdem ist das Kunst-Sein am intensivsten, wenn es alleine abläuft. Hier will Jack Joblin die Menschen erreichen. Die Identität der Kunst, die sich selbst als Kunst erfasst bringt das Schöne in die Werke Joblins zurück. Dieser Hauptgedanke lässt allen Grauen und Ekel der Fleischobjekte verschwinden.
  • D.Q.: Viele Tierschützer, die sich auf unterschiedliche Art und Weise bei ihnen melden, wären über ein Statement zu meiner abschließenden Frage sehr dankbar. Sind auch Tiere Kunst?
  • T.G.: Alles kann Kunst sein. Überall. Jederzeit. Gegenständliches und Ungegenständliches. Gedanken genauso wie Pflanzen. Ideen genauso wie Steine. Alles ist Kunst. Insbesondere Fleisch. Joblin hat Tiere von seiner Definition nicht ausgeschlossen. Das Anfangsgefühl, alles könne Kunst sein, lebte Joblin mit seiner „Art-Aufkleber-Aktion“ aus. Er klebte auf die Gegenstände, die ihm als Kunst erschienen, ein „Kunst-Qualitäts-Siegel“, das von ihm unterschrieben wurde. Dann verteilte er diese Aufkleber an andere Menschen, damit diese auch Kunst in allem sehen können. In den 70ern sah man in New York an allen Ecken und Enden diese Aufkleber. Joblin selbst ging dann weiter. Er machte ein „Fleisch-Kunst-Siegel“ daraus, um die Lebendigkeit der Dinge herauszuheben. Marcel Duchamp sah in einem verfremdeten Gegenstand Kunst. Joblin trieb die Objektkunst bis an ihre Grenzen. Er brauchte keine Verfremdung. Für ihn war alles Kunst. Und das Individuum, das Kunst betrachtet war entscheidender als das Objekt selbst. So kam er auch zur Subjektkunst. Was das Subjekt als Kunst wahrnimmt ist Kunst. Kein Kunstwissenschaftler oder Kunstmarkt kann das Subjekt davon abhalten. „That’s Art“ wurde zu „That’s Meat“. Das Fleisch selbst ist die Kunst. Der Mensch ist Kunst.
  • D.Q.: Und darum sind auch Schweine Kunst?
  • T.G.: Wenn es für den Betrachter so ist, dann ja. Joblin gibt aber keine Vorgaben, was mit der Einzelne mit Kunst machen soll. Das liegt einzig und allein in der Verantwortung des Subjekts, das Kunst erkennt.
  • D.Q.: Ganz im kantschen Sinne der Aufklärung?
  • T.G.: Wenn sie das so sehen.
  • D.Q.: Vielen Dank für das Interview.
  • T.G.: Gerne.






Meat-Art-Manifest


I. That’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist. II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft. III. Meat-ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.








Bücher





Jeder Mensch ist Kunst >> Texte



„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“

– Joseph Beuys


Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:



Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples

MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS





Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein

"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>


Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst

Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.

Inhalt

  1. Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
  2. Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
  3. Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
  4. Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.



Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview

In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“ (Jack Joblin)

Jack Joblin Interview

  1. Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
  2. Kunstwahlgrundsätze
  3. Kunstrechte statt Grundrechte
  4. Diskursive Kunst
  5. Sierra & Koon
  6. Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
  7. Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
  8. Memento Multiple Topp Shop
  9. FleischesKUNST
  10. Würde Jesus austreten?
  11. Addbooks = Kunst + Literatur
  12. P4P MOOCs für Menschen als Kunst
  13. Private Plastik = Kunst + Welt retten
  14. Jack Joblin



Zusatztexte

  1. Spezial Online
  2. Wird Kunst beliebig?
  3. Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
  4. Kinder sind Kunst
  5. Sind Tiere Kunst?
  6. Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
  7. Beispiele
  8. Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
  9. Bob Joblin Interview
  10. Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
  11. Kunst und die Schönheitsindustrie
  12. Plastik verändert die Welt



DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage

DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst

Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.

  1. Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
  2. Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
  3. Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
  4. Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
  5. Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
  6. Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
  7. 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray

Guerilla Vernissage 15

Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.



DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.

Majelis

Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>

Lumbung

lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.



Wer ist Kunst?

Wer ist Kunst?

  1. Pygmalion - Womanufacture & Humanufacture
  2. Novalis - Alle Menschen Künstler?
  3. Tableau vivant
  4. Marcel Duchamp und seine Readymades
  5. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  6. Piero Manzoni - Sculture viventi
  7. Ben Vautier - Jeder Mensch ist Kunst
  8. Gilbert & George - The Singing Sculpture
  9. Wolf Vostell - Kunst ist Leben, Leben ist Kunst
  10. Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte? 1 / 2

Das Schweigen von Beuys wird unterschätzt &
Timm Ulrichs ist Kunst

  1. Biographie Kunstlauf
  2. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  3. Joseph Beuys - Der Mensch selbst sollte das Kunstwerk sein
  4. An und für sich ist der Kunstbegriff so erweitert, ... Joseph Beuys
  5. Experiment - Menschen als Kunst
  6. Wildes Denken
  7. Divino Artista?
  8. Haut-Leinwand: TätowierungAugentätowierung | Tätowier-Bilder
  9. Private Plastik
  10. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-WAHL-GRUND-SÄTZE
  11. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-RECHTE
  12. Der Fehler fängt schon an
  13. Ich kann keine ...
  14. Das neue Lächeln der Mona Lisa
  15. Galerien in der Sicht von Joseph Beuys
  16. Fake Zitate
  17. Everyone will be Art
  18. Kunst = Kapital
  19. Kunstanalyse
  20. KUNSTwerk vs. KUNST
  21. Revolution verschoben?
  22. Beuys ist wieder da
  23. Kopf-Stein-Pflaster
  24. Betreten der ...
  25. Eine Tautologie ist ...
  26. Am Anfang war ...
  27. Kunst ist Erinnerung ...
  28. Denken Sie immer daran ...


KOPIERVORLAGEN


MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS



WER IST KUNST? SPIEL







Ich bin (auch) Kunst!

Lass Dich von der Seite "Fleisch ist Kunst" inspirieren und zeige, dass Du auch Kunst bist.




Kult-Spiel






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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?

Wer ist an Deinem Tag Kunst?

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Ein Tag als Datum im gregorianischen Kalender (ab 15. Oktober 1582, vor 4. Oktober 1582 im julianischen Kalender).




Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt



Fleisch in der Kunstgeschichte

Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art








Jack Joblin Factory






AI Produktionen

Der Mensch als Kunst

  1. AI Chat
  2. AI Essay zu Beuys Zitat
  3. AI Timm Ulrichs
  4. AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
  5. AI T-Shirt Sprüche


Mensch-Kunst-Künstler

  1. Timm Ulrichs
  2. Piero Manzoni
  3. Joseph Beuys
  4. Wolf Vostell


Manifest

  1. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
  2. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
  3. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist


Kunstrechte

  1. AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
  2. AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
  3. AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst


Spiegelausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"



Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  3. AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst



Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt

  1. AI Wie der goldene Hase den Menschen zur Kunst erklärt - "Jeder Mensch ist Kunst"



Vorteile für Galerien

  1. Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
  2. Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
  3. Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
  4. Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>

Künstler

Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.

Ausstellungen (Auswahl)

Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.






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Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199







Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Fleisch ist Kunst.






I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.



Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.




Joblin Factory Design

Alle Jack Joblin Bestseller Designs auf SpreadShirt Glanz-Verlag

  1. Europa Spreadshirt
  2. USA Spreadshirt

Jack Joblin Factory Glanz-Verlag


Jack Joblin Design Spreadshirt Europa



Joblin Factory Kollektionen mit Jack Joblin und Bob Joblin auf Spreadshirt / Teespring, präsentiert vom Glanz-Verlag. Bestsellerkatalog, Geschenkideen für Feiertage, zu Weihnachten für Männer und Frauen, Geburtstagsmotive, StreetArt Sweater Affen & Banksyratten, Kindermotive zum Valentinstag, Liebeserklärungen mit Früchten, Fridays for Future, Dylan aus Lachs, Love & Peace Symbole, Bier & Team, Herz & lustige Sprüche, Sommerspaß, Sportevents, Fußballhelden, lecker Essen, Corona, Regenbogen Hunde & Katzen, Nasen-Gesichtsmasken, Motive für T-Shirts, Aerosol-Junkie Wear, Camping Hoodies, Vereins-Hüte, Auto-Socken, Hochzeits-Unterhosen, Sterne, Reisen, Motorrad-Shirts, Eispullover, FC Bayern, Berlin, München, New York, Ulm, Freiburg, Einhorn-Tank-Tops, Blumen-Plakate, Junggesellenabschiedsgefummel, Junggesellinnenabschiedsmotive, Einhörner & Pferde im Schlachthof, Fitness-Verneinung, Katzenjagd, Berge, Pflanzen, Pfeil, Klimaschutz, Corona, Musikliebe, Plattenspieler, Trompetenliebe, Gitarristen-Fummel, Fenderlove, Sonnenschein Sporthosen, Gitarren-Look, Music is life Statements, Musiker-Tracht, Gitarrensolo Tassen, Plattenteller Bierdeckel, Ich liebe Gesang T-Shirts, Banksy-Copy-StreetArt, Throw-up, Graffiti, Wholetrain, Wildstyle, Inside Bombing, Junkie-Cap Needle-Cap, Street Art Zitate, Hot Spot, Second Outline, Sprühdosen-Kunst uvm.


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Lachskleider





Jack Joblin Christmas Present Design - Print / eBook



Shop



SalmonART - Fish-Meat

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II
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IV





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