Musik Glossar



A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


A

  1. Akkord: Zusammenklang von drei oder mehr Tönen.
  2. Arie: Solo-Gesangsstück in Opern und Oratorien.
  3. Arrangement: Bearbeitung eines Musikstücks für bestimmte Besetzungen oder Stilrichtungen.
  4. Artikulation: Art und Weise, wie Töne gespielt oder gesungen werden.
  5. Atonalität: Musik ohne festen Tonbezug oder Tonart.
  6. Audio-Interface: Gerät zur Verbindung von Musikinstrumenten mit einem Computer.
  7. Autotune: Technologie zur Korrektur der Tonhöhe in der Musikproduktion.
  8. Akkordeon: Tasteninstrument mit ziehharmonikaähnlichem Balg.
  9. Album: Sammlung von Musikstücken eines Künstlers oder einer Gruppe.
  10. Amplitude: Stärke der Schallwelle, bestimmt die Lautstärke eines Tons.

B

  1. Barockmusik: Musikstil und -epoche vom 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts.
  2. Beat: Grundrhythmus in der populären Musik.
  3. Blues: Musikgenre, das Ende des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Gemeinschaft der USA entstand.
  4. BPM: Beats per Minute, Maßeinheit für das Tempo eines Musikstücks.
  5. Bass: Tieffrequente Töne in der Musik; auch ein Musikinstrument.
  6. Ballade: Musikstück oder Lied in erzählender Form.
  7. Band: Gruppe von Musikern, die zusammen Musik performen.
  8. Bariton: Mittlere männliche Singstimme.
  9. Bridge: Teil eines Musikstücks, der einen Kontrast zum Hauptthema bildet.
  10. Bühnentechnik: Technische Mittel und Geräte für Live-Performances.

C

  1. Chor: Gruppe von Sängern, die mehrstimmige Musikstücke aufführen.
  2. Coda: Schlussteil eines Musikstücks.
  3. Counterpoint (Kontrapunkt): Kunst der Kombination verschiedener unabhängiger Melodielinien in der Musik.
  4. Cover: Neue Aufnahme oder Interpretation eines bereits existierenden Musikstücks.
  5. Crescendo: Allmähliche Steigerung der Lautstärke.
  6. Cut time (Allabreve): Musikalische Zeitmessung mit halbiertem Taktwert.
  7. Chiptune: Musik, die aus den Klängen und der Hardware von alten Computerspielen und Konsolen generiert wird.
  8. Cajón: Peruanisches Schlaginstrument.
  9. Clef (Notenschlüssel): Zeichen am Beginn der Notenlinie, das die Tonhöhe bestimmt.
  10. Chromatic scale (Chromatische Skala): Musikskala, die alle zwölf Halbtöne innerhalb einer Oktave umfasst.


D

  1. Diatonische Skala: Eine Skala, die aus fünf ganzen Tönen und zwei Halbtönen besteht, was der natürlichen Dur- oder Mollskala entspricht.
  2. Dynamik: Die Lautstärke in der Musik und ihre Veränderungen.
  3. Dissonanz: Spannung erzeugende Intervalle oder Akkorde, die nach Auflösung streben.
  4. DJ: Kurz für Discjockey, jemand, der Musik für ein Publikum auswählt und abspielt, oft durch Mischen von Tracks.
  5. Dolby Atmos: Surround-Sound-Technologie, die ein dreidimensionales Klangerlebnis bietet.
  6. Doppelgriff: Technik auf Streichinstrumenten, bei der zwei Töne gleichzeitig gespielt werden.
  7. Dur: Bezeichnung für eine Tonart oder Skala, die als hell und fröhlich wahrgenommen wird.
  8. Drum Machine: Elektronisches Gerät zur Erzeugung von Schlagzeugklängen.
  9. Dämpfer: Vorrichtung zur Reduzierung der Lautstärke eines Musikinstruments.
  10. DSD (Direct Stream Digital): Hochauflösendes Audioformat für digitale Musik.

E

  1. Ensemble: Gruppe von Musikern, die zusammen spielen.
  2. EQ (Equalizer): Gerät oder Software zur Bearbeitung der Frequenzbalance eines Audio-Signals.
  3. E-Musik: Ernsthaft konzipierte Musik, oft im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik (U-Musik) verwendet.
  4. Echolot: Effektgerät, das Echo- oder Verzögerungseffekte erzeugt.
  5. Elektroakustische Musik: Musik, die traditionelle Instrumente mit elektronischer Verstärkung oder Klangbearbeitung kombiniert.
  6. Espressivo: Anweisung in der Musik, besonders ausdrucksvoll zu spielen oder zu singen.
  7. Euphonium: Blasinstrument der tiefen Blechbläserfamilie.
  8. Ethereal Wave: Musikgenre, das durch atmosphärische Klänge und einen verträumten Stil gekennzeichnet ist.
  9. Etüde: Musikstück mit technischem Fokus, entworfen zur Übung und Verbesserung bestimmter Fähigkeiten.
  10. Exotica: Musikgenre, das Klänge und Instrumente aus nicht-westlichen Kulturen integriert.

F

  1. Fuge: Kompositionsstil, in dem eine Phrase oder Melodie in verschiedenen Stimmen eingeführt und imitiert wird.
  2. Fermate: Musikalisches Symbol, das anzeigt, einen Ton oder eine Pause länger als seinen notierten Wert zu halten.
  3. Fortissimo: Sehr laut. Anweisung in der Musik, einen Abschnitt mit großer Lautstärke zu spielen.
  4. Folk: Musikgenre, das traditionelle Lieder und Instrumente umfasst.
  5. Flamenco: Traditioneller spanischer Musik- und Tanzstil.
  6. Funk: Musikgenre, das in den 1960er Jahren in den USA entstand und durch einen starken Rhythmus gekennzeichnet ist.
  7. Fret: Bund; Metallstreifen auf dem Griffbrett von Saiteninstrumenten, der die Lage der Töne bestimmt.
  8. Frequenz: Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde eines Tons, gemessen in Hertz (Hz).
  9. Flügel: Großes, horizontal angeordnetes Klavier mit ausgezeichneter Klangqualität.
  10. Feedback: Rückkopplung; unerwünschtes Pfeifen oder Dröhnen in Audio-Systemen, oft durch zu nahe Mikrofone oder Lautsprecher verursacht.


G

  1. Genre: Kategorie, die Musikstücke nach gemeinsamen Stileigenschaften klassifiziert.
  2. Groove: Charakteristisches rhythmisches Gefühl oder Schwung in der Musik.
  3. Gitarre: Saiteninstrument, verfügbar in akustischen und elektrischen Varianten.
  4. Gesang: Musikalische Form des Stimmgebrauchs; kann in verschiedenen Stilen erfolgen.
  5. Gigue: Lebhafter Tanz im 6/8-Takt, populär in der Barockmusik.
  6. Gehörbildung: Training, um Musik durch Hören besser zu verstehen und zu interpretieren.
  7. Glissando: Gleitender Übergang zwischen zwei Tönen.
  8. Glockenspiel: Perkussionsinstrument mit gestimmten Metallstäben.
  9. Gospel: Musikgenre, das im 17. Jahrhundert in den USA mit christlichen Hymnen und Spirituals begann.
  10. Gregorianischer Choral: Sakrale Gesangsform der westlichen Kirche, benannt nach Papst Gregor I.

H

  1. Harmonie: Kombination von Tönen, die als akkordisch empfunden werden und einen angenehmen Klang erzeugen.
  2. Hip-Hop: Musikgenre, das in den 1970er Jahren in den USA entstand und sich durch rhythmischen Sprechgesang auszeichnet.
  3. Harfe: Saiteninstrument, das senkrecht gespielt wird und für seinen sanften Klang bekannt ist.
  4. Hertz (Hz): Einheit zur Messung der Frequenz von Tönen, angegeben in Schwingungen pro Sekunde.
  5. Homophonie: Musikalische Textur, in der eine führende Melodielinie von Akkorden begleitet wird.
  6. House: Elektronisches Musikgenre, das in den 1980er Jahren in Chicago entstand.
  7. Harmonielehre: Theorie der musikalischen Akkorde und ihrer Beziehungen zueinander.
  8. Hauptstimme: Die Melodie, die in einem Musikstück im Vordergrund steht.
  9. Hi-Hat: Teil des Schlagzeugs; besteht aus zwei übereinander liegenden Becken.
  10. Hook: Ohrwurm; prägnanter und einprägsamer Teil eines Liedes.

I

  1. Improvisation: Erzeugung von Musik in Echtzeit, ohne vorherige Vorbereitung.
  2. Intonation: Die Genauigkeit der Tonhöhe beim Spielen oder Singen.
  3. Intermezzo: Kurzes Musikstück, das zwischen den Hauptteilen einer längeren Komposition oder eines Akts in Opern eingeschoben wird.
  4. Instrumentation: Auswahl und Anordnung von Instrumenten für ein Musikstück.
  5. Indie: Musik, die unabhängig von großen Plattenfirmen produziert wird; auch ein Genre.
  6. Interval: Der Abstand zwischen zwei Tönen, gemessen in der Musiktheorie.
  7. Ionisch: Bezeichnung für die Dur-Tonleiter im System der Kirchentonarten.
  8. Irish Folk: Traditionelle Volksmusik aus Irland.
  9. Impressionismus: Musikstil, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, geprägt durch fließende Harmonien und atmosphärische Effekte.
  10. IDM (Intelligent Dance Music): Genre elektronischer Musik, das sich durch komplexe Rhythmen und unkonventionelle Klänge auszeichnet.

J

  1. Jazz: Musikgenre, das Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entstand, bekannt für seine Improvisationen und komplexen Harmonien.
  2. Jingle: Kurzes, einprägsames Musikstück, oft für Werbung verwendet.
  3. Jam Session: Spontanes, improvisiertes Zusammenspiel von Musikern.
  4. Jugendmusik: Musik, die sich speziell an junge Zuhörer richtet.
  5. Joik: Traditionelle Gesangsform der Samen in Nord Skandinavien.
  6. Joropo: Volkstanz und Musikgenre aus Venezuela.
  7. Jazz-Rock: Fusion-Genre, das Elemente von Jazz und Rockmusik kombiniert.
  8. Juju: Musikstil aus Nigeria, geprägt durch traditionelle Yoruba-Rhythmen und moderne elektrische Instrumente.
  9. Jubelgesang: Musikalisches Ausdrucksmittel für Freude und Begeisterung.
  10. Jodler: Gesangstechnik, die schnelle Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme umfasst.


K

  1. Kadenz: Eine Abfolge von Akkorden, die einen Abschnitt eines Musikstücks abschließt oder hervorhebt.
  2. Kammermusik: Musik für eine kleine Gruppe von Instrumentalisten, traditionell ohne Dirigenten.
  3. Kanon: Strikte Form der musikalischen Imitation, bei der eine Melodie von verschiedenen Stimmen nacheinander eingesetzt wird.
  4. Kapodaster: Vorrichtung, die quer über die Saiten eines Saiteninstruments gesetzt wird, um die Tonhöhe zu erhöhen.
  5. Klavier: Tasteninstrument, bei dem die Töne durch angeschlagene Saiten erzeugt werden.
  6. Komposition: Prozess der Erstellung eines Musikstücks.
  7. Kontrabass: Das größte und tiefst klingende Streichinstrument im Orchester.
  8. Konzert: Live-Musikaufführung vor Publikum.
  9. Kreuztonart: Eine Tonart, die durch Erhöhungszeichen (Kreuze) gekennzeichnet ist.
  10. Klangfarbe: Charakteristischer Klang eines Musikinstruments oder einer Stimme.

L

  1. Legato: Spiel- oder Gesangstechnik, bei der die Töne glatt und verbunden ausgeführt werden.
  2. Leitmotiv: Wiederkehrende musikalische Phrase, die mit einem bestimmten Charakter, einer Idee oder einem Objekt in einem Musikstück verbunden ist.
  3. Libretto: Der Text eines Opern- oder Oratoriumwerks.
  4. Lied: Musikalisches Werk für Gesang, häufig begleitet von Instrumenten.
  5. Loop: Wiederholte Abspielsequenz in der elektronischen Musik.
  6. Ludwig van Beethoven: Einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.
  7. Lyrik: Textliche Ausdrucksform in Liedern und Gedichten.
  8. Lautstärke: Die wahrgenommene Stärke eines Tones oder Klanges.
  9. Liedform: Struktur oder Aufbau eines Liedes.
  10. Luthier: Handwerker, der Saiteninstrumente baut und repariert.

M

  1. Melodie: Abfolge von Tönen, die als Einheit wahrgenommen wird; oft die Hauptlinie eines Musikstücks.
  2. Metronom: Gerät, das einen gleichmäßigen Takt schlägt, um Musikern beim Üben zu helfen.
  3. Mikrotonalität: Verwendung von Intervallen, die kleiner sind als ein Halbton.
  4. Mixing: Prozess der Klangmischung in der Musikproduktion.
  5. Modulation: Wechsel von einer Tonart zur anderen in einem Musikstück.
  6. Motiv: Kurze musikalische Phrase oder Idee, die charakteristisch wiederholt wird.
  7. Moll: Tonart oder Skala, die im Vergleich zu Dur als weicher oder melancholischer wahrgenommen wird.
  8. Musiktheorie: Studium der Strukturen und Systeme, auf denen Musik basiert.
  9. Musical: Bühnenform, die Schauspiel, Gesang und Tanz integriert.
  10. Musikethnologie: Wissenschaftliche Disziplin, die Musik in ihrem kulturellen Kontext untersucht.

N

  1. Notation: System zur schriftlichen Aufzeichnung von Musik.
  2. Neoklassizismus: Musikstil, der sich durch die Rückkehr zu den Formen und Stilen der klassischen Musik auszeichnet.
  3. Nocturne: Musikstück, das die Stimmung der Nacht einfängt; oft für Klavier.
  4. Noise: Genre elektronischer Musik, das sich durch die Verwendung von Rauschen und anderen nicht-musikalischen Klängen auszeichnet.
  5. Notenschlüssel: Symbol am Anfang einer Notenzeile, das die Tonhöhe der Noten angibt.
  6. Naturtonreihe: Serie von Tönen, die als Obertöne eines Grundtons natürlich vorkommen.
  7. Neue Musik: Sammelbegriff für zeitgenössische Kunstmusik ab dem frühen 20. Jahrhundert.
  8. Notenwert: Dauer, die eine Note in einem musikalischen Kontext hält.
  9. Nyckelharpa: Traditionelles schwedisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen und Tasten.
  10. Nashville Number System: Methode zur Notation von Musik durch Zahlen, die Akkordfunktionen anstelle von Notennamen repräsentieren.


O

  1. Oktave: Intervall zwischen einem Ton und einem anderen mit doppelter oder halber Frequenz; grundlegend für die Musiktheorie.
  2. Oper: Musikalisches Bühnenwerk mit Gesang und Instrumentalbegleitung, das Drama, Kostüme und Kulissen beinhaltet.
  3. Orchester: Große Gruppe von Instrumentalisten, die klassische Musik spielen, typischerweise unter der Leitung eines Dirigenten.
  4. Ostinato: Ein musikalisches Motiv oder eine Phrase, die persistierend wiederholt wird.
  5. Ornamentik: Verzierung oder Ausschmückung in der Musik, insbesondere bei Melodien.
  6. Overdrive: Effekt in der elektronischen Musik und bei elektrischen Gitarren, der den Klang verzerrt und verstärkt.
  7. Operette: Leichtes musikalisches Theaterstück, ähnlich der Oper, aber in der Regel mit gesprochenem Dialog.
  8. Oboe: Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt, bekannt für seinen durchdringenden Klang.
  9. Octapad: Elektronisches Schlaginstrument, das eine Reihe von Pads enthält, die verschiedene Schlagzeug- und Percussion-Klänge erzeugen.
  10. Orff-Instrumentarium: Sammlung von Percussion-Instrumenten, die für die musikalische Bildung nach Carl Orff benannt sind.

P

  1. Piano: Ein weiterer Begriff für das Klavier; bezeichnet sowohl das Instrument als auch eine Spielanweisung für leise Töne.
  2. Pizzicato: Spieltechnik bei Streichinstrumenten, bei der die Saiten gezupft statt mit dem Bogen gestrichen werden.
  3. Polyphonie: Musikalische Textur, bei der zwei oder mehr unabhängige Melodielinien gleichzeitig erklingen.
  4. Pentatonik: Fünftonige Skala, häufig in der Volksmusik verschiedener Kulturen verwendet.
  5. Presto: Sehr schnelles Tempo in der Musik.
  6. Pedal: Hebel am Fußbereich von Instrumenten wie dem Klavier, der den Klang auf verschiedene Weisen verändert.
  7. Prog-Rock (Progressive Rock): Rockmusikgenre, das durch komplexe Kompositionen und experimentelle Klänge gekennzeichnet ist.
  8. Phrasing: Die Art und Weise, wie musikalische Ausdrücke und Sätze gestaltet werden, oft bezogen auf den Atemrhythmus.
  9. Percussion: Sammelbegriff für Schlaginstrumente, einschließlich Trommeln, Becken und andere Schlagwerkzeuge.
  10. Pitch: Die wahrgenommene Frequenz eines Tones, die als Tonhöhe bezeichnet wird.

Q

  1. Quartett: Musikensemble aus vier Musikern oder eine Komposition für vier Stimmen oder Instrumente.
  2. Quinte: Musikalisches Intervall, fünf diatonische Skalenschritte vom Grundton entfernt.
  3. Quart: Intervall, das vier diatonische Stufen umfasst, in der westlichen Musik ein grundlegendes Harmonieelement.
  4. Quodlibet: Musikstück, in dem mehrere Melodien in einer komplexen Weise überlagert werden.
  5. Querflöte: Holzblasinstrument, das quer zum Mund gehalten und durch Anblasen einer Kante zum Klingen gebracht wird.
  6. Quaver: Britischer Begriff für Achtelnote, eine Notenwertigkeit in der Musik.
  7. Quasi: Anweisung in der Musik, die angibt, dass etwas in einer bestimmten Art und Weise, aber nicht genau, gespielt werden soll.
  8. Quodlibet: Kompositionstechnik, bei der verschiedene Melodien gleichzeitig gespielt werden, oft humorvoll oder parodistisch.
  9. Quena: Traditionelle Flöte der indigenen Völker Südamerikas.
  10. Quintenzirkel: Diagramm zur Darstellung der Beziehungen zwischen den Tonarten in der Musik.


R

  1. Rhythmus: Muster von Tönen und Pausen in der Zeit; grundlegendes Element der Musik.
  2. Rock: Musikgenre, das sich in den 1950er Jahren entwickelte, gekennzeichnet durch einen starken Beat und einfache Melodien.
  3. Riff: Wiederkehrende musikalische Phrase, besonders in der Rock- und Popmusik.
  4. Refrain: Wiederkehrender Teil eines Liedes, oft nach jeder Strophe.
  5. Rondo: Musikform mit wiederkehrendem Hauptthema, das zwischen kontrastierenden Abschnitten erscheint.
  6. Reggae: Musikgenre, das in den späten 1960er Jahren in Jamaika entstand, bekannt für seinen charakteristischen Offbeat-Rhythmus.
  7. Rubato: Freie Behandlung des Tempos innerhalb eines musikalischen Abschnitts, typisch für die romantische Musik.
  8. Resonanz: Verstärkung oder Verlängerung von Klängen durch Schwingung.
  9. Requiem: Musikalische Messe für Verstorbene.
  10. Rhapsodie: Freie musikalische Form, oft inspiriert von literarischen oder poetischen Ideen.

S

  1. Sinfonie: Umfangreiche musikalische Komposition für Orchester, üblicherweise in mehreren Sätzen.
  2. Sampling: Technik in der elektronischen Musik, bei der Ausschnitte aus Aufnahmen (Samples) wiederverwendet werden.
  3. Solmisation: Methode zur Benennung der Töne einer Skala mit Solfège-Namen (Do, Re, Mi, etc.).
  4. Staccato: Spielweise, bei der die Töne kurz und abgehackt gespielt werden.
  5. Swing: Stil in der Jazzmusik, gekennzeichnet durch rhythmische Flexibilität und Groove.
  6. Sonate: Musikstück, typischerweise für ein oder zwei Instrumente, bestehend aus mehreren Sätzen.
  7. Sopran: Höchste Stimmlage bei Frauen und Knaben.
  8. Synthesizer: Elektronisches Instrument, das Klänge künstlich erzeugt oder modifiziert.
  9. Serenade: Musikstück, oft in der Abenddämmerung gespielt, traditionell unter dem Fenster der Geliebten.
  10. Sequenzer: Gerät oder Software zur Aufnahme und Wiedergabe von Musiksequenzen, insbesondere in der elektronischen Musik.

T

  1. Tempo: Geschwindigkeit, mit der ein Musikstück gespielt wird; angegeben in BPM (Schläge pro Minute).
  2. Taktart: Muster aus betonten und unbetonten Schlägen, das den rhythmischen Rahmen eines Musikstücks definiert.
  3. Tenor: Hohe männliche Stimmlage.
  4. Timbre: Klangfarbe oder -qualität eines musikalischen Tons, die es ermöglicht, unterschiedliche Instrumente und Stimmen zu unterscheiden.
  5. Triolen: Rhythmisches Muster, bei dem drei Noten in der Zeit von zwei gleichen Noten gespielt werden.
  6. Tremolo: Schnelle Wiederholung eines Tones oder schnelles Wechseln zwischen zwei Tönen.
  7. Transposition: Verschiebung der Tonhöhe eines Musikstücks in eine andere Tonart.
  8. Techno: Genre der elektronischen Tanzmusik, das sich durch einen repetitiven Beat auszeichnet.
  9. Taktstock: Stab, den Dirigenten zur Steuerung des Orchesters oder Chores verwenden.
  10. Tonleiter: Abfolge von Tönen innerhalb einer Oktave nach einem bestimmten Muster von Ganz- und Halbtonschritten.

U

  1. Unisono: Mehrere Stimmen oder Instrumente, die dieselbe Melodie zur gleichen Zeit spielen.
  2. Überleitung: Musikalischer Abschnitt, der zwei Hauptteile eines Werks miteinander verbindet.
  3. Unterbrechung: Kurze Pause in der Musik, die für dramatische oder rhetorische Effekte verwendet wird.
  4. Ukulele: Kleines, vierseitiges Saiteninstrument, das ursprünglich aus Hawaii stammt.
  5. Urtext: Ausgabe eines musikalischen Werks, die versucht, die Intentionen des Komponisten so genau wie möglich wiederzugeben.
  6. Uptempo: Schnelles Tempo in der Musik.
  7. Unterton: Töne, die in einem Klang enthalten sind und unterhalb der fundamentalen Tonhöhe liegen.
  8. User Interface (UI): Benutzeroberfläche in Musiksoftware, die es dem Nutzer ermöglicht, mit dem Programm zu interagieren.
  9. Unisono-Intervall: Wenn zwei Noten mit derselben Tonhöhe gleichzeitig gespielt werden.
  10. Unterhaltungsmusik: Musik, die primär zur Unterhaltung und weniger zur künstlerischen oder pädagogischen Anregung dient.


V

  1. Vibrato: Schwingungstechnik, die eine Variation der Tonhöhe erzeugt, um den Klang zu bereichern und zu erwärmen.
  2. Virtuose: Ein Musiker mit außergewöhnlicher technischer Fähigkeit.
  3. Volksmusik: Traditionelle Musik, die kulturelle Identität und Geschichte widerspiegelt und oft mündlich überliefert wird.
  4. Violine: Hochgestimmtes Streichinstrument mit vier Saiten, bekannt für seinen expressiven Ton.
  5. Vorspiel: Einleitendes Musikstück, oft vor einer größeren Komposition oder als eigenständiges Werk.
  6. Valve (Ventil): Mechanismus bei Blasinstrumenten, der zur Tonhöhenänderung dient.
  7. Vivace: Musikalische Vortragsbezeichnung, die ein lebhaftes und schnelles Tempo angibt.
  8. Vinyl: Schallplatte als Medium zur analogen Tonaufzeichnung und -wiedergabe.
  9. Vocalese: Jazzgenre, bei dem Texte zu ursprünglich instrumental improvisierten Soli gesungen werden.
  10. Volta: Begriff aus der Notation, der angibt, dass ein Teil der Musik wiederholt und dabei unterschiedlich gespielt wird.

W

  1. Walzer: Tanz im 3/4-Takt, populär in der klassischen und volkstümlichen Musik.
  2. Wind Controller: Elektronisches Blasinstrument, das MIDI-Daten zur Steuerung von Synthesizern erzeugt.
  3. Whole tone scale (Ganztonskala): Skala, die ausschließlich aus Ganztonschritten besteht.
  4. Woodwind (Holzblasinstrumente): Familie von Musikinstrumenten, die durch Anblasen einer Rohrblattspitze oder einer Kante Ton erzeugen.
  5. Werk: Ein Stück oder eine Komposition in der Musik.
  6. Wagner-Tuba: Blechblasinstrument, das Richard Wagner für seine Opern entwickelte.
  7. Western Music: Musikgenre, das thematisch und musikalisch mit dem amerikanischen Westen verbunden ist.
  8. Whammy Bar: Hebel an einer E-Gitarre, der zum schnellen Verändern der Saitenspannung und damit der Tonhöhe dient.
  9. Wind Machine: Gerät, das den Klang von Wind erzeugt, verwendet in Orchester und Sounddesign.
  10. Walking Bass: Stil in der Jazzmusik, bei dem der Bass kontinuierlich in Viertelnoten spielt, meist als Begleitung.

X

  1. Xylophon: Perkussionsinstrument mit einer Reihe von hölzernen Stäben unterschiedlicher Länge, die mit Schlägeln angeschlagen werden.
  2. Xenakis, Iannis: Griechisch-französischer Komponist, bekannt für seine Beiträge zur elektronischen Musik und Musiktheorie.
  3. Xylorimba: Kombination aus Xylophon und Marimba, die einen erweiterten Tonumfang bietet.
  4. X-Faktor: Undefinierbare Qualität, die einen Musiker oder eine Performance besonders hervorhebt.
  5. Xenharmonik: Musik, die nicht-westliche Tonleitern und Stimmungen verwendet, um neue Klangwelten zu erkunden.

Y

  1. Yamaha: Japanischer Hersteller von Musikinstrumenten und audiovisueller Ausrüstung.
  2. Yodeling (Jodeln): Singtechnik, die einen schnellen Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme beinhaltet, traditionell in der Alpenvolksmusik.
  3. Yoruba-Musik: Traditionelle Musik der Yoruba, ein Volk in Westafrika, bekannt für ihre komplexen Rhythmen und spirituellen Gesänge.
  4. Young, Neil: Kanadischer Singer-Songwriter und Musiker, bekannt für seinen Einfluss in der Rock- und Folk-Musik.
  5. Yaylı tambur: Traditionelles türkisches Saiteninstrument, gespielt mit einem Bogen.

Z

  1. Zarzuela: Spanische Form des musikalischen Theaters, eine Mischung aus gesprochenem Theater und Oper.
  2. Zither: Saiteninstrument, bestehend aus einem flachen Resonanzkörper und mehreren Saiten, die gezupft werden.
  3. Zouk: Musikgenre aus der Karibik, das in den 1980er Jahren populär wurde, bekannt für seinen schnellen Rhythmus.
  4. Zwölftontechnik: Kompositionstechnik der Neuen Musik, basierend auf der Verwendung einer Reihe von zwölf nur in ihrer Abfolge festgelegten Tönen.
  5. Zugtrompete: Variante der Trompete, bei der die Tonhöhe durch Verschieben eines Zuges ähnlich wie bei einer Posaune verändert wird.





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