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'''Timm Ulrichs, geboren 1940 in Hildesheim, gilt als einer der bedeutendsten Konzeptkünstler der deutschen Nachkriegszeit. Seine Arbeiten sind charakterisiert durch eine provokante und humorvolle Herangehensweise an kulturelle und gesellschaftliche Konventionen. Mit seinem Werk "Timm Ulrichs. Erstes lebendes Kunstwerk" ging er weltweit in die Kunstgeschichte ein. Ulrichs hat in seiner Kunst immer wieder Themen wie Identität, Sexualität und Körper behandelt und dabei die Grenzen dessen, was als "normal" oder "anständig" angesehen wird, herausgefordert. Er hat dabei oft seinen eigenen Körper als Medium eingesetzt, um seine Botschaft zu vermitteln. Ulrichs hat in der Kunstgeschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen, da er einer der Pioniere war, die Konzeptkunst in Deutschland etablierten und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert geleistet haben. Seine Arbeiten inspirieren nach wie vor zahlreiche Künstler und seine provokante und mutige Herangehensweise an gesellschaftliche und kulturelle Themen bleibt wegweisend. Timm Ulrichs hat auch in der Kunstpädagogik eine wichtige Rolle gespielt, da er an zahlreichen Kunstakademien und Hochschulen unterrichtet hat und dadurch junge Künstler inspiriert und gefördert hat. Nebenbei versuchte er Studierende dazu zu bewegen, aus der Kirche auszutreten. Timm Ulrichs hat auch als Autor und Kurator gearbeitet und zahlreiche Bücher und Ausstellungen konzipiert, die seine Kunst und seine Überlegungen zur Kunst präsentierten. Einige seiner Ausstellungen waren Meilensteine in der Entwicklung der Konzeptkunst und haben dazu beigetragen, dass die Kunstform ein breiteres Publikum erreichte. In den späteren Jahren seiner Karriere hat Timm Ulrichs sein Engagement für die Kunst auf internationale Ebene ausgeweitet und zahlreiche Ausstellungen im Ausland organisiert. Dies hat dazu beigetragen, dass seine Arbeiten und Überlegungen einem weltweiten Publikum bekannt wurden.''' | '''Timm Ulrichs, geboren 1940 in Hildesheim, gilt als einer der bedeutendsten Konzeptkünstler der deutschen Nachkriegszeit. Seine Arbeiten sind charakterisiert durch eine provokante und humorvolle Herangehensweise an kulturelle und gesellschaftliche Konventionen. Mit seinem Werk "Timm Ulrichs. Erstes lebendes Kunstwerk" ging er weltweit in die Kunstgeschichte ein. Ulrichs hat in seiner Kunst immer wieder Themen wie Identität, Sexualität und Körper behandelt und dabei die Grenzen dessen, was als "normal" oder "anständig" angesehen wird, herausgefordert. Er hat dabei oft seinen eigenen Körper als Medium eingesetzt, um seine Botschaft zu vermitteln. Ulrichs hat in der Kunstgeschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen, da er einer der Pioniere war, die Konzeptkunst in Deutschland etablierten und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert geleistet haben. Seine Arbeiten inspirieren nach wie vor zahlreiche Künstler und seine provokante und mutige Herangehensweise an gesellschaftliche und kulturelle Themen bleibt wegweisend. Timm Ulrichs hat auch in der Kunstpädagogik eine wichtige Rolle gespielt, da er an zahlreichen Kunstakademien und Hochschulen unterrichtet hat und dadurch junge Künstler inspiriert und gefördert hat. Nebenbei versuchte er Studierende dazu zu bewegen, aus der Kirche auszutreten. Timm Ulrichs hat auch als Autor und Kurator gearbeitet und zahlreiche Bücher und Ausstellungen konzipiert, die seine Kunst und seine Überlegungen zur Kunst präsentierten. Einige seiner Ausstellungen waren Meilensteine in der Entwicklung der Konzeptkunst und haben dazu beigetragen, dass die Kunstform ein breiteres Publikum erreichte. In den späteren Jahren seiner Karriere hat Timm Ulrichs sein Engagement für die Kunst auf internationale Ebene ausgeweitet und zahlreiche Ausstellungen im Ausland organisiert. Dies hat dazu beigetragen, dass seine Arbeiten und Überlegungen einem weltweiten Publikum bekannt wurden.''' | ||
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Zu seinen bekanntesten Werken gehören seine "Selbstzeugnisse", in denen er sich selbst als "erster Kunst-Dadaist" und "erster lebender Kunstgegenstand" bezeichnete. Diese Arbeiten zeigen seine Vorliebe für Ironie und Selbstreferenz und legen Zeugnis ab von seiner Fähigkeit, komplexe Themen auf unterhaltsame und ansprechende Weise zu präsentieren. Timm Ulrichs' Werk zeichnet sich auch durch seine Vielfalt aus. Er hat in verschiedenen Medien gearbeitet, darunter Skulptur, Malerei, Grafik, Fotografie und Performance. Diese Vielfalt zeigt seine Fähigkeit, sich an unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen anzupassen und seine Überlegungen auf verschiedene Weisen zu präsentieren. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine interdisziplinäre Herangehensweise an Kunst. Er hat in seiner Kunst oft Themen aus Literatur, Philosophie und Soziologie aufgegriffen und zeigt damit, dass Kunst ein weites Feld von Inspirationen und Überlegungen sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine provokative Natur. Er hat oft Kunst gemacht, die die gängigen Konventionen und Vorstellungen von Kunst infrage gestellt hat, und hat damit eine Debatte über die Bedeutung und Funktion von Kunst ausgelöst. Timm Ulrichs hat auch eine enge Verbindung zur Performance-Kunst und hat oft Performances und Aktionen in der Öffentlichkeit aufgeführt. Diese Arbeiten haben oft eine politische oder soziale Aussage und zeigen seine Überzeugung, dass Kunst ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist sein ungewöhnlicher Ansatz zur Kunst. Er hat oft ungewöhnliche Materialien und Techniken eingesetzt, um seine Überlegungen und Ideen zu präsentieren, und hat damit gezeigt, dass Kunst nicht nur auf traditionelle | Zu seinen bekanntesten Werken gehören seine "Selbstzeugnisse", in denen er sich selbst als "erster Kunst-Dadaist" und "erster lebender Kunstgegenstand" bezeichnete. Diese Arbeiten zeigen seine Vorliebe für Ironie und Selbstreferenz und legen Zeugnis ab von seiner Fähigkeit, komplexe Themen auf unterhaltsame und ansprechende Weise zu präsentieren. Timm Ulrichs' Werk zeichnet sich auch durch seine Vielfalt aus. Er hat in verschiedenen Medien gearbeitet, darunter Skulptur, Malerei, Grafik, Fotografie und Performance. Diese Vielfalt zeigt seine Fähigkeit, sich an unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen anzupassen und seine Überlegungen auf verschiedene Weisen zu präsentieren. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine interdisziplinäre Herangehensweise an Kunst. Er hat in seiner Kunst oft Themen aus Literatur, Philosophie und Soziologie aufgegriffen und zeigt damit, dass Kunst ein weites Feld von Inspirationen und Überlegungen sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine provokative Natur. Er hat oft Kunst gemacht, die die gängigen Konventionen und Vorstellungen von Kunst infrage gestellt hat, und hat damit eine Debatte über die Bedeutung und Funktion von Kunst ausgelöst. Timm Ulrichs hat auch eine enge Verbindung zur Performance-Kunst und hat oft Performances und Aktionen in der Öffentlichkeit aufgeführt. Diese Arbeiten haben oft eine politische oder soziale Aussage und zeigen seine Überzeugung, dass Kunst ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist sein ungewöhnlicher Ansatz zur Kunst. Er hat oft ungewöhnliche Materialien und ausgefallene Techniken eingesetzt, um seine Überlegungen und Ideen zu präsentieren, und hat damit gezeigt, dass Kunst nicht nur auf traditionelle Herangehensweisen beschränkt sein muss. Es gibt einige Werke von Timm Ulrichs, die als besonders bedeutend und charakteristisch für seine künstlerische Praxis gelten: | ||
# "Ich bin ein Kunstwerk" (1971): Dies ist eines von Timm Ulrichs' bekanntesten Werken und ist ein Beispiel für seine Arbeiten, die die Konventionen von Kunst infrage stellen. In dieser Performance verkündete er, dass er selbst ein Kunstwerk ist, und forderte das Publikum auf, ihn wie ein Kunstwerk zu betrachten. Diese Arbeit zeigt seine Überzeugung, dass Kunst | # "Ich bin ein Kunstwerk" (1971): Dies ist eines von Timm Ulrichs' bekanntesten Werken und ist ein Beispiel für seine Arbeiten, die die Konventionen von Kunst infrage stellen. In dieser Performance verkündete er, dass er selbst ein Kunstwerk ist, und forderte das Publikum auf, ihn wie ein Kunstwerk zu betrachten. Diese Arbeit zeigt seine Überzeugung, dass Kunst auch aus Idee und Konzept bestehen kann. | ||
# "Kunstpass" (1975): Timm Ulrichs' Kunstpass ist ein weiteres Beispiel für seine Arbeiten, die sich mit dem Konzept von Kunst auseinandersetzen. In diesem Kunstwerk hat er einen echten Pass als Kunstwerk deklariert und ihn mit einer Reihe von Aussagen über Kunst und Identität versehen. Dieses Kunstwerk zeigt seine Überzeugung, dass Kunst auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. | # "Kunstpass" (1975): Timm Ulrichs' Kunstpass ist ein weiteres Beispiel für seine Arbeiten, die sich mit dem Konzept von Kunst auseinandersetzen. In diesem Kunstwerk hat er einen echten Pass als Kunstwerk deklariert und ihn mit einer Reihe von Aussagen über Kunst und Identität versehen. Dieses Kunstwerk zeigt seine Überzeugung, dass Kunst auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. | ||
# "Kunst-Koffer" (1977): Der Kunst-Koffer ist ein weiteres Beispiel für Timm Ulrichs' experimentelle Herangehensweise an Kunst. In diesem Kunstwerk hat er einen Koffer voller Gegenstände zusammengestellt, die er als Kunstwerke deklariert hat | # "Kunst-Koffer" (1977): Der Kunst-Koffer ist ein weiteres Beispiel für Timm Ulrichs' experimentelle Herangehensweise an Kunst. In diesem Kunstwerk hat er einen Koffer voller Gegenstände zusammengestellt, die er als Kunstwerke deklariert hat. | ||
Diese Werke sind hervorzuheben, weil sie zeigen, wie Timm Ulrichs durch seine provokative und ungewöhnliche Herangehensweise an Kunst die Konventionen von Kunst infrage gestellt hat und einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Konzeptkunst geleistet hat. Sie bleiben wichtige Referenzpunkte für Künstler und Kunstliebhaber, die sich mit Konzeptkunst und experimentellen Ansätzen zur Kunst auseinandersetzen. | Diese Werke sind hervorzuheben, weil sie zeigen, wie Timm Ulrichs durch seine provokative und ungewöhnliche Herangehensweise an Kunst die Konventionen von Kunst infrage gestellt hat und einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Konzeptkunst geleistet hat. Sie bleiben wichtige Referenzpunkte für Künstler und Kunstliebhaber, die sich mit Konzeptkunst und experimentellen Ansätzen zur Kunst auseinandersetzen. | ||
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Timm Ulrichs, geboren am 6. März 1940 in Hildesheim, ist ein deutscher Künstler, der als das erste lebende Kunstwerke gilt. Seine Arbeiten und Performances haben die Konventionen von Kunst infrage gestellt und neue Maßstäbe für die moderne Konzeptkunst gesetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Performance "Ich bin ein Kunstwerk" (Idee aus dem Jahr 1961) in der er verkündete, dass er selbst ein Kunstwerk sei und das Publikum aufforderte, ihn als solches zu betrachten. Diese Performance war ein starkes Statement, das die Vorstellung von Kunst in Frage stellte und | Timm Ulrichs, geboren am 6. März 1940 in Hildesheim, ist ein deutscher Künstler, der als das erste lebende Kunstwerke gilt. Seine Arbeiten und Performances haben die Konventionen von Kunst infrage gestellt und neue Maßstäbe für die moderne Konzeptkunst gesetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Performance "Ich bin ein Kunstwerk" (Idee aus dem Jahr 1961) in der er verkündete, dass er selbst ein Kunstwerk sei und das Publikum aufforderte, ihn als solches zu betrachten. Diese Performance war ein starkes Statement, das die Vorstellung von Kunst in Frage stellte und die Idee bzw. das Konzept in den Vordergrund rückt. Die Kunst von Timm Ulrichs lädt uns ein, über die Bedeutung und die Definition von Kunst nachzudenken und zeigt, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, unabhängig von seiner künstlerischen Ausbildung oder seinen künstlerischen Fähigkeiten. Indem er sich selbst als Kunstwerk präsentiert, lädt er das Publikum ein, über die Bedeutung von Kunst und Identität nachzudenken. Diese Arbeit zeigt, dass Kunst auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann und dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, wenn er es nur will. | ||
Aktuelle Version vom 12. Februar 2023, 11:48 Uhr
Timm Ulrichs, geboren 1940 in Hildesheim, gilt als einer der bedeutendsten Konzeptkünstler der deutschen Nachkriegszeit. Seine Arbeiten sind charakterisiert durch eine provokante und humorvolle Herangehensweise an kulturelle und gesellschaftliche Konventionen. Mit seinem Werk "Timm Ulrichs. Erstes lebendes Kunstwerk" ging er weltweit in die Kunstgeschichte ein. Ulrichs hat in seiner Kunst immer wieder Themen wie Identität, Sexualität und Körper behandelt und dabei die Grenzen dessen, was als "normal" oder "anständig" angesehen wird, herausgefordert. Er hat dabei oft seinen eigenen Körper als Medium eingesetzt, um seine Botschaft zu vermitteln. Ulrichs hat in der Kunstgeschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen, da er einer der Pioniere war, die Konzeptkunst in Deutschland etablierten und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert geleistet haben. Seine Arbeiten inspirieren nach wie vor zahlreiche Künstler und seine provokante und mutige Herangehensweise an gesellschaftliche und kulturelle Themen bleibt wegweisend. Timm Ulrichs hat auch in der Kunstpädagogik eine wichtige Rolle gespielt, da er an zahlreichen Kunstakademien und Hochschulen unterrichtet hat und dadurch junge Künstler inspiriert und gefördert hat. Nebenbei versuchte er Studierende dazu zu bewegen, aus der Kirche auszutreten. Timm Ulrichs hat auch als Autor und Kurator gearbeitet und zahlreiche Bücher und Ausstellungen konzipiert, die seine Kunst und seine Überlegungen zur Kunst präsentierten. Einige seiner Ausstellungen waren Meilensteine in der Entwicklung der Konzeptkunst und haben dazu beigetragen, dass die Kunstform ein breiteres Publikum erreichte. In den späteren Jahren seiner Karriere hat Timm Ulrichs sein Engagement für die Kunst auf internationale Ebene ausgeweitet und zahlreiche Ausstellungen im Ausland organisiert. Dies hat dazu beigetragen, dass seine Arbeiten und Überlegungen einem weltweiten Publikum bekannt wurden.
Konzeptkünstler
Timm Ulrichs hat auch eine enge Verbindung zur Kunstbewegung der Konzeptkunst, die in den 1960er und 1970er Jahren entstanden ist. Die Konzeptkunst betont die Idee oder das Konzept hinter einer künstlerischen Arbeit und verfolgt einen analytischen Ansatz zur Kunst, bei dem die Bedeutung einer Arbeit oft wichtiger ist als ihre formale Ästhetik. Timm Ulrichs hat sich oft mit dem Konzept der Kunst selbst auseinandergesetzt und hat in seiner Arbeit oft die Konventionen und Vorstellungen von Kunst infrage gestellt. Dies zeigt seine Überzeugung, dass Kunst ständig hinterfragt und neu definiert werden sollte.
Werk
Zu seinen bekanntesten Werken gehören seine "Selbstzeugnisse", in denen er sich selbst als "erster Kunst-Dadaist" und "erster lebender Kunstgegenstand" bezeichnete. Diese Arbeiten zeigen seine Vorliebe für Ironie und Selbstreferenz und legen Zeugnis ab von seiner Fähigkeit, komplexe Themen auf unterhaltsame und ansprechende Weise zu präsentieren. Timm Ulrichs' Werk zeichnet sich auch durch seine Vielfalt aus. Er hat in verschiedenen Medien gearbeitet, darunter Skulptur, Malerei, Grafik, Fotografie und Performance. Diese Vielfalt zeigt seine Fähigkeit, sich an unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen anzupassen und seine Überlegungen auf verschiedene Weisen zu präsentieren. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine interdisziplinäre Herangehensweise an Kunst. Er hat in seiner Kunst oft Themen aus Literatur, Philosophie und Soziologie aufgegriffen und zeigt damit, dass Kunst ein weites Feld von Inspirationen und Überlegungen sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist seine provokative Natur. Er hat oft Kunst gemacht, die die gängigen Konventionen und Vorstellungen von Kunst infrage gestellt hat, und hat damit eine Debatte über die Bedeutung und Funktion von Kunst ausgelöst. Timm Ulrichs hat auch eine enge Verbindung zur Performance-Kunst und hat oft Performances und Aktionen in der Öffentlichkeit aufgeführt. Diese Arbeiten haben oft eine politische oder soziale Aussage und zeigen seine Überzeugung, dass Kunst ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. Ein weiteres Merkmal von Timm Ulrichs' Werk ist sein ungewöhnlicher Ansatz zur Kunst. Er hat oft ungewöhnliche Materialien und ausgefallene Techniken eingesetzt, um seine Überlegungen und Ideen zu präsentieren, und hat damit gezeigt, dass Kunst nicht nur auf traditionelle Herangehensweisen beschränkt sein muss. Es gibt einige Werke von Timm Ulrichs, die als besonders bedeutend und charakteristisch für seine künstlerische Praxis gelten:
- "Ich bin ein Kunstwerk" (1971): Dies ist eines von Timm Ulrichs' bekanntesten Werken und ist ein Beispiel für seine Arbeiten, die die Konventionen von Kunst infrage stellen. In dieser Performance verkündete er, dass er selbst ein Kunstwerk ist, und forderte das Publikum auf, ihn wie ein Kunstwerk zu betrachten. Diese Arbeit zeigt seine Überzeugung, dass Kunst auch aus Idee und Konzept bestehen kann.
- "Kunstpass" (1975): Timm Ulrichs' Kunstpass ist ein weiteres Beispiel für seine Arbeiten, die sich mit dem Konzept von Kunst auseinandersetzen. In diesem Kunstwerk hat er einen echten Pass als Kunstwerk deklariert und ihn mit einer Reihe von Aussagen über Kunst und Identität versehen. Dieses Kunstwerk zeigt seine Überzeugung, dass Kunst auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann.
- "Kunst-Koffer" (1977): Der Kunst-Koffer ist ein weiteres Beispiel für Timm Ulrichs' experimentelle Herangehensweise an Kunst. In diesem Kunstwerk hat er einen Koffer voller Gegenstände zusammengestellt, die er als Kunstwerke deklariert hat.
Diese Werke sind hervorzuheben, weil sie zeigen, wie Timm Ulrichs durch seine provokative und ungewöhnliche Herangehensweise an Kunst die Konventionen von Kunst infrage gestellt hat und einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Konzeptkunst geleistet hat. Sie bleiben wichtige Referenzpunkte für Künstler und Kunstliebhaber, die sich mit Konzeptkunst und experimentellen Ansätzen zur Kunst auseinandersetzen.
Kunst. Freiheit. Politik.
Timm Ulrichs war auch ein früher Verfechter der Kunstfreiheit und hat sich für die Rechte von Künstlern und für die Anerkennung von Kunstformen eingesetzt, die von der etablierten Kunstszene nicht anerkannt werden. Dies hat zu wichtigen Debatten über Kunst und Gesellschaft beigetragen und zeigt seine Hingabe an die Kunst und seine Überzeugung, dass Kunst ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur und Gesellschaft ist. Timm Ulrichs hat auch eine starke Verbindung zur politischen Kunst und hat in seiner Arbeit oft Themen wie Menschenrechte und Freiheit aufgegriffen. Dies zeigt seine Überzeugung, dass Kunst ein wichtiger Katalysator für soziale und politische Veränderungen sein kann.
"Timm Ulrichs. Erstes lebendes Kunstwerk"
Timm Ulrichs, geboren am 6. März 1940 in Hildesheim, ist ein deutscher Künstler, der als das erste lebende Kunstwerke gilt. Seine Arbeiten und Performances haben die Konventionen von Kunst infrage gestellt und neue Maßstäbe für die moderne Konzeptkunst gesetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Performance "Ich bin ein Kunstwerk" (Idee aus dem Jahr 1961) in der er verkündete, dass er selbst ein Kunstwerk sei und das Publikum aufforderte, ihn als solches zu betrachten. Diese Performance war ein starkes Statement, das die Vorstellung von Kunst in Frage stellte und die Idee bzw. das Konzept in den Vordergrund rückt. Die Kunst von Timm Ulrichs lädt uns ein, über die Bedeutung und die Definition von Kunst nachzudenken und zeigt, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, unabhängig von seiner künstlerischen Ausbildung oder seinen künstlerischen Fähigkeiten. Indem er sich selbst als Kunstwerk präsentiert, lädt er das Publikum ein, über die Bedeutung von Kunst und Identität nachzudenken. Diese Arbeit zeigt, dass Kunst auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann und dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, wenn er es nur will.
Jeder Mensch ist Kunst
Das Konzept, dass jeder Mensch Kunst sein kann, findet sich auch in anderen Werken von Timm Ulrichs wieder. Zum Beispiel in dem Kunstwerk "Kunstpass" aus dem Jahr 1975, in dem er einen echten Pass als Kunstwerk deklariert und mit Aussagen über Kunst und Identität versehen hat. Diese Arbeit zeigt, dass Kunst nicht nur in ein Museum oder einer Galerie stattfinden muss, sondern auch im täglichen Leben präsent sein kann. Seine Arbeiten und Performances luden das Publikum ein, über die Bedeutung von Kunst nachzudenken und zeigten, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, wenn er es nur will. Die Idee des "Menschen als Kunst" ist heute aktueller denn je, da immer mehr Menschen sich für Kunst interessieren und es als ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sehen. Timm Ulrichs hat gezeigt, dass Kunst nicht nur in einem Museum oder einer Galerie stattfinden muss, sondern auch im täglichen Leben präsent sein kann. Mit seiner Arbeit hat er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Konzeptkunst geleistet und zeigt uns, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, wenn er es nur will. Diese Idee ist von unschätzbarem Wert für die Menschheit und zeigt, dass Kunst ein mächtiger Ausdrucks- und Selbstfindungs-Mechanismus sein kann, wenn wir uns erlauben, uns selbst als Kunstwerke zu betrachten und zu feiern. In einer Welt, in der es so viel Konformität und Standardisierung gibt, ist es wichtiger denn je, dass wir uns ermutigt fühlen, uns selbst auszudrücken und unser eigenes Potenzial zu entfalten.
Aktualität
Timm Ulrichs' Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" ist auch heute noch aktuell und passend zum Zeitgeschehen, weil es einige aktuelle Themen anspricht, die für die Menschheit und die Kunstwelt relevant sind. Eines dieser Themen ist die Bedeutung von Identität und Selbstdarstellung. In einer Zeit, in der soziale Medien eine immer größere Rolle in unserem Leben spielen, wird die Art und Weise, wie wir uns selbst präsentieren, zunehmend wichtiger. Timm Ulrichs' Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" zeigt, dass jeder Mensch die Freiheit hat, seine eigene Identität zu schaffen und zu präsentieren. Ein weiteres Thema ist die Rolle von Kunst in der Gesellschaft. Timm Ulrichs hat gezeigt, dass Kunst nicht nur ein Mittel zur Schönheit und Unterhaltung ist, sondern auch ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften. In einer Zeit, in der Kunst immer häufiger genutzt wird, um politische und soziale Anliegen zu vermitteln, ist Timm Ulrichs' Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" besonders relevant. Schließlich ist das Konzept auch wichtig für die aktuelle Kunstwelt, weil es einen neuen Ansatz zur Kunst und zur Schaffung von Kunstwerken bietet. Es zeigt, dass Kunst nicht auf eine traditionelle Art beschränkt ist und dass Künstler neue und innovative Wege finden können, ihre Visionen und Überzeugungen auszudrücken. Insgesamt kann man sagen, dass Timm Ulrichs' Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" auch heute noch aktuell und relevant ist. Es spricht wichtige Themen an und bietet neue Perspektiven auf die Rolle von Kunst in der Gesellschaft und auf die Bedeutung von Identität und Selbstdarstellung.
Relevanz und Nutzen für die Menschheit
Wenn Menschen sich selbst als Kunst erfahren, können sie eine tiefere Verbindung zu ihrer eigenen Kreativität, Individualität und Persönlichkeit aufbauen. Sie können lernen, ihre Gedanken, Gefühle und Überzeugungen künstlerisch auszudrücken, was ihnen hilft, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln. Darüber hinaus kann die Idee, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, helfen, Vorurteile und Stereotypen zu überwinden, da es uns dazu ermutigt, die Vielfalt und Einzigartigkeit aller Menschen zu feiern. Es kann auch dazu beitragen, dass Menschen sich wertgeschätzt und gesehen fühlen, was wiederum ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwertgefühl stärkt. Schließlich kann es für Menschen, die sich selbst als Kunst betrachten, auch ein Medium sein, um soziale und politische Themen zu thematisieren und zu vermitteln. Durch die künstlerische Darstellung ihrer Überzeugungen und Anliegen können sie ihre Stimme erheben und ihre Visionen und Ideale teilen. Insgesamt bietet die Idee, dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten für persönliche Entfaltung und kreative Selbstausdrucksformen. Wenn Menschen andere Menschen als Kunst wahrnehmen, kann das eine Vielfalt an positiven Auswirkungen haben. Hier sind einige Vorteile aufgeführt:
- Erweiterung des Horizonts: Durch die Betrachtung anderer Menschen als Kunst können wir uns mit verschiedenen Lebensstilen, Kulturen und Überzeugungen auseinandersetzen, was zu einem breiteren Verständnis und einer erweiterten Perspektive beitragen kann.
- Stärkung der Empathie: Wenn wir andere Menschen als Kunst betrachten, können wir uns besser in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen, was zu einer Stärkung der Empathie und Verbindung mit anderen Menschen beitragen kann.
- Inspiration: Durch die Betrachtung anderer Menschen als Kunst können wir inspiriert werden, um unsere eigene Kunst zu schaffen und neue Ideen zu entwickeln.
- Förderung der Toleranz: Wenn wir andere Menschen als Kunst wahrnehmen, können wir unsere Unterschiede schätzen und tolerieren lernen, was zu einer offeneren und inklusiveren Gesellschaft beitragen kann.
- Kritische Reflexion: Wenn wir andere Menschen als Kunst betrachten, können wir uns mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und kritisch reflektieren, was zu einem tieferen Verständnis unserer eigenen Werte und Überzeugungen beitragen kann.
- Kreatives Denken: Durch die Betrachtung anderer Menschen als Kunst können wir uns auf neue und kreative Weise mit unserer Umgebung auseinandersetzen, was uns dazu anregen kann, auf unkonventionelle Weise zu denken und zu handeln.
- Erhöhung der Kulturkompetenz: Wenn wir andere Menschen als Kunst betrachten, können wir uns mit verschiedenen Kunstformen und kulturellen Ausdrucksformen auseinandersetzen, was unsere Kulturkompetenz erhöht.
- Stärkung des Selbstbewusstseins: Wenn wir andere Menschen als Kunst betrachten, können wir lernen, uns selbst und unsere eigenen Fähigkeiten auf neue und andere Weise zu schätzen, was unser Selbstbewusstsein stärken kann.
Negative Folgen
Während das Konzept, dass jeder Mensch Kunst sein kann, sehr ansprechend sein kann, gibt es auch einige mögliche negative Folgen, die damit einhergehen können. Hier sind einige der Hauptpunkte:
- Überhöhte Selbsteinschätzung: Wenn Menschen sich selbst als Kunst betrachten, kann es zu einer Überhöhung ihrer eigenen Bedeutung und einer Verzerrung ihrer Selbsteinschätzung kommen, die sie von anderen Menschen und der Realität entfremdet.
- Entfremdung von anderen Menschen: Wenn Menschen sich selbst als Kunst betrachten, kann es schwieriger werden, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und aufrechtzuerhalten, was zu einem Gefühl der Isolation und Entfremdung führen kann.
- Übermäßiger Druck: Wenn Menschen sich selbst als Kunst betrachten, kann es zu einem übermäßigen Druck kommen, immer "perfekt" zu sein und sich ständig an bestimmte Vorstellungen und Erwartungen anzupassen, was zu Stress und emotionaler Belastung führen kann.
- Verlust der Authentizität: Wenn Menschen sich selbst als Kunst betrachten, besteht die Gefahr, dass sie ihre eigene Authentizität verlieren und sich verstellen, um bestimmten Vorstellungen von Kunst und Schönheit zu entsprechen, was zu einem Verlust ihrer eigenen Identität und Einzigartigkeit führen kann.
- Objektifizierung: Wenn Menschen andere Menschen als Kunst betrachten, kann es vorkommen, dass sie diese als Objekte und nicht als Subjekte betrachten. Dies kann zu einer Entmenschlichung und zu einem Verlust des Respekts vor anderen Menschen führen.
- Verletzung der Privatsphäre: Wenn Menschen andere Menschen als Kunst betrachten, kann es vorkommen, dass sie in ihr Privatleben eindringen, um eine bessere Perspektive auf das Kunstwerk zu erhalten. Dies kann zu einer Verletzung der Privatsphäre und zu einem Gefühl von Überwachung führen.
- Überbewertung der Äußerlichkeiten: Wenn Menschen andere Menschen als Kunst betrachten, kann es vorkommen, dass sie sich mehr auf die Äußerlichkeiten und nicht auf die Persönlichkeit oder die inneren Werte eines Menschen konzentrieren. Dies kann zu einer Überbewertung der Äußerlichkeiten und zu einem geringeren Wert für die inneren Werte eines Menschen führen.
Man kann sagen, dass das Konzept, dass jeder Mensch Kunst sein kann, zwar seine Vorteile hat, aber auch einige negative Folgen mit sich bringen kann, wenn es übertrieben wird. Es ist wichtig, eine ausgewogene Perspektive zu bewahren und sich bewusst zu sein, dass wir alle Fehler machen und nicht perfekt sind, aber trotzdem wertvoll und bedeutsam sind.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass Timm Ulrichs' Konzept des "Ersten lebenden Kunstwerks" und "Jeder Mensch ist Kunst" eine Revolution in der Kunstgeschichte darstellt. Durch seine Arbeiten und Performances hat er gezeigt, dass Kunst nicht auf traditionelle Techniken oder Materialien beschränkt ist und dass jeder Mensch ein Kunstwerk sein kann, wenn er es nur will. Seine Idee lädt uns ein, über die Bedeutung von Kunst und Identität nachzudenken und zeigt, dass Kunst ein Instrument zur Vermittlung von Überzeugungen und Botschaften sein kann. Darüber hinaus kann man auch argumentieren, dass Timm Ulrichs' Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" eine wichtige Inspiration für Kunstschaffende und Künstler darstellt. Seine Arbeiten haben gezeigt, dass Kunst nicht auf die traditionellen Formen beschränkt ist und dass Künstler ihre Visionen und Überzeugungen auf neue und innovative Weise ausdrücken können. Abschließend kann man sagen, dass Timm Ulrichs' Beitrag zur Kunstgeschichte unvergesslich bleiben wird und dass sein Konzept des "ersten lebenden Kunstwerks" immer noch relevant und inspirierend für die Kunstwelt ist. Es ermutigt uns, kreativ und unkonventionell zu denken und zeigt uns, dass Kunst ein mächtiges Instrument für Veränderung und Vermittlung von Botschaften sein kann.
Jeder Mensch ist Kunst
Bücher
Jeder Mensch ist Kunst >> Texte
„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“
Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:
Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples
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Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein
"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>
Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst
Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.
Inhalt
- Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
- Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
- Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
- Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.
Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview
In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“
(Jack Joblin)
Jack Joblin Interview
- Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
- Kunstwahlgrundsätze
- Kunstrechte statt Grundrechte
- Diskursive Kunst
- Sierra & Koon
- Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
- Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
- Memento Multiple Topp Shop
- FleischesKUNST
- Würde Jesus austreten?
- Addbooks = Kunst + Literatur
- P4P MOOCs für Menschen als Kunst
- Private Plastik = Kunst + Welt retten
- Jack Joblin
Zusatztexte
- Spezial Online
- Wird Kunst beliebig?
- Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
- Kinder sind Kunst
- Sind Tiere Kunst?
- Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
- Beispiele
- Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
- Bob Joblin Interview
- Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
- Kunst und die Schönheitsindustrie
- Plastik verändert die Welt
DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage
DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst
Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.
- Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
- Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
- Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
- Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
- Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
- Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
- 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray
Guerilla Vernissage 15
Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.
DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.
Majelis
Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>
Lumbung
lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.
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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
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Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art
Jack Joblin Factory
AI Produktionen
Der Mensch als Kunst
- AI Chat
- AI Essay zu Beuys Zitat
- AI Timm Ulrichs
- AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
- AI T-Shirt Sprüche
Mensch-Kunst-Künstler
Manifest
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist
Kunstrechte
- AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
- AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
- AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst
Spiegelausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst
Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt
Vorteile für Galerien
- Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
- Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
- Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
- Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>
Künstler
Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.
Ausstellungen (Auswahl)
Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.
- 2022 - Aufruf zur Guerilla Vernissage: Jeder Mensch ist Kunst | Documenta 15 (in Planung)
- 2021 - Topp Shop Ausstellungen
- 2021 - Jeder Mensch ist Kunst
- 2021 - documenta Guerilla Vernissage (Dokumentation)
- 2020 - Gift Shop Vernissage - Jack Joblin
- 2017 - Beuys Eichen schlagen | Guerilla Vernissage | Documenta 14
- 2012 - Fish You Were Here | Guerilla Vernissage (Aktionskunst) | Documenta 13
- 2007 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung | Vorderhaus, Freiburg
- 2006 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung (Fleischstrukturen) | Café Ruefetto, Freiburg
- 2000 - Last Supper | Lachskunst Ausstellung (Objektkunst) | Pädagogische Hochschule Freiburg
Links | Teilen | Kontakt
- Glanz-Verlag.de
- Wikipedia >> Glanz-Verlag
- Jeder Mensch ist Kunst
- Buchhandel.de >> Udo Glanz
- Deutsche Nationalbibliothek >> Udo Glanz
- Wikipedia >> Udo Glanz
- Joblin Factory
- Mosaik
- Jeder Mensch ist Kunst im Kunstunterricht
- Jack Joblin Spreadshirt
- Jack Joblin Redbubbble
- Brief an Influencerin
- Info Flyer - Jeder Mensch ist Kunst - Beuys ist jetzt regelmäßig auf der Documenta
- Fundraising Video Drehbuch - Jeder Mensch ist Kunst
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