Timm Ulrichs: Unterschied zwischen den Versionen
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# [[Pygmalion - Womanufacture und Humanufacture|Pygmalion - Womanufacture & Humanufacture]] | |||
# [[Novalis und der Mensch als Kunst|Novalis - Alle Menschen Künstler?]] | |||
# [[Tableau vivant]] | |||
# [[Marcel Duchamp und seine Readymades]] | |||
# [[Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk]] | |||
# [[Piero Manzoni - Sculture viventi]] | |||
# [[Ben Vautier - Jeder Mensch ist Kunst]] | |||
# [[Gilbert & George - The Singing Sculpture]] | |||
# [[Wolf Vostell - Kunst ist Leben, Leben ist Kunst]] | |||
# [[Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte?|Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte? 1]] / [[Wer ist in der Kunstgeschichte Kunst?|2]] | |||
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<big>'''[[Timm Ulrichs ist Kunst]]'''</big><br> | |||
# [[Biographie - Timm Ulrichs|Biographie Kunstlauf]] | |||
# [[Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk]] | |||
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Timm Ulrichs, geboren am 31. März 1940 in Berlin, ist ein deutscher Konzeptkünstler, der sich selbst als "Totalkünstler" bezeichnet. Er ist bekannt für seine vielseitigen Werke, die Skulptur, Performance, Grafik, und Rauminstallation umfassen. Ulrichs' Kunst zeichnet sich durch ihren ironischen und oft selbstreflexiven Charakter aus. Er hinterfragt die Grenzen der Kunst und die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. Ulrichs war auch als Hochschullehrer tätig und hat Generationen von Künstlern beeinflusst. | |||
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== Frühe Jahre und Ausbildung == | |||
Timm Ulrichs studierte von 1960 bis 1961 Architektur und von 1961 bis 1966 Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Bereits in diesen frühen Jahren begann er, die Konzepte und Definitionen von Kunst in Frage zu stellen und entwickelte einen einzigartigen Stil, der die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischt. | |||
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== Künstlerische Laufbahn == | |||
In den 1960er Jahren etablierte Ulrichs sich mit Aktionen, Objekten und Installationen, die er als "erste lebende Skulptur" und "erstes lebendes Kunstwerk" bezeichnete. Seine Arbeiten thematisieren häufig die Wahrnehmung des Selbst und des Körpers im Raum sowie die Kommunikation zwischen Kunstwerk und Betrachter. | |||
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=== Schlüsselwerke === | |||
Einige seiner bekanntesten Werke umfassen: | |||
"Selbstporträt als Fontäne" (1969), in dem Ulrichs sich selbst als sprudelnde Wasserfontäne inszeniert. | |||
"Betonung des Auges" (1970), eine Performance, bei der Ulrichs eines seiner Augenlider mit Beton überzog, um die Grenzen körperlicher Wahrnehmung zu erforschen. | |||
"Wer ist der größte Künstler?" (1972), eine Installation, die die Subjektivität von Kunstbewertungen thematisiert. | |||
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== Lehrtätigkeit == | |||
Von 1985 bis 2005 war Ulrichs Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Münster. Seine Lehre war geprägt von der Überzeugung, dass Kunst ein Medium der Erkenntnis und der direkten Auseinandersetzung mit der Welt ist. | |||
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'''An welcher Akademie studierte Timm Ulrichs Bildende Kunst?''' | |||
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'''Welches Werk inszeniert Ulrichs als sprudelnde Wasserfontäne?''' | |||
("Selbstporträt als Fontäne") | |||
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'''Für welchen Bereich war Ulrichs als Professor tätig?''' | |||
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'''In welchem Jahrzehnt begann Timm Ulrichs, sich als "erste lebende Skulptur" zu inszenieren?''' | |||
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'''Mit welchem Material überzog Ulrichs eines seiner Augenlider in der Performance "Betonung des Auges"?''' | |||
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'''Welche Frage stellt Ulrichs in der Installation "Wer ist der größte Künstler?"''' | |||
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'''Wo war Timm Ulrichs Professor?''' | |||
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'''Welche Themen sind zentral in Ulrichs' Kunst?''' | |||
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== Kreuzworträtsel == | |||
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| Ulrichs || Wer ist ein bekannter Totalkünstler? | |||
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| Düsseldorf || Stadt, in der Ulrichs Bildende Kunst studierte | |||
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| Fontäne || Wie inszenierte sich Ulrichs in einem seiner bekanntesten Werke? | |||
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== Lückentext == | |||
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Timm Ulrichs wurde am 31. März { 1940 } in Berlin geboren. Er bezeichnet sich selbst als { Totalkünstler }. Sein Studium absolvierte er an der { Kunstakademie Düsseldorf }. Eines seiner bekanntesten Werke ist das "Selbstporträt als { Fontäne }", in dem er sich als sprudelnde Wasserfontäne inszenierte. Ulrichs war | |||
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von 1985 bis 2005 Professor für { Bildhauerei } an der Kunstakademie { Münster }. | |||
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=== Leicht === | |||
{{o}} Recherchiere weitere Künstler, die sich selbst als Teil ihrer Kunstwerke inszeniert haben. Vergleiche deren Ansätze mit denen von Timm Ulrichs. | |||
{{o}} Zeichne ein Selbstporträt, inspiriert von Ulrichs' "Selbstporträt als Fontäne". Experimentiere dabei mit ungewöhnlichen Materialien oder Methoden. | |||
{{o}} Besuche eine lokale Kunstausstellung oder ein Museum, das zeitgenössische Kunst zeigt. Notiere deine Gedanken zu den Werken, die dich am meisten ansprechen. | |||
=== Standard === | |||
{{o}} Erstelle eine Collage oder ein digitales Kunstwerk, das die Idee der "ersten lebenden Skulptur" aufgreift. Verwende dabei Bilder von dir selbst oder von Objekten, die deine Persönlichkeit widerspiegeln. | |||
{{o}} Schreibe einen kurzen Essay über die Rolle des Körpers in der zeitgenössischen Kunst, indem du Timm Ulrichs' Arbeiten als Ausgangspunkt nimmst. | |||
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{{o}} Führe eine künstlerische Performance im öffentlichen Raum durch, die die Grenzen zwischen Kunst und Leben hinterfragt. Dokumentiere deine Aktion durch Fotos oder ein Video. | |||
{{o}} Entwickle ein interaktives Kunstprojekt, das Betrachter einlädt, Teil des Werkes zu werden. Überlege dir, wie du die Ideen von Timm Ulrichs in diesem Kontext umsetzen kannst. | |||
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{{o}} Beschreibe die Bedeutung von Materialität in Ulrichs' Kunst, insbesondere im Kontext der Performance "Betonung des Auges". | |||
{{o}} Analysiere, wie Timm Ulrichs' Kunstwerke zur Entwicklung der Konzeptkunst beigetragen haben und welche spezifischen Aspekte seiner Arbeit sie von anderen Künstlern unterscheidet. | |||
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2024, 13:40 Uhr
Timm Ulrichs
Einleitung
Timm Ulrichs, geboren am 31. März 1940 in Berlin, ist ein deutscher Konzeptkünstler, der sich selbst als "Totalkünstler" bezeichnet. Er ist bekannt für seine vielseitigen Werke, die Skulptur, Performance, Grafik, und Rauminstallation umfassen. Ulrichs' Kunst zeichnet sich durch ihren ironischen und oft selbstreflexiven Charakter aus. Er hinterfragt die Grenzen der Kunst und die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. Ulrichs war auch als Hochschullehrer tätig und hat Generationen von Künstlern beeinflusst.
Leben und Werk
Frühe Jahre und Ausbildung
Timm Ulrichs studierte von 1960 bis 1961 Architektur und von 1961 bis 1966 Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Bereits in diesen frühen Jahren begann er, die Konzepte und Definitionen von Kunst in Frage zu stellen und entwickelte einen einzigartigen Stil, der die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischt.
Künstlerische Laufbahn
In den 1960er Jahren etablierte Ulrichs sich mit Aktionen, Objekten und Installationen, die er als "erste lebende Skulptur" und "erstes lebendes Kunstwerk" bezeichnete. Seine Arbeiten thematisieren häufig die Wahrnehmung des Selbst und des Körpers im Raum sowie die Kommunikation zwischen Kunstwerk und Betrachter.
Schlüsselwerke
Einige seiner bekanntesten Werke umfassen:
"Selbstporträt als Fontäne" (1969), in dem Ulrichs sich selbst als sprudelnde Wasserfontäne inszeniert.
"Betonung des Auges" (1970), eine Performance, bei der Ulrichs eines seiner Augenlider mit Beton überzog, um die Grenzen körperlicher Wahrnehmung zu erforschen.
"Wer ist der größte Künstler?" (1972), eine Installation, die die Subjektivität von Kunstbewertungen thematisiert.
Lehrtätigkeit
Von 1985 bis 2005 war Ulrichs Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Münster. Seine Lehre war geprägt von der Überzeugung, dass Kunst ein Medium der Erkenntnis und der direkten Auseinandersetzung mit der Welt ist.
Interaktive Aufgaben
Quiz: Teste Dein Wissen
In welchem Jahr wurde Timm Ulrichs geboren? (1940) (!1950) (!1930) (!1960)
Welchen Begriff verwendet Timm Ulrichs für sich selbst? (Totalkünstler) (!Minimalist) (!Konzeptkünstler) (!Performancekünstler)
An welcher Akademie studierte Timm Ulrichs Bildende Kunst? (Kunstakademie Düsseldorf) (!Hochschule für bildende Künste Hamburg) (!Universität der Künste Berlin) (!Akademie der Bildenden Künste München)
Welches Werk inszeniert Ulrichs als sprudelnde Wasserfontäne? ("Selbstporträt als Fontäne") (!"Der Denker") (!"Mann mit Apfel") (!"Der Schrei")
Für welchen Bereich war Ulrichs als Professor tätig? (Bildhauerei) (!Malerei) (!Medienkunst) (!Grafikdesign)
In welchem Jahrzehnt begann Timm Ulrichs, sich als "erste lebende Skulptur" zu inszenieren? (1960er) (!1970er) (!1980er) (!1990er)
Mit welchem Material überzog Ulrichs eines seiner Augenlider in der Performance "Betonung des Auges"? (Beton) (!Wachs) (!Gips) (!Silikon)
Welche Frage stellt Ulrichs in der Installation "Wer ist der größte Künstler?" (Wer ist der größte Künstler?) (!Was ist Kunst?) (!Wo ist die Grenze der Kunst?) (!Warum machen wir Kunst?)
Wo war Timm Ulrichs Professor? (Kunstakademie Münster) (!Universität der Künste Berlin) (!Hochschule für bildende Künste Hamburg) (!Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart)
Welche Themen sind zentral in Ulrichs' Kunst? (Wahrnehmung des Selbst und des Körpers) (!Landschaftsmalerei) (!Historische Ereignisse) (!Digitale Medien)
Memory
Totalkünstler | Timm Ulrichs |
Kunstakademie Düsseldorf | Studium der Bildenden Kunst |
"Selbstporträt als Fontäne" | Wasserfontäne Performance |
Beton | Material in "Betonung des Auges" |
Kunstakademie Münster | Lehrtätigkeit |
Kreuzworträtsel
Ulrichs | Wer ist ein bekannter Totalkünstler? |
Beton | Mit welchem Material überzog Ulrichs eines seiner Augenlider? |
Düsseldorf | Stadt, in der Ulrichs Bildende Kunst studierte |
Fontäne | Wie inszenierte sich Ulrichs in einem seiner bekanntesten Werke? |
Münster | Ort seiner Lehrtätigkeit |
LearningApps
Lückentext
Offene Aufgaben
Leicht
- Recherchiere weitere Künstler, die sich selbst als Teil ihrer Kunstwerke inszeniert haben. Vergleiche deren Ansätze mit denen von Timm Ulrichs.
- Zeichne ein Selbstporträt, inspiriert von Ulrichs' "Selbstporträt als Fontäne". Experimentiere dabei mit ungewöhnlichen Materialien oder Methoden.
- Besuche eine lokale Kunstausstellung oder ein Museum, das zeitgenössische Kunst zeigt. Notiere deine Gedanken zu den Werken, die dich am meisten ansprechen.
Standard
- Erstelle eine Collage oder ein digitales Kunstwerk, das die Idee der "ersten lebenden Skulptur" aufgreift. Verwende dabei Bilder von dir selbst oder von Objekten, die deine Persönlichkeit widerspiegeln.
- Schreibe einen kurzen Essay über die Rolle des Körpers in der zeitgenössischen Kunst, indem du Timm Ulrichs' Arbeiten als Ausgangspunkt nimmst.
- Organisiere eine kleine Ausstellung mit eigenen Kunstwerken oder denen von Mitschülerinnen und Mitschülern, die sich mit dem Thema Selbstinszenierung beschäftigen.
Schwer
- Führe eine künstlerische Performance im öffentlichen Raum durch, die die Grenzen zwischen Kunst und Leben hinterfragt. Dokumentiere deine Aktion durch Fotos oder ein Video.
- Entwickle ein interaktives Kunstprojekt, das Betrachter einlädt, Teil des Werkes zu werden. Überlege dir, wie du die Ideen von Timm Ulrichs in diesem Kontext umsetzen kannst.
- Schreibe eine kritische Analyse zu einem von Ulrichs' kontroversen Werken. Diskutiere die gesellschaftlichen und kunsthistorischen Implikationen seiner Arbeit.
Mündliche Prüfung
- Diskutiere, inwiefern Timm Ulrichs' Selbstbezeichnung als "Totalkünstler" seine künstlerische Praxis und sein Verständnis von Kunst reflektiert.
- Erkläre, wie Ulrichs durch seine Performances und Werke die traditionelle Rolle des Künstlers und die Beziehung zwischen Kunstwerk und Betrachter herausfordert.
- Beschreibe die Bedeutung von Materialität in Ulrichs' Kunst, insbesondere im Kontext der Performance "Betonung des Auges".
- Analysiere, wie Timm Ulrichs' Kunstwerke zur Entwicklung der Konzeptkunst beigetragen haben und welche spezifischen Aspekte seiner Arbeit sie von anderen Künstlern unterscheidet.
- Bewerte die Auswirkungen von Ulrichs' Lehrtätigkeit auf die zeitgenössische Kunstszene und diskutiere, wie sein Ansatz als Dozent seine künstlerischen Überzeugungen widerspiegelt.
OERs zum Thema
Links
Timm Ulrichs |
Jeder Mensch ist Kunst
Bücher
Jeder Mensch ist Kunst >> Texte
„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“
Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:
Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples
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Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein
"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>
Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst
Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.
Inhalt
- Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
- Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
- Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
- Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.
Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview
In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“
(Jack Joblin)
Jack Joblin Interview
- Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
- Kunstwahlgrundsätze
- Kunstrechte statt Grundrechte
- Diskursive Kunst
- Sierra & Koon
- Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
- Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
- Memento Multiple Topp Shop
- FleischesKUNST
- Würde Jesus austreten?
- Addbooks = Kunst + Literatur
- P4P MOOCs für Menschen als Kunst
- Private Plastik = Kunst + Welt retten
- Jack Joblin
Zusatztexte
- Spezial Online
- Wird Kunst beliebig?
- Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
- Kinder sind Kunst
- Sind Tiere Kunst?
- Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
- Beispiele
- Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
- Bob Joblin Interview
- Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
- Kunst und die Schönheitsindustrie
- Plastik verändert die Welt
DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage
DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst
Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.
- Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
- Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
- Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
- Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
- Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
- Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
- 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray
Guerilla Vernissage 15
Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.
DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.
Majelis
Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>
Lumbung
lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.
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KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
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Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art
Jack Joblin Factory
AI Produktionen
Der Mensch als Kunst
- AI Chat
- AI Essay zu Beuys Zitat
- AI Timm Ulrichs
- AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
- AI T-Shirt Sprüche
Mensch-Kunst-Künstler
Manifest
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist
Kunstrechte
- AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
- AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
- AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst
Spiegelausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst
Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt
Vorteile für Galerien
- Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
- Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
- Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
- Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>
Künstler
Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.
Ausstellungen (Auswahl)
Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.
- 2022 - Aufruf zur Guerilla Vernissage: Jeder Mensch ist Kunst | Documenta 15 (in Planung)
- 2021 - Topp Shop Ausstellungen
- 2021 - Jeder Mensch ist Kunst
- 2021 - documenta Guerilla Vernissage (Dokumentation)
- 2020 - Gift Shop Vernissage - Jack Joblin
- 2017 - Beuys Eichen schlagen | Guerilla Vernissage | Documenta 14
- 2012 - Fish You Were Here | Guerilla Vernissage (Aktionskunst) | Documenta 13
- 2007 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung | Vorderhaus, Freiburg
- 2006 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung (Fleischstrukturen) | Café Ruefetto, Freiburg
- 2000 - Last Supper | Lachskunst Ausstellung (Objektkunst) | Pädagogische Hochschule Freiburg
Links | Teilen | Kontakt
- Glanz-Verlag.de
- Wikipedia >> Glanz-Verlag
- Jeder Mensch ist Kunst
- Buchhandel.de >> Udo Glanz
- Deutsche Nationalbibliothek >> Udo Glanz
- Wikipedia >> Udo Glanz
- Joblin Factory
- Mosaik
- Jeder Mensch ist Kunst im Kunstunterricht
- Jack Joblin Spreadshirt
- Jack Joblin Redbubbble
- Brief an Influencerin
- Info Flyer - Jeder Mensch ist Kunst - Beuys ist jetzt regelmäßig auf der Documenta
- Fundraising Video Drehbuch - Jeder Mensch ist Kunst
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Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199 |