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Maßnahmenkatalog zur Schulentwicklung

Version vom 18. Januar 2025, 11:28 Uhr von Glanz (Diskussion | Beiträge) (→Zeitlicher Ablauf)



Maßnahmenkatalog zur Schulentwicklung



Überblick

Maßnahmenkategorien
Kategorie Themen
Anschaffungen
  1. Digitale Infrastruktur und Lernmanagementsysteme (LMS)
  2. Lernraumgestaltung
  3. Modularität der Möbel
Pädagogische Maßnahmen
  1. Fortbildung der Lehrkräfte
  2. Feedback System
  3. Vertrauenssystem
  4. Individualisierte Lernpfade mit aiMOOCs
  5. Differenzierte Unterrichtsmethoden
  6. Kompetenzorientierte Leistungsbewertung
  7. Gamification und Motivation
  8. Lehrer-Schüler-Mentoring
Schulklima und soziale Entwicklung
  1. Lernkultur und Schulklima
  2. Demokratiebildung und Partizipation
  3. Inklusive Bildung und Barrierefreie Bildung
  4. Achtsamkeit und Stressbewältigung
  5. Mediation und Konfliktlösung
Eltern- und Berufsorientierung
  1. Elternbeteiligung
  2. Berufsvorbereitung
Analyse und Entwicklung
  1. Lernfortschrittsanalyse
  2. Forschendes Lernen
Gesundheit und Wohlbefinden
  1. Lehrerentlastung
  2. Gesundheitsförderung





Zeitlicher Ablauf

Maßnahmenkatalog zur Schulentwicklung – Adaptives Lernen
Nr. Thema Beschreibung
1 Fortbildung der Lehrkräfte Regelmäßige Schulungen zur Nutzung digitaler Medien, adaptiven Lernmethoden und sozial-emotionalem Lernen:
  1. Fortbildungsangebot für externe Lehrkräfte zur Image-Stärkung der Schule.
  2. Workshops zur digitalen Unterrichtsgestaltung.
  3. Schulungen zur Förderung individueller Lernprozesse.
2 Digitale Infrastruktur und Lernmanagementsysteme (LMS) Bereitstellung und Nutzung digitaler Werkzeuge:
  1. Ausbau des schnellen Internets und interaktiver Whiteboards.
  2. Nutzung digitaler Endgeräte für differenziertes Lernen.
  3. Einführung eines LMS zur Organisation von Lernmaterialien und Feedbackprozessen.
3 Lernkultur und Schulklima Entwicklung einer positiven Lernkultur und eines wertschätzenden Schulklimas:
  1. Förderung eines respektvollen und unterstützenden Miteinanders zwischen Schülern, Lehrkräften und Eltern.
  2. Regelmäßige Feedbackgespräche zur Reflexion und Weiterentwicklung des Schulklimas.
  3. Implementierung eines schulweiten Werte- und Normensystems zur Förderung von Verantwortung und Gemeinschaftssinn.
  4. Einbindung von Schülern in die Gestaltung der Schulregeln und -kultur.
  5. Förderung eines offenen Dialogs und regelmäßiger partizipativer Diskussionen.
4 Coaching Etablierung eines umfassenden Coaching-Systems:
  1. Förderung von Peer-Coaching zur gegenseitigen Unterstützung von Schülern.
  2. Einbindung von Künstlicher Intelligenz zur personalisierten Lernbegleitung.
  3. Regelmäßiges Lehrkräfte-Coaching zur Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis.
5 Individualisierte Lernpfade mit aiMOOCs Förderung personalisierter Lernwege:
  1. Transparente Kompetenzraster zur Lernbegleitung.
  2. Adaptive und interessenspezifische aiMOOCs.
  3. Automatisierte Lernfortschrittsdokumentation über aiMOOC.org.
6 Differenzierte Unterrichtsmethoden Einsatz adaptiver Lehransätze:
  1. Kombination aus Blended Learning, Flipped Classroom und Projektbasiertem Lernen.
  2. Förderung von Selbstorganisiertem Lernen (SOL) durch Wochenpläne, Lerntagebücher und Reflexionen.
7 Feedback System Einführung eines offenen Feedbacksystems:
  1. Förderung eigenverantwortlichen Lernens durch KI-gestütztes Feedback.
  2. Lehrkräfte werden erst als letzte Instanz konsultiert.
  3. Förderung von Sozialem Lernen und Kollaborativem Lernen durch Peer-Coaching.
8 Vertrauenssystem Entwicklung eines Systems zur Selbstverantwortung:
  1. Förderung der Reflexionsfähigkeit und Eigenverantwortung der Schüler.
  2. Einführung von Vertrauensstufen zur schrittweisen Erweiterung der Eigenständigkeit.
  3. Stärkung der Selbstregulation durch klare Strukturen und unterstützende Maßnahmen.
9 Demokratiebildung und Partizipation Förderung der Mitbestimmung:
  1. Einbindung der Schüler in Entscheidungsprozesse durch Schülerparlamente.
  2. Stärkung des Verantwortungsbewusstseins durch partizipative Unterrichtsgestaltung.
10 Inklusive Bildung und Barrierefreie Bildung Anpassung an verschiedene Lernbedürfnisse:
  1. Bereitstellung digitaler Materialien in leichter Sprache.
  2. Nutzung individuellen KI-Feedbacks zur Förderung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen.
11 Kompetenzorientierte Leistungsbewertung Einführung alternativer Bewertungsmethoden:
  1. Portfolios, Präsentationen und Feedbackgespräche.
  2. Reduzierung der Bedeutung rein notenbasierter Bewertungen.
12 Gamification und Motivation Integration spielerischer Elemente zur Steigerung der Lernmotivation:
  1. Einsatz von Belohnungssystemen.
  2. Nutzung von interaktiven Lernspielen und Quizformaten.
13 Elternbeteiligung Förderung einer engen Zusammenarbeit mit Eltern:
  1. Nutzung digitaler Kommunikationstools für den regelmäßigen Austausch.
  2. Transparente Darstellung von Lernverläufen und Entwicklungsschritten.
14 Lernraumgestaltung Schaffung flexibler und förderlicher Lernumgebungen:
  1. Nutzung variabler Sitzmöglichkeiten, Whiteboards und Ruhezonen.
  2. Modularität der Möbel: Höhenverstellbare Tische, mobile Sitzgelegenheiten.
15 Lernfortschrittsanalyse Nutzung von KI-gestützten Analysetools:
  1. Erhebung von Leistungsdaten zur individuellen Förderung.
  2. Bereitstellung von Analysen zur Erkennung von Lernschwierigkeiten.
16 Achtsamkeit und Stressbewältigung Integration von Bewegungspausen, Entspannungstechniken und Achtsamkeitstraining:
  1. Einführung von regelmäßigen Achtsamkeitsübungen.
  2. Bereitstellung von Rückzugsräumen für Entspannung und Reflexion.
17 Datenschutz und Datensicherheit Sicherstellung des DSGVO-konformen Umgangs mit Schülerdaten:
  1. Schulung von Lehrkräften und Schülern zu Datenschutzrichtlinien.
  2. Implementierung sicherer digitaler Lernplattformen.
18 Mediation und Konfliktlösung Aufbau eines effektiven Streitschlichtungssystems:
  1. Ausbildung von Peermediatoren zur eigenständigen Konfliktlösung.
  2. Schulung von Lehrkräften in gewaltfreier Kommunikation.
19 Berufsvorbereitung Kooperation mit außerschulischen Lernorten und digitalen Berufsorientierungsangeboten:
  1. Vermittlung praktischer Einblicke durch Betriebspartnerschaften.
  2. Organisation von Mentoring-Programmen mit Unternehmen und Hochschulen.
20 Gesundheitsförderung Förderung der Gesundheit durch:
  1. Bereitstellung gesunder Ernährung in der Schule.
  2. Bewegungsangebote zur Förderung körperlicher Aktivität.
21 Lehrer-Schüler-Mentoring Einführung eines strukturierten Mentoren-Systems:
  1. Lehrkräfte begleiten einzelne Schüler individuell.
  2. Regelmäßige Reflexionsgespräche zur persönlichen Entwicklung.
22 Forschendes Lernen Förderung explorativer Lernmethoden:
  1. Schüler entwickeln eigene Fragestellungen und führen Experimente durch.
  2. Einsatz von Forschungstagebüchern zur Dokumentation von Lernprozessen.





Alte Version

Maßnahmenkatalog zur Schulentwicklung – Adaptives Lernen
Nr. Thema Beschreibung
1 Fortbildung der Lehrkräfte Regelmäßige Schulungen zur Nutzung digitaler Medien, adaptiven Lernmethoden und sozial-emotionalem Lernen:
  1. Fortbildungsangebot für externe Lehrkräfte zur Image-Stärkung der Schule.
  2. Workshops zur digitalen Unterrichtsgestaltung.
  3. Schulungen zur Förderung individueller Lernprozesse.
2 Digitale Infrastruktur und Lernmanagementsysteme (LMS) Bereitstellung und Nutzung digitaler Werkzeuge:
  1. Ausbau des schnellen Internets und interaktiver Whiteboards.
  2. Nutzung digitaler Endgeräte für differenziertes Lernen.
  3. Einführung eines LMS zur Organisation von Lernmaterialien und Feedbackprozessen.
3 Lernkultur und Schulklima Entwicklung einer positiven Lernkultur und eines wertschätzenden Schulklimas:
  1. Vertrauensstufen: Förderung eines respektvollen und unterstützenden Miteinanders zwischen Schülern, Lehrkräften und Eltern.
  2. Feedback-SystemRegelmäßige Feedbackgespräche zur Reflexion und Weiterentwicklung des Schulklimas.
  3. DemokratiebildungEinbindung von Schülern in die Gestaltung der Schulregeln und -kultur. Implementierung eines Klassenrats und schulweiten Werte- und Normensystems zur Förderung von Verantwortung und Gemeinschaftssinn. Förderung eines offenen Dialogs und regelmäßiger partizipativer Diskussionen.
4 Individualisierte Lernpfade mit aiMOOCs Förderung personalisierter Lernwege:
  1. Transparente Kompetenzraster zur Lernbegleitung.
  2. Adaptive und interessenspezifische aiMOOCs.
  3. Automatisierte Lernfortschrittsdokumentation über aiMOOC.org.
5 Differenzierte Unterrichtsmethoden Einsatz adaptiver Lehransätze:
  1. Kombination aus Blended Learning, Flipped Classroom und Projektbasiertem Lernen.
  2. Förderung von Selbstorganisiertem Lernen (SOL) durch Wochenpläne, Lerntagebücher und Reflexionen.
6 Feedback System Einführung eines offenen Feedbacksystems:
  1. Förderung eigenverantwortlichen Lernens durch KI-gestütztes Feedback.
  2. Lehrkräfte werden erst als letzte Instanz konsultiert.
  3. Förderung von Sozialem Lernen und Kollaborativem Lernen durch Peer-Coaching.
7 Vertrauenssystem Entwicklung eines Systems zur Selbstverantwortung:
  1. Förderung der Reflexionsfähigkeit und Eigenverantwortung der Schüler.
  2. Einführung von Vertrauensstufen zur schrittweisen Erweiterung der Eigenständigkeit.
  3. Stärkung der Selbstregulation durch klare Strukturen und unterstützende Maßnahmen.
8 Demokratiebildung und Partizipation Förderung der Mitbestimmung:
  1. Einbindung der Schüler in Entscheidungsprozesse durch Schülerparlamente.
  2. Stärkung des Verantwortungsbewusstseins durch partizipative Unterrichtsgestaltung.
9 Inklusive Bildung und Barrierefreie Bildung Anpassung an verschiedene Lernbedürfnisse:
  1. Bereitstellung digitaler Materialien in leichter Sprache.
  2. Nutzung individuellen KI-Feedbacks zur Förderung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen.
10 Kompetenzorientierte Leistungsbewertung Einführung alternativer Bewertungsmethoden:
  1. Portfolios, Präsentationen und Feedbackgespräche.
  2. Reduzierung der Bedeutung rein notenbasierter Bewertungen.
11 Gamification und Motivation Integration spielerischer Elemente zur Steigerung der Lernmotivation:
  1. Einsatz von Belohnungssystemen.
  2. Nutzung von interaktiven Lernspielen und Quizformaten.
12 Elternbeteiligung Förderung einer engen Zusammenarbeit mit Eltern:
  1. Nutzung digitaler Kommunikationstools für den regelmäßigen Austausch.
  2. Transparente Darstellung von Lernverläufen und Entwicklungsschritten.
13 Lernraumgestaltung Schaffung flexibler und förderlicher Lernumgebungen:
  1. Nutzung variabler Sitzmöglichkeiten, Whiteboards und Ruhezonen.
  2. Modularität der Möbel: Höhenverstellbare Tische, mobile Sitzgelegenheiten.
14 Lernfortschrittsanalyse Nutzung von KI-gestützten Analysetools:
  1. Erhebung von Leistungsdaten zur individuellen Förderung.
  2. Bereitstellung von Analysen zur Erkennung von Lernschwierigkeiten.
15 Achtsamkeit und Stressbewältigung Integration von Bewegungspausen, Entspannungstechniken und Achtsamkeitstraining:
  1. Einführung von regelmäßigen Achtsamkeitsübungen.
  2. Bereitstellung von Rückzugsräumen für Entspannung und Reflexion.
16 Datenschutz und Datensicherheit Sicherstellung des DSGVO-konformen Umgangs mit Schülerdaten:
  1. Schulung von Lehrkräften und Schülern zu Datenschutzrichtlinien.
  2. Implementierung sicherer digitaler Lernplattformen.
17 Mediation und Konfliktlösung Aufbau eines effektiven Streitschlichtungssystems:
  1. Ausbildung von Peermediatoren zur eigenständigen Konfliktlösung.
  2. Schulung von Lehrkräften in gewaltfreier Kommunikation.
18 Berufsvorbereitung Kooperation mit außerschulischen Lernorten und digitalen Berufsorientierungsangeboten:
  1. Vermittlung praktischer Einblicke durch Betriebspartnerschaften.
  2. Organisation von Mentoring-Programmen mit Unternehmen und Hochschulen.
19 Gesundheitsförderung Förderung der Gesundheit durch:
  1. Bereitstellung gesunder Ernährung in der Schule.
  2. Bewegungsangebote zur Förderung körperlicher Aktivität.
20 Lehrer-Schüler-Mentoring Einführung eines strukturierten Mentoren-Systems:
  1. Lehrkräfte begleiten einzelne Schüler individuell.
  2. Regelmäßige Reflexionsgespräche zur persönlichen Entwicklung.
21 Forschendes Lernen Förderung explorativer Lernmethoden:
  1. Schüler entwickeln eigene Fragestellungen und führen Experimente durch.
  2. Einsatz von Forschungstagebüchern zur Dokumentation von Lernprozessen.










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