{{o}} [[Paritätsgesetz]]: Gesetz zur gleichen Verteilung von Männern und Frauen in politischen Ämtern.
{{o}} [[Paritätsprinzip]]: Prinzip, das die gleiche Vertretung von verschiedenen Gruppen fordert, z.B. in politischen Gremien.
{{o}} [[Parlament]]: Gesetzgebende Versammlung eines Staates.
{{o}} [[Parlament]]: Gesetzgebende Versammlung eines Staates.
{{o}} [[Parlamentarische Demokratie]]: Regierungsform, in der das Parlament die zentrale Institution der politischen Willensbildung ist.
{{o}} [[Parlamentsauflösung]]: Beendigung der Amtszeit eines Parlaments vor Ablauf der regulären Legislaturperiode.
{{o}} [[Parteienfinanzierung]]: Finanzierung von politischen Parteien durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und staatliche Zuschüsse.
{{o}} [[Parteienspektrum]]: Gesamtheit der politischen Parteien in einem politischen System.
{{o}} [[Parteienverdrossenheit]]: Ablehnende Haltung gegenüber politischen Parteien.
{{o}} [[Parteienwettbewerb]]: Konkurrenz zwischen politischen Parteien um Wählerstimmen und politische Macht.
{{o}} [[Patriotismus]]: Liebe und Verbundenheit zum eigenen Land.
{{o}} [[Pazifismus]]: Ideologie, die Gewalt und Krieg ablehnt und Frieden durch gewaltfreie Mittel anstrebt.
{{o}} [[Peripherie]]: Randgebiete eines Staates oder einer Region, oft weniger entwickelt als das Zentrum.
{{o}} [[Personenwahl]]: Wahlverfahren, bei dem einzelne Personen und nicht Parteilisten gewählt werden.
{{o}} [[Petition]]: Schriftliche Bitte oder Beschwerde an eine zuständige Behörde oder Institution.
{{o}} [[Plebiszit]]: Volksabstimmung über wichtige politische Fragen.
{{o}} [[Plenarsitzung]]: Sitzung aller Mitglieder eines Parlaments oder einer anderen großen Versammlung.
{{o}} [[Pluralismus]]: Anerkennung und Akzeptanz von Vielfalt in einer Gesellschaft.
{{o}} [[Politikverdrossenheit]]: Frustration oder Desinteresse der Bürger an politischen Prozessen.
{{o}} [[Politikwissenschaft]]: Wissenschaft, die sich mit der Theorie und Praxis der Politik beschäftigt.
{{o}} [[Politische Kultur]]: Gesamtheit der politischen Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen einer Gesellschaft.
{{o}} [[Politische Partizipation]]: Teilnahme der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen.
{{o}} [[Politische Partizipation]]: Teilnahme der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen.
{{o}} [[Pluralismus]]: Anerkennung und Akzeptanz von Vielfalt in einer Gesellschaft.
{{o}} [[Politische Philosophie]]: Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen und Zielen des politischen Lebens befasst.
{{o}} [[Propaganda]]: Verbreitung politischer Ideen und Meinungen zur Beeinflussung der Öffentlichkeit.
{{o}} [[Politische Theorie]]: Wissenschaftliche Untersuchung von politischen Ideen, Institutionen und Prozessen.
{{o}} [[Politisches Asyl]]: Schutzgewährung für politisch Verfolgte durch einen Staat.
{{o}} [[Politisches Kapital]]: Einfluss und Macht, die eine Person oder Gruppe durch politische Aktivitäten gewinnt.
{{o}} [[Politisches System]]: Struktur und Prozesse der politischen Entscheidungsfindung und Machtausübung in einem Staat.
{{o}} [[Polizeistaat]]: Staat, in dem die Polizei weitreichende Befugnisse hat und das öffentliche Leben stark kontrolliert.
{{o}} [[Populärwahl]]: Wahl, bei der die Stimmen der gesamten Bevölkerung zählen, im Gegensatz zu indirekten Wahlsystemen.
{{o}} [[Populismus]]: Politikstil, der einfache Lösungen für komplexe Probleme propagiert und das "Volk" gegen die "Elite" stellt.
{{o}} [[Populismus]]: Politikstil, der einfache Lösungen für komplexe Probleme propagiert und das "Volk" gegen die "Elite" stellt.
{{o}} [[Postdemokratie]]: Konzept, das eine Gesellschaft beschreibt, in der demokratische Institutionen bestehen, aber die politische Partizipation und das Vertrauen in diese Institutionen schwinden.
{{o}} [[Postfaktisch]]: Politikstil, der sich weniger auf Fakten und Argumente stützt, sondern auf Emotionen und persönliche Überzeugungen.
{{o}} [[Postkolonialismus]]: Wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus.
{{o}} [[Postmaterialismus]]: Wertorientierung, die nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse auf Selbstverwirklichung und Lebensqualität zielt.
{{o}} [[Power Sharing]]: Verteilung politischer Macht zwischen verschiedenen Gruppen zur Vermeidung von Konflikten.
{{o}} [[Pragmatische Politik]]: Politik, die sich auf praktische Lösungen und Kompromisse konzentriert, anstatt auf Ideologien.
{{o}} [[Präsidentialsystem]]: Regierungssystem, bei dem der Präsident sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef ist.
{{o}} [[Präsidentialsystem]]: Regierungssystem, bei dem der Präsident sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef ist.
{{o}} [[Parlamentarische Demokratie]]: Regierungsform, in der das Parlament die zentrale Institution der politischen Willensbildung ist.
{{o}} [[Pressefreiheit]]: Recht der Medien, frei und unabhängig zu berichten.
{{o}} [[Pressekodex]]: Sammlung ethischer Grundsätze und Richtlinien für journalistische Arbeit.
{{o}} [[Privatisierung]]: Übergang von staatlichem zu privatem Eigentum und Kontrolle.
{{o}} [[Propaganda]]: Verbreitung politischer Ideen und Meinungen zur Beeinflussung der Öffentlichkeit.
{{o}} [[Propagandakrieg]]: Einsatz von Propaganda als Waffe in einem Konflikt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
{{o}} [[Protektionismus]]: Wirtschaftspolitik zum Schutz der inländischen Wirtschaft durch Zölle und andere Handelshemmnisse.
{{o}} [[Protektionismus]]: Wirtschaftspolitik zum Schutz der inländischen Wirtschaft durch Zölle und andere Handelshemmnisse.
{{o}} [[Patriotismus]]: Liebe und Verbundenheit zum eigenen Land.
{{o}} [[Protektionistische Handelspolitik]]: Maßnahmen zur Förderung der heimischen Wirtschaft durch Handelsbarrieren.
{{o}} [[Pressefreiheit]]: Recht der Medien, frei und unabhängig zu berichten.
{{o}} [[Protektionistische Maßnahmen]]: Wirtschaftspolitische Maßnahmen, die den Schutz der heimischen Wirtschaft zum Ziel haben.
{{o}} [[Politische Kultur]]: Gesamtheit der politischen Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen einer Gesellschaft.
{{o}} [[Putsch]]: Sturz der bestehenden Regierung durch eine kleine Gruppe, meist Militär oder bewaffnete Kräfte.
{{o}} [[Politische Theorie]]: Wissenschaftliche Untersuchung von politischen Ideen, Institutionen und Prozessen.
{{o}} [[Plebiszit]]: Volksabstimmung über wichtige politische Fragen.
{{o}} [[Politische Philosophie]]: Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen und Zielen des politischen Lebens befasst.
{{o}} [[Parteienfinanzierung]]: Finanzierung von politischen Parteien durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und staatliche Zuschüsse.
{{o}} [[Paritätsgesetz]]: Gesetz zur gleichen Verteilung von Männern und Frauen in politischen Ämtern.
Bilaterale Abkommen: Verträge zwischen zwei Staaten zu spezifischen Themen wie Handel, Sicherheit oder Umweltschutz.
Bilateralismus: Politik der bilateralen Beziehungen zwischen zwei Staaten.
Bill of Rights: Dokument, das grundlegende Bürgerrechte festlegt.
Bioethik: Disziplin, die sich mit ethischen Fragen in den Biowissenschaften und der Medizin beschäftigt.
Biopolitik: Politische Regulierung biologischer Prozesse und medizinischer Standards.
Blockade: Verhinderung des Zugangs zu einem bestimmten Gebiet durch militärische oder wirtschaftliche Maßnahmen.
Bonapartismus: Autoritäre Herrschaftsform, die sich auf Volksabstimmungen stützt.
Border Control: Maßnahmen und Systeme zur Überwachung und Kontrolle nationaler Grenzen.
Botschafter: Offizieller Vertreter eines Staates in einem anderen Land.
Brexit: Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union.
Brückenbau-Politik: Strategien zur Förderung der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen unterschiedlichen Gruppen oder Nationen.
Budget: Finanzplan eines Staates oder einer Organisation.
Budgetkontrolle: Überprüfung und Steuerung der Ausgaben eines Staates oder einer Organisation.
Bundeskanzler: Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, verantwortlich für die Richtlinien der Politik und die Führung der Bundesregierung.
Bundesministerien: Oberste Bundesbehörden, die jeweils spezifische Aufgabenbereiche der Regierung betreuen, z.B. Auswärtiges, Inneres, Justiz, Finanzen, Wirtschaft, Verteidigung, Gesundheit, Bildung und Forschung, Arbeit und Soziales.
Bundespolizei: Polizeiliche Einrichtung des Bundes, zuständig für die Sicherheit an Flughäfen, Bahnhöfen, im Grenzgebiet sowie für Schutzaufgaben bei internationalen Missionen.
Bundespräsident: Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, überwiegend mit repräsentativen Aufgaben betraut, hat aber auch wichtige politische Befugnisse wie die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers, Bundesminister sowie Bundesrichter.
Bundesrat: Institution, in der die Bundesländer an der Gesetzgebung des Bundes mitwirken, besteht aus Mitgliedern der Landesregierungen, die die Interessen der Länder vertreten.
Bundesstaat: Staat, der aus mehreren Gliedstaaten besteht.
Bundestag: Deutsches Parlament und zentrales gesetzgebendes Organ, in dem die Vertreter des Volkes sitzen, die über Gesetze beraten und abstimmen.
Bundestagswahl: Wahl, bei der die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages entscheiden, findet alle vier Jahre statt.
Bundesverfassungsgericht: Höchstes Gericht in Deutschland zur Kontrolle der Einhaltung des Grundgesetzes.
Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen: Urteile des höchsten deutschen Gerichts, die maßgeblich die Interpretation des Grundgesetzes und damit die deutsche Rechtslandschaft prägen.
Bundeswahlleiter: Beamter, der für die ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahlen und die Feststellung des Wahlergebnisses verantwortlich ist.
Bundeswehr: Streitkräfte Deutschlands, zuständig für die Verteidigung des Landes sowie für Friedensmissionen und humanitäre Einsätze im Ausland.
Bündnispolitik: Strategie der Staatenbildung durch Bündnisse.
Bürgerinitiative: Zusammenschluss von Bürgern zur Durchsetzung politischer Interessen.
Bürgerkrieg: Krieg zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb eines Staates.
Bürgerrechte: Rechte der Bürger gegenüber dem Staat.
Bürgerversammlung: Treffen von Bürgern zur Diskussion und Entscheidungsfindung über lokale Angelegenheiten.
Bürokratie: Verwaltungssystem mit festen Regeln und Hierarchien.
Bürokratisierung: Zunahme von bürokratischen Strukturen und Prozessen.
Hausmacht: Einfluss und Macht eines Herrschers aufgrund seiner persönlichen Besitztümer.
Hedonismus: Philosophische Lehre, die das Streben nach Lust und Genuss als höchstes Ziel betrachtet.
Hegemonialkrieg: Krieg um die Vorherrschaft in einem geopolitischen Raum.
Hegemonie: Vormachtstellung eines Staates oder einer Gruppe.
Heilige Allianz: Bündnis europäischer Monarchen nach den Napoleonischen Kriegen, gerichtet gegen revolutionäre Bewegungen.
Heimatrecht: Recht einer Person, in ihrem Heimatland zu leben und zu arbeiten.
Herkunftslandprinzip: Prinzip, dass Gesetze des Landes gelten, aus dem ein Produkt oder eine Dienstleistung stammt.
Herzland-Theorie: Geopolitische Theorie, die die Bedeutung Zentralasiens als Schlüsselregion für die Weltherrschaft hervorhebt.
Heterogenität: Vielfalt oder Unterschiedlichkeit innerhalb einer Gruppe oder zwischen Gruppen.
Hierarchie: System oder Organisation, bei der Personen oder Dinge nach Rang oder Status geordnet sind.
Hilfsorganisation: Organisation, die Unterstützung und Ressourcen für Menschen in Not bereitstellt.
Historizismus: Glaube an die Notwendigkeit, historische Bedingungen in der Analyse und Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Hochkultur: Gesellschaft mit hohem Entwicklungsstand in Kunst, Wissenschaft und Technik.
Hochverrat: Schwere Verbrechen gegen die Sicherheit oder die Verfassungsordnung eines Staates.
Homeland Security: Behördliche Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren Sicherheit, besonders in den USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
Homogenität: Gleichartigkeit oder Einheitlichkeit innerhalb einer Gruppe oder zwischen Gruppen.
Homophobie: Angst oder Abneigung gegenüber Homosexualität oder homosexuellen Menschen.
Horizontale Gewaltenteilung: Aufteilung der staatlichen Macht zwischen verschiedenen unabhängigen Institutionen auf derselben Ebene.
Human Capital: Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen, die Individuen in die Wirtschaft eines Landes einbringen.
Human Development Index (HDI): Indikator für den Entwicklungsstand eines Landes, basierend auf Lebenserwartung, Bildungsgrad und Lebensstandard.
Human Rights Watch: Internationale NGO, die weltweit Menschenrechtsverletzungen dokumentiert und öffentlich macht.
Humanismus: Weltanschauung, die den Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt stellt.
Humanitäre Hilfe: Unterstützung für Menschen in Notlagen, unabhängig von politischen oder religiösen Überzeugungen.
Humanitäre Intervention: Einsatz von militärischer Gewalt in einem anderen Land zum Schutz der dortigen Bevölkerung vor schweren Menschenrechtsverletzungen.
Hybridkrieg: Kombination aus konventioneller und irregulärer Kriegsführung, oft ergänzt durch Cyberangriffe und Propaganda.
Hyperinflation: Extrem schneller Anstieg des Preisniveaus, der die Währung entwertet.
Hypothekarkredit: Darlehen, das durch ein Grundpfandrecht abgesichert ist.
Hysterese: Verzögerte Anpassung an neue Bedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Identitätspolitik: Politik, die sich auf die Interessen und Perspektiven spezifischer sozialer Gruppen konzentriert.
Ideologie: System von Ideen und Idealen, das die politische Theorie und Politik einer Gruppe prägt.
Ideologiekritik: Analyse und Kritik von Ideologien, um deren Funktionen und Auswirkungen auf das soziale und politische Leben zu untersuchen.
Illegitimität: Zustand, in dem eine Regierung oder Institution nicht allgemein als rechtmäßig anerkannt wird.
Imagepolitik: Maßnahmen einer Organisation oder eines Staates zur Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung.
Immigrationspolitik: Regierungspolitik zur Kontrolle und Regelung der Einwanderung.
Immunität: Schutz von Abgeordneten vor strafrechtlicher Verfolgung während ihrer Amtszeit.
Imperialismus: Politik der Machterweiterung und Ausdehnung von Herrschaftsgebieten.
Implementationslücke: Diskrepanz zwischen politischen Vorgaben und ihrer praktischen Umsetzung.
Implementierung: Umsetzung und Durchführung politischer Entscheidungen oder Gesetze.
Importkontrolle: Staatliche Maßnahmen zur Regulierung der Einfuhr von Waren und Dienstleistungen.
Inauguration: Amtseinführung, besonders bei Präsidenten und anderen hohen Amtsträgern.
Inflation: Anstieg des allgemeinen Preisniveaus und damit einhergehende Minderung der Kaufkraft.
Informationsfreiheit: Recht auf freien Zugang zu Informationen, die von staatlichen Stellen verwaltet werden.
Infrastruktur: Grundlegende physische und organisatorische Einrichtungen, die für den Betrieb einer Gesellschaft oder Unternehmung notwendig sind.
Inklusion: Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Minderheiten in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Innenpolitik: Politische Maßnahmen und Entscheidungen, die das innere Gefüge eines Staates betreffen.
Innovation: Einführung neuer Ideen, Methoden oder Produkte.
Insolvenz: Unfähigkeit eines Schuldners, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
Integration: Eingliederung von Individuen oder Gruppen in eine größere Gemeinschaft oder Gesellschaft.
Integrität: Unversehrtheit und Unbestechlichkeit in moralischer und ethischer Hinsicht.
Intellektuelle Eigentumsrechte: Rechte, die Schöpfern von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst gewisse ausschließliche Verwertungsrechte gewähren.
Interdependenz: Wechselseitige Abhängigkeit zwischen Akteuren oder Systemen.
Interessenkonflikt: Situation, in der persönliche Interessen mit den offiziellen Pflichten einer Person kollidieren können.
Interimsregierung: Vorübergehende Regierung, die die Amtsgeschäfte führt, während eine neue, reguläre Regierung gebildet wird.
Internationale Beziehungen: Wechselbeziehungen zwischen den Akteuren auf globaler Ebene, einschließlich Staaten, internationalen Organisationen und nichtstaatlichen Akteuren.
Internationale Gerichtsbarkeit: Zuständigkeit internationaler Gerichte und Tribunale für grenzüberschreitende oder globale Angelegenheiten.
Internationale Sanktionen: Maßnahmen, die von einem oder mehreren Staaten gegen einen anderen Staat verhängt werden, um politisches Verhalten zu beeinflussen.
Internationales Recht: Rechtsnormen, die das Verhalten von Staaten und anderen internationalen Akteuren regeln.
Internet Governance: Regulierung der technischen und politischen Aspekte des Internets.
Interoperabilität: Fähigkeit unterschiedlicher Systeme, Organisationen oder Prozesse, effektiv zusammenzuarbeiten.
Intervention: Eingreifen eines Staates oder einer internationalen Organisation in die Angelegenheiten eines anderen Staates.
Intrige: Geheime oder hinterhältige Handlung, die darauf abzielt, jemandem zu schaden oder politischen Einfluss auszuüben.
Invalidenwahlrecht: Wahlrecht, das Personen aufgrund von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen ausschließt oder beschränkt.
Investitionsförderung: Staatliche Maßnahmen zur Anregung von privaten oder ausländischen Investitionen.
Irredentismus: Politische Bewegung, die darauf abzielt, Gebiete, die als historisch oder ethnisch zugehörig betrachtet werden, einem Staat einzugliedern.
Isolationismus: Politik der Nichtbeteiligung an internationalen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.
Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitslosenquote unter jungen Menschen im arbeitsfähigen Alter.
Jugendkriminalität: Straftaten, die von Personen unter 18 Jahren begangen werden.
Jugendmedienschutz: Regulierungsmaßnahmen zum Schutz junger Menschen vor schädlichen Medieninhalten.
Jugendparlament: Parlament, das von Jugendlichen gewählt wird und deren Interessen vertritt.
Jugendparlamentarische Initiativen: Programme, die Jugendliche in den politischen Prozess einbinden, indem sie simulierte Parlamentssitzungen durchführen.
Jugendschutz: Gesetzliche Maßnahmen zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit und Medien.
Jugendschutzgesetz: Gesetzliche Regelungen, die Kinder und Jugendliche vor Gefahren schützen sollen.
Jugendwahlrecht: Recht von Jugendlichen, an Wahlen teilzunehmen, oft diskutiert in Bezug auf eine Herabsetzung des Wahlalters.
Jungwähler: Wähler, die zum ersten Mal wahlberechtigt sind.
Junta: Militärregierung, die durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen ist.
Jurisdiktion: Rechtsprechung oder Zuständigkeit eines Gerichts.
Juristenausbildung: Bildungsweg, der auf die Ausübung juristischer Berufe vorbereitet.
Juristenkommission: Gremium von Juristen, das sich mit der Überprüfung oder Erstellung von Gesetzestexten befasst.
Justizapparat: Gesamtheit der Einrichtungen und Personen, die in der Rechtsprechung eines Landes tätig sind.
Justiziabilität: Die Möglichkeit, einen Fall oder eine Streitigkeit vor Gericht zu bringen.
Justiziar: Jurist in einer Organisation, zuständig für Rechtsfragen.
Justizministerium: Regierungsabteilung, die für die Gerichtsverwaltung und die Umsetzung der Rechtsordnung verantwortlich ist.
Justizreform: Maßnahmen zur Verbesserung des Justizsystems.
Justizvollzug: Durchführung von strafrechtlichen Sanktionen.
Juxtaposition: Nebeneinanderstellung unterschiedlicher politischer Ideen oder Konzepte zur Analyse.
Juxtapositional Analysis: Analysetechnik in den Sozialwissenschaften, die darauf abzielt, durch Vergleich kontrastierende Eigenschaften herauszuarbeiten.
Juxtapositionsverfahren: Methodik in der politischen Theorie, bei der durch direkten Vergleich Einsichten gewonnen werden.
Nationalfeiertag: Tag, der zur Feier der nationalen Unabhängigkeit oder eines anderen wichtigen Ereignisses in der Geschichte eines Landes begangen wird.
Nationalismus: Ideologie, die die Nation und deren Interessen in den Mittelpunkt stellt.
Nationalversammlung: Parlamentarische Versammlung zur Ausarbeitung oder Änderung einer Verfassung.
NATO: Nordatlantikpakt, militärisches Bündnis zur kollektiven Verteidigung.
Naturrecht: Rechte, die aus der Natur des Menschen abgeleitet werden und universell gültig sind.
Neokolonialismus: Fortsetzung kolonialer Abhängigkeiten und Ausbeutungsstrukturen nach der formalen Unabhängigkeit.
Neoliberalismus: Wirtschaftspolitische Richtung, die freien Markt und Deregulierung betont.
Netzpolitik: Politik im Zusammenhang mit dem Internet und digitalen Technologien.
Neutralität: Grundsatz der Nichteinmischung in Konflikte und der Unparteilichkeit.
Neutralitätsprinzip: Politik der Unparteilichkeit und Nichtbeteiligung an militärischen Konflikten.
Nichtanerkennung: Weigerung eines Staates oder einer internationalen Organisation, einen anderen Staat oder eine Regierung als rechtmäßig anzuerkennen.
Nichtdiskriminierung: Grundsatz, der gleiche Behandlung aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Religion fordert.
Nichtregierungsorganisationen: Organisationen, die unabhängig von staatlicher Kontrolle operieren und sich verschiedenen sozialen, politischen oder ökologischen Zielen widmen.
Obligatorisches Referendum: Volksabstimmung, die in bestimmten Fällen zwingend durchgeführt werden muss.
Obstruktion: Behinderung oder Verzögerung politischer Entscheidungen und Prozesse.
Offene Gesellschaft: Gesellschaft, die durch Pluralismus, Toleranz und Meinungsfreiheit gekennzeichnet ist.
Offener Brief: Öffentliches Schreiben, das an eine oder mehrere Personen gerichtet ist und ein bestimmtes Anliegen oder eine Kritik zum Ausdruck bringt.
Politische Philosophie: Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen und Zielen des politischen Lebens befasst.
Politische Theorie: Wissenschaftliche Untersuchung von politischen Ideen, Institutionen und Prozessen.
Politisches Asyl: Schutzgewährung für politisch Verfolgte durch einen Staat.
Politisches Kapital: Einfluss und Macht, die eine Person oder Gruppe durch politische Aktivitäten gewinnt.
Politisches System: Struktur und Prozesse der politischen Entscheidungsfindung und Machtausübung in einem Staat.
Polizeistaat: Staat, in dem die Polizei weitreichende Befugnisse hat und das öffentliche Leben stark kontrolliert.
Populärwahl: Wahl, bei der die Stimmen der gesamten Bevölkerung zählen, im Gegensatz zu indirekten Wahlsystemen.
Populismus: Politikstil, der einfache Lösungen für komplexe Probleme propagiert und das "Volk" gegen die "Elite" stellt.
Postdemokratie: Konzept, das eine Gesellschaft beschreibt, in der demokratische Institutionen bestehen, aber die politische Partizipation und das Vertrauen in diese Institutionen schwinden.
Postfaktisch: Politikstil, der sich weniger auf Fakten und Argumente stützt, sondern auf Emotionen und persönliche Überzeugungen.
Postkolonialismus: Wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus.
Postmaterialismus: Wertorientierung, die nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse auf Selbstverwirklichung und Lebensqualität zielt.
Power Sharing: Verteilung politischer Macht zwischen verschiedenen Gruppen zur Vermeidung von Konflikten.
Pragmatische Politik: Politik, die sich auf praktische Lösungen und Kompromisse konzentriert, anstatt auf Ideologien.
Präsidentialsystem: Regierungssystem, bei dem der Präsident sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef ist.
Pressefreiheit: Recht der Medien, frei und unabhängig zu berichten.
Pressekodex: Sammlung ethischer Grundsätze und Richtlinien für journalistische Arbeit.
Privatisierung: Übergang von staatlichem zu privatem Eigentum und Kontrolle.
Propaganda: Verbreitung politischer Ideen und Meinungen zur Beeinflussung der Öffentlichkeit.
Propagandakrieg: Einsatz von Propaganda als Waffe in einem Konflikt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Protektionismus: Wirtschaftspolitik zum Schutz der inländischen Wirtschaft durch Zölle und andere Handelshemmnisse.