- Basisdemokratie: Demokratische Form, bei der die Basis, also das Volk, direkt entscheidet.
- Beteiligungsdemokratie: Form der Demokratie, bei der Bürger direkt an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden.
- Bevölkerungsdichte: Maß für die Anzahl der Menschen pro Flächeneinheit.
- Bilaterale Abkommen: Verträge zwischen zwei Staaten zu spezifischen Themen wie Handel, Sicherheit oder Umweltschutz.
- Bilateralismus: Politik der bilateralen Beziehungen zwischen zwei Staaten.
- Bill of Rights: Dokument, das grundlegende Bürgerrechte festlegt.
- Bioethik: Disziplin, die sich mit ethischen Fragen in den Biowissenschaften und der Medizin beschäftigt.
- Biopolitik: Politische Regulierung biologischer Prozesse und medizinischer Standards.
- Blockade: Verhinderung des Zugangs zu einem bestimmten Gebiet durch militärische oder wirtschaftliche Maßnahmen.
- Bonapartismus: Autoritäre Herrschaftsform, die sich auf Volksabstimmungen stützt.
- Border Control: Maßnahmen und Systeme zur Überwachung und Kontrolle nationaler Grenzen.
- Botschafter: Offizieller Vertreter eines Staates in einem anderen Land.
- Brexit: Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union.
- Brückenbau-Politik: Strategien zur Förderung der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen unterschiedlichen Gruppen oder Nationen.
- Budget: Finanzplan eines Staates oder einer Organisation.
- Budgetkontrolle: Überprüfung und Steuerung der Ausgaben eines Staates oder einer Organisation.
- Bundeskanzler: Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, verantwortlich für die Richtlinien der Politik und die Führung der Bundesregierung.
- Bundesministerien: Oberste Bundesbehörden, die jeweils spezifische Aufgabenbereiche der Regierung betreuen, z.B. Auswärtiges, Inneres, Justiz, Finanzen, Wirtschaft, Verteidigung, Gesundheit, Bildung und Forschung, Arbeit und Soziales.
- Bundespolizei: Polizeiliche Einrichtung des Bundes, zuständig für die Sicherheit an Flughäfen, Bahnhöfen, im Grenzgebiet sowie für Schutzaufgaben bei internationalen Missionen.
- Bundespräsident: Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, überwiegend mit repräsentativen Aufgaben betraut, hat aber auch wichtige politische Befugnisse wie die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers, Bundesminister sowie Bundesrichter.
- Bundesrat: Institution, in der die Bundesländer an der Gesetzgebung des Bundes mitwirken, besteht aus Mitgliedern der Landesregierungen, die die Interessen der Länder vertreten.
- Bundesstaat: Staat, der aus mehreren Gliedstaaten besteht.
- Bundestag: Deutsches Parlament und zentrales gesetzgebendes Organ, in dem die Vertreter des Volkes sitzen, die über Gesetze beraten und abstimmen.
- Bundestagswahl: Wahl, bei der die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages entscheiden, findet alle vier Jahre statt.
- Bundesverfassungsgericht: Höchstes Gericht in Deutschland zur Kontrolle der Einhaltung des Grundgesetzes.
- Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen: Urteile des höchsten deutschen Gerichts, die maßgeblich die Interpretation des Grundgesetzes und damit die deutsche Rechtslandschaft prägen.
- Bundeswahlleiter: Beamter, der für die ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahlen und die Feststellung des Wahlergebnisses verantwortlich ist.
- Bundeswehr: Streitkräfte Deutschlands, zuständig für die Verteidigung des Landes sowie für Friedensmissionen und humanitäre Einsätze im Ausland.
- Bündnispolitik: Strategie der Staatenbildung durch Bündnisse.
- Bürgerinitiative: Zusammenschluss von Bürgern zur Durchsetzung politischer Interessen.
- Bürgerkrieg: Krieg zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb eines Staates.
- Bürgerrechte: Rechte der Bürger gegenüber dem Staat.
- Bürgerversammlung: Treffen von Bürgern zur Diskussion und Entscheidungsfindung über lokale Angelegenheiten.
- Bürokratie: Verwaltungssystem mit festen Regeln und Hierarchien.
- Bürokratisierung: Zunahme von bürokratischen Strukturen und Prozessen.
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