Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärte. Jeder tote Hase beginnt damit, lebendig zu sein. Dürers Hase wurde gejagt, getötet, ausgenommen, ausgestopft, mit Dräten fixiert und dann wurde das tote Fleisch für die Nachwelt festgehalten. Genau genommen war es nicht das Fleisch, sondern der Hase-An-Sich, der für die Nachwelt festgehalten wurde. Dann erklärte Beuys diesem toten Hasen die Bilder, woraufhin der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärte.
Dürer-Beuys-Hörl-Hase: Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
Jack Joblin: "Wir haben den Dürer-Hasen auf mehreren unserer Memento Multiples. Die Postkarte ist sehr beliebt. Unser Hase ist natürlich nicht nur von Albrecht Dürer, sondern auch von Joseph Beuys inspiriert. Es ist eher ein Dürer-Beuys-Hase. Die Parallelen liegen auf der Hand...
- Es geht um Hasen und Kunst
- Original Beuys: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklär, 1965 // Beuys erklärt dem Hasen die Bilder // Der Dürer-Beuys-Hase erklärt den Menschen zur Kunst // Der Hase von Beuys schweigt und kommuniziert / Unser Hase schweigt und kommuniziert // Beuys nimmt - provokativer Weise - einen toten Hasen // Wir nehmen einen toten Hasen, eines toten Gestaltungsmittels - der Malerei, eines toten Künstlers: Dürer (den wir sehr als Revolutionär schätzen).
- Original Dürer: Feldhase, 1502 // Der Hase schweigt und wird Kunst // Der wirkliche Hase ist längst tot // Die Kunst von damals ist heute tot (sie ist unfassbar viel wert, aber sie ist tot) // Das Erscheinungsrelikt erzählt uns von dem Fleisch, das durch Albrecht Dürer Kunst wurde. // Albrecht Dürer ist einer der ersten Künstler, der sich selbst 1500 als fleischgewordene Kunst auf Öl malt.
- In der Kunst glauben wir gerne einer Autorität
Für mich schreit unser Hase auch noch das alte Gerhard Richter Zitat "Hört auf zu malen." Hört endlich auf zu malen! Hört zumindest auf zu denken, Malen wäre Kunst. Dürer würde heute nicht mehr malen. Er würde die Ölfarbe als Zeichen der Unterdrückung verstehen. Die Unterdrückung der eigenen Freiheit, z.B. der Entscheidung, was wir als Kunst empfinden. Diese Aktion sehen wir als Start von der Entwicklung eines wirklich erweiterten Kunstbegriffs. Beuys war ein Mensch des Wortes. Von Ihm stammt das Zitat [["Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Joseph Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein." Zusammenfassung |"Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird."]]"
Dürer-Hase
Einer, der immer schon nicht nur Künstler, sondern auch Kunst war: Albrecht Dürer. Er hielt sich sein Leben lang mit Selbstbildnissen als Kunst fest. Er war damit nicht der erste, aber z.B. sein Selbstbild 1500 im Pelzrock zeigt, wie selbstbewusst sich Dürer als Kunst empfindet. Eine Deutung in Richtung "Messias-Darstellung" liegt auf der Hand. Aber nicht nur Künstler sind Kunst. Jeder Mensch ist Kunst.
„So malte ich, Albrecht Dürer aus Nürnberg, mich selbst in naturgetreuen Farben im Alter von 28 Jahren.“
Bei Dürer wird der Feldhase nicht als Attribut und wahrscheinlich ohne symbolische Bedeutung dargestellt, sondern dient allein der naturhaft dargestellten Präsentation. Dies sehen wir in Anlehnung an unser Axiom "Der Mensch kann nicht nicht Kunst sein." Der Mensch-An-Sich ist Kunst. Nicht nur der Künstler oder ein Mensch in Zusammenhang mit einem Kunstwerk. Es ist praktisch auszuschließen, dass Dürer einen lebenden Feldhasen gezeichnet und gemalt hat. Elisabeth M. Trux: Untersuchung zu den Tierstudien Albrecht Dürers. Ergon, Würzburg 1993, S. 136, Anm. 156.</ref>, den Dürer aus der niederländischen Malerei übernommen hatte, – deutet an, dass sich das Tier im Haus befindet. Es gibt weitere Darstellungen von Hasen bei Dürer. Dazu gehören:
- Die Heilige Familie mit den drei Hasen, ein Holzschnitt von Dürer aus dem Dresdner Kupferstichkabinett von 1497.
- Auf dem Kupferstich „Adam und Eva“ des Berliner Kupferstichkabinetts von 1504 ist ein Hase abgebildet.
Symbolkraft des Hasen
Der Hase ist ein Tier mit jahrhundertealter, umfassender Symbolbedeutung in allen Religionen: In der griechischen Mythologie der Liebesgöttin Aphrodite zugehörig, bei den Römern und Germanen Symbol der Fruchtbarkeit, christliches Symbol für Auferstehung - die häufigste Interpretation eines Hasen in der Kunst. Er wird bei Beuys zu einem vielschichtigen und Interpretationsspielräume öffnenden Bestandteil der Performance. Indem Beuys mit dem toten Hasen die eigentliche lebendige Symbolbedeutung konterkariert, kann dieser beispielsweise als Symbol für Wiedergeburt aufgefasst werden. Diese Interpretation wird auch unterstützt durch die „Maske“, die Beuys während seiner Performance trägt: Gold als altes Symbol für Reinheit, Weisheit und die Kraft der Sonne, Honig als germanisches oder indisches Mittel für Regeneration und Wiederbelebung.
„Für mich ist der Hase das Symbol für die Inkarnation, Denn der Hase macht das ganz real, was der Mensch nur in Gedanken kann. Er gräbt sich ein, er gräbt sich einen Bau. Er inkarniert sich in die Erde, und das allein ist wichtig. So kommt er bei mir vor. Mit Honig auf dem Kopf tue ich natürlich etwas, was mit denken zu tun hat. Die menschliche Fähigkeit ist, nicht Honig abzugeben, sondern zu denken, Ideen abzugeben. Dadurch wird der Todescharakter des Gedankens wieder lebendig gemacht. Denn Honig ist zweifellos eine lebendige Substanz. Der menschliche Gedanke kann auch lebendig sein. Er kann aber auch intellektualisierend tödlich sein, auch tot bleiben, sich todbringend äußern etwa im politischen Bereich oder der Pädagogik.“
Der Hase in der Kunst
Der Hase oder das Kaninchen ist in der bildenden Kunst ein häufiges Bildmotiv, das in Mythologie und Kunst in den verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen annehmen kann. Grundsätzlich wird der Hase häufig mit Mondgottheiten in Verbindung gebracht und verkörpert hier Wiedergeburt und Auferstehung. Er ist ein Symbol für Fruchtbarkeit, Sinnenlust und dient als Attribut bei Jagd- und Monatsdarstellungen.
Judentum
Im Judentum gilt der Hase als unreines Tier, denn er ist ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen . (3Mo 11,6: 5Mo14,7) Diese abwertende Aussage führt in der christlichen Kunst des Mittelalters zu einer ambivalenten Deutung des Hasen als Symboltier.
Antike
Der Hase galt in der Antike wegen seiner Wertschätzung als Jagdtier als Inbegriff der gejagten Kreatur, die nur durch eine zahlreiche Nachkommenschaft überleben konnte. Aristoteles, Claudius Aelianus und Plinius ordnen ihn als eins der fruchtbarsten Tiere überhaupt ein. Auf diese Weise wurde er zum Symbol von Lebenskraft, sexueller Begierde und Fruchtbarkeit. Dargestellt wird der Hase als Attribut der Aphrodite, als Geschenk unter Liebespaaren und in der Spätantike als Glückssymbol und im Zusammenhang mit der antiken Grabkultur.
Christliche Kunst
In der christlichen Ikonografie ist der Hase Attribut der Heiligen Martin von Tours und Albert von Siena,[4] da beide nach der Legende von Hasen vor der Verfolgung durch Hunde und Jäger geschützt worden sind, sowie des Schutzpatrons der spanischen Jäger, Olegario von Barcelona. Bereits in der frühchristlichen Kunst tauchen Darstellungen von Hasen auf Reliefs, Tonlämpchen und auf Epitaphen auf, ohne dass sich eine Deutung leicht erschließen ließe.
Der Physiologus, unerschöpfliche Quelle für die mittelalterlichen Künstler, berichtet vom Hasen, der in Gefahr sich hoch auf die Felsen rette, wenn er jedoch den Berg hinunterlaufe, wegen seiner kurzen Vorderbeine schnell vom Feind gefangen werde.[2] Entsprechend soll nach der Lehre des Heiligen Basilius der Mensch sein Heil in dem Felsen Christus suchen, anstatt bergab den irdischen Dingen nachzulaufen und in die Hände des Dämon. d. h. des Teufels zu fallen. Präsent bleibt immer auch für den mittelalterlichen Künstler und Auftraggeber die abschätzige Meinung über den Hasen, der gemäß den Büchern Moses' ein unreines Tier ist. So steht der Hase im Tympanon von St. Norbert in Enkenbach zusammen mit anderen unreinen Tieren beim Jüngsten Gericht auf der linken Seite des Lammes. Das heißt, der Hase kann eine negative Bedeutung, wie ungezügelter Sexualität und Wollust annehmen oder eine positive als Sinnbild des steilen Wegs zum Heil. Bei mittelalterlichen Darstellungen des Hasen ist also aus dem Kontext zu erschließen, ob der Lauf eines Menschen in sein Verderben oder das Streben zum ewigen Heil gemeint ist.
Die Hasenfenster in Paderborn und im Kloster Muottatal in der Schweiz, bei denen drei Hasen jeweils zusammen nur drei Ohren haben, die zusammen ein Dreieck bilden, können als Symbol für die Dreifaltigkeit aufgefasst werden, und gehen wohl auf ein altes Symbol für den Lauf und das Vergehen der Zeit zurück.[3] Ebenfalls als Dreifaltigkeitssymbol könnten die drei Hasen angesehen werden, die auf Dürers Holzschnitt von 1497 Die Heilige Familie mit den drei Hasen dargestellt sind und in dem ein Hase dem anderen die Pfote auf die Schulter legt und auf den davonhüpfenden dritten zeigt.
Aus der Antike kommt die Deutung des Hasen als Sinnbild von Lebenskraft, Wiedergeburt und Auferstehung. Hier ist die Wurzel für Darstellungen im Zusammenhang mit dem christlichen Osterfest, in dem der Auferstehung Christi gedacht wird. Die in der christlichen Ikonografie ungewöhnliche Darstellung einer Madonna mit dem Jesusknaben, die mit einem weißen Hasen spielt, wie es Tizian in seinem Pariser Bild darstellt, kann hier christologisch gedeutet werden. Zusammen mit dem Korb mit Brot und Wein, einem Sinnbild für den Opfertod Christi, kann diese Darstellung als Hinweis auf die Wiederauferstehung Christi nach dem Tode gelesen werden.
Als Symboltier der Fruchtbarkeit tauchen weiße Kaninchen auf einem Flügel des Hochaltars des Freiburger Münsters auf. Sie spielen zu Füßen der beiden schwangeren Frauen Maria und Elisabeth. Auf dem Kupferstich Martin Schongauers von 1470 Jesus nach der Versuchung werden als Zeichen der überschäumenden Lebensfreude neun (drei mal drei) Hasen zu Füßen Jesu dargestellt.
Jagddarstellungen im sakralen Kontext lassen sich als Verfolgung des Guten durch das Böse deuten. Bei den romanischen Bauplastiken am Dom von Königslutter, entstanden um 1135, symbolisiert der vom Jäger verfolgte Hase die menschliche Seele, die sich vor der Verfolgung durch den Teufel retten will. Ein weiteres Bild, „Hasen fangen den Jäger“, zeigt den Triumph des Guten über das Böse. Anderseits kann bei einer Verfolgung des Hasen durch einen Adler, dieser Christus symbolisieren und der Hase die Unreinheit und die Scheu des Bösen vor dem Licht.
Sinnbild der Wiedergeburt ist der Hase auch für Joseph Beuys, in dessen Werk der Hase immer wieder einen Platz findet. Im Kontext seiner Aktion Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt sagte er, dass der Hase
„direkt eine Beziehung zur Geburt hat (...). Für mich ist der Hase das Symbol für die Inkarnation. Denn der Hase macht das ganz real, was der Mensch nur in Gedanken machen kann. Er gräbt sich ein, er gräbt sich eine Mulde. Er inkarniert sich in der Erde, und das allein ist wichtig.[4]“
In der christlichen Ikonografie ist der Hase Attribut der Heiligen Martin von Tours und Albert von Siena,[5] da beide nach der Legende von Hasen vor der Verfolgung durch Hunde und Jäger geschützt worden sind, sowie des Schutzpatrons der spanischen Jäger, Olegario von Barcelona.
Profane Ikonographie
In der nicht sakralen Kunst der Neuzeit taucht der Hase im gleichen Kontext auf wie in der Antike: als Beutetier der Jäger, auf Monatsdarstellungen von Frühling oder Herbst sowie als Attribut der Venus und Symbol für die körperliche Liebe.
Das Jagdrecht war im Mittelalter bis in die späte Neuzeit Privileg der herrschenden Schichten, das mit Nachdruck verteidigt wurde. Jagdstillleben, oft in Gesellschaft mit exquisitem Jagdgerät, schmücken Räume barocker Schlösser und weisen auf Rang und Prestige des Besitzers hin. Das Bild von Jan Weenix zeigt ein Stillleben in der Art einer Trophäensammlung, hier von Vogel- und Niederwild, von kostbaren Früchten, Schoßhund und Schoßäffchen, die um eine antikisierende Gartenplastik mit der Figur des Herkules effektvoll arrangiert sind, das Ganze vor dem Hintergrund einer opulenten Schlossanlage. Hier werden Reichtum und luxuriöser Lebensstil des Auftraggebers oder Besitzers des Bildes demonstriert.
Die in der niederländischen Kunst des Goldenen Zeitalters üblichen moralisierenden Subtexte von Bildern wurden von dem zeitgenössischen Betrachter ohne weiteres verstanden. Fisch und Fleisch auf einem Bild dargestellt, können auf religiöse Nahrungsgebote anspielen, wobei Fische auf die Fastenspeise hinweisen und die aufgetürmten Fleischmengen auf die Fleischeslust, die voluptas carnis, vor allem wenn gleichzeitig ein Liebespaar dargestellt wird.
Hasen und Vögel, vielleicht noch in Gesellschaft von Mohrrüben und anderen Phallussymbolen, wurden vom zeitgenössischen Betrachter ohne weiteres in diesem Sinne verstanden.
In der italienischen Kunst von Renaissance und Barock sind es in der Regel Kaninchen, die dargestellt werden und nicht der Feldhase. In einer Allegorie der Luxuria von Pisanello liegt eine nackte Frau auf einem Ruhebett, ihr zu Füßen ein Kaninchen. Von Pinturicchio stammt eine Szene der Susanna im Bade in den Borgia-Gemächern des Vatikan. Hier wird jeder der beiden Alten von einem Hasen bzw. Kaninchenpaar begleitet, deutliche Hinweise auf das Thema der wollüstigen Begierde.
Auf Monatsbildern taucht der Hase gerne in den Frühlingsmonaten auf. Auf Francesco del Cossas Aprilbild im Palazzo Schifanoia in Ferrara sind die Planetenkinder der Venus umgeben von einer Schar weißer Kaninchen, Symbolen für die Liebe und die Fruchtbarkeit.
Auf Piero di Cosimos Bild von Venus und Mars, schmiegt sich außer Amor auch ein weißes Kaninchen an Venus.
Dürers Hase
Der Feldhase, ein Aquarell von Albrecht Dürer, das heute in der Albertina in Wien aufbewahrt wird, ist wohl eins der berühmtesten Tierbildnisse der europäischen Kunstgeschichte überhaupt.
Zu sehen ist Dürers Bild im Zusammenhang seiner exakten Naturstudien, wie auch sein fast ebenso berühmtes Wiesenstück oder der virtuose Vogelflügel, Studien, für die er die Technik des Aquarells oder der Gouache wählte. Entstanden sind diese Studien aus Dürers Bestreben nach einer möglichst genauen „realistischen“ Erfassung der Natur in allen ihren Erscheinungsformen. Dieses Bild hat wohl keine symbolische Bedeutung, jedoch eine einzigartige Rezeptionsgeschichte.
Zeitweise gehörte eine Reproduktion von Dürers Hase zum festen Inventar bürgerlicher Wohnstuben. Immer wieder abgedruckt in Schulbüchern, verbreitet in unzähligen Reproduktionen, als Relief in Kupfer, Holz oder Stein, vollplastisch aus Kunststoff oder Gips, Umhüllt von Plexiglas, aufgemalt auf Straußeneier, gedruckt auf Plastiktüten, verfremdet als „Hasengiraffe“ von Martin Mißfeldt[6], als Gag von Fluxus-Künstlern oder in Gold gefasst und günstig zu erwerben in Galerien und auf Kunstmessen (Ottmar Hörl). Sigmar Polke hat sich immer wieder mit dem Hasen beschäftigt, ihn auf Papier oder Textiles gemalt, in Installationen untergebracht,[7] Dieter Roths „Köttelkarnikel“ ist eine nach dem Vorbild des Dürer-Hasen aus Hasenmist geformte Nachbildung,[8] und Klaus Staeck schließlich sperrt ihn in einen engen Holzkoffer, von dem ein Stück abgeschnitten wurde, so dass der Hase im Koffer einen Ausblick hat und Luft bekommt.[9]
Beispiele
- Paula Modersohn-Becker weicht mit ihrer Reduzierung und Säkularisierung zum Haus- und Kuscheltier in dem Ölbild „Mädchen mit Kaninchen“ von 1905 von der hergebrachten, symbolisch aufgeladenen Ikonographie ab.
- Der Hase hatte auch in den Heiligenbildern des Meister Bertram (1345–1425) eine herausgehobene Rolle. So werden auf seiner „Erschaffung der Tiere“ lediglich die Hasen mehr als einmal dargestellt. Der Hase findet sich auf dem Bild sogar dreimal.
- Auf dem Kupferstich Martin Schongauers von 1470 „Jesus nach der Versuchung“ werden als Zeichen der überschäumenden Lebensfreude neun (drei mal drei) Hasen zu Füßen von Jesus Christus dargestellt.
- Tina Oelker, 1000 Hasen, Tausend Bilder mit dem Motiv des Feldhasen (Lepus europaeus), das freie Wildtier als Ikone: Am 1. Dezember 2007 begann Tina Oelker dieses Projekt mit dem „Tageshasen # 0001“ und pausiert sieben Jahre darauf mit dem „Tageshasen # 1000“, um ihn 2020 wieder aus dem Hut zu holen.
Vorderer Orient, Islamische Kunst
Der Hase ist auch ein Thema der islamischen Kunst und dort zum Beispiel in der Buchmalerei, auf Keramik, Metallgegenständen und in Holz- oder Elfenbeinschnitzereien zu finden.
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Hase und Elefantenkönig, Syrien 1354
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Ghabi, Mamelukische Keramik aus Ägypten, 14. Jh.
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Holzschnitzerei, Ägypten, 8.–9. Jh.
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Metallbecken, Syrien, mamlukisch
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Fliese, qadscharisch, Persien
Japan, China, Korea
Mythologische Erwähnung findet der Weiße Hase von Inaba, Inaba no Shirousagi), der im Kojiki von 712 und dem Fudoki von Inaba erwähnt wird.
Der Hase symbolisiert das vierte Tierkreiszeichen im Junishi, dem chinesisch-japanischen Horoskop. Beim Netsuke werden Hasen daher gerne als Motiv verwendet.[10]
In der chinesischen, koreanischen und auch japanischen Mythologie oder Folklore erscheint der „Mondhase“ bzw. der „Jadehase“ häufig als Begleiter der Mondgöttin. Mit einem Stampfer oder Rührlöffel rührt er das „Lebenselixier“ an, bzw. die Zutaten für Reiskuchen. Der Mörser symbolisiert dabei den Neumond, der die Mondsichel gebiert.
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Ts'ui, Tuschezeichnung, Japan 1061
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Shigemasa Kitao:Hasen fressen wilden Wein, Japan um 1800
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Bronzespiegel aus der Tang-Dynastie mit der Mondgöttin und dem Mondhasen
Siehe auch
- Deutsches Hasenmuseum in Eppelheim, gestiftet von Josef Walch, mit zahlreichen Objekten zur Kunst- und Kulturgeschichte des Hasen.[11]
- Hare on Bell on Portland Stone Piers
Literatur
- Guy de Tervarent: Attributs et symboles dans l'art profane. Drou, Genève 1997, S. 287–288, ISBN 2-600-00507-2 (französisch).
- Engelbert Kirschbaum (Begründer); Wolfgang Braunfels (Hrsg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. Herder, Freiburg im Breisgau u. a. 1968–1976, ISBN 3-451-22568-9.
- Sigrid und Lothar Dittrich: Hase und Kaninchen, in: Lexikon der Tiersymbole. Tiere als Sinnbild in der Malerei des 14. und 15. Jahrhunderts. Imhof, Petersberg 2004, S. 194–206, ISBN 3-937251-18-9.
- Martin Müller: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt: Schamanismus und Erkenntnis im Werk von Joseph Beuys. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaft, Alfter 1993, ISBN 3-9803234-8-X (Dissertation Uni Köln 1993).
- Johann-Karl Schmidt: „Jeder Mensch ist ein Hase.“ In: Lustgarten. Edition Cantz, Ostfildern 2002, ISBN 3-935293-31-3.
Weblinks
- onlinekunst.de zum Hasen in der Kunst
- Joseph Beuys: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt, Teil 1 (15 Minuten) und Teil 2 (13:14 Minuten) Film auf Youtube.
Beuys-Hase: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt
Die Performance mit dem Hasen gilt als ein Schlüsselwerk von Beuys. Sie wurde 2005 von Marina Abramović im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, noch einmal nachgestellt, um auf ihre Aktualität auch für die zeitgenössische Kunst aufmerksam zu machen. Christoph Schlingensief, der sich über viele Jahre intensiv mit dem Werk von Beuys auseinandersetzte, integrierte die Performance in stark abgewandelter Form in seine Theaterstücke Atta Atta (2003) und Attabambi-Pornoland (2004).
„So vermute ich, dass eher der tote Hase die Bedeutung der Kunst begreift, als der sogenannte gesunde Menschenverstand. Der menschliche Betrachter zeigt sich ohne jedes Verständnis, da er schon immer alles verstanden hat, noch bevor er überhaupt richtig hingeschaut hat, d.h. im Wettlauf mit dem Hasen gefällt er sich in der Rolle des Igels.“ (Marcel Chromik).
"Jeder Mensch ist ein Träger von Fähigkeiten, ein sich selbst bestimmendes Wesen, der Souverän schlechthin in unserer Zeit. Er ist ein Künstler, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt. Da, wo er seine Fähigkeiten entfaltet, ist er Künstler. Ich sage nicht, daß dies bei der Malerei eher zur Kunst führt als beim Maschinenbau ..." - Beuys im Interview mit Peter Brügge: www.spiegel.de/ "Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt", 04.06.1984
Dürer Hase - Gold - Ottmar Hörl
Anläßlich des 500. Geburtstages von Albrecht Dürers bekanntestem Tierbild „der junge Feldhase“ und dem berühmten Aquarell „Das große Rasenstück“ installierte Ottmar Hörl 7.000 unterschiedlich grüne Dürer Hasen den Nürnberger Hauptmarkt.
Joseph Beuys: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt, 1965
Albrecht Dürer: Feldhase, 1502
Jeder Mensch ist Kunst
Bücher
Jeder Mensch ist Kunst >> Texte
„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“
Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:
Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples
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Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein
"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>
Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst
Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.
Inhalt
- Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
- Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
- Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
- Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.
Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview
In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“
(Jack Joblin)
Jack Joblin Interview
- Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
- Kunstwahlgrundsätze
- Kunstrechte statt Grundrechte
- Diskursive Kunst
- Sierra & Koon
- Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
- Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
- Memento Multiple Topp Shop
- FleischesKUNST
- Würde Jesus austreten?
- Addbooks = Kunst + Literatur
- P4P MOOCs für Menschen als Kunst
- Private Plastik = Kunst + Welt retten
- Jack Joblin
Zusatztexte
- Spezial Online
- Wird Kunst beliebig?
- Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
- Kinder sind Kunst
- Sind Tiere Kunst?
- Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
- Beispiele
- Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
- Bob Joblin Interview
- Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
- Kunst und die Schönheitsindustrie
- Plastik verändert die Welt
DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage
DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst
Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.
- Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
- Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
- Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
- Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
- Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
- Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
- 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray
Guerilla Vernissage 15
Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.
DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.
Majelis
Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>
Lumbung
lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.
Wer ist Kunst?
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WER IST KUNST? SPIEL
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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt
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Fleisch in der Kunstgeschichte
Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art
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AI Produktionen
Der Mensch als Kunst
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- AI Essay zu Beuys Zitat
- AI Timm Ulrichs
- AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
- AI T-Shirt Sprüche
Mensch-Kunst-Künstler
Manifest
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
- AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist
Kunstrechte
- AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
- AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
- AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst
Spiegelausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory
- AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
- AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst
Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt
Vorteile für Galerien
- Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
- Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
- Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
- Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>
Künstler
Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.
Ausstellungen (Auswahl)
Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.
- 2022 - Aufruf zur Guerilla Vernissage: Jeder Mensch ist Kunst | Documenta 15 (in Planung)
- 2021 - Topp Shop Ausstellungen
- 2021 - Jeder Mensch ist Kunst
- 2021 - documenta Guerilla Vernissage (Dokumentation)
- 2020 - Gift Shop Vernissage - Jack Joblin
- 2017 - Beuys Eichen schlagen | Guerilla Vernissage | Documenta 14
- 2012 - Fish You Were Here | Guerilla Vernissage (Aktionskunst) | Documenta 13
- 2007 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung | Vorderhaus, Freiburg
- 2006 - Salmon Art | Lachskunst Ausstellung (Fleischstrukturen) | Café Ruefetto, Freiburg
- 2000 - Last Supper | Lachskunst Ausstellung (Objektkunst) | Pädagogische Hochschule Freiburg
Links | Teilen | Kontakt
- Glanz-Verlag.de
- Wikipedia >> Glanz-Verlag
- Jeder Mensch ist Kunst
- Buchhandel.de >> Udo Glanz
- Deutsche Nationalbibliothek >> Udo Glanz
- Wikipedia >> Udo Glanz
- Joblin Factory
- Mosaik
- Jeder Mensch ist Kunst im Kunstunterricht
- Jack Joblin Spreadshirt
- Jack Joblin Redbubbble
- Brief an Influencerin
- Info Flyer - Jeder Mensch ist Kunst - Beuys ist jetzt regelmäßig auf der Documenta
- Fundraising Video Drehbuch - Jeder Mensch ist Kunst
Schulfach+
aiMOOCs
aiMOOC Projekte
KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199 |
- ↑ Lieberknecht, 1971, zitiert nach Adriani / Konnertz / Thomas , 1984, S. 155; entgegen Beuys‘ Erläuterung graben oder bewohnen Hasen allerdings keine Baue (siehe dazu HP Riegel: Beuys. Die Biographie. Aufbau, Berlin 2013, S. 230. ISBN 978-3-351-02764-3)
- ↑ {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
- ↑ Gerd Heinz-Mohr: Lexikon der Symbole. Diederichs, Düsseldorf / Köln 1971, S. 136, ISBN 3-424-00408-1.
- ↑ zitiert nach: {{#invoke:WLink|getEscapedTitle|Beuys'sche Ur-hasen oder wie Joseph Beuys auf den Hasen kam}} (Memento des <templatestyles src="Vorlage:IconExternal/styles.css" /> vom 6. Oktober 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/archiv-bot
- ↑ Paul Schubring: Hilfsbuch Zur Kunstgeschichte. 2012. S. 5.
- ↑ Abbildung, kolorierte Federzeichnung
- ↑ {{#invoke:WLink|getEscapedTitle|Abbildung, Gouache auf gemustertem Stoff}} (Memento des <templatestyles src="Vorlage:IconExternal/styles.css" /> vom 15. Januar 2014 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/archiv-bot
- ↑ Abbildung
- ↑ {{#invoke:WLink|getEscapedTitle|Abbildung}} (Memento des <templatestyles src="Vorlage:IconExternal/styles.css" /> vom 2. April 2015 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/archiv-bot
- ↑ Das große Kunstlexikon von P. W. Hartmann
- ↑ Webarchiv|url=http://www.eppelheim.de/p/d3.asp?artikel_id=1307 |wayback=20121102190120 |text=Hasenmuseum im Wasserturm