Blended Learning Projekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. März 2019, 23:13 Uhr
Aufgabe
Die Autoren der Supercomputig-Akademie sind größtenteils Wissenschaftler des HRLS in Stuttgart mit geringer akademischer Lehrerfahrung. Sie sind es gewohnt, Texte für ein entsprechendes Fachpublikum zu schreiben und zum Teil reine Präsenzschulungen zu einem Spezialthema zu halten. Die Schulung, Betreuung und Beratung der Autoren gehören daher neben der Entwicklung der Lerninhalte mit zu den Schlüsselaufgaben der zu besetzenden Stelle. Aktuell werden die Autoren in halb- bis ganztägigen Autorenworkshops an das Blended-Learning-Konzept der Supercomputing-Akademie herangeführt. Ihnen werden didaktische Grundlagen zu Blended-Learning aufgezeigt und entsprechende Leitfäden an die Hand gegeben. Im Anschluss liefern die Autoren ein Skript, das durch die Projektmitarbeitenden auf der Lernplattform ILIAS zu Online-Lernmaterialien umgesetzt wird. Für die Umsetzung stehen die plattforminternen Werkzeuge von ILIAS, Autoren-Software (Articulate, Camtasia) und Video-Equipment (Kamera, Ton, Licht, Greenscreen, Schnitt- und Animationssoftware etc.) zur Verfügung. In der Regel verbleiben zwischen Autorenworkshop und Start des Moduls 14-16 Wochen.
Skizzieren Sie ein Grobkonzept zur Gestaltung des einführenden Autorenworkshops und zur Betreuung der Modulerstellung anhand folgender 3 Fragen:
- Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?
- Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen.?
- Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?
Blended Learning Vorwissen
Vorwissen der Lehrenden über das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning)
- Lehr-/Lernphasen mit Präsens- und E-Learning-Elementen
- Wissen und Kompetenzen als Bezugsrahmen
- Interaktion optimiert Lernprozess
- Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen
- Einzelne Teilziele bauen aufeinander auf
- Abschließendes Ziel Zertifizierung ausgerichtet
Traditionelle Aufbauelemente
Lehrerfortbildung - Orientierungsrahmen Blended Learning
- Webinare: Online-Seminare z. B. in Videoform
- E-Lernchecks: Zwischenphasen, um den Wissensstand zu überprüfen,
- Homeworks: offene Abschlussfragen, um den Transfer des Gelernten zur eigenen Praxis deutlich zu machen.
Mögliche Problem der Zielgruppe
Die Beschreibung der Autoren lässt auf didaktische Mängel schließen.
Defizite müssen in Gesprächen herausgefunden werden.
- Wissenslastige, veraltete Methoden (PPP?)
- Mangelnde Medienkompetenz bzw. Medieninteresse
- Wenig Zeit für professionelle Umsetzung
Möglicher Schwerpunkt der Schulung, Betreuung und Beratung
Jedes Lernziel braucht optimale Medien und Methoden
- Templates
- Tutorials
Camtasia: Präsenzveranstaltungen neu denken
Jede Präsentation kann zukünftige Lernsettings effizient unterstützen.
Aus immer mehr Präsenzveranstaltungen werden MOOCs mit Video und interaktiven Videos
Camtasia Tutorial Link RZ FR UNI funktioniert nicht.
Articulate
Kontra
- Mac
- US-Datenschutz
- Kosten
Empfehlung
- Europäisches Unternehmen
- Deutscher Server mit unseren Datenschutzrichtlinien
- Frei Bildung
- Crowd-Innovation
- Redaktionsgesteuertes Qualitätsmanagement
Lösungsansatz: P4P MOOCs
Lernende sollen in den Lernprozess involviert werden.
- Man lernt am besten, wenn man erklärt!
- Austausch fördern
- Gegenseitige Lernhilfen
- Entlastung des Lehrenden
- Zertifizierungen für P4P MOOCs
- Auslagerung mehrerer Wissensbereiche
- Nutzung von OERs
Folgen
- Medienvielfalt und Innovation
- Methodenvielfalt
Didaktische Herausforderung
Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?
- Planung: Studierende involvieren / Kompetenzen (transparent) festlegen
- E-Learning: (Offene) Aufgabenstellungen und Kommunikation
- Präsenzveranstaltung = Besprechung der Probleme (Flipped Classroom)
Besonderheiten der didaktischen Konzeption
Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen?
Abläufe / Kommunikationswege
Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?
Gemeinsame Erstellung eines Pflichtenhefts
MOOC it
MOOC it auf einen Blick => Neue Handlungsfelder im Digitalen
MOOCit Projektvorstellung (PDF)
Kurzbeschreibung: Lernende erstellen für Lernende Online-Lernkurse (MOOCs)
Motto: Man lernt am besten, wenn man erklärt bzw. Fragen stellt.
Qualitätsanspruch: OERs werden nicht konsumiert, sondern selbst entworfen (Bloomsche Taxonomie)
Schwerpunkt
- Schnittstelle Schule und Beruf (Talentsichtung)
- Online-Handlungsfelder für Lernende und Lehrende im Schulalltag
Mehrwert
- Zertifikate für gute MOOCs
- In MOOC-Wettbewerben werden die besten MOOCs prämiert
- Medienmentoren-Ausbildung
Der MOOCit MOOC
Hilfestellungen geben
MOOCs konsumieren vs. MOOCs selbst erstellen
Man lernt am besten, wenn man erklärt. |
90 - 9 - 1
Glotzen, Klicken, Wischen
Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter
Umwelt schonen vs. Turbokapitalismus der Verlage
Missstand
- Verlagsmechanismen sind darauf ausgelegt möglichst viele Print-Klassensätze zu verkaufen
- Print = Verbrauch von Holz, Wasser, Energie + Einsatz von Chemikalien + CO2 Belastung
- Digitaler Fortschritt wird verweigert und blockiert
- Buch-Codes: Umständlich und rückschrittlich
- Einziges Argument: Qualität!
=> Wir brauchen ein Qualitätsmanagement für OERs
- Alle am Schulleben beteiligten mit ins Boot holen
- SchülerInnen produzieren Material
- Lehrkräfte kontrollieren IM UNTERRICHTSALLTAG die Qualität
- Unternehmen schaffen Anreize: z.B. MOOCit-Wettbewerb
7 Schritte zum eigenen MOOC mit Zertifikat
Einfache Eingabe - MOOC Vorlage laden
Template: "Lehrkräfte lieben Kopiervorlagen"
MOOC Anleitungen
Netzwerke effizient nutzen
Bilder, Animationen => Wikimedia Commons
Begriffe => Wiktionary
Informationen => Wikipedia
Zitate => Wikiquote
Literatur => Wikisource
Videos
Interaktive Aufgaben erstellen
Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH)
.
Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH)
.
.
LearningApps
Präsentationen
Offene Aufgaben & Projekte
- Verständnisfragen
- Bewertungsfragen
- Transferfragen
- Anregungen zur Eigenproduktion: Video, Quiz, MOOC, ...
„Alle sagen, dass Zeit Dinge ändert, aber du musst sie doch selber ändern?"
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Feedback / Diskussion / Bewertung
Zertifikat
Verliert der Staat das Zertifizierungsmonopol an privatwirtschaftliche Unternehmen (z.B. Google)?
Hinweis: Deutsche Bahn ignoriert Schulzeugnisse bei Azubiwahl (Online-Test)
Wettbewerbe - MOOC-Challenge
- Betriebe einbinden: Know How, Feedback, Qualität und Finanzierung
- MOOCit publik machen und an Schulen etablieren.
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Schulfach+
aiMOOCs
aiMOOC Projekte
KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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Qualitätsmanagement
Niveaustufen und Kompetenzraster
- MOOC nutzen
- Quiz erstellen
- OERs kombinieren und zum MOOC zusammenstellen
- OERs selbst herstellen = MOOC machen inkl. eigenem Film und komplexen interaktiven Aufgaben
Berufsorientierungs-Kompetenzraster
MOOC it Vorteile
Anreize
- Zertifikat erhalten / Anerkennung für Onlineleistungen
- Wertschätzung individueller Interessen (Zusatz-Note)
- Medienmentoren-Ausbildung
- Nachhilfe geben, anderen beim Lernen helfen
- Wettbewerb gewinnen
Lebensziele
- Vorbereitung auf digitale Lebenswelt
- Gefahren erkennen, Risiken vermeiden
- Qualität der Bildung steigern
- Werteorientierung durch das Lernen über und mit Medien
- Partizipation an demokratischen Prozessen
Medienbildung
- Moderner Unterricht: MOOCs ermöglichen Differenzierung und individuelles Lernen in modernen Unterrichtskonzepten, z.B. dem Blended Learning oder dem Flipped Classroom.
- Medienbildung: P4P Mini MOOCs ermöglichen den Einsatz von multimedialen Medien VOR, IN und NACH dem Unterricht.
- Entlastung: Lehrkräfte können von Automatisierungen, OERs, Netzwerken und Online-Fachschaften profitieren.
Schnittstelle Schule – Beruf
- Talente sichten z.B. Auftrags-MOOCs von Lernenden erstellen lassen oder einen Wettbewerb organisieren.
- Lernende unterstützen, in ihrem Engagement bestärken und damit auf die Industrie 4.0 vorbereiten.
- Lernenden Partizipation am eigenen Betrieb ermöglichen.
- Die nächste Generation informieren: Mini-MOOCs sind Bildungsprodukte, welche zeitunabhängig auch in der nächsten Generation genutzt werden können.
- Image-Gewinn durch die Hervorhebung der Bildungsaspekte, z.B. des eigenen Tätigkeitsbereiches.
- Werbung für den eigenen Betrieb mit Mini-MOOCs bzw. ganzen MOOC-Reihen.
Lernende haben für Lernende viel zu geben
- Mini MOOCs sind überschaubare, individuelle Lerneinheiten, welche zu großen MOOC-Reihen zusammengeführt werden können.
- Moderne Unterrichtskonzepte anwenden
- Dem Bildungsplan entsprechen (Medienbildung)
- OERs in einheitlichem Format kombinieren
Warum ein Wiki?
- Qualitätssicherung: Beobachtungsmöglichkeiten, Versionsgeschichte, Diskussionsseiten, Missbrauch melden, Seiten schützen, ...
- Planungssicherheit: Netzwerke effizient für die Inhalte (Commons) und Weiterentwicklung (z.B. Programmierungen der Extension) des Open Source Systems nutzen => Finanzielle Sicherheit
Besonderheiten
- Effizientes Nutzen funktionierender Netzwerke
- Ausgereiftes Qualitätsmanagement
- Rollenklarheit im Netz
- Anerkennung von individuellen Interessen
- Lebenslaufdienliche Wertschätzung einer online erbrachten Leistung
- Eigen-Dynamik in der Materialerstellung
- Inhalte mit geklärten Urheberrechten: Videos, Bilder, Animationen, interaktive Aufgaben, ganze Bücher, Zitate, ...
- Weiterentwicklung moderner Unterrichtskonzepte Blended Learning bzw. Flipped Classroom
- Nachhaltigkeit: MOOCs können den kommenden Generationen helfen
- MOOCit ist das Folgeprojekt der Dissertation mit dem Titel „Digitale Diskurskultur in der Bildung“
Dynamik in der Erzeugung aktueller, digitaler Bildungsmaterialien
Rollenklarheit im Netz: Um eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige Materialerzeugung zu erlangen, sollten alle an der Bildung beteiligten Personen eingebunden werden.
- Lernende erstellen Materialien und bekommen dafür Zusatznoten bzw. Zertifikate (stetig nachwachsende Zielgruppe)
- Lehrende kontrollieren die Materialien im alltäglichen Unterrichtsbetrieb: Materialien können als Zusatzarbeiten, FIP, FÜK, GFS, Präsentationsprüfung usw. entstehen (Schulen bzw. Kultusministerien könnten besonderes Engagement mit Deputationsstunden belohnen)
- Interessierte wie Eltern oder Freunde könnten Lernende in Ihren Ausführungen unterstützen (Rechtschreibung verbessern usw.)
- Verlagen würde ein kostenfreies Tool für digitale Medien zur Verfügung gestellt werden. Sie könnten aktuelle Produkte einbinden und auf weitere Produkte aufmerksam machen. Verlage könnten auch talentierte Autoren sichten.
- Externe Experten, z.B. Unternehmen könnten durch Ihre Partizipation Ihr Fachwissen einbringen, MOOC-Wettbewerbe organisieren und damit noch mehr Anreize für die "Bildungsprodukte" entstehen. Sie können damit auf sich aufmerksam machen, die Thematik der MOOCs bzw. MOOC-Reihe bestimmen und Talente sichten.
Medienkonzept
Hinführung & Notwendigkeit
Innovation & Ziele
Bildungsplan & MOOC-Kompetenzraster
Fortbildung & allgemeine Infos
Medienbildung & Schule
Medienmentoren
Kommentare
Inhalte |
Fortbildung
MOOCit publik machen und an Schulen etablieren.
Schul MOOCs
Aktuelle MOOC-Projekte
Fußball von Fans für Fans
QUIZ it
Schulen
- Gewerbeschule Lörrach - MOOCit
- Emil-Thoma-Realschule Freiburg im Breisgau
- Stefan-Zweig-Realschule Endingen
- Fair-Image: Textildruck?
Kooperationen
Wir streben Kooperationen mit unterschiedlichen Bildungsprojekten bzw. -einrichtungen, aber auch Unternehmen, Firmen und einzelnen Expert_Innen an, um eine möglichst qualitativ hochwertige MOOC-Sammlung zu erstellen, die Verbreitung freien Wissens zu fördern und junge Menschen auf die Wikiwelt vorzubereiten. 2015 wurde Fair-Image mit der MOOCit-Idee von "Verein(t) für gute Schule" nach Berlin eingeladen. "Stiftung Bildung" und "Stiftung Bildung und Gesellschaft" haben diesen Wettbewerb organisiert. MOOCit ist ein Folgeprojekt des Kurzfilmkanons der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Der Kurzfilmkanonwurde durch die MFG Stiftung Baden-Württemberg / Karl-Steinbuch Stipendium finanziert.
MOOCit Zukunft
- Deputat: Möglichst viele Deputatsstunden für das Portal generieren, um die Zertifizierung bzw. Wettbewerbe durchzuführen, um damit die Qualität zu sichern.
- Programmieraufgaben - MOOCit: Programmierer für die Weiterentwicklung (Bislang TG-Schüler)
- Netzwerk: Anbindung an offizielle Portale (SchulCloud?)
- Marketing: Portal publik machen mit Wettbewerben, die von Betrieben finanziert werden und Fortbildungen.
- Presse: MOOCit publik machen und an Schulen die "GUTE NACHRICHTEN MASCHINE" etablieren
Portalziele
Allgemein
MOOCit entwickelt sich mit den funktionierenden Wiki-Netzwerken konstant weiter. Ziele gibt es auf mehreren Ebenen, damit die Nutzer ein möglichst intuitives Portal als Instrument für Ihre Bildungsarbeit nutzen können. Dies sind die Ziele für das Portal:
- Das modernste SchulWiki: Aktuellste MediaWiki-Version
- Das Portal mit dem Zugriff auf die besten, relevantesten Medien bzw. OERs. Medien aus Wikimedia Commons, WikiSource, WikiQuote, YouTube, LearningApps, ...
- Das intuitivste LernWiki: Leichtes Erstellen von MOOCs
- Das Portal mit der effizientesten Qualitätskontrolle der OERs
- Das Konzept, welches Lernende optimal auf die Industrie 4.0 vorbereiten
- Die größte MOOC Sammlung
- Das deutschlandweit beliebteste Bildungsportal
- Das offizielle Bildungsportal der Bundesrepublik Deutschland
Weiterentwicklung der Portalprodukte
- Finanzierung der Programmierkosten
- Schnittstelle Beruf: Talentsichtung
- Unternehmen / Verlage einbinden
- Know How von externen Experten
Anbindung an Ministerien
Wie könnte das Kultusministerium helfen und profitieren?
Unterstützung für MOOCit
Deputat: Zur Qualitätssicherung, für die Weiterentwicklung, redaktionelle Tätigkeiten und die Organisation spezieller Online-Aufgabe (z.B. die Organisation der MOOC-Wettbewerbe der Betriebe oder die Zertifizierungen) sind Stunden erforderlich.
Programmierung: Bislang programmieren Gymnasial-Schüler an MOOCit mit. Für manche Aufgaben bräuchte das Portal professionelle Unterstützung.
Netzwerk: Die Anbindung an offizielle Portale des Landes (z.B. SchulCloud) wäre wünschenswert.
Fortbildungen: Weiterbildungen für Lehrkräfte und Lernende (in Schule, Ausbildung, Studium) sollten angeboten werden, um die produktive digitale Arbeit zu fördern.
Marketing / Presse: Unterstützung, um MOOCit publik zu machen.
Von MOOCit profitieren
Zertifizierungsmonopol: Das Land sollte relevante, lebenslaufdienliche Zertifizierungen (mit digitalem Inhalt) nicht komplett in die Hände der Wirtschaft geben.
Dynamik in der Entwicklung digitalen Bildungsmaterials: Es braucht ein Netz, damit sich ein Mensch bilden kann. Durch dieses Netz der Bildung wird eine wirkliche Partizipation am Leben ermöglicht und das Potenzial einer stetig nachwachsenden Zielgruppe kann für die kommenden Generationen genutzt werden.
Rollenklarheit: Was bislang fehlt: Wer macht was im Netz? Auf MOOCit könnten
- die Ministerien redaktionell online Themenfelder bestimmen, für Informationssicherheit, klare Strukturen und Transparenz sorgen.
- Die Experten (Lehrkräfte, Referendare) könnten im Unterrichtsalltag effizient den Bereich Medienbildung umsetzen und damit eine hohe Informationsqualität des Portals garantieren.
- Lernende könnten im Crowdsourcing für Innovation und Aktualität sorgen.
- Externe Experten könnten effektiv eingebunden werden.
Lehrkräfte entlasten, wertschätzen und gleichzeitig zu modernen Lehrenden werden zu lassen ist mit einem guten Medienkonzept möglich.
Gute Nachrichten: MOOCit ist eine „Gute-Nachrichten-Maschine“. Allein in der inoffiziellen Testphase von 2014-2017 gab es mehrere Projekte, welche in die Presse kamen und Förderungen bzw. Preise abräumten.
Big Data: Das Land steht in der Verantwortung die bestehenden und sich entwickelnden Daten produktiv einzusetzen. MOOCit bietet die Möglichkeit dies zu tun.
Autor: Dr. Udo Glanz
Lebenslauf
Publikationen
- 1001 German Angst vor der digitalen (R)Evolution in der Bildung
- 90 – 9 – 1 MOOC it!
- Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter
- Der Schubladentod deiner Hausarbeit oder Die Auflösung des Zertifizierungsmonopols
- DiLer vs. SchulCloud (Analyse der Online-Portale)
- Wir sind unser Verlag
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