Blended Learning Projekt: Unterschied zwischen den Versionen
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# E-Learning: (Offene) Aufgabenstellungen und Kommunikation | # E-Learning: (Offene) Aufgabenstellungen und Kommunikation |
Version vom 7. März 2019, 16:17 Uhr
Aufgabe
Die Autoren der Supercomputig-Akademie sind größtenteils Wissenschaftler des HRLS in Stuttgart mit geringer akademischer Lehrerfahrung. Sie sind es gewohnt, Texte für ein entsprechendes Fachpublikum zu schreiben und zum Teil reine Präsenzschulungen zu einem Spezialthema zu halten. Die Schulung, Betreuung und Beratung der Autoren gehören daher neben der Entwicklung der Lerninhalte mit zu den Schlüsselaufgaben der zu besetzenden Stelle. Aktuell werden die Autoren in halb- bis ganztägigen Autorenworkshops an das Blended-Learning-Konzept der Supercomputing-Akademie herangeführt. Ihnen werden didaktische Grundlagen zu Blended-Learning aufgezeigt und entsprechende Leitfäden an die Hand gegeben. Im Anschluss liefern die Autoren ein Skript, das durch die Projektmitarbeitenden auf der Lernplattform ILIAS zu Online-Lernmaterialien umgesetzt wird. Für die Umsetzung stehen die plattforminternen Werkzeuge von ILIAS, Autoren-Software (Articulate, Camtasia) und Video-Equipment (Kamera, Ton, Licht, Greenscreen, Schnitt- und Animationssoftware etc.) zur Verfügung. In der Regel verbleiben zwischen Autorenworkshop und Start des Moduls 14-16 Wochen.
Skizzieren Sie ein Grobkonzept zur Gestaltung des einführenden Autorenworkshops und zur Betreuung der Modulerstellung anhand folgender 3 Fragen:
- Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?
- Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen.?
- Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?
Blended Learning
Glotzen, Klicken, Wischen?
Vorwissen
Vorwissen der Lehrenden über das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning)
- Lehr-/Lernphasen mit Präsens- und E-Learning-Elementen
- Wissen und Kompetenzen als Bezugsrahmen
- Interaktion optimiert Lernprozess
- Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen
- Einzelne Teilziele bauen aufeinander auf
- Abschließendes Ziel Zertifizierung ausgerichtet
Traditionelle Aufbauelemente
Lehrerfortbildung - Orientierungsrahmen Blended Learning
- Webinare: Online-Seminare z. B. in Videoform
- E-Lernchecks: Zwischenphasen, um den Wissensstand zu überprüfen,
- Homeworks: offene Abschlussfragen, um den Transfer des Gelernten zur eigenen Praxis deutlich zu machen.
Didaktische Herausforderung
Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?
Beschreibung der Autoren
Die Beschreibung der Autoren lässt auf didaktische Mängel schließen.
- Wissenslastige, veraltete Methoden (PPP?)
- Mangelnde Medienkompetenz bzw. Medieninteresse
- Wenig Zeit für professionelle Umsetzung
Jedes Lernziel und jeder Lernende braucht optimale Medien und Methoden
Defizite
Defizite müssen in Gesprächen herausgefunden werden.
- Planung / Materialerstellung: Studierende involvieren und Kompetenzen (transparent) festlegen
- E-Learning: (Offene) Aufgabenstellungen und Kommunikation
- Präsenzveranstaltung als Forum: Besprechung der Probleme (Flipped Classroom)
Lösungsansatz: P4P MOOCs
Lernende sollen in den Lernprozess involviert werden.
MOOCs vor, im und nach der Präsenzzeit.
- Medienvielfalt und Innovation
- Methodenvielfalt
- Lernende lernen am besten, wenn sie erklären!
- Austausch fördern / Gegenseitige Lernhilfen
- Entlastung des Lehrenden
- Zertifizierungen für P4P MOOCs
- Auslagerung mehrerer Wissensbereiche
- Nutzung von OERs
Vermutete Schwerpunkte der Betreuung
- Schulung: Videos und interaktive Elemente erstellen
- Beratung: Lernziele formulieren und passende Methoden wählen
- Betreuung: Technisch Umsetzung
Methodenbeispiele für differenziertes, selbstständiges Lernen
A. Lehrender aktiv
B. Lernender aktiv
- Wissen
- A. Infoblöcke mit Multiple Choice abfragen
- B. Eigenes Quiz von Lernenden erstellen lassen
- Bildung
- A. Transferleistungen abfragen
- B. Zuordnungsaufgaben erstellen lassen
- Intelligenz
- A. Offene Problösungsaufgaben stellen - Korrektur
- B. MOOC mit Video mit interaktiven Aufgaben erstellen lassen - Präsentation
Besonderheiten der didaktischen Konzeption
Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen?
Medienkonzept
Hinführung & Notwendigkeit
Innovation & Ziele
Bildungsplan & MOOC-Kompetenzraster
Fortbildung & allgemeine Infos
Medienbildung & Schule
Medienmentoren
Kommentare
Inhalte |
Fortbildung
P4P MOOCs in Schule, Ausbildung, Studium |
Camtasia: Präsenzveranstaltungen neu denken
Jede Präsentation kann zukünftige Lernsettings effizient unterstützen.
Aus immer mehr Präsenzveranstaltungen werden MOOCs mit Video und interaktiven Videos
Camtasia Tutorial Link RZ FR UNI funktioniert nicht.
Articulate
Kontra
- Mac
- US-Datenschutz
- Kosten
Empfehlung
- Europäisches Unternehmen
- Deutscher Server mit unseren Datenschutzrichtlinien
- Frei Bildung
- Crowd-Innovation
- Redaktionsgesteuertes Qualitätsmanagement
Abläufe / Kommunikationswege
Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?
Ablauf / Kommunikationswege
- Autorenschulung
- Gemeinsame Erstellung eines Pflichtenhefts
- Treffen, (Video-)Konferenz
- Wiki bzw. Gemeinsames Dokument z.B. Google Docs
- Inhaltliche Ausarbeitung
- Qualitätsmanagement in formativer Evaluation
- Telefon
- Wiki
- Umsetzung der Lerninhalte
MOOC it auf einen Blick => Neue Handlungsfelder im Digitalen
MOOCit Projektvorstellung (PDF)
Kurzbeschreibung: Lernende erstellen für Lernende Online-Lernkurse (MOOCs)
Motto: Man lernt am besten, wenn man erklärt bzw. Fragen stellt.
Qualitätsanspruch: OERs werden nicht konsumiert, sondern selbst entworfen (Bloomsche Taxonomie)
Schwerpunkt
- Schnittstelle Schule und Beruf (Talentsichtung)
- Online-Handlungsfelder für Lernende und Lehrende im Schulalltag
Mehrwert
- Zertifikate für gute MOOCs
- In MOOC-Wettbewerben werden die besten MOOCs prämiert
- Medienmentoren-Ausbildung
Der MOOCit MOOC
Hilfestellungen geben
MOOCs konsumieren vs. MOOCs selbst erstellen
Man lernt am besten, wenn man erklärt. |
Template
Netzwerke effizient nutzen
Bilder, Animationen => Wikimedia Commons
Begriffe => Wiktionary
Informationen => Wikipedia
Videos
Interaktive Aufgaben erstellen
Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH)
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Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH)
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LearningApps
Präsentationen
Offene Aufgaben & Projekte
- Verständnisfragen
- Bewertungsfragen
- Transferfragen
- Anregungen zur Eigenproduktion: Video, Quiz, MOOC, ...
„Alle sagen, dass Zeit Dinge ändert, aber du musst sie doch selber ändern?"
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Feedback / Diskussion / Bewertung
Zertifikat
Verliert der Staat das Zertifizierungsmonopol an privatwirtschaftliche Unternehmen (z.B. Google)?
Hinweis: Deutsche Bahn ignoriert Schulzeugnisse bei Azubiwahl (Online-Test)
Wettbewerbe - MOOC-Challenge
- Betriebe einbinden: Know How, Feedback, Qualität und Finanzierung
- MOOCit publik machen und an Schulen etablieren.
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Schulfach+
aiMOOCs
aiMOOC Projekte
KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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Qualitätsmanagement
Dynamik in der Erzeugung aktueller, digitaler Bildungsmaterialien
Rollenklarheit im Netz: Um eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige Materialerzeugung zu erlangen, sollten alle an der Bildung beteiligten Personen eingebunden werden.
- Lernende erstellen Materialien und bekommen dafür Zusatznoten bzw. Zertifikate (stetig nachwachsende Zielgruppe)
- Lehrende kontrollieren die Materialien im alltäglichen Unterrichtsbetrieb: Materialien können als Zusatzarbeiten, FIP, FÜK, GFS, Präsentationsprüfung usw. entstehen (Schulen bzw. Kultusministerien könnten besonderes Engagement mit Deputationsstunden belohnen)
- Interessierte wie Eltern oder Freunde könnten Lernende in Ihren Ausführungen unterstützen (Rechtschreibung verbessern usw.)
- Verlagen würde ein kostenfreies Tool für digitale Medien zur Verfügung gestellt werden. Sie könnten aktuelle Produkte einbinden und auf weitere Produkte aufmerksam machen. Verlage könnten auch talentierte Autoren sichten.
- Externe Experten, z.B. Unternehmen könnten durch Ihre Partizipation Ihr Fachwissen einbringen, MOOC-Wettbewerbe organisieren und damit noch mehr Anreize für die "Bildungsprodukte" entstehen. Sie können damit auf sich aufmerksam machen, die Thematik der MOOCs bzw. MOOC-Reihe bestimmen und Talente sichten.