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= Lösungsansatz: P4P MOOCs =  
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'''Lernende sollen in den Lernprozess involviert werden.'''
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MOOCs vor, im und nach der Präsenzzeit.
* Man lernt am besten, wenn man erklärt!
* Man lernt am besten, wenn man erklärt!
* Austausch fördern
* Austausch fördern
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= Didaktische Herausforderung =  
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Version vom 7. März 2019, 15:23 Uhr



Aufgabe

Die Autoren der Supercomputig-Akademie sind größtenteils Wissenschaftler des HRLS in Stuttgart mit geringer akademischer Lehrerfahrung. Sie sind es gewohnt, Texte für ein entsprechendes Fachpublikum zu schreiben und zum Teil reine Präsenzschulungen zu einem Spezialthema zu halten. Die Schulung, Betreuung und Beratung der Autoren gehören daher neben der Entwicklung der Lerninhalte mit zu den Schlüsselaufgaben der zu besetzenden Stelle. Aktuell werden die Autoren in halb- bis ganztägigen Autorenworkshops an das Blended-Learning-Konzept der Supercomputing-Akademie herangeführt. Ihnen werden didaktische Grundlagen zu Blended-Learning aufgezeigt und entsprechende Leitfäden an die Hand gegeben. Im Anschluss liefern die Autoren ein Skript, das durch die Projektmitarbeitenden auf der Lernplattform ILIAS zu Online-Lernmaterialien umgesetzt wird. Für die Umsetzung stehen die plattforminternen Werkzeuge von ILIAS, Autoren-Software (Articulate, Camtasia) und Video-Equipment (Kamera, Ton, Licht, Greenscreen, Schnitt- und Animationssoftware etc.) zur Verfügung. In der Regel verbleiben zwischen Autorenworkshop und Start des Moduls 14-16 Wochen.

Skizzieren Sie ein Grobkonzept zur Gestaltung des einführenden Autorenworkshops und zur Betreuung der Modulerstellung anhand folgender 3 Fragen:

  1. Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?
  2. Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen.?
  3. Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?


Blended Learning Vorwissen

Vorwissen der Lehrenden über das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning)

  • Lehr-/Lernphasen mit Präsens- und E-Learning-Elementen
  • Wissen und Kompetenzen als Bezugsrahmen
  • Interaktion optimiert Lernprozess
  • Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen
  • Einzelne Teilziele bauen aufeinander auf
  • Abschließendes Ziel Zertifizierung ausgerichtet




Traditionelle Aufbauelemente

Lehrerfortbildung - Orientierungsrahmen Blended Learning

  1. Webinare: Online-Seminare z. B. in Videoform
  2. E-Lernchecks: Zwischenphasen, um den Wissensstand zu überprüfen,
  3. Homeworks: offene Abschlussfragen, um den Transfer des Gelernten zur eigenen Praxis deutlich zu machen.

Mögliche Problem der Zielgruppe

Die Beschreibung der Autoren lässt auf didaktische Mängel schließen.
Defizite müssen in Gesprächen herausgefunden werden.

  • Wissenslastige, veraltete Methoden (PPP?)
  • Mangelnde Medienkompetenz bzw. Medieninteresse
  • Wenig Zeit für professionelle Umsetzung


Jedes Lernziel und jeder Lernende braucht optimale Medien und Methoden

Camtasia: Präsenzveranstaltungen neu denken

Jede Präsentation kann zukünftige Lernsettings effizient unterstützen.
Aus immer mehr Präsenzveranstaltungen werden MOOCs mit Video und interaktiven Videos

Camtasia Tutorial Link RZ FR UNI funktioniert nicht.


Articulate

Kontra

  • Mac
  • US-Datenschutz
  • Kosten

Empfehlung

  • Europäisches Unternehmen
  • Deutscher Server mit unseren Datenschutzrichtlinien
  • Frei Bildung
  • Crowd-Innovation
  • Redaktionsgesteuertes Qualitätsmanagement


Lösungsansatz: P4P MOOCs

Lernende sollen in den Lernprozess involviert werden.
MOOCs vor, im und nach der Präsenzzeit.

  • Man lernt am besten, wenn man erklärt!
  • Austausch fördern
  • Gegenseitige Lernhilfen
  • Entlastung des Lehrenden
  • Zertifizierungen für P4P MOOCs
  • Auslagerung mehrerer Wissensbereiche
  • Nutzung von OERs

Folgen

  • Medienvielfalt und Innovation
  • Methodenvielfalt





Didaktische Herausforderung

Auf welche didaktischen Herausforderungen müssen die Autoren bei der Entwicklung von E- bzw. Blended-Learning im Vergleich zu Präsenzschulungen vorbereitet werden?

  1. Planung: Studierende involvieren / Kompetenzen (transparent) festlegen
  2. E-Learning: (Offene) Aufgabenstellungen und Kommunikation
  3. Präsenzveranstaltung = Besprechung der Probleme (Flipped Classroom)


Methodenbeispiele für differenziertes, selbstständiges Lernen

A. Lehrender aktiv
B. Lernender aktiv


  1. Wissen
    • A. Infoblöcke mit Multiple Choice abfragen
    • B. Eigenes Quiz von Lernenden erstellen lassen
  2. Bildung
    • A. Transferleistungen abfragen
    • B. Zuordnungsaufgaben erstellen lassen
  3. Intelligenz
    • A. Offene Problösungsaufgaben stellen - Korrektur
    • B. MOOC mit Video mit interaktiven Aufgaben erstellen lassen - Präsentation




Vermutete Schwerpunkte

  • Schulung: Videos und interaktive Elemente erstellen
  • Beratung: Lernziele formulieren und passende Methoden wählen
  • Betreuung: Technisch Umsetzung

Besonderheiten der didaktischen Konzeption

Welche Besonderheiten von berufsbegleitenden Kontaktstudienangeboten gibt es, die bei der didaktischen Konzeption beachtet werden müssen?


Abläufe / Kommunikationswege

Welche Abläufe und Kommunikationswege zwischen Autorenschulung, inhaltlicher Ausarbeitung und Umsetzung der Lerninhalte auf der Lernplattform sind für eine effiziente Modulerstellung essentiell?

Ablauf / Kommunikationswege

  1. Autorenschulung
  2. Gemeinsame Erstellung eines Pflichtenhefts / (Video-)Konferenz, Wiki bzw. Gemeinsames Dokument z.B. Google Docs
  3. Inhaltliche Ausarbeitung
  4. Qualitätsmanagement in formativer Evaluation / Mail bzw. Wiki
  5. Umsetzung der Lerninhalte








MOOC it auf einen Blick => Neue Handlungsfelder im Digitalen




MOOCit Projektvorstellung (PDF)
Kurzbeschreibung: Lernende erstellen für Lernende Online-Lernkurse (MOOCs)
Motto: Man lernt am besten, wenn man erklärt bzw. Fragen stellt.
Qualitätsanspruch: OERs werden nicht konsumiert, sondern selbst entworfen (Bloomsche Taxonomie)
Schwerpunkt

  1. Schnittstelle Schule und Beruf (Talentsichtung)
  2. Online-Handlungsfelder für Lernende und Lehrende im Schulalltag

Mehrwert

  1. Zertifikate für gute MOOCs
  2. In MOOC-Wettbewerben werden die besten MOOCs prämiert
  3. Medienmentoren-Ausbildung






Der MOOCit MOOC

Hilfestellungen geben







MOOCs konsumieren vs. MOOCs selbst erstellen


Man lernt am besten, wenn man erklärt.
Man lernt am besten, wenn man Fragen stellt.
Man lernt am besten, wenn man MOOCs erstellt.







Glotzen, Klicken, Wischen





Template








Netzwerke effizient nutzen






Bilder, Animationen => Wikimedia Commons




Begriffe => Wiktionary



Informationen => Wikipedia




Videos

Urheberrechte & YouTube





 

Interaktive Aufgaben erstellen



Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH)



.


Stell hier eine Multiple-Choice-Frage? (RICHTIG) (!FALSCH) (!FALSCH) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH) (RICHTIG) (!FALSCH)



.

Dein Memory-Titel
Finde die Paare.

A passt zu A
B Passt zu B
MOOCit



.

LearningApps







Präsentationen








Offene Aufgaben & Projekte

  1. Verständnisfragen
  2. Bewertungsfragen
  3. Transferfragen
  4. Anregungen zur Eigenproduktion: Video, Quiz, MOOC, ...







„Alle sagen, dass Zeit Dinge ändert, aber du musst sie doch selber ändern?"
Andy Warhol





Feedback / Diskussion / Bewertung





Zertifikat

Verliert der Staat das Zertifizierungsmonopol an privatwirtschaftliche Unternehmen (z.B. Google)?

Hinweis: Deutsche Bahn ignoriert Schulzeugnisse bei Azubiwahl (Online-Test)


 



Wettbewerbe - MOOC-Challenge

  • Betriebe einbinden: Know How, Feedback, Qualität und Finanzierung
  • MOOCit publik machen und an Schulen etablieren.
















Schulfach+





aiMOOCs



aiMOOC Projekte














Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen

Teilen Facebook Twitter Google Mail an MOOCit Missbrauch melden Zertifikat beantragen

5.00
(eine Stimme)











Qualitätsmanagement







Niveaustufen und Kompetenzraster




MOOCit Kompetenzraster

  1. MOOC nutzen
  2. Quiz erstellen
  3. OERs kombinieren und zum MOOC zusammenstellen
  4. OERs selbst herstellen = MOOC machen inkl. eigenem Film und komplexen interaktiven Aufgaben








  • Kompetenzraster Deutsch
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10


  • Dynamik in der Erzeugung aktueller, digitaler Bildungsmaterialien

    Rollenklarheit im Netz: Um eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige Materialerzeugung zu erlangen, sollten alle an der Bildung beteiligten Personen eingebunden werden.

    1. Lernende erstellen Materialien und bekommen dafür Zusatznoten bzw. Zertifikate (stetig nachwachsende Zielgruppe)
    2. Lehrende kontrollieren die Materialien im alltäglichen Unterrichtsbetrieb: Materialien können als Zusatzarbeiten, FIP, FÜK, GFS, Präsentationsprüfung usw. entstehen (Schulen bzw. Kultusministerien könnten besonderes Engagement mit Deputationsstunden belohnen)
    3. Interessierte wie Eltern oder Freunde könnten Lernende in Ihren Ausführungen unterstützen (Rechtschreibung verbessern usw.)
    4. Verlagen würde ein kostenfreies Tool für digitale Medien zur Verfügung gestellt werden. Sie könnten aktuelle Produkte einbinden und auf weitere Produkte aufmerksam machen. Verlage könnten auch talentierte Autoren sichten.
    5. Externe Experten, z.B. Unternehmen könnten durch Ihre Partizipation Ihr Fachwissen einbringen, MOOC-Wettbewerbe organisieren und damit noch mehr Anreize für die "Bildungsprodukte" entstehen. Sie können damit auf sich aufmerksam machen, die Thematik der MOOCs bzw. MOOC-Reihe bestimmen und Talente sichten.












    Medienkonzept







    Hinführung & Notwendigkeit



    Innovation & Ziele



    Bildungsplan & MOOC-Kompetenzraster



    Fortbildung & allgemeine Infos



    Medienbildung & Schule



    Medienmentoren



    Kommentare



    Inhalte




    Fortbildung

    MOOCit publik machen und an Schulen etablieren.










    Portalziele


    Allgemein

    MOOCit entwickelt sich mit den funktionierenden Wiki-Netzwerken konstant weiter. Ziele gibt es auf mehreren Ebenen, damit die Nutzer ein möglichst intuitives Portal als Instrument für Ihre Bildungsarbeit nutzen können. Dies sind die Ziele für das Portal:

    • Das modernste SchulWiki: Aktuellste MediaWiki-Version
    • Das Portal mit dem Zugriff auf die besten, relevantesten Medien bzw. OERs. Medien aus Wikimedia Commons, WikiSource, WikiQuote, YouTube, LearningApps, ...
    • Das intuitivste LernWiki: Leichtes Erstellen von MOOCs
    • Das Portal mit der effizientesten Qualitätskontrolle der OERs
    • Das Konzept, welches Lernende optimal auf die Industrie 4.0 vorbereiten
    • Die größte MOOC Sammlung
    • Das deutschlandweit beliebteste Bildungsportal
    • Das offizielle Bildungsportal der Bundesrepublik Deutschland


    Weiterentwicklung der Portalprodukte

    • Finanzierung der Programmierkosten
    • Schnittstelle Beruf: Talentsichtung
    • Unternehmen / Verlage einbinden
    • Know How von externen Experten







    Anbindung an Ministerien



    Wie könnte das Kultusministerium helfen und profitieren?


    Unterstützung für MOOCit

    Deputat: Zur Qualitätssicherung, für die Weiterentwicklung, redaktionelle Tätigkeiten und die Organisation spezieller Online-Aufgabe (z.B. die Organisation der MOOC-Wettbewerbe der Betriebe oder die Zertifizierungen) sind Stunden erforderlich.

    Programmierung: Bislang programmieren Gymnasial-Schüler an MOOCit mit. Für manche Aufgaben bräuchte das Portal professionelle Unterstützung. Netzwerk: Die Anbindung an offizielle Portale des Landes (z.B. SchulCloud) wäre wünschenswert.

    Fortbildungen: Weiterbildungen für Lehrkräfte und Lernende (in Schule, Ausbildung, Studium) sollten angeboten werden, um die produktive digitale Arbeit zu fördern.

    Marketing / Presse: Unterstützung, um MOOCit publik zu machen.


    Von MOOCit profitieren

    Zertifizierungsmonopol: Das Land sollte relevante, lebenslaufdienliche Zertifizierungen (mit digitalem Inhalt) nicht komplett in die Hände der Wirtschaft geben. Dynamik in der Entwicklung digitalen Bildungsmaterials: Es braucht ein Netz, damit sich ein Mensch bilden kann. Durch dieses Netz der Bildung wird eine wirkliche Partizipation am Leben ermöglicht und das Potenzial einer stetig nachwachsenden Zielgruppe kann für die kommenden Generationen genutzt werden.

    Rollenklarheit: Was bislang fehlt: Wer macht was im Netz? Auf MOOCit könnten

    • die Ministerien redaktionell online Themenfelder bestimmen, für Informationssicherheit, klare Strukturen und Transparenz sorgen.
    • Die Experten (Lehrkräfte, Referendare) könnten im Unterrichtsalltag effizient den Bereich Medienbildung umsetzen und damit eine hohe Informationsqualität des Portals garantieren.
    • Lernende könnten im Crowdsourcing für Innovation und Aktualität sorgen.
    • Externe Experten könnten effektiv eingebunden werden.


    Lehrkräfte entlasten, wertschätzen und gleichzeitig zu modernen Lehrenden werden zu lassen ist mit einem guten Medienkonzept möglich. Gute Nachrichten: MOOCit ist eine „Gute-Nachrichten-Maschine“. Allein in der inoffiziellen Testphase von 2014-2017 gab es mehrere Projekte, welche in die Presse kamen und Förderungen bzw. Preise abräumten.

    Big Data: Das Land steht in der Verantwortung die bestehenden und sich entwickelnden Daten produktiv einzusetzen. MOOCit bietet die Möglichkeit dies zu tun.



    Autor: Dr. Udo Glanz

    Lebenslauf

    Zum Lebenslauf: Dr. Udo Glanz

    Publikationen

    Glanz, Udo; Digitale Diskurskultur in der Bildung: Print bei Amazon oder Buchhandel.de
    Glanz, Udo; MOOC it! MOOCs für die Schule und das Studium: eBook bei Amazon oder Buchhandel.de





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    Schulfach+





    aiMOOCs



    aiMOOC Projekte














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