- Satire: Literarische Gattung, die menschliche Laster, Torheiten oder gesellschaftliche Missstände durch Spott, Ironie oder Übertreibung kritisiert.
- Sonett: Eine Gedichtform, bestehend aus 14 Zeilen, die ein spezifisches Reimschema und einen bestimmten metrischen Rhythmus aufweist.
- Strophe: Eine Gruppe von Versen, die zusammen einen Abschnitt in einem Gedicht bilden; ähnlich einem Absatz in der Prosa.
- Symbolismus: Eine literarische Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand und in der Symbole verwendet werden, um Ideen und Emotionen auszudrücken.
- Stream of Consciousness: Eine narrative Technik, die den fließenden Gedankenstrom eines Charakters wiedergibt, oft ohne klare Struktur oder Ordnung.
- Stilistik: Das Studium der sprachlichen Stile, insbesondere in literarischen Texten; befasst sich mit der Analyse von Wortwahl, Satzstruktur, Rhetorik und anderen Elementen.
- Surrealismus: Eine kulturelle Bewegung, die in den 1920er Jahren begann und versucht, durch das Schreiben, die Malerei und andere Medien das Unbewusste zu erforschen.
- Saga: Ein narratives Genre, das ursprünglich aus der isländischen und norwegischen Literatur stammt, oft epische Geschichten von Helden, Göttern und historischen Ereignissen erzählt.
- Skansion: Die Analyse des metrischen Rhythmus eines Gedichts; das Identifizieren von Versmaß und Betonungsmustern.
- Subtext: Die zugrunde liegende Bedeutung oder der unter der Oberfläche eines Textes liegende Sinn, oft impliziert oder indirekt ausgedrückt.
- Synästhesie: Eine literarische Technik, die die Vermischung oder den Austausch sensorischer Eindrücke beschreibt, um lebhafte Beschreibungen zu erzeugen.
- Stilfigur: Ein rhetorisches oder literarisches Mittel, wie Metapher, Ironie oder Hyperbel, das die Sprache auf eine effektive oder künstlerische Weise verwendet.
- Sestine: Eine komplexe Gedichtform, die aus sechs Strophen mit jeweils sechs Zeilen und einer abschließenden Dreizeiler (Tercet) besteht, mit einem komplizierten Schema der Wiederholung der Endworte.
- Syntax: Die Anordnung von Wörtern und Phrasen, um wohlgeformte Sätze in einer Sprache zu bilden; in der Literaturanalyse oft untersucht, um den Stil des Autors zu verstehen.
- Symbol: Ein Objekt, eine Figur oder ein Ereignis in einem literarischen Werk, das über seine buchstäbliche Bedeutung hinaus eine zusätzliche Bedeutung oder Reihe von Bedeutungen trägt.
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