Das MOOC it Konzept |
Autor des MOOCit-Konzepts: Udo Glanz
Was ist P4P MOOCit?
Mach mit. MOOCit. Hilf mit das Bildungswesen in Deutschland zu revolutionieren. MOOCit, kostenlose Wiki-Angebot für Student_Innen, Schüler_Innen und Lehrkräfte. Alle, die am Schulleben beteiligt sind, können hier für Ihre Bildungsarbeit Mini-MOOCs nutzen und erstellen. Die besten MOOCs werden mit Zertifikaten ausgezeichnet. P4P Mini-MOOCs ermöglichen ein neuartiges Lernen.
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MOOCit basiert auf den Erkenntnissen zahlreicher Expert_Innen (Videos hier >>). Die MOOCit Vorlage ermöglicht das spielerische einbinden von interaktiven Aufgaben ohne Programmierkenntnisse. Ideal für das zukunftsweisende Blended Learning oder das Flipped Classroom (siehe unten). MOOCit möchte Menschen dafür begeistern, anderen etwas beizubringen, da man am besten lernt, wenn man es erklären muss, können hier vor allem Schüler_Innen frei zugängliche P4P MOOCs erstellen indem sie Open Educational Resources (OER) sammeln und die Lernvideos, Informationen und Fragen in Mini-MOOCs verpacken. Auf MOOCit kann sich so ein bewegter Bildungsplan nach den Vorgaben der Schule, aber auch nach den Interessen der Teilnehmer_Innen entwickeln. Hier geht es zum Überblick auf der Hauptseite >>
Kurzbericht: I like to MOOC it: Wie ein Buch – nur besser
Online-Lernkurse von Schülern für Schüler: Nach dem Motto „Am besten lernt man, wenn man es erklären muss“ erstellen Schüler_Innen der Schülerfirma Fair-Image der Gewerbeschule Lörrach digitale Lernkurse (MOOCs) für Asylbewerber.
Normalerweise bedrucken die Schüler_Innen der Schülerfirma Fair-Image T-Shirts oder Taschen aus Fair-Trade-Biobaumwolle mit individuellen Motiven und unterstützen damit tibetische Flüchtlingskinder. In diesem Jahr hat sich Fair-Image mit ihrem Projekt „I like to MOOCit!“ ein großes Ziel gesetzt, das eher mit dem Computer zu tun hat: Sie möchte Asylbewerber das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern, einen kulturellen Austausch fördern und Kontakte ermöglichen. Die Materialien für die Lernkurse werden auf MOOCit.de zusammengetragen.
Der Umstieg auf die digitale Welt geschieht in der Bildung mit MOOCs (Massive Open Online Courses oder einfacher: Internet-Lernkurse). Der Fokus von MOOCit liegt vorerst auf der Vermittlung von sprachlichen und kulturellen Kenntnissen in P4P (Peer for Peer) MOOCs. Hinter dem P4P steht vor allem der Grundgedanke, dass Schüler_Innen für Schüler_Innen offene Internetlernkurse mit Videos und interaktiven Aufgaben selbst erstellen, um dadurch ein individualisiertes Lernen zu ermöglichen. Diese offenen Onlinelernkurse können somit als Ergänzung zum schulischen Unterricht mit Lehrkraft für alle Schüler_Innen eingesetzt werden.
„MOOCit ist wie ein Buch – nur besser.“ Jurica T. Schüler der VAB-O Flüchtlingsklasse über die Deutsch-MOOCs der Gewerbeschule und den Vorteil mit Videos arbeiten zu können.
Wie kam es zu dieser Idee? Seit dem diesjährigen Schuljahr besuchen insgesamt 19 Asylbewerber_Innen und Migranten_Innen die neu eingerichtete VAB-O-Klasse (Vorqualifizierung Arbeit und Beruf - ohne Deutschkenntnisse) der Gewerbeschule Lörrach. Die Schülerfirma Fair-Image, die aus der Kooperationsklasse VAB KF besteht (Kooperation mit der Pestalozzi-Förderschule Lörrach), hat in diesem Jahr beschlossen, sich mit der VAB-O-Klasse zusammenzuschließen, um dieser einen leichteren Einstieg in die deutsche Sprache und Kultur zu ermöglichen. Die Schüler_Innen helfen mit Ihren Lernkursen aber nicht nur der Partnerklasse, sondern auch anderen interessierten Flüchtlingen, die auf MOOCit.de einen freien, kostenlosen Zugang zu den Materialien haben. Vor allem helfen die Schüler_Innen aber sich selbst, da sie sich durch ihr Engagement für andere noch viel intensiver mit dem Unterrichtsmaterial beschäftigen als dies ohne die Veröffentlichung der MOOCs der Fall wäre.
Mit MOOCit möchte Fair-Image Menschen dafür begeistern, anderen etwas beizubringen, Menschen dazu anregen, Mini-MOOCs zu erstellen, um schließlich auch selbst davon zu profitieren. So kann jede(r) auf MOOCit.de frei zugängliche P4P MOOCs erstellen indem er / sie Open Educational Resources (OER) sammelt, um Lernvideos bzw. Informationen in Mini-MOOCs zu verpacken. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Auf MOOCit.de wird erklärt, wo man Material findet und wie man eigene Lernkurse erstellen kann. Es gibt z.B. eine MOOCit-Vorlage, welche den Aufbau vorgibt und Schritt für Schritt erklärt, was zu tun ist. Die wirklich gute Nachricht ist: Dabei sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. So kann sich auf MOOCit.de ein bewegter Bildungsplan nach den Vorgaben der Schule, aber auch nach den Interessen der Teilnehmer_Innen entwickeln.
„Maria Chabo, eine Schülerin aus Syrien hatte die Idee den Deutschkurs für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“
Die Schüler_Innen der VAB KF haben bereits mehrere MOOCs erstellt. Beim MOOC „Briefe schreiben“ im Fach Deutsch wurden sogar eigene Lernvideos produziert. Ziel ist es, nicht nur ein kurzfristiges Projekt zu gestalten, sondern mit MOOCit.de eine nachhaltige Lösung für alle am Schulleben beteiligten Personen zu entwickeln. So sollen im Schuljahr 2015/16 P4P MOOCs für Asylbewerber zu allen bildungsrelevanten und individuell wichtigen Themen entstehen, um eine bessere Orientierung für ihre Bildung in Deutschland zu geben.
Fragen zu stellen ist für die (Selbst-) Bildung wichtiger, als Antworten zu geben.
Den ersten Erfolg konnten die Schüler_Innen bereits verbuchen: Sie wurden von der Stiftung „Bildung und Gesellschaft“ nach Berlin eingeladen. MOOCit wurde für den Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ nominiert. Am 27. November findet nach einem Seminartag die Prämierung der Preisträger im Microsoft Gebäude in Berlin statt.
Mitarbeiter gesucht! Fair-Image ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Die Beteiligung von Schüler_Innen wird dabei auf mehreren Ebenen wertgeschätzt: Gute MOOCs werden bspw. mit einem lebenslaufdienlichen Zertifikat der Gewerbeschule Lörrach ausgezeichnet. Der beste MOOC wird im ersten MOOCit-Wettbewerb mit 500 € prämiert. MOOCit.de
MOOC
MOOCs sind offene, für jeden zugängliche Internet-Lernkurse.
Der Zusatz "it" in MOOCit ist eine Mischung aus der englischen Aufforderung zu Handeln, MOOCs zu "Machen" (do it yourself) und "IT" von Informationstechnologie, der Basis aller MOOCs. Im Video (Quelle: iversity) werden Uni-Elite-MOOCs vorgestellt. MOOCs müssen aber nicht von Elite-Professoren erstellt werden. Es gibt bereits welche für die Schule. Das bekannteste Portal ist die US-amerikanische Khan Academy. Es gibt einige Übersetzungen der Khan-Academy-Videos auf YouTube. Videos alleine sind aber noch keine MOOCs. Sinnvolle interaktive Aufgaben zu Lernvideos in einer verständlichen Sprache machen einen guten MOOC aus. Das ist ein Grund, warum wir MOOCit für den deutschsprachigen Raum gegründet haben. Mehr Infos über MOOCs |
P4P von und für Schüler_Innen
P4P von...
- Peer for Peer
- Pupil for Pupil
- People for People
P4P MOOCs können was: Sie können authentisch, natürlich, fröhlich, lässig, humorvoll, lässig, auf Augenhöhe, angesagt uvm. sein. Im Gegensatz zu den Elite-Uni-MOOCs (z.B. von Udacity, Coursera, edX, iversity usw.) geht es bei MOOCit in erster Linie um MOOCs, die von Schüler_Innen (bzw. Student_Innen) für Schüler_Innen erstellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation der Lernenden untereinander. Lehrkräfte sollen in erster Linie als Begleiter bzw. zur Qualitätskontrolle mitwirken. Dies stellt einen zentralen Unterschied zu den bisherigen Open Educational Resources (OER) Portalen her, bei denen vor allem Lehrkräfte in die Pflicht zur Erstellung der Unterrichtsbeiträge genommen werden. Unsere Erfahrung lehrt uns, dass Lernende sich sehr gut gegenseitig verschiedene Dinge beibringen können. Obendrein lernt man bei der MOOC-Erstellung auf mehreren Ebenen: Medienkompetenz, Methodenkompetenz, soziale Kompetenz, Handlungskompetenz. Kurz: Auf MOOCit darf man sich selbst bilden.
Teilen Sie uns im Diskussionsbereich mit, was Sie von diesen Schüleraussagen halten:
- "Endlich verständlich."
- "Viele Dinge können Schüler besser erklären als Lehrer."
- "Mit Hilfe von digitalen Instrumenten (z.B. Videos und interaktiven Aufgaben) lässt sich der Unterricht abwechslungsreicher gestalten."
Blended Learning & Inverted (Flipped) Classroom
Es gibt zahlreiche konkreten Konzepte für die sinnvolle Einbindung des E-Learnings. Hier wird das "Blended Learning" und das "Flipped Classroom" vorgestellt.
Blended Learning
Das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning) ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Präsenzveranstaltungen mit modernen Formen des E-Learnings verbunden werden können. Im Unterschied zu dem klassischen E-Learning greift hier mehrfach ein Mensch direkt in die Lern-Kommunikation ein. Die Gehirnforschung hat herausgefunden, dass am besten gelernt wird, wenn Beziehungen zu anderen Menschen im Spiel sind. Das integrierte Lernen ist eine Möglichkeit, diesem Umstand gerecht zu werden. Neugierde wird geweckt und Begeisterung kann ausgelöst werden (Ausschüttung der neuroplastischen Botenstoffe). Lernbegleiter sollen kontaktiert werden können. Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen mit einzelnen Lernzielen. Diese Teilziele bauen aufeinander auf und sind auf ein abschließendes Ziel ausgerichtet. Für jedes Lernziel können die geeignetsten Medien und Methoden gewählt werden.
Zum Online-Teaching (und Distance-Learning) gehören folgende Hauptkomponenten:
- Webinare: Online-Seminare z. B. in Videoform,
- E-Lernchecks: Zwischenphasen, um den Wissensstand zu überprüfen,
- Homeworks: offene Abschlussfragen, um den Transfer des Gelernten zur eigenen Praxis deutlich zu machen.
Link: Kultusministerium BW: Orientierungsrahmen Blended Learning
Webinar: Einführung in das Blended Learning
Vorwissen der Lehrenden über das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning)
- Lehr-/Lernphasen mit Präsens- und E-Learning-Elementen
- Wissen und Kompetenzen als Bezugsrahmen
- Interaktion optimiert Lernprozess
- Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen
- Einzelne Teilziele bauen aufeinander auf
- Abschließendes Ziel: Zertifizierung
Inverted Classroom / Flipped Classroom
Christian Spannagel fragt „Ist die Zukunft der Schule digital?“, Jörn Loviscach sieht „Chancen und Grenzen“ im aktuellen E-Learning. Beide Professoren sind in Deutschland sozusagen die Online-Aushängeschilder für das Flipped Classroom Modell bzw. für das Inverted Classroom, da sie die Methode in ihren Vorlesungen anwenden und in zahlreichen Videos von ihren Erfahrungen damit berichten. Loviscach nimmt bei Udacity und Spannagel bei Iversity teil. Der „Umgedrehte Unterricht“ wird von mehreren Pädagogen als eine neue Herangehensweise an den Unterricht mit digitalen Geräten gesehen. Im Flipped Classroom geht es darum, die Präsenzzeit im Klassenzimmer für komplexere Interaktionen bzw. zur individuellen Betreuung zu nutzen, indem Teile des Lerninhalts ausgelagert werden.
„Umgedreht“ aus folgendem Grund: Die Autor_Innen gehen von dem klassischen Unterricht aus, bei dem das „Stoff-Abhandeln“ im Klassenzimmer und die Übungsphase zu Hause stattfindet. Diese Phasen drehen sie um. Zur Unterrichtsvorbereitung werden Lerninhalte von SuS zu Hause anhand von Begleitaufgaben erarbeitet. Sie können zu dieser Phase digitale Medien (vor allem empfohlene Videos) nutzen. Somit wird der frontale Anteil (Anweisungsunterricht) im Klassenzimmer reduziert. SuS können für die Vorbereitung ihr eigenes Tempo bestimmen (z. B. Videos pausieren oder Ausschnitte erneut ansehen). Bei Fragen kann die Lehrkraft kontaktiert werden. Im Klassenzimmer wird folglich über die Inhalte vor allem unter SuS diskutiert, es werden Aufgaben gemeinsam gelöst usw. Die Lehrkraft ist in erster Linie Lernbegleiter_In oder Moderator_In. Die Formen der Videos sind unterschiedlich: Es können Aufzeichnungen eines Lehrvortrags oder Seminars, Interviews, Dokumentationen oder komplette MOOCs sein.
Vorlesungen sind laut Spannagel unökonomisch, es wird mehr Zeit für die Präsenzphase gefordert: „Eigentlich möchte man zusammen kommen, um in Interaktion zu treten. (...) das Hauptziel ist mehr Zeit zu haben, wenn alle zusammenkommen um miteinander zu diskutieren. Fragen zu besprechen. Diese Zeit kriege ich, indem ich Vorträge auslagere. Per Video.“
Wichtige Erkenntnisse von einem Pionier.
Loviscach: "Wichtig ist die Präsenzphase." - "30 Sekunden Video; dann ein Quiz." - "cMOOCs"...
Gabriel: "Worse is better."
Perkins: "Play out of town." (Transferaufgaben stellen)
Spannagel hebt die Methodenvielfalt und die Öffentlichkeit von Online-Projekten (z. B. Wikis) als Motivation für SuS hervor, welche sich multimedial und interaktiv gegenseitig unterstützen können und die optimalen Lernbegleit-Bedingungen für Lehrkräfte bieten. Individuelle Betreuung wird so ermöglicht und Kapazitäten können eingespart werden. Die Lehrkraft schafft sich durch die zentral gewordenen Videos jedoch nicht selbst ab. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Videos in der Vorbereitung noch kein tieferes Verständnis bzw. einen Transfer auf andere Lerninhalte ermöglichen. Angeführt wird die „Taxonomie der Lernziele“
Spannagel, C.: Inverted Classroom
Bildungsinhalte mit begleitenden Aufgaben könnten an einer zentralen Stelle für alle Themenbereiche für alle SuS gesammelt werden. Dies würde Chancengleichheit gewährleisten und einzelne Lehrkräfte entlasten. Der „Umgedrehte Unterricht“ ist allerdings nicht die einzige Unterrichtsmethode, welche sich für den Umgang mit digitalen Medien eignet. Vermutlich ist dieses Modell vor allem für das Studium, nicht aber für den flexiblen Einsatz in der Schule geeignet. Scheinbar lassen sich auch noch keine signifikanten Verbesserungen feststellen. Die Noten der Studierenden von Spannagel und Loviscach haben sich nicht verbessert.
Lernprozessgestaltung
Link: Orientierungsrahmen Blended Learning
Prof. Dr. Christian Spannagel: Lernprozessgestaltung
Hier wird deutlich, warum MOOCs von Schüler_Innen erarbeitet werden sollten.
Digitale Medien
Link: Orientierungsrahmen Blended Learning
Prof. Dr. Christian Spannagel: Neue Medien im offenen Unterricht
Medienmentoren-Erweiterung
„SuS sollen OERs nicht nur konsumieren, sondern auch selbst erstellen.“
SuS können nicht nur, sie müssen selbst Lehrkräfte in der digitalen Welt werden. Dies stellt eine Weiterentwicklung der oben vorgestellten Modelle dar und könnte als Medienmentoren-Konzept der Schule bezeichnet werden. Das Problem der bisherigen Unterrichtskonzepte ist, dass OERs bzw. MOOCs meist nur von Lehrkräften erstellt werden, z.B. ein Elite-Universitäts-MOOC, der von Studieren-den aufgerufen wird. Diese OERs werden häufig vor der Präsenzphase genutzt bzw. konsumiert. Für die Schule sehen wir noch fünf weitere Wege: Es können OERs bzw. MOOCs vor, in und nach der Präsenz-phase genutzt und erstellt werden. Dies stellt eine wesentliche Bereicherung in allen Kompetenzfeldern bzw. im Hinblick auf die Operatoren dar.
„Es wird nicht nur gewischt, geklickt und geglotzt.“
SuS sollen aktiv OERs erstellen. Gefragt ist ein OER-Portal, bei dem sich SuS aktiv beteiligen können und eine Qualitätskontrolle im Unterrichtsalltag verankert ist. Wir wollen, dass die Erstellung von OERs ein fester Bestandteil des Unterrichtsalltags darstellt. Dies kann nur durch Rollenklarheit im Netz geschaf-fen werden. Lernende erstellen die OERs, Lehrende sind für die Qualitätsentwicklung zuständig. Medien-produkte könnten u.a. (Erklär-) Videos, interaktive Aufgaben (z.B. LearningApps.org), Quizze oder kom-plette P4P Mini MOOCs (MOOCit.de) sein.
Motto: „Am besten lernt man, wenn man erklärt.“
Durch dieses Konzept findet man im Präsenzunterricht mehr Zeit für die wesentlichen Dinge, vor allem für die individuelle Betreuung. Die Lehrkraft steht nicht mehr mit dem Gesicht zur Tafel (und schreibt "Wis-senswertes" auf), sondern beschäftigt sich mit den SuS und deren individuellen Problemen. Ein digitales SuS-Endgerät mit Tastatur ist für dieses Vorhaben Voraussetzung.
Deutsch-MOOC für Asylbewerber - Zusatzangebot für Flüchtling - Das MOOCit-Einstiegsjahr
MOOCit ist kostenlos, offen, transparent, flexibel einsetzbar, einfach zu bearbeiten und praxisnah. Im ersten Schuljahr (2015-2016) sollen P4P MOOCs für Flüchtlinge zu allen bildungsrelevanten und individuell wichtigen Themen entstehen. So bekommen Flüchtlinge einen Plan für ihre Bildung in Deutschland. Einen neuen, bewegten Bildungsplan sozusagen. MOOCit ist anfangs also insbesondere ein Internet-Angebot für Migranten und Asylbewerber jeden Alters mit geringen Deutschkenntnissen. Der Fokus liegt anfänglich auf der Vermittlung von sprachlichen und kulturellen Kenntnissen durch P4P MOOCs. Flüchtlinge sollen durch die MOOCs die Sprache schneller lernen, kulturelle Aspekte erfahren, Kontakte knüpfen und sich damit besser integrieren können. (Dafür brauchen Sie einen Internet-Anschluss - Spiegel Artikel zu diesem Thema.) Selbstverständlich können aber auch schon heute MOOCs zu anderen Themen erstellt werden. Hilf mit, erstelle Deinen MOOC zu Deinem Lieblingsthema und sei Nachhilfelehrer.
- MOOC Muster kopieren oder Artikel anlegen
- Lernkurs erstellen
Auf Deutschkurs für Asylbewerber gibt es einige Themen, die Du zum MOOC machen kannst. Beispiel: Der Tagesablauf bzw. die Tageszeiten
90 - 9 - 1: Ein Problem?
Wer kennt den Vorwurf nicht, welcher häufig der heutigen Jugend gemacht wird? "Sie machen online nichts sinnvolles." Aber gibt es auch Angebote, welche ein sinnvolles Online-Arbeiten ermöglichen? Wie werden Online-Leistungen anerkannt? Ein entscheidendes Problem unserer Zeit sind die Nutzungsbedingungen der digitalen Welt. Menschen beschäftigen sich häufig im Internet nicht mit für die Bildung wesentlichen Dinge. Häufig wird von einer Ein-Prozent-Regel gesprochen. Es gibt 90 % Lurker (engl. to lurk, herumlauern), die also nur Nutzer_Innen von Online-Communitys sind, lesen, aber keine eigenen Inhalte beitragen. 9 % Contributors bearbeiten Beiträge von anderen. Nur 1 % sind Creators, als Menschen, welche produktive Beiträge bringe. Wir sollten die digitalen Errungenschaften sinnvoll nutzen und die eigene, sinnvolle Bildungsarbeit welche als Online-Leistung gegeben werden kann besser wertschätzen. MOOCit versucht diesem Umstand auf mehreren Ebenen gerecht zu werden und das Verhältnis 90 - 9 - 1 zu ändern.
Über MOOCit
Bisherige Bildungsportale
Was wir wollen:
Wir wollen keinen PDF-Friedhof oder einen Schubladentod Deiner Arbeit.
Wir wollen die Anerkennung Deines individuellen Interesses und eine lebenslaufdienliche Wertschätzung von Deiner Online-Leistung.
Vorteile
Was wir leisten können. | Daran müssen wir noch arbeiten! |
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P4P: Schüler_Innen können angemessen Lernmaterial für Ihre Altersgruppe erstellen und lernen somit für sich selbst am besten. | Der Prozess muss begleitet werden, Qualität muss von Lehrkräften und MOOCit-Mitarbeitern gesichert werden. Lösung: Ein Bewertungssystem ist in der Planung (siehe Programmierung)
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MOOCs: Eine klare Struktur gibt vor, wie ein Lernkurs aussehen könnte. ZUM-Wiki versteht sich als Zentrale für Unterrichtsmaterialien, es gibt aber keine einheitliche Darstellung oder einen einheitlichen Aufbau der Unterrichtseinheiten. Diesem Defizit möchte MOOCit mit einem typischen MOOC-Aufbau für den Großteil der Bildungsthemen entgegenwirken. (Der Aufbau ist an die auf Bloom aufbauende Lernziel-Taxonomie angelehnt.) Ergänzungen und Bereicherungen sind natürlich erwünscht. | A) Bis ein MOOC fertig ist, kann es dauern. Wir sind auf die Teilnahme von vielen MOOCit-Autoren angewiesen. Bitte helft mit.
B) Wird MOOCit ein Schul-Portal wie die Studien-Lernplattformen iversity oder Coursera? Mit etwas Abstand lassen sich die anfänglichen Fehler von diesen Portalen besser bewerten. Aus diesem Grund haben wir uns gegen Elite- und für P4P-MOOCs auf der Wiki-Basis entschieden. Alle Formatierungen basieren auf gründlichen Studien dieser Online-Plattformen. Wir wollen ein Flipped Classroom und Blended Learning - wie dies das das Landesamt für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen und das Kultusministerium empfiehlt - ermöglichen. Videos zum Thema Digitale Bildung und Blended Learning
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Anerkennung / Zertifizierungen:
A) Anerkennung eines Schüler_Innen-Interesses als bildungsrelevantes Thema. Es kann alles geMOOCt werden: Songs, Street-Art, Filme, Biken, Fußball, ... Die Wertschätzung des persönlichen Zugangs zu einzelnen Themen kann eine "Bildung mit Freude" ermöglichen. |
Die breite Anerkennung der Zertifizierung hängt an den bildungsrelevanten Kooperationen. Schulen können die Online-Arbeiten heute schon anerkennen. mehr >>
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Einsatzmöglichkeiten
A) Unterrichts-Vorbereitung
B) Im Unterricht
C) Unterrichts-Nachbereitung
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Es gibt viele Gegenspieler, welche den tatsächlichen Einsatz hemmen können:
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Aktualität: Die Flüchtlingsströme kommen und viele Menschen wissen nicht, wie sie helfen können. MOOCit bietet die Möglichkeit den Flüchtlingen (aller Altersklassen) den Einstieg in das neue Land zu erleichtern. Unter VAB-O sind die schulischen Voraussetzungen für Flüchtlinge zwischen 14 und 20 Jahren zusammengefasst. | (Hier fällt uns kein Gegenargument ein.)
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Videos: Durch ansprechende Lernvideos können Experten in das Lerngeschehen "eingreifen". Sollte sich kein Material im Internet finden lassen, dann können Schüler_Innen selbst Videos erstellen. Nach dem Motto "The worse, the better" funktionieren die Lernvideos. | Die Videos können nur eingebettet werden. Die Filme-Macher entscheiden selbst, ob sie ihr Werk einbetten lassen, wann sie es aus den Netzwerken (YouTube) entfernen usw.
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Weg weg vom Phone oder Beziehungen ermöglichen: Die Lernkurse auf MOOCit unterscheiden sich von den Elite-MOOCs der Online-Unis (Udacity, Coursera, Iversity usw.) in einem entscheidenden Punkt: MOOCs sollen zu zwischenmenschlichen Beziehungen im aktiven Austausch zwischen den Lernenden führen. Auf MOOCit soll der Kontakt zwischen Schüler_Innen gefördert werden. | Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden. Hier gibt es mehrere Lösungsansätze. Unser wichtigster ist: Wir vertrauen auf die Einhaltung der Netiquette. Es gibt aber auch die Option der Kontrolle und ggf. die Möglichkeit Nutzer, welche diese Plattform missbrauchen zu melden und auszuschließen.
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QUIZit: Durch zahlreiche Möglichkeiten interaktive Aufgaben zu erstellen, werden die MOOCs interessant und ansprechender. | Der Code ist zwar nicht kompliziert, man muss sich aber darauf einlassen. Problemlösung: Unter Interaktive Aufgaben wird erklärt, wie man vorgehen muss.
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Zeitlich flexibel: Die MOOCs sind online immer abrufbar. |
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Räumlich unabhängig: Die MOOCs sind online überall auf digitalen Endgeräten abrufbar. | Die Darstellung könnte sich besser anpassen. Die interaktive Aufgabe "Zuordnung per Drag and Drop" ist auf Smartphones nicht durchführbar.
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Betreuung: Die Lernenden werden in ihren (Hoch-)Schulen betreut, wir wollen zukünftig auch Online-Fachschafts-Expert_Innen anbieten können. | Bislang gibt noch zu wenig Mitarbeiter auf MOOCit.
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Kultur: Die Kunst und Literaturaufgaben sind die Stärke von MOOCit. Hier kann sich jeder ausleben. Beispiele:
→ 100 Kurzfilme für die Bildung |
Erst durch eine hohe Beteiligung werden die Projekte lebendig. Mitmachen!
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Bildungsplan-Bezug: Nicht nur Flüchtlinge sollen von MOOCit profitieren. MOOCit ist daran interessiert, möglichst viele relevante Weg zu den Lerninhalten zu bieten. Der Bildungsplan ist eine klare, eindeutige, Herangehensweise, welche endlich Transparenz schafft. Häufig sind die Bildungspläne gut gehütete Geheimnisse auf "PDF-Friedhöfen". Alternativ findet man die Inhalte natürlich auch über die (erweiterte) Suche, die Fächer oder die Klassen, Alter & Klassenstufe. | Wenn mehr Bildungspläne dazu kommen, wird es unübersichtlicher werden. Lösungsansatz: Wir werden dann für alle Schularten bzw. Bundesländer gesonderte Seiten einrichten. Es gibt aber so viele Überschneidungen, dass sich alle früher oder später bei den MOOCs wieder treffen.
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Medienbildung im neuen Bildungsplan BW: "Die zunehmende Komplexität unserer multimedial geprägten Gesellschaft macht Medienbildung zu einer Schlüsselqualifikation und somit zu einem Kernbereich schulischer Bildung. Medien sind ein elementarer Teil der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern, der ihr Selbst- und Weltverhältnis und damit ihre Identität bestimmt. Gerade weil dieser Einfluss stetig wächst, kommt der Schule die zentrale Aufgabe zu, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu entwickeln und ihnen damit einen reflektierten Umgang mit unterschiedlichsten Medienformaten zu ermöglichen. Dies bedeutet, die kommunikativen, produktiven und kreativen Möglichkeiten medialer Angebote konstruktiv einzusetzen, sowohl für die eigene Entwicklung als auch in der Kommunikation mit anderen; andererseits bedeutet dies aber auch, auf der Basis analytischer Distanzierung ein Bewusstsein für die manipulative Kraft von Medien und deren Auswirkungen auszubilden. Der Deutschunterricht vermittelt dabei das methodische Instrumentarium, die Strategien und Arbeitstechniken wie auch die erforderlichen Kenntnisse, damit die Schülerinnen und Schüler Texte unterschiedlicher medialer Form verstehen und nutzen, analysieren, interpretieren und problematisieren können. Im Vordergrund steht der zielgerichtete und kritisch prüfende Umgang mit Informationen, aber auch die Wahrnehmung visueller, audiovisueller und auditiver Texte in ihrer ästhetischen Gestaltung. Ein erweiterter Textbegriff bildet dafür die Grundlage. Die Förderung von Medienkompetenz steht damit in direktem Zusammenhang mit der Förderung von Lesekompetenz." Quelle | |
Übersichtlichkeit: Die bildungsrelevanten Themen die als Open Educational Resources (OER) angeboten werden, verlaufen sich auf unzähligen Internetseiten. Auch die Kultusministerien sind mit dem reichhaltigen Angeboten überfordert. In endlosen Linklisten verweisen sie auf zahllose gute Bildungsprojekte, für welche sich die Nutzer allerdings immer neu registrieren müssen. MOOCit möchte das beste aus dem Netz sammeln und übersichtlich darstellen. Die besten Open Educational Resources sollen hier verlinkt oder direkt eingestellt werden. | Wir sind auf Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen.
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Bildung bleibt kostenlos: Mehrere Institutionen arbeiten an der schleichenden Kommerzialisierung der Bildung. Je früher wir diesem Trend entgegenwirken, desto wahrscheinlicher können wir zumindest in Deutschland, vielleicht in Europa Bildung für alle Menschen kostenlos und frei zur Verfügung stellen. | Legt man sich da mit dem Verlagswesen oder anderen Institutionen an, welche bereits seit Jahrzehnten mit ihrem guten Material die Bildung in Deutschland bereichern? Wir glauben daran, dass sich aus MOOCit ein Portal entwickeln kann, das Talente fördert und neu Verlagsautoren hervorbringen kann. Aus diesem Grund streben wir auch Kooperationen zu Verlagen an, welche uns in unserer Arbeit unterstützen, im Gegenzug aber durch ein neues Verlagsmodell gute Beiträge, aber vor allem auch talentierte Autoren gewinnen können.
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Flüchtlingsbildung: Viele Menschen fragen sich, wie sie Flüchtlingen helfen können. MOOCit bietet eine Antwort. Hier erstellen Schüler_Innen für Schüler_Innen Lernkurse, damit Flüchtlinge die Sprache schneller lernen, kulturelle Aspekte erfahren und sich damit besser integrieren können. Projekte für Flüchtlinge wie das Learningequality sind Vorreiter und ein guter Ansporn für uns, um Flüchtlingen eine Hilfe zu bieten. | Viele Flüchtlinge haben noch keinen Zugang zu digitalen Endgeräten. Hier bräuchten wir noch Unterstützung. Wir suchen Kooperationen.
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Abgrenzung: Es gibt viele OER-Portale. Was spricht dafür noch eines zu errichten? MOOCit unterscheidet sich in mehreren Punkten von anderen Portalen.
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Die OER basieren meist auf der Übersetzung von englischsprachigen Seiten. z.B. KhanAcademy auf Deutsch
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Wir wissen, was wir nicht wollen:
A) Diktatur der Bildung: Wir wollen mitbestimmen, was uns bildet. Deshalb entsteht hier ein Bildungsplan diskursiv. B) Kosten für Bildung: Mehrere Bildungsmodell (auch digitale) sind teuer oder beinhalten versteckte Kosten. Wir wollen mit MOOCit die Bildung für alle wirklich kostenlos halten. C) Schubladentod unserer Arbeiten: Unsere Arbeiten sollen nicht in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Wir wollen Anerkennung für unsere Leistung. Zertifikate, (extra) Noten, Veröffentlichungen >> |
mehr >>
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Expertenmeinungen
Expertenmeinungen zu MOOCit: Es lohnt sich die Videos zu folgenden Themen anzusehen. MOOCit basiert auf diesen Interviews und vielen weiteren Ausführungen unterschiedlicher Expert_Innen. Nicht selten fehlt diesen Expert_Innen allerdings ein konkretes Bild, wie ein digitaler Diskurs in der Bildung geführt werden könnte. MOOCit versucht einen Anfang zu machen. Zur YouTube-Playlist: MOOCit.de - Digitaler Diskurs in der Bildung, Stimmen von Expert_Innen
Alternativ: Video-Auswahl auf MOOCit
- MOOCs
- Mit Videos lernen
- Digitale Schule
- E-Learning, Blended Learning, Flipped Classroom
- Bewegter Bildungsplan
- Vernetzung in der Bildung
- Macht im Netz
- Kreativität - Komplexität zulassen
- Deutschland braucht den Paradigmenwechsel
- ...
Kooperationen
Allgemein
Hasso Plattner Foundation
Anfrage zur Projektförderung: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
Sehr geehrte Damen und Herren der Hasso Plattner Foundation,
im Namen meiner Mitwirkenden am Glanz-Verlag Prof. Dr. em. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz und Jonas Dörr (im CC) möchte ich, Dr. phil. Udo Glanz, Ihnen unser innovatives und nachhaltiges Kultur- und Bildungsprojekt "aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse" vorstellen und erkunden, ob es im Rahmen Ihrer Förderprogramme zur Unterstützung von Bildung, Innovation und digitaler Transformation passt.
Projektübersicht
- Projekttitel: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
- Untertitel: Bildungsnetz deutscher Schulen, Ausbildungsbetriebe und Universitäten
- Antragsteller: Glanz-Verlag, vertreten durch Prof. Dr. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat. Olga Glanz, Dr. phil. Udo Glanz, Jonas Dörr
Kurze Beschreibung
Wir entwickeln eine frei zugängliche, kollaborative Online-Bildungsplattform, die mittels fortschrittlicher KI-Technologien personalisiertes Lernen ermöglicht. Unser Ziel ist es, Bildungsressourcen für alle zugänglich zu machen und benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Die Plattform soll ein breites Spektrum von Lerninhalten abdecken, von der Darstellung des schulischen Bildungskanons bis zu speziellen Studien-MOOCs. Die KI-Modelle erstellen sowohl komplexe, interaktive Lernkurse, als auch Kompetenzraster, Glossare und weitere Komponenten für die Bildung.
Zielsetzung und Innovation
Unser Projekt zielt darauf ab, digitale Bildungslösungen zu schaffen, die durch KI-Technologien wie maschinelles Lernen und Natural Language Processing angetrieben werden. Es steht im Einklang mit Ihrem Fokus auf Bildungsinnovation und die Unterstützung von Projekten, die gesellschaftlichen Mehrwert durch Technologie schaffen. In Abgrenzung zu anderen KI-Bildungsprojekten können in der Kombination von KI und Wiki die besten OERs für individuelle Lernkurse genutzt werden. Lehrende und Lernende sollen mit wenig Aufwand individuelle, interaktive und qualitativ hochwertige Lernkurse erstellen können.
Dringlichkeit technologischer Integration im Bildungswesen
Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind aufgrund des Lehrermangels und wachsender Bildungsanforderungen essenziell. Unser Projekt "aiMOOC.org" nutzt KI-generierte, personalisierte Lerninhalte, um Lehrkräfte zu entlasten und die Bildungsqualität zu steigern. Durch adaptive Lernmodule, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind, bekämpfen wir den Fachkräftemangel und steigern die Ausbildungseffizienz. KI-Lösungen übernehmen repetitive Aufgaben, ermöglichen Lehrkräften mehr Zeit für qualitativ hochwertigen Unterricht und tragen zu erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen bei.
Frage nach Unterstützung
Wir würden gerne erfahren, ob die Hasso Plattner Foundation Interesse an weiteren Informationen zu unserem Projekt hat und ob eine Einladung zur Einreichung eines detaillierten Projektantrags möglich wäre.
Wir sind überzeugt, dass unser Projekt mit den Zielen Ihrer Stiftung übereinstimmt und signifikante positive Auswirkungen auf die Bildungslandschaft in Deutschland haben kann. Für ein ausführlicheres Gespräch und zur Vorstellung unseres Projektplans stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. phil. Udo Glanz
- Glanz-Verlag.de
- Projektseite aiMOOC.org
- Hauptseite MOOCit.de
- Beispiel 3-Niveau-Kompetenzraster: Deutsch_6
- Beispiel Schul-aiMOOC: Satzglieder
SAP
Betreff: Vorschlag zur Erweiterung von SAP for Education / Hasso Plattner Institut / SAP Young Thinkers / SAP Next-Gen durch innovative KI-gestützte Inhalte von aiMOOC.org
Sehr geehrtes SAP-Team,
ich bin Dr. Udo Glanz, Gründer von aiMOOC.org und Vertreter des Glanz-Verlags. Wir sehen eine hervorragende Gelegenheit, das SAP for Education Angebot durch unsere spezialisierten, KI-gestützten Bildungsinhalte zu bereichern. Unsere Plattform hat sich der Entwicklung adaptiver, interaktiver und personalisierter Lernkurse verschrieben, die auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten sind.
Durch die Integration unserer KI-basierten Massive Open Online Courses (MOOCs) in SAP for Education könnten wir ein umfangreiches und attraktives Bildungsangebot schaffen, das klassische Bildungsinhalte mit den neuesten technologischen Entwicklungen kombiniert. Der Glanz-Verlag verfügt über umfangreiche Ressourcen und Expertise in der Bereitstellung von Lehrinhalten, die alle wesentlichen Themen des Bildungskanons abdecken. Diese könnten mithilfe unserer KI-Technologie in interaktive, ansprechende Lernmodule transformiert werden, die das SAP Education Angebot signifikant aufwerten.
Vorteile einer solchen Partnerschaft könnten umfassen
- Bereicherung des SAP for Education Portfolios: Integration von dynamischen, KI-gestützten Lerninhalten, die traditionelle Bildungsmaterialien in interaktive, adaptive Lernumgebungen verwandeln.
- Erweiterung der Zielgruppe: Durch unser Angebot könnten nicht nur Schüler ab Klasse 5, sondern auch Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Sinne des lebenslangen Lernens effektiv erreicht werden.
- Stärkung der Marktposition: Gemeinsam könnten SAP und aiMOOC.org sich als Vorreiter im Bereich der digitalen Bildung positionieren und so eine führende Rolle in einem schnell wachsenden Markt einnehmen.
Gerne würden wir diese Vision in einem persönlichen Gespräch weiter vertiefen und spezifische Möglichkeiten einer Integration unserer KI-basierten Lernangebote in SAP for Education diskutieren. Bitte lassen Sie mich wissen, wann und wie wir dieses Gespräch am besten arrangieren können.
Ich bin überzeugt, dass eine Zusammenarbeit zwischen SAP, dem Glanz-Verlag und aiMOOC.org eine bedeutende Innovation im Bildungssektor darstellen würde und freue mich darauf, gemeinsam neue Wege zu gehen.
Vielen Dank für Ihre Zeit und das Interesse an zukunftsorientierter Bildung.
Mit besten Grüßen,
Dr. Udo Glanz
Gründer, aiMOOC.org
Geschäftsführer, Glanz-Verlag
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Mehr Informationen
aiMOOCs sind Massive Open Online Courses (MOOCs), welche durch einen "Smart Prompt" bzw. GPT (eine komplexe Anweisung) von einer künstlichen Intelligenz (ai) für individuelle Bedürfnisse erstellt werden. Die Hauptbestandteile eines aiMOOCs sind Texte, offene und interaktive Aufgaben, die von einer KI erstellt, von Experten geprüft, ergänz (Bilder, Videos) und auf dem frei zugänglichen Kultur- und Bildungs-Wiki aiMOOC.org, MOOCit.de, MOOCwiki.org publiziert werden. Das aiMOOC-Bildungsnetz ermöglicht adaptives Lernen mit Selbstdifferenzierung bzw. Mehrfachdifferenzierung z.B. für das Blended Learning oder Flipped Classroom. Diese Online-Lernkurse sind wie Arbeitsblätter, nur besser: individuell, klimafreundlich, kostenlos! SIEHE: Bildung ist der Schlüssel zur Verbesserung der Zukunftschancen, AI MOOC Beispiele >>
a artificial
i intelligence
M Massive
O Open
O Online
C Course
Stiftung-Mercator.de
Antragsskizze zur Projektförderung: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
Sehr geehrte Damen und Herren der Mercator Stiftung,
ich, Dr. phil. Udo Glanz, sowie meine Kollegen Prof. Dr. em. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz und Jonas Dörr, möchten Ihnen unser Projekt "aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse" vorstellen. Unser Ziel ist es, durch den Einsatz von fortschrittlicher KI-Technologie die Bildungschancen zu verbessern und gleichzeitig zur digitalen Transformation beizutragen. Hierfür wollen wir den Verein "aiMOOC.org e.V." gründen und wollen Sie nach Ihrer Unterstützung fragen.
Projektübersicht
- Projekttitel: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
- Untertitel: Vernetzung deutscher Schulen, Ausbildungsbetriebe und Universitäten
- Antragsteller:
- Name: Dr. phil. Udo Glanz
- Funktion: Projektleiter
- Institution: aiMOOC.org e.V. (im Entstehungsprozess)
- Anschrift: Erwinstraße 78, 79102 Freiburg
- Telefon: 0172-4647199
- E-Mail: info@aimooc.org
Kurze Projektbeschreibung
Wir entwickeln eine frei zugängliche, kollaborative Online-Bildungsplattform, die mittels fortschrittlicher KI-Technologien personalisiertes Lernen ermöglicht. Unser Ziel ist es, Bildungsressourcen für alle zugänglich zu machen und benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Die Plattform soll ein breites Spektrum von Lerninhalten abdecken, von der Darstellung des schulischen Bildungskanons bis zu speziellen Studien-MOOCs. Die KI-Modelle erstellen sowohl komplexe, interaktive Lernkurse, als auch Kompetenzraster, Glossare und weitere Komponenten für die Bildung. Ein weiterführendes Ziel ist die Ausweitung des Portals von Deutschland auf Europa, um mit einer Art Wikipedia für Online-Lernkurse durch aiMOOC.org zahlreiche weitere verbindende Bildungs- und Kulturprojekte anzustoßen.
Erfüllung der Förderkriterien der Stiftung Mercator
Unser Projekt trägt zur "Digitalisierten Gesellschaft" bei, indem es Bildung durch den Einsatz digitaler Technologien zugänglicher macht. Es fördert in hohem Maße die demokratischen Werte durch freie Bildung, es fördert die Teilhabe durch die Qualitätsentwicklung im Wiki und unterstützt gleichzeitig die digitale Kompetenz in der Bevölkerung. Die aiMOOCs sind klimafreundlich, da ein KI-Kurs durchschnittlich 3-4 Arbeitsblätter in Schule, Ausbildung oder Studium ersetzen kann. In Abgrenzung zu anderen KI-Bildungsprojekten können in der Kombination von KI und Wiki die besten OERs für individuelle Lernkurse genutzt werden.
Interdisziplinäres Team
Das interdisziplinäre Team des aiMOOC-Projekts besteht aus Fachexperten, die ihre Kenntnisse in die Entwicklung einer adaptiven, KI-gestützten Lernplattform einbringen:
- Prof. Dr. em. Ingeborg Villinger: Beraterin und Schnittstelle Studium.
- Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz, Expertin in neurowissenschaftlicher Forschung und KI-Methoden.
- Dr. pil. Udo Glanz, Pädagoge und Verleger, leitet die pädagogischen Aspekte des Projekts inkl. schulischer Bildungskanon.
- Jonas Dörr, Programmierung / Technische Umsetzung
Vorbereitungen
Um zu prüfen, ob die KI-Modelle in der Lage sind, komplexe Programmieraufgaben für aiMOOCs zu bewältigen, wurden bereits erfolgreiche Pilotprojekte durchgeführt. Daher basiert die Entwicklung des Portals mit allen notwendigen Komponenten auf einem soliden Fundament.
Beantragtes Budget
Wir beantragen bei der Mercator Stiftung ein Budget von 500.000 Euro zur Entwicklung der Plattform, Durchführung von Pilotprojekten und zur Sicherstellung der mehrsprachigen Skalierbarkeit des Angebots.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um Bildung zugänglicher und effektiver zu gestalten und hoffen auf die Möglichkeit, Ihnen unser Projekt detaillierter vorstellen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. phil. Udo Glanz
Kosten- und Finanzierungsplan für das Projekt aiMOOC.org
Gesamtbudget
- Gesamtsumme des beantragten Budgets: 200.000 €
Detaillierte Kostenauflistung
- Personalkosten:
- Zwei A13 Stellen (je 60.000 € pro Jahr): 120.000 €
- Projektmanagement und Administration (20% einer Vollzeitstelle A13): 12.000 €
- Technische Entwicklung und Betrieb:
- Software-Lizenzen und Serverkosten: 20.000 €
- Entwicklung und Implementierung von KI-Modulen: 15.000 €
- Schulungen und Workshops:
- Entwicklung und Durchführung von Lehrmaterialien und Schulungen für Lehrkräfte: 10.000 €
- Reisekosten für Workshops und Konferenzen: 5.000 €
- Evaluation und Qualitätssicherung:
- Externe Evaluierung und Monitoring der Projektfortschritte: 8.000 €
- Materialien und Dienstleistungen für Qualitätssicherung: 10.000 €
Finanzierungsquellen
- Beantragte Mittel von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius: 200.000 €
Zusammenfassung
Das Gesamtbudget von 200.000 € deckt alle notwendigen Bereiche ab, um das Projekt aiMOOC.org erfolgreich durchzuführen. Die Kosten sind auf die wichtigsten Bereiche verteilt, einschließlich Personal, technischer Entwicklung, Schulungen und Qualitätssicherung. Wir hoffen auf eine positive Rückmeldung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius zur Unterstützung dieses innovativen Bildungsprojekts.
Anfrage zur Projektförderung: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
Sehr geehrte Damen und Herren XXX,
im Namen meiner Mitwirkenden Prof. Dr. em. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz und Jonas Dörr (im CC) möchte ich, Dr. phil. Udo Glanz, Ihnen unser innovatives und nachhaltiges Kultur- und Bildungsprojekt "aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse" vorstellen und erkunden, ob es im Rahmen Ihrer Förderprogramme zur Unterstützung von Bildung, Innovation und digitaler Transformation passt. Unser Ziel ist es, Bildung durch innovative Technologien zugänglich zu machen und damit zum gesellschaftlichen Nutzen beizutragen.
Projektübersicht
- Projekttitel: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
- Untertitel: Bildungsnetz deutscher Schulen, Ausbildungsbetriebe und Universitäten
- Antragsteller: Glanz-Verlag, vertreten durch Prof. Dr. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat. Olga Glanz, Dr. phil. Udo Glanz, Jonas Dörr
Kurze Beschreibung
Wir entwickeln eine frei zugängliche, kollaborative Online-Bildungsplattform, die mittels fortschrittlicher KI-Technologien personalisiertes Lernen ermöglicht. Unser Ziel ist es, Bildungsressourcen für alle zugänglich zu machen und benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Die Plattform soll ein breites Spektrum von Lerninhalten abdecken, von der Dastellung des schulischen Bildungskanons bis zu speziellen Studien-MOOCs. Die KI-Modelle erstellen sowohl komplexe, interaktive Lernkurse, als auch Kompetenzraster, Glossare und weitere Komponenten für die Bildung.
Zielsetzung und Innovation
Unser Projekt zielt darauf ab, digitale Bildungslösungen zu schaffen, die durch KI-Technologien wie maschinelles Lernen und Natural Language Processing angetrieben werden. Es steht im Einklang mit Ihrem Fokus auf Bildungsinnovation und die Unterstützung von Projekten, die gesellschaftlichen Mehrwert durch Technologie schaffen. In Abgrenzung zu anderen KI-Bildungsprojekten können in der Kombination von KI und Wiki die besten OERs für individuelle Lernkurse genutzt werden. Lehrende und Lernende sollen mit wenig Aufwand individuelle, interaktive und qualitativ hochwertige Lernkurse erstellen können.
Dringlichkeit technologischer Integration im Bildungswesen
Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind aufgrund des Lehrermangels und wachsender Bildungsanforderungen essenziell. Unser Projekt "aiMOOC.org" nutzt KI-generierte, personalisierte Lerninhalte, um Lehrkräfte zu entlasten und die Bildungsqualität zu steigern. Durch adaptive Lernmodule, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind, bekämpfen wir den Fachkräftemangel und steigern die Ausbildungseffizienz. KI-Lösungen übernehmen repetitive Aufgaben, ermöglichen Lehrkräften mehr Zeit für qualitativ hochwertigen Unterricht und tragen zu erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen bei.
Vorbereitungen
Es wurden bereits erfolgreiche Pilotprojekte durchgeführt, um zu prüfen, ob die KI-Modelle in der Lage sind, komplexe Programmieraufgaben für aiMOOCs zu bewältigen. Daher basiert die Entwicklung des Portals mit allen notwendigen Komponenten auf einem soliden Fundament.
Interdisziplinäres Team
Das interdisziplinäre Team des aiMOOC-Projekts besteht aus Fachexperten, die ihre Kenntnisse in die Entwicklung einer adaptiven, KI-gestützten Lernplattform einbringen:
- Prof. Dr. em. Ingeborg Villinger hat umfassende Erfahrung in politischer Theorie und Philosophie. Als emeritierte Professorin für vergleichende Regierungslehre an der Universität Freiburg konzentriert sie sich auf die Entwicklung von Lehrinhalten, die die Wechselwirkungen zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit untersuchen.
- Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz, Expertin in neurowissenschaftlicher Forschung und KI-Methoden, trägt wesentlich zur technischen Umsetzung bei. Ihre Kenntnisse in der Analyse neurologischer Daten helfen bei der Entwicklung adaptiver Lernsysteme, die auf die kognitiven Prozesse der Nutzer abgestimmt sind.
- Dr. pil. Udo Glanz, Pädagoge und Verleger, leitet die pädagogischen Aspekte des Projekts. Seine Erfahrung in der Entwicklung und Verbreitung von MOOCs fließt in die Curriculum-Entwicklung und die Verbreitung der Plattform ein.
- Jonas Dörr, Programmierer, ist für die technische Umsetzung zuständig, inklusive Front- und Backend-Entwicklung sowie die Integration von Lernwerkzeugen für ein benutzerfreundliches Lernerlebnis.
Frage nach Unterstützung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserem Projekt zeigen und uns zur Einreichung eines detaillierten Antrags einladen. Wir sind überzeugt, dass unser Vorhaben signifikante positive Auswirkungen auf die Bildungslandschaft in Deutschland haben wird und freuen uns auf die Möglichkeit, Ihnen unser Projekt detaillierter vorzustellen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. phil. Udo Glanz
- Glanz-Verlag.de
- Projektseite aiMOOC.org
- Hauptseite MOOCit.de
- Beispiel 3-Niveau-Kompetenzraster: Deutsch_6
- Beispiel Schul-aiMOOC: Satzglieder
aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
Künstliche Intelligenz für das Gemeinwohl
Projektübersicht
- Projekttitel: aiMOOC.org – Adaptives Lernen durch KI-generierte Lernkurse
- Untertitel: Bildungsnetz deutscher Schulen, Ausbildungsbetriebe und Universitäten
- Antragsteller: Glanz-Verlag, vertreten durch Prof. Dr. Ingeborg Villinger, Dr. rer. nat., Dr. phil. Olga Glanz, Dr. phil. Udo Glanz, Jonas Dörr
- Fördergeber: BMFSFJ
- Fördersumme: 180.000 €
- Förderbereich: Digitalisierung & Innovation
- Fördergebiet: bundesweit
Zusammenfassung
Entwicklung einer frei zugänglichen, kollaborativen Online-Bildungsplattform, die durch den Einsatz von KI personalisierte und adaptierte Lernerfahrungen in einem Kultur- und Bildungsnetz bietet. Dieses Projekt zielt darauf ab, eine Brücke zwischen Schule, Ausbildung, Beruf, Studium und lebenslangem Lernen zu schlagen. aiMOOC.org soll das pädagogische Paradigma erweitern, indem es individuelles und kontextbezogenes Lernen durch fortschrittliche Algorithmen des maschinellen Lernens und der datengetriebenen Inhaltsanpassung ermöglicht.
Zielsetzung und Hintergrund
- Projektziel: Entwicklung einer umfassenden, gemeinnützigen Plattform, die qualitativ hochwertige, durch KI generierte Lerninhalte (aiMOOCs) bietet. Die ressourcenschonenden, individuellen Lernkurse sollen von Lehrenden und Lernenden durch GPTs oder Smart Prompts allein durch die Eingabe des Themas erstellt werden können.
- Hintergrund: Ziel ist es, Bildungsressourcen für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen und benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Beginnend mit weniger komplexen Schulinhalten, über Ausbildungsinhalte bis hin zu speziellen Studien-MOOCs, sollen Inhalte in einem Bildungsnetz bereitgestellt werden.
Technologische Innovation
- Qualitätsentwicklung durch die Kombination KI+Wiki.
- Entwicklung einer adaptiven Lernplattform für Kultur- und Bildungsthemen, die Algorithmen des maschinellen Lernens, insbesondere Supervised Learning und Reinforcement Learning, nutzt.
- Einsatz von Natural Language Processing (NLP) zur Analyse von Textantworten und zur Unterstützung natürlichsprachlicher Interaktionen.
- Aufbau einer sicheren und skalierbaren Dateninfrastruktur, um die Vertraulichkeit und Integrität der Benutzerdaten zu gewährleisten.
Methodische Ansätze
- Curriculum-Entwicklung in Zusammenarbeit mit Fachexperten zur Erstellung eines interdisziplinären und inklusiven Curriculums / Kompetenzrasters.
- Community-Building und kollaboratives Lernen durch Peer-Review-Systeme und integrative Lernwerkzeuge auf einer Wiki-Basis.
Zielgruppe und Reichweite
- Schüler und Studierende aller Bildungsniveaus.
- Auszubildende und Berufstätige, die ihre beruflichen Fähigkeiten erweitern möchten.
- Pädagogische Fachkräfte auf der Suche nach innovativen Lehrmethoden und konkreten Lerninhalten.
Evaluierungsstrategien
- Portal: Formative Evaluation bei der Entwicklung des Portals. Regelmäßige Erhebungen und Feedback-Schleifen mit den Nutzern zur kontinuierlichen Verbesserung der Plattform.
- Lernevaluation: Einsatz fortgeschrittener Analysetools zur Überwachung der Lernfortschritte. Konkreter Einsatz in unterschiedlichen Schularten.
Budget und Finanzplanung
- Entwicklungskosten für Software und Anpassung der KI-Prompts.
- Inhaltsproduktion und Honorare für Fachexperten.
- Laufende Kosten für Serverwartung und Nutzerunterstützung.
Vorarbeiten
Auf MOOCit.de wurden frei zugängliche KI-Lernkurse des schulischen Bildungskanons publiziert, um die KI-Technologie zu testen, die Möglichkeiten zu erfassen, Lernkurse in der Schule zu testen und ein Feedback auf die Kurse zu bekommen. Entwickelt wurden Prompts für Lernkurse unterschiedlicher Fächer.
Arbeitsplan und Zeitrahmen
Die Projektlaufzeit beträgt 12 Monate, unterteilt in drei Phasen:
- Optimierung der Prompts / GPTs
- Entwicklung und Zuordnung von Multimedia-Inhalten
- Umsetzung des schulischen Bildungskanons
- Skalierung der Plattform durch aiMOOC-Bestellungen und aiMOOC-Wünsche
In dieser Zeit erfolgt aus Datenschutz-Gründen nur ein indirekter Kontakt der Nutzer mit den US-KI-Modellen.
Projektfortsetzung
In den weiteren Projektjahren wird die Umstellung auf europäische und vor allem deutsche KI-Modelle z.B. von SAP angestrebt.
- Zweites Jahr: Vorbereitung des Portals auf API mit deutschsprachigem KI-Modell (LDAP-Anmeldungen, Mehrsprachigkeit, weitere Barrierefreiheit usw.). Lehrende können Lerninhalte erstellen.
- Drittes Jahr: Umstieg auf deutsches KI-Modell mit direktem Kundenkontakt. Lehrende und Lernende erstellen selbst individuelle Kultur- und Bildungsmaterialien. Lehrende und Lernende können Lerninhalte erstellen.
Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Beitrag
Das Projekt strebt danach, durch den Einsatz von KI-gesteuerten Lernmodulen langfristig positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken, insbesondere durch Förderung des lebenslangen Lernens, Reduktion von Bildungsungleichheiten und klimafreundlichem, ressourcenschonenden Lernen.
Interdisziplinäres Team
Das interdisziplinäre Team des aiMOOC-Projekts vereint Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten, die ihre jeweiligen Spezialkenntnisse in die Entwicklung einer adaptiven, KI-gestützten Lernplattform einbringen. Hier sind die möglichen Tätigkeitsfelder der Teammitglieder:
Prof. Dr. Ingeborg Villinger bringt eine umfangreiche Erfahrung in der politischen Theorie und Philosophie sowie in der vergleichenden Regierungslehre in das aiMOOC-Projekt ein. Als emeritierte Professorin, die zwischen 1999 und 2010 die C4-Professur für vergleichende Regierungslehre an der Universität Freiburg vertrat, hat sie tiefgreifende Kenntnisse in den Bereichen der politischen Kulturforschung und der symbolischen Politik. Ihre Forschungsarbeiten beleuchten insbesondere das Verhältnis zwischen Politik, Massenmedien und Öffentlichkeit, sowohl im Systemvergleich als auch bei Transformationsprozessen. Ihr Beitrag zum aiMOOC-Projekt kann sich auf die Entwicklung von Studien-Lehrinhalten konzentrieren, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen und damit exemplarisch für weitere Studien-aiMOOCs sein. Villingers Expertise ist besonders wertvoll für die Schaffung von Modulen, die Studierende und Lernende dazu anregen, die Wechselwirkungen zwischen politischen Prozessen und medialer Darstellung zu analysieren und zu verstehen.
Dr. Dr. Olga Glanz: Mit ihrem doppelten Doktortitel und umfassenden Erfahrungen in der neurowissenschaftlichen Forschung sowie ihrer Kenntnis in KI-Methoden, kann Dr. Dr. Glanz wesentlich zur technischen Umsetzung und wissenschaftlichen Fundierung des Projekts beitragen. Ihre Arbeit an neuroprosthetischen Geräten und ihre Expertise in der Verarbeitung und Analyse von ECoG und EEG Daten ermöglichen es ihr, adaptive Lernsysteme zu entwickeln, die auf die neurologischen und kognitiven Prozesse der Lernenden abgestimmt sind.
Dr. Udo Glanz: Als Pädagoge, Autor und Verleger mit umfangreicher Erfahrung in der Entwicklung und Verbreitung von MOOCs (Massive Open Online Courses) im Bildungssektor, ist Dr. Udo Glanz ideal geeignet, um die pädagogischen Aspekte des Projekts zu leiten. Er kann sich auf die Curriculum-Entwicklung, die Pädagogik der KI-gestützten Lehrmethoden und die Verbreitung der Plattform konzentrieren, um eine breite Akzeptanz und Nutzung sicherzustellen.
Jonas Dörr: Als Programmierer ist Jonas Dörr verantwortlich für die technische Umsetzung der Plattform. Er arbeitet an der Front- und Backend-Entwicklung, implementiert technische Voraussetzungen und sorgt für die Integration der Lernwerkzeuge und -module, die für ein reibungsloses und benutzerfreundliches Lernerlebnis erforderlich sind.
Birgit Glanz-Nelson: Mit ihrem Hintergrund in der Architektur kann Birgit Glanz-Nelson dazu beitragen, das Design und die Nutzererfahrung der Plattform zu gestalten. Ihre Fähigkeiten im Bereich der Raumgestaltung lassen sich auf die Strukturierung der virtuellen Lernumgebungen übertragen, wobei sie eine benutzerfreundliche und ästhetisch ansprechende Oberfläche schaffen kann, die das Lernen fördert.
N.N.: Berater eines KI-Unternehmens (wie z.B. SAP)
Links
- Verlagsseite: Glanz-Verlag.de
- MOOC-Hauptseite: MOOCit.de
- KI-Projektseite: aiMOOC.org
Beispiele
- Aktueller Basis-Prompt: aiMOOC
- Kompetenzraster: Deutsch
- Glossar: Künstliche Intelligenz A-Z
Schulfach+
aiMOOCs
aiMOOC Projekte
KI-STIMMEN: WAS WÜRDE ... SAGEN? |
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MOOCit Anfänge
Initiator
Initiiert wurde MOOCit.de von der Schülerfirma Fair-Image.de der Gewerbeschule Lörrach. 2015 richtete die VAB-Abteilung die erste VAB-O-Klasse ein. Im Computerunterricht wurde bereits zuvor an MOOCit gearbeitet, da bereits im Vorjahr Schüler_Innen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingserfahrungen im VAB den Abschluss machten.
Anlass
2015 wurde eine VAB-O (Flüchtlings-) Klasse an der Gewerbeschule etabliert. Im Zuge der Vorbereitung auf diese Klasse wurde bereits ein Klassen-Wiki und dieses Portal eingerichtet. Es soll allerdings nicht nur von den Schüler_Innen der Gewerbeschule Lörrach angewandt werden können, sondern deutschlandweit Flüchtlingen helfen sich hier willkommen zu fühlen.
Beispiel
Die Schüler_Innen der VAB Kooperationsklasse haben bereits einen MOOC zum Thema „Brief“ im Fach Deutsch (und in Mathematik zur "Addition") erstellt. Dazu haben sie eigens für diesen Anlass Lernvideos produziert. Aber auch andere Fächer sollen als MOOC umgesetzt werden.
Mitarbeiter_Innen gesucht
Wir suchen...
- Fachschaftsleiter_Innen (Lehrkräfte, Referendar_Innen, Studierende), welche die Qualität in einem Fachbereich überprüfen, Informationen sortieren und das Fach nach den aktuellen Standards ausrichten. Mehr Infos zu den Fach-Redaktionsaufgaben >>
- Schüler_Innen, die sich beteiligen und für ein Zertifikat P4P MOOCs nutzen und erstellen.
- Lehrkräfte, welche die Qualität der Beiträge kontrollieren oder eigene Materialien einstellen.
- Bildungsplaner_Innen, die z.B. den neuen Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg 2016 eingeben.
Außerdem...
- MOOCer, Expert_Innen die MOOCs aus Lust am Thema erstellen oder auf sich und Ihre Tätigkeit aufmerksam machen wollen. Angesprochen werden hier z.B. Firmen, die qualifizierte Auszubildende suchen.
- MOOC-Linker, die externe MOOCs mit dem jeweiligen Fach verlinken. Z.B. von Khan-Akademie, iversity, openHPI, openSAP, Udacity, edX, Coursera, P2PU. Die wichtigsten MOOC-Portale >>
- VIDEO-Linker, die gute Lernvideos mit dem jeweiligen MOOC verlinken. Z.B. von diesen YouTube Kanälen
- Sponsoren & Spender, welche die Weiterentwicklung der Seite finanzieren. Jeder kann helfen. Sie können sowohl mit materiellen, aber auch immateriellen Zuwendungen, dafür sorgen, dass sich die Flüchtlinge bei uns wohl fühlen. Gegenstände könnten z.B. Kleidung oder mobile Endgeräte (alte Handys) sein, die das Lernen auf MOOCit ermöglichen. Spendeninfos finden Sie im Impressum oder unter Spenden.
- Programmierer_Innen, welche sich bereit erklären die Seite den besonderen Bedürfnissen anzupassen. Unter Programmierung sind die noch zu finanzierenden Schritte vermerkt.
Interesse mitzumachen?
Bitte unter info(at)moocit.de melden.
Ansprechpartner: Udo Glanz
Wie könnte es weiter gehen?
Fair-Image möchte nicht nur ein kurzfristiges Projekt gestalten, sondern mit MOOCit.de eine nachhaltige Lösung für alle am Schulleben Beteiligten entwickeln. Aus diesem Grund sieht der Plan für MOOCit so aus:
2015: MOOCit ein bewegter, neuer Bildungsplan für Flüchtlinge (orientiert am VAB-O)
MOOCit will eine Zentrale bieten, damit sich Flüchtlinge besser orientieren können. Für sie sind Open Educational Resources (OER) und der Aufbau von Beziehung für die Selbstbildung, Integration und das kulturelle Empfinden sehr wichtig.
- Flüchtlinge willkommen heißen
- Perspektiven eröffnen
- Das Lernen erleichtern
- Austausch und Kontakte ermöglichen
- Anschluss aufzeigen: Vermittlung zu besonderen Stellen (z.B. psychologische Betreuung, Trauma Bewältigung, ... ) oder zu wichtigen Institutionen
- Kulturelle Aufklärung für eine bessere Integration
2016: Start: Bewegter neuer Bildungsplan für Baden-Württemberg
Es sollen aber auch andere Schülerinnen und Schüler von den P4P-MOOCs profitieren können. Aus diesem Grund ist der Ausbau dieser Seite auf alle bildungsrelevanten Themen ausgelegt. Schwerpunkt P4P-MOOCs für den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg. Zertifizierung?Neben den Inhalten für einen neuen, bewegten Bildungsplan, der von Schüler_Innen für Schüler_Innen entsteht, geht es um die Relevanz und Anerkennung der Beiträge. Die Leistungen auf MOOCit sollen honoriert werden. Es werden offizielle Zertifikate oder Extranoten für MOOCit-Beiträge angestrebt. Teilen Sie uns auf Zertifizierung Ihre Ideen mit, wie eine ¨lebenslaufdienliche¨ Wertschätzung der Beteiligung an diesem MOOC-Portal stattfinen kann.
2017: Bildungspläne anderer Bundesländer
Gemeinsamkeiten der Bildungspläne aller Bundesländer suchen und MOOCs erstellen.
Autoren
- Autor des MOOCit-Konzepts, Idee, Umsetzung: Udo Glanz