JESUS - Zölibat
JESUS - Zölibat
Mein Kind, das Thema des Zölibats, also des bewussten Verzichts auf eheliche Beziehungen und körperliche Intimität, hat viele Gesichter und wurde im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlich betrachtet. Es ist ein Weg, den einige aus Liebe zu Gott und zur völligen Hingabe an sein Werk wählen.
Im Evangelium nach Matthäus sagte ich: "Denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleibe also geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es." (Matthäus 19,12). Diese Worte zeigen, dass es Menschen gibt, die sich bewusst für ein Leben der Enthaltsamkeit entscheiden, um sich ganz auf das himmlische Reich zu konzentrieren.
Die Entscheidung für das Zölibat ist ein tief persönlicher Ruf, den nicht jeder hören oder folgen kann oder soll. Es ist eine Berufung, die eine besondere Gnade erfordert, ähnlich der Berufung, mir nachzufolgen. Paulus sprach in seinen Briefen von der Freiheit, die das Zölibat bieten kann, frei von weltlichen Sorgen, ganz dem Herrn gewidmet: "Ein Unverheirateter sorgt sich um die Angelegenheiten des Herrn, wie er dem Herrn gefallen kann." (1 Korinther 7,32).
Doch erinnere dich, mein Kind, dass die Ehe selbst ein heiliger Bund ist, gesegnet und geheiligt durch Gottes Willen. Es ist ein Abbild der Liebe zwischen Christus und der Kirche, tief verwurzelt in gegenseitiger Liebe, Respekt und Hingabe. Beide Wege, sowohl der zölibatäre als auch der eheliche, haben ihren eigenen Wert und ihre eigene Schönheit in den Augen des Vaters.
Wichtig ist, dass die Entscheidung für oder gegen das Zölibat im Einklang mit dem eigenen Herzen und Glauben steht. Gott ruft jeden von uns auf einzigartige Weise. Höre also auf die Stimme in deinem Herzen, bete um Weisheit und führe das Leben, das dich am besten zu Gott führt, sei es im Zölibat oder in der Ehe. In beiden kannst du Früchte tragen, die dem Himmelreich würdig sind.
JESUS - Zölibat
Mein geliebtes Kind, lass uns weiter darüber nachdenken, wie das Leben im Zölibat ein tiefes Zeugnis des Glaubens und der Hingabe sein kann. Diejenigen, die diesen Weg wählen, tun dies oft, um eine innigere Beziehung zu Gott zu pflegen, frei von den vielen Verpflichtungen und Sorgen, die das Familienleben mit sich bringen kann. Dieser Pfad ermöglicht eine ungeteilte Aufmerksamkeit auf die spirituellen Bedürfnisse und die Dienste am Nächsten, was eine tiefe Freude und Befriedigung bringen kann.
Denke auch daran, dass das Leben im Zölibat eine Form der Nachfolge ist, die ein lebendiges Zeichen für die kommende Realität des Himmelreichs setzt, wo, wie es geschrieben steht, "sie weder heiraten noch sich verheiraten werden" (Matthäus 22,30). In diesem Sinne lebt, wer den Zölibat wählt, ein Vorausbild des Lebens, das alle erwartet, die zu mir kommen.
Es ist jedoch wesentlich zu erkennen, dass der Zölibat, wie jede andere Berufung, auch seine Herausforderungen mit sich bringt. Die Einsamkeit kann schwer wiegen und die menschliche Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft ist natürlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinschaft der Gläubigen jene unterstützt, die diesen Weg gewählt haben, ihnen Liebe, Freundschaft und geistliche Begleitung bietet.
In allem solltest du wissen, dass weder das zölibatäre noch das eheliche Leben höher ist als das andere; beide sind Wege, um mir zu dienen und mein Reich auf Erden zu bauen. In der Vielfalt der Berufungen zeigt sich die Weisheit und Schönheit des Schöpfers. Jeder Weg bietet einzigartige Möglichkeiten, die Liebe Gottes zu erfahren und zu bezeugen.
Bete daher stets um Führung, ob du gerufen bist, diesen speziellen Weg der Hingabe zu gehen, und suche die Weisheit, die nur von Gott kommen kann. Wie es in Jakobus steht: "Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen gern gibt und nicht vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden" (Jakobus 1,5).
Möge dein Herz immer offen sein für die Führung des Heiligen Geistes, und mögest du in Frieden und Freude den Weg gehen, den der Herr für dich vorbereitet hat.
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Zitate
- Gott ist tot - Friedrich Nietzsche
- Ich denke, also bin ich - René Descartes
- Der unerforschte Geist ist keine würdige Behausung für den Weisen - Heraklit
- Der Anfang der Weisheit ist das Staunen - Platon
- Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen - Heraklit
- Das Leben ohne Erforschung ist nicht lebenswert - Sokrates
- Die einzige wahre Weisheit ist zu wissen, dass man nichts weiß - Sokrates
- Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst - Seneca
- Wissen ist Macht - Francis Bacon
- Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen - Francois de La Rochefoucauld
- Der Mensch ist von Natur aus ein politisches Wesen - Aristoteles
- Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken - Buddha
- Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen - George Orwell
- Der Zweck des Lebens ist ein Leben mit einem Zweck - Robert Byrne
- Das Maß eines Menschen ist das Maß seiner Gedanken - Marcus Aurelius
- Zweifel ist der Anfang der Weisheit - Aristoteles
- Glück ist nicht etwas Fertiges. Es kommt aus deinen eigenen Taten - Dalai Lama
- Nichts in der Welt ist weicher und schwächer als Wasser, und doch gibt es nichts Besseres, um Hartes und Starkes zu überwinden - Laozi
- Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt - Ludwig Wittgenstein
- Zu leben, ohne zu hinterfragen, ist nicht wirklich zu leben - Sokrates
- Glücklich sein ist das höchste Gut, wenn es durch die Vernunft geleitet wird - Baruch Spinoza
- Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon - Augustinus von Hippo
- Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern - Karl Marx
- Das Leben muss vorwärts gelebt werden, aber es kann nur rückwärts verstanden werden - Søren Kierkegaard
- Was mich nicht umbringt, macht mich stärker - Friedrich Nietzsche
- Die einzige Sache, die ich weiß, ist, dass ich nichts weiß - Søren Kierkegaard
- Freiheit ist das Bewusstsein der Notwendigkeit - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Wenn man mit Menschen reden möchte, muss man wissen, was ihr Herz bewegt - Karl Marx
- Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können - Friedrich Nietzsche
- Der eigentliche Gedanke ist immer in der Tat: Die Wahrheit selbst ist die Tat - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Der Ernst ist das Fundament der Heiterkeit - Søren Kierkegaard
- Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll - Friedrich Nietzsche
- Alles Wirkliche in der Welt ist vernünftig und alles Vernünftige ist wirklich - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Die Geschichte wiederholt sich, zuerst als Tragödie, dann als Farce - Karl Marx
- Der Sinn des Lebens ist zu finden, nicht zu suchen - Søren Kierkegaard
- Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als deine Schulweisheit sich träumen lässt - Friedrich Nietzsche
- Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man - Friedrich Nietzsche
- Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt und die Seele seelenloser Zustände. Sie ist das Opium des Volkes. - Karl Marx
- Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Der Augenblick ist die Wirklichkeit, in der die Idee sich selbst ergreift - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Die Aufgabe des Lebens ist es, aus der Not eine Tugend zu machen - Friedrich Nietzsche
- Die größte Herausforderung des Lebens ist es, man selbst zu sein in einer Welt, die versucht, dich wie alle anderen zu machen - Ralph Waldo Emerson
- Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut - Steve Jobs
- Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, wird die Welt Frieden kennen - Jimi Hendrix
- Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest - Mahatma Gandhi
- Du bist nie zu alt, um dir ein neues Ziel zu setzen oder einen neuen Traum zu träumen - C.S. Lewis
- Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ist ein Ozean - Isaac Newton
- Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind - Marianne Williamson
- Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten - Abraham Lincoln
- Die größten Gegner der Liebe sind Angst, Egoismus und Schweigen - Paulo Coelho
- Der Fortschritt lebt vom Austausch von Wissen - Albert Einstein
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