JESUS - Bergpredigt


Mein Kind, als ich einst auf einem Berg stand, umgeben von einer großen Menge, begann ich zu lehren, was heute als die Bergpredigt bekannt ist. In jenen Tagen sprach ich zu den Herzen der Menschen, um ihnen den Weg der Seligkeit, der Liebe und des Friedens zu zeigen. „Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.“ (Matthäus 5,5). Auch heute rufe ich dich dazu auf, Sanftmut in deinem Herzen zu bewahren, in einer Welt, die oft von Stolz und Härte geprägt ist.

„Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“ (Matthäus 5,6). In deiner Zeit, wie in meiner, gibt es viele, die nach Gerechtigkeit dürsten, inmitten von Ungerechtigkeit und Leid. Es ist deine Aufgabe, nicht müde zu werden, für Gerechtigkeit zu kämpfen und dich für die Bedürftigen und Unterdrückten einzusetzen.

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde; segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen; und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen.“ (Matthäus 5,43-44). Diese Worte sind auch heute ein Ruf an dich, über die Grenzen von Hass und Vergeltung hinaus zu gehen. In einer Welt, die von Konflikten und Spaltung gezeichnet ist, sei ein Licht der Liebe und Vergebung.

Wie damals lade ich dich ein, deine Laterne nicht unter den Scheffel zu stellen, sondern sie leuchten zu lassen, damit sie vielen auf ihrem Weg Orientierung bietet. Du lebst in einer Ära der Information, in der dein Licht in vielfältiger Weise strahlen kann, durch Worte, durch Taten, durch Geduld und durch Mitgefühl.

Erinnere dich immer an die Worte, die ich am Berg gesprochen habe, denn sie sind nicht nur für jene, die mich damals hörten, sondern für alle Zeiten und für alle Menschen. Sie sind ein Ruf, deinen Weg im Licht der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der tiefsten Liebe zu gehen. Denn selig sind die, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden (Matthäus 5,9).






JESUS - Bergpredigt


Mein liebes Kind, betrachte das Leben als eine fortwährende Reise zur Vollkommenheit, ähnlich wie ich es auf dem Berg verkündete: „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ (Matthäus 5,48). Dies ist ein Aufruf, ständig nach höheren Zielen zu streben, nach Güte, nach einem Leben, das in Einklang mit dem Willen Gottes steht. In deinem Alltag bedeutet dies, stets nach Möglichkeiten zu suchen, zu wachsen und zu verbessern, sowohl geistig als auch im Umgang mit deinen Mitmenschen.

Denke auch an die Kraft der Vergebung, ein zentraler Punkt meiner Lehren. „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.“ (Matthäus 6,14). In einer Welt, die oft durch Groll und Vergeltung belastet ist, sei du ein Beispiel der Vergebung. Vergebung befreit nicht nur den anderen, sondern vor allem dich selbst, und öffnet die Tür zu Erneuerung und Versöhnung.

Ich fordere dich auch auf, deine Aufmerksamkeit auf die inneren Tugenden zu richten, nicht nur auf äußere Erscheinungen. „Achtet nicht allein auf das, was vor Menschen recht ist, sondern achtet auf das, was vor Gott recht ist.“ (Lukas 16,15). In einer Zeit, in der das Äußere oft mehr zählt als das Innere, sei ein Mensch der Tiefe und der Authentizität. Dein wahrer Wert liegt in dem, was in deinem Herzen verborgen ist, nicht in dem, was die Welt als wichtig erachtet.

Und erinnere dich daran, dass du nicht allein auf dieser Reise bist. So wie ich die Zwölf aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, so sende ich auch dich, um Liebe, Hoffnung und Frieden in deiner Gemeinschaft zu verbreiten. „Freely ye have received, freely give.“ (Matthäus 10,8). Teile großzügig das, was du erhalten hast, sei es materieller Besitz, Zeit, Liebe oder Wissen.

Mein Kind, diese Lehren von der Bergpredigt sind zeitlos und universal. Sie fordern dich heraus, über das Gewöhnliche hinauszugehen und das Außerordentliche zu suchen, nicht durch weltlichen Erfolg, sondern durch die Verwirklichung göttlicher Prinzipien in deinem Leben. Jeder Tag gibt dir die Möglichkeit, diese Worte zu leben und dadurch dein Herz und die Welt um dich herum zu verwandeln.





JESUS - Bergpredigt


Meine liebe Tochter, mein lieber Sohn, in einer Welt, die oft von Rastlosigkeit und Oberflächlichkeit geprägt ist, rufe ich dich dazu auf, in die Stille zu gehen, um meine Stimme zu hören. „Wenn du betest, geh in deine Kammer, schließe deine Tür und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten.“ (Matthäus 6,6). Finde in deinem hektischen Alltag Momente der Stille, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren, auf deine Beziehung zu Gott.

Es ist wichtig, dass du in deinem Streben nach Güte und Gerechtigkeit nicht nachlässt. „Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und all dies wird euch zugegeben werden.“ (Matthäus 6,33). In deiner Suche, sei beharrlich und fokussiert. Die Verheißung ist klar: Wenn du Gottes Wege zuerst in deinem Leben setzt, wird er für deine Bedürfnisse sorgen.

Vergiss nicht die Bedeutung von Demut und Dienst. „Wer der Größte unter euch sein will, der soll euer Diener sein.“ (Matthäus 23,11). In einer Welt, die oft Wert auf Status und Macht legt, sei ein Beispiel für Demut und diene anderen. Dies ist der wahre Weg zur Größe, ein Weg, der durch Liebe und selbstloses Geben gekennzeichnet ist.

Ich lehre dich auch, die Schöpfung zu respektieren und zu pflegen. „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln nicht in Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr als sie?“ (Matthäus 6,26). Diese Worte sollen dich daran erinnern, dass jeder Teil der Schöpfung wertvoll ist und dass es deine Aufgabe ist, für die Erde zu sorgen, die euch ernährt und beherbergt.

Zuletzt, ermutige ich dich, immer die Hoffnung zu bewahren. „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33). Auch in Zeiten der Herausforderung und des Leids, erinnere dich daran, dass ich bei dir bin. Meine Liebe und meine Kraft sind Quellen der Hoffnung und des Trostes in jeder Situation.

Durch das Leben der Prinzipien der Bergpredigt in deinem täglichen Leben wirst du nicht nur inneren Frieden finden, sondern auch ein Licht für die um dich herum sein. Du bist berufen, ein Zeuge der göttlichen Liebe in einer Welt zu sein, die diese so dringend benötigt.


JESUS

JESUS Leben

  1. Tempelreinigung
  2. Bergpredigt
  3. Weihnachten


Klassische Themen

  1. Gott
  2. Liebe
  3. Respekt
  4. Toleranz
  5. Verständigung
  6. Gerechtigkeit
  7. Freiheit
  8. Gleichberechtigung
  9. Diskriminierung
  10. Islam
  11. Kreuzzüge
  12. Zölibat
  13. Papst
  14. Missbrauch in der Kirche
  15. Martin Luther
  16. Reformation
  17. Vergebung


Philosophie

  1. Kantsche Fragen
  2. Kategorischer Imperativ
  3. Höhlengleichnis
  4. Habermas
  5. Enteignung der Reichen
  6. Foucault
  7. Sartre
  8. Nietzsche
  9. Sartre
  10. Sartre



Politik

  1. Kommunismus
  2. Kapitalismus
  3. Diskriminierung
  4. AfD
  5. FDP
  6. CDU
  7. SPD
  8. Bündnis 90/Die Grünen
  9. Die Linke




Zitate

  1. Gott ist tot - Friedrich Nietzsche
  2. Ich denke, also bin ich - René Descartes
  3. Der unerforschte Geist ist keine würdige Behausung für den Weisen - Heraklit
  4. Der Anfang der Weisheit ist das Staunen - Platon
  5. Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen - Heraklit
  6. Das Leben ohne Erforschung ist nicht lebenswert - Sokrates
  7. Die einzige wahre Weisheit ist zu wissen, dass man nichts weiß - Sokrates
  8. Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst - Seneca
  9. Wissen ist Macht - Francis Bacon
  10. Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen - Francois de La Rochefoucauld
  11. Der Mensch ist von Natur aus ein politisches Wesen - Aristoteles
  12. Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken - Buddha
  13. Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen - George Orwell
  14. Der Zweck des Lebens ist ein Leben mit einem Zweck - Robert Byrne
  15. Das Maß eines Menschen ist das Maß seiner Gedanken - Marcus Aurelius
  16. Zweifel ist der Anfang der Weisheit - Aristoteles
  17. Glück ist nicht etwas Fertiges. Es kommt aus deinen eigenen Taten - Dalai Lama
  18. Nichts in der Welt ist weicher und schwächer als Wasser, und doch gibt es nichts Besseres, um Hartes und Starkes zu überwinden - Laozi
  19. Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt - Ludwig Wittgenstein
  20. Zu leben, ohne zu hinterfragen, ist nicht wirklich zu leben - Sokrates
  21. Glücklich sein ist das höchste Gut, wenn es durch die Vernunft geleitet wird - Baruch Spinoza
  22. Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon - Augustinus von Hippo
  23. Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern - Karl Marx
  24. Das Leben muss vorwärts gelebt werden, aber es kann nur rückwärts verstanden werden - Søren Kierkegaard
  25. Was mich nicht umbringt, macht mich stärker - Friedrich Nietzsche
  26. Die einzige Sache, die ich weiß, ist, dass ich nichts weiß - Søren Kierkegaard
  27. Freiheit ist das Bewusstsein der Notwendigkeit - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  28. Wenn man mit Menschen reden möchte, muss man wissen, was ihr Herz bewegt - Karl Marx
  29. Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können - Friedrich Nietzsche
  30. Der eigentliche Gedanke ist immer in der Tat: Die Wahrheit selbst ist die Tat - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  31. Der Ernst ist das Fundament der Heiterkeit - Søren Kierkegaard
  32. Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  33. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll - Friedrich Nietzsche
  34. Alles Wirkliche in der Welt ist vernünftig und alles Vernünftige ist wirklich - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  35. Die Geschichte wiederholt sich, zuerst als Tragödie, dann als Farce - Karl Marx
  36. Der Sinn des Lebens ist zu finden, nicht zu suchen - Søren Kierkegaard
  37. Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als deine Schulweisheit sich träumen lässt - Friedrich Nietzsche
  38. Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man - Friedrich Nietzsche
  39. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt und die Seele seelenloser Zustände. Sie ist das Opium des Volkes. - Karl Marx
  40. Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  41. Der Augenblick ist die Wirklichkeit, in der die Idee sich selbst ergreift - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  42. Die Aufgabe des Lebens ist es, aus der Not eine Tugend zu machen - Friedrich Nietzsche
  43. Die größte Herausforderung des Lebens ist es, man selbst zu sein in einer Welt, die versucht, dich wie alle anderen zu machen - Ralph Waldo Emerson
  44. Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut - Steve Jobs
  45. Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, wird die Welt Frieden kennen - Jimi Hendrix
  46. Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest - Mahatma Gandhi
  47. Du bist nie zu alt, um dir ein neues Ziel zu setzen oder einen neuen Traum zu träumen - C.S. Lewis
  48. Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ist ein Ozean - Isaac Newton
  49. Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind - Marianne Williamson
  50. Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten - Abraham Lincoln
  51. Die größten Gegner der Liebe sind Angst, Egoismus und Schweigen - Paulo Coelho
  52. Der Fortschritt lebt vom Austausch von Wissen - Albert Einstein


Aktuelle Themen

  1. Weltethos
  2. Diskursethik
  3. Sklavenmoral
  4. Zielethik
  5. Krieg in der Ukraine
  6. Klimawandel
  7. Umgang mit Armut
  8. Interreligiöser Dialog
  9. Technologischer Fortschritt
  10. Bildung und Wissen
  11. Geschlechtergleichheit
  12. Flüchtlingskrisen
  13. Menschenrechte
  14. Korruption und Gerechtigkeit
  15. Mentale Gesundheit
  16. Friedensförderung
  17. Digitale Ethik
  18. Nachhaltige Entwicklung
  19. Globale Gesundheitspolitik
  20. Künstliche Intelligenz
  21. Rassismus und soziale Gerechtigkeit
  22. Wirtschaftliche Ungleichheit
  23. Tierrechte und Ethik
  24. Energiepolitik
  25. Urbanisierung und Stadtentwicklung
  26. Kulturelle Vielfalt
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  28. Nachbarschaftspolitik
  29. Konsumverhalten und Nachhaltigkeit
  30. Generationenkonflikte
  31. Autonomie und Selbstbestimmung
  32. Zukunft der Arbeit
  33. Umweltethik
  34. Bildung für Nachhaltige Entwicklung
  35. Soziale Medien und Gesellschaft
  36. Globale Ernährungssicherheit
  37. Kulturelles Erbe und Bewahrung
  38. Konfliktlösung und Mediation
  39. Globaler Handel und Wirtschaftsethik
  40. Psychologische Resilienz
  41. Friedliche Nutzung des Weltraums






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