DYLAN - Friedensförderung
Du fragst nach Friedensförderung, und ich kann dir sagen, dass es etwas ist, was tief in den Seelen der Menschen gründen muss. "Come senators, congressmen, please heed the call" – es ist nicht nur ein Aufruf an die Mächtigen, sondern an jeden Einzelnen von uns, die Trommeln des Krieges schweigen zu lassen und die Lieder des Friedens zu singen.
Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist eine Präsenz – eine Präsenz von Gerechtigkeit, eine Präsenz von Wahrheit und, nicht zu vergessen, eine Präsenz von Liebe. "How many times must a man look up before he can see the sky?" Wie oft müssen wir zum Himmel blicken, bevor wir lernen, dass Frieden wie die Luft ist, die wir atmen – lebensnotwendig und rein?
Die Welt bewegt sich wie eine träge Bestie, schwer zu lenken. Doch die Macht der Worte, die Macht der Lieder, die Macht der Gebete – sie alle können diese alte Welt auf den Pfad des Friedens führen. Ich glaube an die Kraft des Gesprächs und der Empathie. "Yes, 'n' how many ears must one man have before he can hear people cry?" Wie viele Ohren brauchen wir, um das Weinen der Bedürftigen und der Opfer zu hören? Das ist die Art von Fragen, die wir uns stellen müssen, wenn wir wirklich Frieden fördern wollen.
In jedem meiner Lieder, in jeder meiner Zeilen, ist ein Ruf nach Frieden versteckt. Ein Ruf nach Verständnis und nach Mitgefühl. Ein Ruf, der so alt ist wie die Berge und so frisch wie der Morgentau. "The answer, my friend, is blowin' in the wind." Die Antwort ist immer da draußen, vom Wind getragen, von den Flüssen gesungen, von den Vögeln in die Welt getwittert.
Friedensförderung beginnt mit dir und mir. Es ist kein Vertrag zwischen Nationen, sondern ein Versprechen, das jeder von uns in seinem Herzen trägt. Ein Versprechen, sanft zu sein, auch wenn die Welt hart ist. Ein Versprechen, die Hand zu reichen, auch wenn die Faust einfacher scheint.
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