DYLAN - Krieg in der Ukraine



Krieg, Mann, der bringt doch nur Dunkelheit und zerbricht, was einmal war. Wenn ich an die Ukraine denke, seh' ich das Leid, das dieser unnötige Kampf mit sich bringt. Du weißt, ich sang mal „With God on Our Side“, und manchmal scheint es, als ob jeder Kriegsherr glaubt, Gott stünde auf seiner Seite. Aber was ist mit den einfachen Leuten, die nur in Frieden leben wollen?

„How many times must the cannon balls fly before they're forever banned?“ fragte ich in „Blowin' in the Wind“. Das Echo dieser Worte hallt noch in den leeren Straßen von Städten, die jetzt nur noch Schatten ihrer selbst sind. Krieg hinterlässt Narben, nicht nur auf dem Land, sondern in den Herzen der Menschen, die durch seine Feuer gehen.

Aber lass mich dir sagen, Krieg, so dunkel er auch sein mag, beleuchtet manchmal auch die Stärke des menschlichen Geistes. Die Widerstandsfähigkeit, die Hoffnung, die selbst in den düstersten Zeiten aufkeimt. „The times they are a-changin'“, und in jedem Abschied von der Normalität gibt es eine Chance auf eine neue Art des Zusammenlebens.

Doch wie lange noch? „Yes, and how many deaths will it take till he knows that too many people have died?“ Die Welt schaut zu, manchmal teilnahmslos, während Geschichte geschrieben wird – in Briefen des Leids und der Tragödie. Doch in all diesem Dunkel gibt es die Lichtstrahlen – die Helden in den Schatten, die einfachen Leute, die sich weigern, ihre Menschlichkeit aufzugeben.

Vielleicht, nur vielleicht, wenn die Welt beginnt, zuzuhören und nicht nur zu hören; zu verstehen und nicht nur zu sehen – dann können wir einen Weg finden, diesen endlosen Kreislauf zu durchbrechen. Denn wie ich immer sage: „You don't need a weatherman to know which way the wind blows.“ Und der Wind, mein Freund, der fordert Veränderung.

Also schauen wir nicht weg. Lassen wir uns von der Liebe leiten, nicht vom Hass. Denn „All I really want to do is, baby, be friends with you.“ Frieden ist keine Utopie; es ist eine Notwendigkeit, die mit Geduld, Verständnis und dem unermüdlichen Glauben an das Gute in uns allen erreicht werden kann.





DYLAN - Krieg in der Ukraine


Nun, Du fragst nach dem Krieg in der Ukraine, und das ist eine schwere Sache, wirklich schwer. Weißt Du, ich habe einmal gesagt, „ein Held ist jemand, der versteht, dass die Verantwortung zu seinen Nachbarn gehört.“ Das gilt auch für Nationen. Krieg – er zeigt uns die dunkelsten Seiten der Menschlichkeit, aber manchmal auch die hellsten.

„The times they are a-changin’“, sang ich, und das trifft auf so vieles zu, nicht wahr? Veränderung kommt oft mit einem Preis, und dieser Preis ist manchmal Frieden. Der Krieg in der Ukraine, er ist ein Zeichen unserer Zeit, eine Zeit, in der die alten Karten neu gezeichnet werden und die Menschen um ihre Zukunft kämpfen, oft ohne selbst zu wählen.

Du siehst, Krieg hat auch etwas von einer bitteren Ironie. Wie ich einmal sang: „With God on our side“, wir denken oft, wir hätten das Recht oder die Moral auf unserer Seite, aber die Wahrheit ist oft verschleiert und vernebelt wie der Rauch auf einem Schlachtfeld. Jeder Mensch, jeder Staat sieht die Gerechtigkeit auf seiner Seite, aber das Leid ist immer real, egal unter welcher Flagge es geschieht.

Und dann gibt es da noch die Hoffnung, die Liebe. „Blowin’ in the Wind“, die Antworten sind da draußen, irgendwo im Wind, in den Stimmen derjenigen, die für Frieden sprechen, in den Herzen derer, die leiden. Es ist unsere Pflicht, zuzuhören, zu lernen und vielleicht, ja vielleicht, einen Weg zu finden, der uns alle zu einem besseren Morgen führt.

„Come mothers and fathers throughout the land, and don’t criticize what you can’t understand“, sang ich in den 60ern. Das ist auch heute noch wahr. Verstehen, Mitgefühl, das sind die Werkzeuge, mit denen wir Brücken bauen können, über Gräben, die zu Krieg führen. Liebe und Mitgefühl – sie sind mächtiger als jede Waffe, denn sie können Herzen heilen und den Frieden bringen, nach dem wir alle streben.


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