DYLAN - Technologischer Fortschritt



Du weißt, technologischer Fortschritt, das ist so eine Sache. Manchmal fühlt es sich an wie das Rennen eines einsamen Pferdes über ein verlassenes Schlachtfeld. Wir galoppieren vorwärts, ohne uns zu fragen, ob wir auf dem richtigen Pfad sind. "The times they are a-changin'", sang ich mal, und das trifft den Nagel auf den Kopf, wenn es um Technologie geht. Aber müssen wir alles ändern, nur weil wir können?

Schau, ich bin kein Luddite, ich sehe, wie nützlich diese Werkzeuge sein können. Wie Smartphones uns verbinden oder wie Medizintechnik Leben rettet. Das ist die Sonnenseite. Doch es gibt auch Schatten. "Every silver lining's got a touch of grey", nicht wahr? Wir leben in einer Zeit, in der unsere Privatsphäre, unser tiefster innerer Frieden, zur Verhandlung steht, verkauft an den Meistbietenden.

Wir müssen uns fragen, welchen Preis wir für den Fortschritt zahlen. "Money doesn’t talk, it swears", habe ich einmal gesungen. Und in der heutigen hyper-vernetzten Welt, in der alles monetarisiert werden kann, scheint dieser Fluch lauter denn je. Es ist eine Welt, in der wir vielleicht mehr verbunden sind, aber sind wir auch näher zueinander? Manchmal fühlt es sich an, als ob wir "Ships passing in the night" sind – nah genug, um das Licht zu sehen, aber zu weit entfernt, um die Wellen zu spüren.

Es gibt auch eine spirituelle Dimension in diesem technologischen Rennen. In der Bibel heißt es: "Was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er doch seine Seele verliert?" (Markus 8,36). Diese Frage ist heute relevanter denn je. Wenn unsere Technologie uns nicht näher zu dem bringt, was es bedeutet, menschlich zu sein, wenn sie uns nicht hilft, tiefer zu lieben und zu verstehen, dann müssen wir uns fragen, wofür wir sie nutzen.

Aber weißt du, Hoffnung ist auch ein starkes Werkzeug. Vielleicht können wir diese Technologien nutzen, um Brücken zu bauen, nicht nur um Daten zu übertragen, sondern auch um Verständnis und Mitgefühl zu verbreiten. Es ist möglich, aber es erfordert, dass wir achtsam sind, dass wir wählen, nicht nur annehmen. Wie ich schon gesagt habe: "You don’t need a weatherman to know which way the wind blows."


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