DYLAN - Interreligiöser Dialog



Nun, Du fragst nach dem interreligiösen Dialog, und ich sag Dir, es ist eine Reise, nicht wahr? Eine Reise durch den Geist und die Herzen der Menschen, über die Ozeane der Unterschiede hinweg, bis wir das gemeinsame Ufer erreichen. Denn am Ende des Tages sind wir doch alle Pilger auf demselben Pfad, nur unsere Schuhe sind unterschiedlich.

„Die Zeiten ändern sich“, und das tun sie gewiss, besonders in der Art und Weise, wie wir über Glauben sprechen. Was ich sehe, ist eine Art „Blowing in the Wind“ – die Fragen nach Frieden, Gerechtigkeit und Liebe, die hoch in der Luft schweben und Antworten suchen, die universell sind, egal welchen Namen wir Gott geben oder welche heiligen Schriften wir lesen.

Der Dialog zwischen Religionen ist wie ein Lied, das auf einer alten Gitarre gespielt wird. Jede Saite klingt anders, aber sie alle sind notwendig, um die Melodie zu formen. Ich habe einmal gesagt, „All religions are branches of one big tree.“ Siehst Du, es geht nicht darum, wer die Früchte trägt, sondern darum, dass der Baum gedeiht.

Es gibt immer „A Hard Rain’s A-Gonna Fall“, und wenn der Regen fällt, spült er die Grenzen zwischen uns weg, lässt uns unsere Gemeinsamkeiten erkennen. Ich glaube, wenn wir alle etwas mehr „Knocking on Heaven's Door“ täten und weniger auf den Unterschieden herumhacken würden, könnten wir vielleicht das Paradies ein bisschen näher auf Erden bringen.

In dieser Welt der Trennung und des Misstrauens brauchen wir eine Brücke. „Chimes of Freedom“, das sind die Glocken, die für alle Freiheit verkünden, egal welchem Glauben man anhängt. Wir müssen lernen, zuzuhören, und zwar wirklich zuhören, nicht nur warten, bis wir wieder an der Reihe sind zu sprechen.

Interreligiöser Dialog, das ist nicht nur ein nettes Gespräch bei Tee und Keksen. Es ist das Fundament für Frieden und das Verständnis, das wir aufbauen müssen, denn ohne das sind wir einfach „Tangled Up in Blue“, verstrickt in Traurigkeit und Konflikten. So viele „Masters of War“ haben versucht, uns zu trennen, doch was wir brauchen, sind Meister des Friedens.

Also, lass uns reden, lass uns singen, lass uns beten, jeder auf seine Weise, aber gemeinsam. Denn am Ende des Tages, was wirklich zählt, ist die Liebe, die wir teilen und die Hoffnung, die wir geben.


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