DYLAN - Flüchtlingskrisen

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DYLAN - Flüchtlingskrisen


Manchmal, wenn man sich die Welt ansieht, mit all ihren Wirrungen und Irrungen, da sieht man Geschichten, die das Herz schwer machen. Flüchtlingskrisen, überall auf dem Globus – das sind keine kleinen Nachrichten, die man einfach so wegwischt, sondern sie brennen sich ein in die Seele und in das Gewissen der Menschheit. Es ist, als würde die Welt ständig auf der Flucht sein, und dabei vergisst sie, woher sie kam und wohin sie geht.

„How many roads must a man walk down before you call him a man?“ Das habe ich einst gefragt. Heute frage ich: Wie viele Meere müssen Menschen überqueren, auf der Suche nach Sicherheit, bevor sie als Menschen anerkannt werden? Es sind nicht nur Straßen aus Asphalt, sondern auch Pfade voller Gefahren, Hunger und Hoffnungslosigkeit.

Die Bibel sagt uns, dass wir Fremdlinge aufnehmen sollen, denn wir waren selbst Fremdlinge in Ägypten. Das ist kein verstaubtes Gebot, das man ignorieren kann. Es ist eine Forderung, die aktuell bleibt, eine ewige Wahrheit in einem Meer von Veränderung. „The times they are a-changin’“ und mit ihnen müssen auch unsere Herzen und Türen offener werden.

Ich sehe Menschen, die ihre Heimat verlieren, weil ihre Welt in Trümmern liegt. Es ist wie ein endloser „Blowin’ in the Wind“, wo die Antworten schwer zu fassen sind. Aber es gibt auch Geschichten von Mitgefühl und Tapferkeit, von denen, die helfen, die Lasten anderer zu tragen. Diese Geschichten dürfen nicht untergehen im Lärm der Gleichgültigkeit. „I see my light come shining, from the west down to the east.“ Jeder von uns kann ein Licht sein, das scheint, das führt.

Doch wir dürfen dabei nicht naiv sein. Es ist eine komplexe Herausforderung, die politische Weisheit und menschliche Großzügigkeit erfordert. „You don’t need a weatherman to know which way the wind blows.“ Man braucht keinen Experten, um zu erkennen, was richtig ist. Es geht um Menschlichkeit, um das tiefe Verstehen, dass jeder Mensch ein Zuhause verdient, ein Ort, wo er frei atmen kann, ohne Angst.

Die Welt braucht Lieder, die von Hoffnung singen, und Taten, die diese Lieder wahr machen. Wir sind alle Wanderer auf dieser Welt, auf der Suche nach einem Zuhause, einer Bestimmung. Möge unsere Reise geprägt sein von Liebe und dem Mut, das Richtige zu tun. Denn am Ende ist jede Handlung, die wir in Liebe tun, ein Schritt auf dem richtigen Weg.

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