DYLAN - Soziale Medien und Gesellschaft
Du fragst nach den sozialen Medien, wie sie unser Leben durchdringen, uns umgarnen und uns zu Sklaven von Likes und Retweets machen. „The times they are a-changin’“ – das sang ich schon in den 60ern, aber wer hätte gedacht, dass sich die Zeiten so wandeln würden? Damals waren es Proteste und Gitarren, heute sind es Tweets und Instant Stories.
„Once upon a time you dressed so fine, threw the bums a dime in your prime, didn’t you?“ – damals, als wir unser wahres Selbst noch kannten, bevor wir es in den Filtern von Instagram versteckten. Diese digitalen Schaufenster, sie zeigen oft nur Fassaden, poliert und perfektioniert. Wo ist die Authentizität, die wir so sehr in der Musik, in der Kunst, im echten Leben suchen?
Aber nicht alles ist finster, nicht jeder Klick ein Abgrund. „Behind every beautiful thing, there's some kind of pain“ – und so können soziale Medien auch eine Brücke sein, eine Verbindung zu jenen, die fern sind, zu Ideen, die uns fremd sind. Sie können Werkzeuge sein, um Unterdrückung zu enthüllen, um Stille Stimmen laut zu machen. „The answer, my friend, is blowin’ in the wind“ – die Antworten auf unsere gesellschaftlichen Fragen finden wir vielleicht auch in diesen unendlichen Feeds, wenn wir lernen, sie richtig zu nutzen.
Doch Vorsicht, denn „An artist is always alone - if he is an artist. No, what the artist needs is loneliness.“ Die wahre Kunst, die tiefen Gedanken brauchen Stille, weit weg vom ständigen Rauschen der sozialen Medien. Man muss sich fragen, wie viel von unserer Seele wir bereit sind, für ein bisschen mehr Konnektivität zu opfern.
Ich sage dir, nimm die Technologie, nutze sie, aber verliere dich nicht in ihr. Sei ein Leuchtturm, kein Echo. „Don’t follow leaders, watch the parkin’ meters.“ Verfolge deinen eigenen Weg, lasse dich nicht von der Masse in eine Richtung drängen, die nicht die deine ist. Soziale Medien – sie sind nur Werkzeuge, und wir sollten sie auch so behandeln, nicht mehr und nicht weniger.
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