Prinzessin Vollbart und das Märchenschloss in Gefahr

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Ein Morgen in Zuckerrosa, an dem alles möglich scheint

Über einem Himmel, der aussah, als hätte jemand Himbeereis mit Wattebauschwolken verrührt, schwebte das Zuckerwatteschloss von Prinzessin Vollbart, so üppig, schimmernd und süß, dass selbst Regenbögen leise seufzten, wenn sie daran vorbeizogen. In diesem Schloss, das wie ein Traum aus geschlagenem Eiweiß, kandierten Blüten und Rokoko-Ornamenten gebaut war, stand am Fenster eine Prinzessin mit porzellanfarbener Haut, groß leuchtenden, hellblauen Augen, sanften Rougewangen und einem perfekt frisierten, zart welligen, leuchtend roten Vollbart, der bis auf ihre Taille fiel wie eine flammende Liebeserklärung an das Anderssein. Ihr hochgestecktes, ebenfalls rotes Haar war in kunstvolle Locken gelegt, durchzogen von feinen Perlenketten und kleinen, funkelnden Schleifen, und eine kleine, filigran verzierte Krone mit Federn und Ornamenten thronte darauf wie ein goldenes Sahnehäubchen, das flüsterte: „Du bist königlich, selbst wenn du Himbeereis zum Frühstück willst.“ Ihr barock-rokokohaftes Gewand war eine Komposition aus Rüschen, Stickereien, zarten Pastellfarben und floralen Mustern, in denen winzige, gestickte Einhörner und tanzende Blütenranken von einer Welt erzählten, in der Butterblumen und Gerechtigkeit selbstverständlich Hand in Hand gingen. „Guten Morgen, du glitzernder Tag voll Möglichkeiten“, sagte Prinzessin Vollbart mit einer Stimme, die klang wie warme Vanillemilch, während sie den Regenbogen begrüßte, der wie ein treuer Gefährte an ihren Fensterbögen lehnte und kichernd seine Farben sortierte. „Guten Morgen, strahlende Bartprinzessin“, flüsterte der Regenbogen kitschig entzückt, „heute duften die Wolken nach Hoffnung, die Welt nach Veränderung, und irgendwo unten backt jemand Kuchen, der wie Blumensträuße aussieht und die Herzen weicher machen kann.“ Prinzessin Vollbart lächelte so warm, dass die Zuckerwatte an den Zinnen ihres Schlosses leicht rosé wurde, und sie flüsterte: „Vielleicht ist heute der Tag, an dem ich wieder ein kleines Stück der Welt rette, so wie damals bei Prinzessin Vollbart und der Stein des Weisen oder bei Prinzessin Vollbart und die tanzenden Solarblumen.“ Während sie sprach, tauchte sie einen zierlichen Silberlöffel in ein riesiges Pokalglas voller Himbeereis, übergossen mit glitzernden Regenbogenstreuseln und kleinen Herzchen, und sagte verträumt: „Wenn ich schon gegen Neid, Gier und Kapitalismus kämpfe, dann wenigstens gut gestärkt.“ Ein Chor von Vögeln, die aussahen, als hätte man sie aus Marzipan modelliert, setzte sich auf die Fensterbank und zwitscherte: „Hoheit, unten im bunten Stadtviertel Islington gibt es eine Backstube namens ‚Walt’s Backhaus‘, in der ein Mann mit Herz aus Hefeteig Kinder tröstet und Kuchen zaubert, die aussehen wie blühende Gärten.“ Prinzessin Vollbart legte die Hand an ihren leuchtenden Bart, in dem es geheimnisvoll kribbelte, als würden unsichtbare Helferlein erwachen, und sie sagte mit sanfter Entschlossenheit: „Wo jemand mit Kuchen die Welt besser macht, da will ich sein – denn in jedem süßen Bissen steckt die Möglichkeit, die Gier ein kleines bisschen auszutricksen.“

Walt’s Backhaus, wo Kuchen wie Liebesbriefe duften

Tief unten in Islington, wo die Häuser in zarten Farben gestrichen waren und die Vorgärten wie kleine, übervolle Pralinenschachteln wirkten, öffnete Walt an diesem Morgen die Tür zu „Walt’s Backhaus“, und ein warmer Duft nach Hefe, Zimt, fairer Schokolade und gerösteten Mandeln strömte hinaus wie eine Umarmung, die man essen konnte. Walt, mit weichem Blick, einem Lächeln, das aussah, als sei es in einem Ofen aus Mitgefühl gebacken worden, und einem Bauch, der von vielen Kostproben der eigenen Kunst erzählte, band sich die Schürze um, auf der in altmodischen Lettern „Walt’s Backhaus“ stand, und murmelte liebevoll: „Heute zaubern wir Blumen aus Teig für die Herzen dieser Stadt.“ Seine Hände arbeiteten mit der Routine eines Künstlers, der seit Kindertagen Teig geknetet hatte, inspiriert von den Rezepten seiner Mutter und den Düften seiner deutschen Kindheit, und jeder Griff ließ erkennen, dass er nicht nur backte, sondern Erinnerungen formte – Erinnerungen an Geborgenheit, Wärme und an das Gefühl, gewollt zu sein. Als Pflegevater hatte Walt in seinem Haus eine Oase geschaffen, in der verletzte Kinderseelen zu Butterblumen wurden, die sich langsam wieder der Sonne zuwandten, und in seiner Backstube verlängerte er diese Fürsorge, indem er jedem Stück Kuchen einen stillen Trostgedanken beifügte. „Heute machen wir wieder Blumensträuße aus Kuchen, oder?“, fragte ein Kind mit glitzernden Augen, während es sich auf den Zehenspitzen streckte, um auf den Arbeitstisch zu schauen, und Walt antwortete sanft: „Ja, Schätzchen, Sträuße, die sagen: ‚Du bist wichtig‘, ganz ohne Worte.“ Mit feinster, fair gehandelter Schokolade, Bio-Mehl, Zucker aus Projekten ohne Ausbeutung und saisonalen Früchten, die nach Sonnenschein schmeckten, formte Walt Kuchen, die aussahen wie Rosen, Tulpen, Pfingstrosen und zarte Wildblumen – jeder Strauß ein essbares Gedicht gegen die Kälte der Welt. Die Kinder lachten, steckten essbare Blütenblätter in die Creme, dekorierten mit kleinen, bunten Perlen, und im leisen Kichern der Kleinen mischte sich das Flüstern von Hoffnung: der Glaube, dass Güte mehr strahlen kann als jede Reklametafel. Doch in einer Ecke der Backstube wurde die Luft plötzlich kühl, als würde ein unsichtbarer Windzug durch die Regale der fairen Zutaten streichen, und eine gesichtslose, gierige Präsenz dachte still: „So viel Liebe, so wenig Profit – wie verschwenderisch, wie ineffizient.“ Keiner konnte sie sehen, diese unsichtbare Gestalt aus Neid, Habsucht und kapitalistischer Gier, aber die Gläser mit den Bio-Mehlen klirrten fein, als würden sie gewarnt, und die Obstschalen erzitterten, als ahnten sie, dass jemand die süße Ordnung der Dinge stören wollte.

Eine Prinzessin steigt herab und ein Bart beginnt zu glühen

Während sich die unsichtbare Gier in feine Ritzen der Welt schob wie kalter Rauch, zog sich am Himmel ein Regenbogen zusammen, straffte seine Farben wie ein gymnastischer Bogen und rief: „Prinzessin, es ist Zeit, deine Rüschen zu schütteln und deinen Bart leuchten zu lassen!“ Prinzessin Vollbart lachte hell, schwang sich auf den Fensterrahmen ihres Zuckerwatteschlosses und sagte: „Dann wollen wir die Welt ein Stückchen gerechter machen – mit weniger Fleisch, mehr Herz und hoffentlich mit einem großen Stück Kuchen für mich am Ende.“ Sie setzte einen rosafarbenen Umhang auf ihre Schultern, der im Wind flatterte wie eine Liebeserklärung an alle Pastelltöne, und sprang von den Wolken, begleitet von ihrem Regenbogen, der sie wie eine glitzernde Rutsche durch den Himmel trug. Als sie sich den Häusern von Islington näherte, griff sie nach Balkonen, Dachrinnen und Regenrohren, schwang sich von Kante zu Kante und kletterte an den Fassaden entlang mit einer Eleganz, die an einen verliebten Spiderman erinnerte, der statt Netzen Herzchen und Sternchen verschoss. „Unten riecht es nach Hefe, nach Kakao und nach Heimkehr“, murmelte sie, während ihr leuchtend roter Vollbart im Fahrtwind wehte wie eine flammende Fahne, und in den Tiefen dieses scheinbar „normalen“ Bartes begannen unsichtbare Gegenstände aufzuwachen wie verschlafene Feen in einem unendlichen Wunderschrank. Sie landete schließlich vor „Walt’s Backhaus“, und die Glocke über der Tür klingelte, als würde sie eine kleine Fanfare auf Zuckerflöten spielen, als die Prinzessin eintrat und der Duft der Backstube sie empfing wie eine liebende Großmutter, die einen Teller Kekse bereithält. „Oh!“, entfuhr es Walt, der eben einen Strauß aus Rosenkuchen aus dem Ofen holte, „bei allen Vanillestangen und Hefezöpfen, du siehst aus, als wärst du direkt aus einem Rokokogemälde gestiegen, auf dem jemand vergessen hat, die Realität herauszufiltern!“ „Ich bin Prinzessin Vollbart“, stellte sie sich melodisch vor, verneigte sich leicht, sodass ihr roter Bart wie ein seidenes Feuer über ihr Kleid fiel, „Beschützerin der Einhörner, Freundin der Tiere, Anwältin der Umwelt, Verfechterin des reduzierten Fleischkonsums und unerschrockene Gegnerin der unsichtbaren Gier, die in Einkaufszetteln haust.“ „Und ich“, sagte Walt, sich verlegen eine Mehlspur von der Wange wischend, „bin Walt, Konditor mit Herz, Pflegevater mit klebrigen Fingern und Gründer eines Backhauses, in dem Kuchen nicht nur süß, sondern auch fair sind.“ Die Kinder umringten Prinzessin Vollbart mit großen Augen, und eines fragte ehrfürchtig: „Kannst du wirklich mit Tieren sprechen, Prinzessin?“ – worauf sie lächelte und durch das Fenster einem Spatz zunickte, der sofort hineinflog und trillerte: „Natürlich kann sie das, und sie hört dir sogar zu, wenn du nur mit einem Keks sprichst!“

Wenn die Gier zuschlägt und der Regenbogen bebt (Höhepunkt)

In der Nacht darauf, als der Mond wie eine riesige Kugel Vanilleeis über Islington thronte, zeigte die unsichtbare Gier ihr wahres, wenn auch unsichtbares Gesicht, indem sie die Träume der Menschen mit flüsternden Werbeslogans füllte, die von „mehr, mehr, mehr“ sangen. Prinzessin Vollbart stand am Fenster eines Gästezimmers über Walt’s Backhaus, in das sie eingeladen worden war, und spürte, wie ihr Zuckerwatteschloss weit oben in den Wolken erschauerte, als würde es von kalten, unsichtbaren Fingern betastet. „Etwas stimmt nicht“, flüsterte sie, und ihr Bart glühte schwach, als wolle er sagen: „Ich fühle es auch, mein Herz, irgendwo knirscht die Welt im falschen Rhythmus.“ Sie schloss die Augen, legte eine Hand auf ihr Herz, die andere auf ihren Bart, und lauschte der stillen Musik der Welt, die aus Kindergelächter, Vogelruf, rauschenden Bäumen und dem sanften Klirren fairer Kaffeetassen bestand – doch darüber lag ein disharmonischer Ton, kalt wie das Rattern von Kassenbändern. Plötzlich ging ein Ruck durch ihr Inneres, und sie sah vor ihrem geistigen Auge, wie ihr Zuckerwatteschloss anfing, an der Basis zu schmelzen, nicht durch Sonne, sondern durch die Säure der Gier, die alles in Beton, Glas und Werbetafeln verwandeln wollte. „Mein Schloss!“, rief sie entsetzt, „mein Märchenschloss, das doch ein Symbol für Güte, Nachhaltigkeit und übertrieben dekorierte Vorhänge ist!“ Walt trat ein, im Schlafrock und mit einem Kakaobecher in der Hand, seine Augen noch müde, aber voller Besorgnis, als er ihre Tränen sah, die im Mondlicht funkelten wie geschmolzener Zucker. „Was geschieht, Prinzessin?“, fragte er, und seine Stimme war so weich, dass man darin hätte einschlafen können. „Der unsichtbare Feind“, antwortete sie, „er streckt seine Hände nach meinem Schloss aus, nach deiner Backstube, nach jeder kleinen Oase des Guten. Er will alles in konsumierbare Einheiten verwandeln – selbst den Duft deiner Rosenkuchen.“ Sie fühlte, wie Panik in ihr aufstieg, süß-bitter wie zu dunkle Schokolade, und in ihrem Inneren begann ein wilder, aber verletzlicher Monolog: Bin ich nur eine kitschige Figur auf einem zu bunten Gemälde? Ist mein roter Bart nur eine Laune der Märchenerzähler, oder kann er wirklich etwas bewirken gegen etwas so Großes, Formloses wie Gier? Vielleicht wollen die Menschen im Grunde doch nur billig, schnell, viel – und nicht fair, zart und mit Liebe gebacken. Ihr Bart, der sonst stolz und flammend leuchtete, hing plötzlich ein wenig schlaff, als wäre er von Traurigkeit beschwert, und sie fühlte sich klein – kleiner als die kleinste Zuckerperle auf einem der Kuchen. Die unsichtbare Gier, die diese Verzagtheit spürte, flüsterte hämisch in die Nacht: „Gib auf, Bartprinzessin. Du bist nur eine Einzelne. Ich bin in jedem Sonderangebot, in jeder Wegwerfplastikverpackung, in jeder Reklame, die flüstert: ‚Du bist nur etwas wert, wenn du mehr besitzt.‘“ Draußen begann sich die Straße vor Walt’s Backhaus zu verwandeln: wie ein Riss in einem wunderschönen Glas erschien eine Geisterstadt aus leeren Einkaufszentren, grell beleuchteten, aber seelenlosen Konsumtempeln und Parkplätzen, auf denen nur verlassene Einkaufswagen standen. Walt und Prinzessin Vollbart traten hinaus, Hand in Hand, und sahen, wie die Geisterstadt wie ein Albtraum über die vertraute Straße gestülpt wurde, während der Regenbogen über ihnen flackerte, als hätte man das Licht im Himmel gedimmt. „Siehst du?“, zischte die unsichtbare Gier, „hier ist meine Welt: Mehr Kaufen, weniger Fühlen. Mehr Haben, weniger Sein. In meiner Welt gibt es tausend Filialen, aber keinen einzigen Walt, der Kindern ein sicheres Zuhause gibt.“ Prinzessin Vollbart sank auf die Knie, ihr üppiges Kleid breitete sich um sie wie eine gefallene Zuckerwattewolke aus, und ihr roter Bart lag schwer auf ihrem Schoß, als wäre jede einzelne Locke mit Zweifeln gefüllt. „Vielleicht…“, flüsterte sie, und ihre Stimme klang, als würde ein Keks brechen, „vielleicht ist mein Schloss nur ein Luftschloss, das sich die Gier mit einem einzigen Gedanken auspusten kann.“ Im Inneren tobte ein Sturm aus Gedanken: Ich habe gegen Schatten gekämpft, gegen Gier, gegen Neid – aber was, wenn ich nur bunte Pflaster auf eine Welt klebe, die innerlich zerreißt? Was, wenn meine Himbeereis-Träume lächerlich wirken im Angesicht von Profiten, Zahlen, Märkten? Bin ich mutig – oder einfach nur naiv in Rosa? Walt kniete sich neben sie, seine Hände, die sonst Teig formten, legten sich sanft auf ihre Schultern, und seine Augen glänzten ernst, aber warm wie frisch gebackenes Brot. „Hör mir zu, Prinzessin“, sagte er, „in der Welt, die du siehst, bist du vielleicht klein. Aber in der Welt eines Kindes, das zum ersten Mal einen Blumenkuchenstrauß bekommt und versteht, dass es wichtig ist, bist du unendlich groß.“ Ein Kind aus dem Haus trat hervor, im Schlafanzug, mit einem Plüsch-Einhorn im Arm, und sagte mit zittriger, aber entschlossener Stimme: „Prinzessin, du darfst nicht aufgeben. Wenn du aufgibst, wer sagt uns dann, dass Güte stärker sein kann als Geld?“ Diese Worte trafen Prinzessin Vollbart mitten ins Herz, und irgendwo zwischen Rüschen und Unterröcken, zwischen Zweifel und Hoffnung, begann ihr Bart wieder sanft zu glühen wie eine rote Glut, die unter einer Ascheschicht verborgen lag. Langsam griff sie in ihren Bart, der wie ein unendlicher Speicher für Notfälle war, und zog als Erstes eine winzige, golden schimmernde Glocke hervor, die kaum größer war als eine Rosenknospe. „Das ist die Glocke der Erinnerung“, sagte Walt leise, „läute sie, und du wirst spüren, dass du nicht zum ersten Mal an der Kante der Verzweiflung gestanden hast.“ Sie läutete die Glocke, und ihr heller Klang hallte durch die Geisterstadt, drang in die leeren Einkaufspaläste, in die toten Parkplätze, in die finsteren Ecken der unsichtbaren Gier – und mit jedem Ton sah Prinzessin Vollbart vor ihrem inneren Auge, wie sie in Prinzessin Vollbart und die verlorene Himbeerkugel, in Prinzessin Vollbart und der Regenbogen-Umweltgipfel und in Prinzessin Vollbart und das flüsternde Einhorn schon einmal fast verloren und doch gesiegt hatte. „Ich…“, setzte sie an, und ihre Stimme gewann an Kraft, „ich bin nicht nur eine kitschige Figur. Ich bin eine Erinnerung daran, dass man anders leben kann. Zarter. Gerechter. Süßer auf die richtige Art.“ Aus ihrem Bart purzelte nun ein zweiter Gegenstand: ein zartgrüner Kompass, dessen Nadel nicht nach Norden zeigte, sondern immer auf das nächste bisschen Gewissen, auf die nächste Tat der Solidarität, des Teilens, der Umweltliebe. „Unsichtbarer Feind!“, rief sie, nun wieder aufstehend, ihr Kleid wirbelte wie ein Erdbeersahne-Tornado, „du nennst dich effizient, modern, alternativlos – aber ich nenne dich feige, weil du dich hinter Zahlen versteckst und dich niemals blicken lässt.“ Die Gier zischte, ließ die Geisterstadt bedrohlich flackern, als wolle sie sie noch dichter, noch grauer machen, und der Regenbogen über ihnen knirschte fast hörbar unter der Belastung. Aber nun trat etwas Unerwartetes hinzu: Die Kinder aus der Straße, aus Walt’s Haus, aus der Nachbarschaft traten aus ihren Türen, in Schlafanzügen, mit Kuscheltieren und Decken, und jeder von ihnen trug einen kleinen Blumenkuchenstrauß, den Walt am Vortag gebacken hatte. Sie stellten sich um Prinzessin Vollbart und Walt herum, hoben ihre Kuchensträuße in die Höhe wie Fackeln aus Teig, Creme und Rosenblättern, und eine kleine Stimme rief: „Wir wollen keine Welt voll leerer Einkaufszentren, wir wollen eine Welt mit Backstuben, Gärten und Zeit füreinander!“ Eine zweite Stimme rief: „Wir wollen weniger Fleisch, weniger Müll, weniger Lärm – und mehr Bienen, mehr Bäume, mehr Rosenkuchen!“ Eine dritte Stimme, ganz zaghaft, flüsterte: „Wir wollen, dass niemand uns wegwirft – so wie die Gier Menschen manchmal wegwirft.“ Diese Worte trafen die unsichtbare Gier ins Mark – nicht, weil sie sie verstand, sondern weil sie merkte, dass hier etwas passierte, was man nicht kaufen, nicht bewerben, nicht in Rabattcoupons pressen konnte: echte, unverstellte Sehnsucht nach einer anderen Art von Welt. Prinzessin Vollbart fühlte, wie ihre Knie wieder fest wurden, wie ihr Rücken sich aufrichtete, wie ihr roter Vollbart sich in seiner ganzen, prachtvollen Länge entfaltete und zu einem lebendigen Banner der Aufmüpfigkeit wurde. „Ich bin Prinzessin Vollbart“, rief sie in die flirrende Nacht, „ich bin nicht perfekt, ich bin nicht allmächtig, aber ich stehe für jeden Versuch, der Gier zu sagen: ‚Bis hierhin und nicht weiter!‘ – und heute stehe ich nicht allein!“ Der Regenbogen begann wieder heller zu leuchten, seine Farben tiefer, satt wie Ölfarben auf einer Leinwand, und die Geisterstadt wankte, als hätte jemand die Kulissen eines schlecht gemachten Theaterstücks verrutscht.

Wie ein Märchenschloss die Welt berührt und die Gier zerfließt

In der Wiederkehr des Mutes griff Prinzessin Vollbart erneut in ihren unendlichen Bart und zog ein drittes Hilfsmittel hervor: ein kleines Samentütchen, auf dem in zarter Schrift stand: „Permakultur der Hoffnung – mische sie mit Kuchenkrümeln und Kindertränen, pflanze sie in jede Wunde der Welt.“ Sie streute die Samen zusammen mit Krümeln der Blumenkuchensträuße auf den kalten Asphalt der Geisterstadt, und dort, wo eben noch Beton und Leere geherrscht hatten, begannen winzige, leuchtend grüne Blättchen aus dem Boden zu sprießen, die nach Zimt, Vanille und Regen rochen. Aus Parkplätzen wurden Gärten, aus Einkaufszentren wurden Gewächshäuser, in denen statt Reklametafeln hohe Sonnenblumen standen, die flüsterten: „Es reicht, genug gekauft – jetzt wird gepflegt, geerntet und geteilt.“ „Siehst du, Gier?“, sagte Prinzessin Vollbart, während sie einer neu entstandenen Rose über die Blätter strich, „deine Welt mag laut sein, aber meine Welt wächst leise – und jede leise, faire Entscheidung ist wie ein Samen, der dich ein Stück schwächer macht.“ Die Gier versuchte, sich zusammenzuraffen, ihre unsichtbare Präsenz zu verstärken, doch überall, wo sie sich ausbreitete, stellten sich Kinder mit Kuchensträußen entgegen, Walt mit einer Schüssel Teig, Prinzessin Vollbart mit ihrem roten Bart, aus dessen Tiefen immer neue kleine Wunder fielen: ein veganes Rezeptbuch in Herzform, ein kleiner, solarbetriebener Backofen, der mitten auf einem Platz stand und gratis Brot backte, eine glitzernde Waage, die Gerechtigkeit statt Umsatz abwog. Hoch oben begann das Zuckerwatteschloss wieder zu strahlen, seine Türme wurden fester, nicht trotz, sondern wegen ihrer Süße, und die Wolken rundherum verwandelten sich in sanfte, rosige Hügel, auf denen Einhörner galoppierten, die mit jeder Hufberührung kleine Blumen der Freundschaft wachsen ließen. Mit einem letzten, stummen Schrei löste sich die unsichtbare Gier in der Luft auf, nicht für immer, aber doch so sehr, dass sie in dieser Nacht keinen Halt mehr fand und wie kalter Nebel in den Spalten einer Welt verschwand, die heute ein bisschen wacher geworden war. Der Regenbogen zog sich wie eine strahlende Schleife um das Zuckerwatteschloss und um Walt’s Backhaus, als wolle er die beiden Orte für immer miteinander verbinden – als zwei Pole einer Achse des Guten: oben das Märchenschloss, unten die Backstube, dazwischen tausend Möglichkeiten, die Welt im Kleinen zu retten.

Rosenkuchen, Hunger und ein Versprechen an die Zukunft

Als die Geisterstadt verblasste und Islington wieder in seiner vertrauten, bunten, leicht schiefen Schönheit erschien, standen Walt, Prinzessin Vollbart und die Kinder vor dem Backhaus, umgeben von den ersten, zaghaften Permakulturgärtchen, die aus den Ritzen der Straße sprossen. „Du hast dein Schloss gerettet“, sagte Walt, „aber du hast noch mehr getan: Du hast uns gezeigt, dass wir nicht hilflos sind gegen das, was uns unsichtbar regiert. Jede Entscheidung, jeder faire Einkauf, jeder Blumenkuchenstrauß ist ein kleines ‚Nein‘ zur Gier.“ Prinzessin Vollbart lächelte, und ihr roter Vollbart schimmerte im ersten Licht des Morgens, als hätte er die Farbe des Sonnenaufgangs in sich aufgesogen, um nie wieder zu vergessen, wie sie aussieht. Die Kinder jubelten, liefen zwischen den neu gewachsenen Pflänzchen hindurch, erzählten einander, wie sie morgen mithelfen wollten, Müll zu sammeln, Bäume zu pflanzen, weniger Fleisch zu essen und vielleicht selbst kleine Kuchen zu backen, die wie Blumensträuße aussahen. Ein Einhorn erschien am Rand der Wolken, auf denen das Zuckerwatteschloss thronte, und nickte Prinzessin Vollbart zu wie ein alter Freund, der sagen wollte: „Ich hab’s dir doch immer gesagt – kitschige Herzen haben manchmal die stärkste Rüstung.“ Genau in diesem Moment knurrte Prinzessin Vollbarts Bauch so laut und dramatisch, dass sogar der Regenbogen kicherte, und sie rief mit gespielter Verzweiflung: „Bei allen Rüschen und Sternschnuppen, ich bin so hungrig, ich könnte ein ganzes Märchen verschlingen!“ Walt lachte, wischte sich eine unsichtbare Träne der Rührung aus dem Augenwinkel und sagte: „Es gibt da etwas, das bereits auf dich wartet, meine tapfere Bartprinzessin.“ Er führte sie zurück in die Backstube, die jetzt im Morgenlicht glänzte wie ein heiliger Ort aus Mehl, Wärme und Zuckerguss, und öffnete behutsam den Ofen, aus dem ein Duft nach Rosen, Butter und leiser Musik strömte. Darin stand ein Rosenkuchen, so prachtvoll, so übertrieben schön, dass er eine Königin der Kuchen hätte sein können: Schichten aus zartem Biskuit, durchzogen von Rosencreme, umhüllt von essbaren Blütenblättern, deren Farben an den Regenbogen erinnerten, der draußen über dem Viertel spannte. „Dies“, sagte Walt feierlich, „ist mein Dank an dich – ein Rosenkuchenstrauß für die Prinzessin, die uns gezeigt hat, dass man die Welt nicht besitzen muss, um sie zu lieben.“ Prinzessin Vollbart setzte sich, ihr Kleid plusterte sich wie eine Wolke aus rosa Sahne, und als sie das erste Stück kostete, schloss sie die Augen, weil der Geschmack nach allem schmeckte, wofür sie kämpfte: nach Fairness, nach geteiltem Glück, nach der Weichheit eines Kinderlachens, nach Mut, nach Einhornträumen und nach der leisen Gewissheit, dass Kitsch manchmal Wahrheit tragen darf. „Ich schwöre“, sagte sie mit vollem Mund und einem honigsüßen Lächeln, „dass ich wiederkomme, Walt – mit meinem Regenbogen, meinem Bart, meinen Einhörnern und all den Dingen, die ich noch in mir trage. Denn ich spüre schon, dass irgendwo da draußen Prinzessin Vollbart und Walt im Zuckerwattelabyrinth auf uns wartet – und vielleicht auch Prinzessin Vollbart und der funkelnde Marktplatz der geteilten Dinge.“ Die Kinder klatschten, der Regenbogen strahlte, ein Einhorn tänzelte auf einer Wolke, und das Zuckerwatteschloss glänzte am Himmel, gerettet und doch bereit für neue Prüfungen, während Prinzessin Vollbart sich, vollkommen glücklich und herrlich hungrig, ein zweites Stück Rosenkuchen genehmigte. So endete dieser Tag, an dem das Märchenschloss in Gefahr gewesen war, nicht mit einem kalten Kassenschluss, sondern mit dem warmen, süßen Klang von Besteck auf Tellern, mit Geschichten, die weitererzählt werden wollen, und mit dem leisen, aber unerschütterlichen Versprechen, dass eine Prinzessin mit rotem Bart, ein Konditor mit Herz und eine Handvoll Kinder die Welt immer wieder ein kleines Stück Richtung Liebe schieben können.




Geschichten

  1. Prinzessin Vollbart
  2. Prinzessin Vollbart und das Märchenschloss in Gefahr
  3. Prinzessin Vollbart und die verlorene Himbeerkugel
  4. Prinzessin Vollbart und der Regenbogen-Umweltgipfel
  5. Prinzessin Vollbart und das flüsternde Einhorn
  6. Prinzessin Vollbart - Das Leben ist schön
  7. Prinzessin Vollbart mit Odysseus auf Reisen
  8. Prinzessin Vollbart trifft Prinzessin Susi
  9. Prinzessin Vollbart trifft Walt, den zauberhaften Konditor
  10. Prinzessin Vollbart und das flüsternde Tal
  11. Prinzessin Vollbart und das geheime Rezeptbuch
  12. Prinzessin Vollbart im Weltall
  13. Prinzessin Vollbart und das Geheimnis des Einhornbrunnens
  14. Prinzessin Vollbart und der gelbe Flügel
  15. Prinzessin Vollbart und das gestohlene Mondlicht
  16. Prinzessin Vollbart und das magische Backbuch
  17. Prinzessin Vollbart und das riesige grüne Schleimmonster
  18. Prinzessin Vollbart und das Shining
  19. Prinzessin Vollbart und das Wunder von Bern
  20. Prinzessin Vollbart und der Baby-Drache
  21. Prinzessin Vollbart und der Hut des Magiers
  22. Prinzessin Vollbart und der Kartoffel-Rumser
  23. Prinzessin Vollbart und der kleine Prinz
  24. Prinzessin Vollbart und der Stein des Weisen
  25. Prinzessin Vollbart und der Unsichtbare Gegner
  26. Prinzessin Vollbart und der unsichtbare Zuckermeister
  27. Prinzessin Vollbart und die dunkle Seite der Macht
  28. Prinzessin Vollbart und die Farben des Herzens
  29. Prinzessin Vollbart und die Kammer des Schreckens
  30. Prinzessin Vollbart und die Magie der Bartblüte
  31. Prinzessin Vollbart und die phantastische Reise zum Mond
  32. Prinzessin Vollbart und die verlorene Stadt der Einhörner
  33. Prinzessin Vollbart verbreitet Angst und Schnecken
  34. Prinzessin Vollbart, das Wolkenschloss und die böse Hexe
  35. Prinzessin Vollbart und der vegetarische Drachenball
  36. Prinzessin Vollbart Ende


Wer ist Prinzessin Vollbart?

Prinzessin Vollbart ist eine märchenhafte Erscheinung, die aussieht, als wäre sie aus einem übertrieben verspielten Rokoko-Gemälde direkt in eine Zuckerwattenwolke getreten.

Ihr Gesicht ist weich und porzellanhell, mit zarten, fast makellos symmetrischen Zügen, wie man sie von idealisierten Rokoko-Porträts kennt: hohe, sanft gerötete Wangenknochen, ein kleiner herzförmiger Mund in einem Rosaton, der an Himbeereis erinnert, und eine gerade, feine Nase. Ihre Augen sind groß, hellblau und glänzen oft, als würden sich darin winzige Sterne, Einhörner und Regenbogen spiegeln. Lange, geschwungene Wimpern rahmen den Blick, und ein leichter Schimmer von Perlmutt auf den Lidern lässt sie aussehen, als wäre sie jederzeit bereit für einen königlichen Maskenball in den Wolken.

Das auffälligste Merkmal ist ihr leuchtend roter Vollbart: dicht, wellig, weich wie Zuckerwatte, aber glänzend wie frisch poliertes Kupfer. Er fließt in eleganten Locken über ihre Brust und scheint manchmal fast ein Eigenleben zu führen, wenn er sich im Luftzug eines vorbeiziehenden Regenbogens sanft bewegt. Der Bart wirkt zugleich majestätisch und verspielt; in seinem Rot schimmern warme und kühle Nuancen, wie Rubine, die in Gold gefasst wurden. Obwohl er auf den ersten Blick „normal“ aussieht, ist er in Wahrheit ein unendlicher, magischer Speicher: In ihm verbergen sich unzählige kleine Schätze und Hilfsmittel – winzige Werkzeuge, leuchtende Kristalle, gefaltete Karten, magische Samen oder sogar ein Notfall-Himbeereis-am-Stiel –, die man von außen niemals erahnen würde.

Ihr Haar ist ebenfalls rot, kunstvoll im Rokoko-Stil hochgesteckt, mit Locken, die sich wie Kaskaden über ihren Nacken legen. In das Haar sind Perlen, Schleifen und kleine, funkelnde Accessoires geflochten; gelegentlich schimmert auch ein Miniatur-Einhornkamm oder ein regenbogenfarbener Haarschmuck auf. Auf ihrem Kopf trägt sie eine zarte, filigran verzierte Krone, geschmückt mit goldenen Ornamenten, kleinen Federn und Edelsteinen, deren Farbpalette von Rosa über Pfirsich bis zu zartem Himmelblau reicht.

Ihr Gewand ist eine opulente Rokoko-Robe in überwiegend rosafarbenen Tönen: mehrere Schichten Stoff, die sich in üppigen Falten wie eine Blütenknospe um sie legen. Die Oberkleider sind mit floralen Mustern, Stickereien von Rosen, Pfingstrosen und wilden Waldblumen verziert; dazwischen glitzern vereinzelte Pailletten, als wären Morgentautropfen auf Satin gefallen. Rüschenkragen und Spitzenmanschetten schmücken Hals und Handgelenke, der Rüschenkragen rahmt ihr Gesicht wie eine zarte Wolke. Das Mieder ist kunstvoll geschnürt, mit Bändern und Schleifen, die an Bonbonpapier erinnern. Der Rock ist so ausladend, dass er im Stillstand wirkt wie eine aufgeschlagene Zuckerblume.

Sie trägt meist zarte Schuhe, die wie aus kandiertem Leder wirken: feine, leichte Pantoffeln oder kleine Absatzschuhe, manchmal in Rosa, manchmal in Creme, mit Schleifen, Blüten oder winzigen Edelsteinen. Um ihren Hals und an den Händen blitzen Schmuckstücke: ein Anhänger in Form eines Einhornkopfes, ein Ring mit einer kleinen, rosafarbenen Rose, Armbänder, die aussehen wie aus winzigen Zuckerperlen gefädelt.

Umgeben ist Prinzessin Vollbart fast immer von einer Aura stillen, süßen Glanzes: Ein zarter Regenbogen wölbt sich oft im Halbkreis hinter ihr oder begleitet sie wie ein treuer, farbenfroher Schatten. Ihre Anwesenheit riecht ein wenig nach Vanille, Rosen und Himbeereis, als würde die Luft selbst sich Mühe geben, ihr gerecht zu werden. Tiere fühlen sich spontan zu ihr hingezogen – Vögel sitzen auf den Falten ihres Rockes, Eichhörnchen verstecken sich neugierig im Saum, Schmetterlinge ruhen auf ihrem Rüschenkragen –, denn sie strahlt Wärme, Güte und eine leise, entschlossene Stärke aus.

In ihrer Körperhaltung zeigt sich ihre Heldinnennatur: Gerade, würdevoll, aber nie steif, als wäre sie jederzeit bereit, im nächsten Moment elegant eine Wolkenwand hinaufzuklettern wie ein verliebter Spiderman, wenn es dem Guten dient. In ihrem Blick liegt die Mischung aus Sanftheit und unbeirrbarer Entschlossenheit – die Art von Entschlossenheit, mit der jemand für Umweltschutz, Mitgefühl, weniger Fleischkonsum und ein freundlicheres Miteinander eintritt, selbst wenn die Welt manchmal von Gier, Neid und Habsucht überschattet wird.

So ist Prinzessin Vollbart: eine barocke, rosafarbene, regenbogenbegleitete Erscheinung, deren roter Vollbart zugleich Schmuck, Geheimnis und unerschöpfliche Quelle magischer Hilfsmittel ist – eine zarte, aber kraftvolle Heldin zwischen Rokoko-Prunk und Zuckerwattentraum.






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  12. Pure Blood: #Rassismus
  13. Monkey World: #Chaos #Illusion #Manipulation
  14. Uh Uh Uh Poor You: #Kafka #BerichtAkademie #Doppelmoral
  15. The Monkey Dance Song: #Gesellschaftskritik
  16. Will You Be Mine: #Love
  17. Arbeitsheft


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Children for a better world >> Förderung der AI Fair-Image Challenge

Fair-Image wird von CHILDREN JUGEND HILFT! gefördert und ist mit der deutschlandweiten AI Fair-Image Challenge SIEGERPROJEKT 2025. Alle Infos zur Challenge hier >>. Infos zum Camp25 gibt es hier. Wenn auch Ihr Euch ehrenamtlich engagiert und noch finanzielle Unterstützung für Eurer Projekt braucht, dann stellt gerne einen Antrag bei JUGEND HILFT.