Prinzessin Vollbart, das Wolkenschloss und die böse Hexe

Ein Himmelsschloss aus Zuckerwatte
Hoch oben, wo die Winde sanft durch die Wolken streifen und der Himmel sich in den schönsten Rosatönen färbt, schwebte das märchenhafte Zuckerwatteschloss von Prinzessin Vollbart. Seine Türme, aus fluffig-weicher Süße gewoben, glitzerten im Sonnenlicht wie kandierte Diamanten. Über dem Eingang prangte eine goldene Tafel mit der Inschrift: „Hier regiert die Liebe, der Mut und das Himbeereis!“
Prinzessin Vollbart, deren roter Bart seidig glänzte wie frisch gepflückte Rosenblätter, saß auf ihrem pastellfarbenen Thron und ließ sich von ihrem treuen Freund, dem Meisterkonditor Walt, einen kunstvollen Kuchen servieren, der aussah wie ein duftender Strauß aus Rosen, Veilchen und Lavendel. „Oh, Walt, dein Gebäck ist wahrhaftig eine Sinfonie des Glücks!“ rief sie entzückt.
Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel, und ein schauriges Lachen hallte durch die Wolken. „Hahaha! Dein Schloss ist viel zu schön, Prinzessin Vollbart. Zeit, es dem Sturm zu überlassen!“ Eine dunkle, drohende Gestalt erschien am Horizont – die böse Hexe Nebula, die es nicht ertragen konnte, dass Schönheit und Freude die Welt erfüllten.
Die Hexe Nebula und ihr teuflischer Plan
Nebula, deren langer, zerzauster Umhang aus Schatten gewebt war, erhob ihren knochigen Zauberstab. „Ich werde deine Zuckerwattentürme schmelzen lassen, dein Himbeereis in bittere Asche verwandeln und dein Lachen in Tränen!“, zischte sie mit einer Stimme, die wie ein eiskalter Windhauch klang.
Prinzessin Vollbart erhob sich, ihr roter Bart leuchtete vor Entschlossenheit. „Du irrst dich, Nebula! Solange ich atme, wird Liebe und Freude über deine finsteren Pläne triumphieren!“ Doch bevor sie weiterreden konnte, schleuderte Nebula einen dunklen Nebel auf das Schloss. Die Wolken begannen sich aufzulösen, und die süßen Mauern schmolzen unter dem Fluch.
„Walt! Wir müssen handeln!“, rief Prinzessin Vollbart. Walt, der seine Kuchenmagie stets zur Rettung bereithielt, zog eilig einen rosafarbenen Macaron aus seiner Jackentasche. „Ich habe da eine Idee!“ Er warf den Macaron in die Luft, und aus ihm entstand ein zartes Netz aus Zuckerfäden, das das Schloss zusammenhielt – doch es war nur eine vorübergehende Lösung.
„Wir müssen Nebula besiegen, bevor alles zusammenbricht!“ rief Prinzessin Vollbart.
Die Suche nach der magischen Regenbogenessenz
„Es gibt nur eine Möglichkeit“, sagte Walt. „Die magische Regenbogenessenz! Sie hat die Kraft, jeden Fluch zu brechen.“
Prinzessin Vollbart nickte entschlossen. „Dann brechen wir auf! Doch wo finden wir sie?“
„Im Herz des Sonnenwaldes“, antwortete Walt. „Doch Nebula wird uns nicht kampflos ziehen lassen.“
Schnell verstauten sie eine Auswahl an Zauberkuchen in Prinzessin Vollbarts Bart – darunter ein Soufflé, das Flügel verleihen konnte, und eine Torte, die für Mut sorgte. Gemeinsam ritten sie auf einem von Regenbögen umgebenen Einhorn durch den Himmel in Richtung Sonnenwald.
Doch Nebula schickte ihnen einen Schwarm Schattenvögel hinterher, die mit giftigen Federn nach ihnen stachen. „Wir brauchen Hilfe!“ rief Walt.
Prinzessin Vollbart griff in ihren Bart und zog einen Zuckerkringel hervor, der leuchtende Funken sprühte. Sie warf ihn in die Luft, und ein Schwarm Glitzerfeen erschien, die die Schattenvögel verjagten. „Weiter geht’s!“ rief sie.
Der Kampf gegen Nebula
Endlich erreichten sie den Sonnenwald, wo die Regenbogenessenz in einer gläsernen Phiole am höchsten Baum hing. Doch Nebula erwartete sie bereits. „Ihr seid zu spät!“, rief sie und schleuderte schwarze Blitze auf sie.
Prinzessin Vollbart sprang wendig wie ein verliebter Spiderman in die Luft, wirbelte ihren Bart herum und zog eine geheimnisvolle Torte hervor – eine Spiegelglastorte, die jeden Zauber reflektierte. Nebulas Blitze prallten an der glänzenden Oberfläche ab und trafen sie selbst. Mit einem letzten Aufschrei verpuffte die Hexe in einer Wolke aus lilafarbenem Staub.
„Wir haben es geschafft!“ rief Walt. Schnell griffen sie nach der Regenbogenessenz und gossen sie über das Wolkenschloss. Sofort verwandelte sich der dunkle Nebel in süße Vanillewolken, und das Schloss erstrahlte wieder in seiner ganzen Pracht.
Ein Fest der Freundschaft
Zurück im Schloss feierten sie mit einem großen Fest. „Walt, was hast du uns heute Köstliches gezaubert?“ fragte Prinzessin Vollbart.
Walt lächelte und enthüllte eine neue Kreation: eine dreistöckige Rosenkuchen-Torte, deren Blütenblätter aus feinstem Marzipan bestanden. „Für dich, meine tapfere Freundin.“
Prinzessin Vollbart nahm einen Bissen und schloss genüsslich die Augen. „Mmmh! Mit so viel Süße und Freundschaft kann uns keine Dunkelheit je besiegen.“
Und so lebten sie weiter in ihrem Zuckerwatteschloss, bereit für das nächste Abenteuer. Vielleicht würde es sie zu Prinzessin Vollbart und das Geheimnis des Einhornwaldes oder Prinzessin Vollbart und das verlorene Rezept der Feenkönigin führen.

Prinzessin Vollbart
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