Prinzessin Vollbart verbreitet Angst und Schnecken

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Prinzessin Vollbart


Prinzessin Vollbart und die seltsame Herrschaft der Angstschnecken

Es war einmal in einem Land, das so süß war, dass der Zucker in der Luft glitzerte, als würde der Himmel selbst kandiert sein. Hoch oben, in ihrem prächtigen Zuckerwatteschloss, das wie ein rosa Wolkentraum über den Regenbogen schwebte, lebte Prinzessin Vollbart. Ihr rubinroter Bart glänzte im Licht der aufgehenden Sonne, während sie an diesem besonderen Morgen Himbeereis löffelte. Plötzlich stürmte ihr bester Freund, der Konditor Walt, herein, mit einem riesigen, blumenförmigen Kuchen in den Händen und einem besorgten Blick im Gesicht.

"Prinzessin," rief Walt, "etwas Seltsames geht vor sich! Überall im Königreich tauchen Schnecken auf, und wo sie entlangkriechen, verbreiten sie nicht nur Schleim, sondern auch Angst und Schrecken!"

"Angstschnecken?" wiederholte Prinzessin Vollbart, während sie eine Strähne ihres Barts nachdenklich zwirbelte. "Das klingt nach dem Werk von düsteren Mächten. Ich werde dem auf den Grund gehen!"

Der Schleim der Verzweiflung

Schon bald machte sich die Prinzessin mit Walt und ihrem treuen Einhorn Rosarino auf den Weg ins Herz des Königreichs. Überall, wo sie hinkamen, lagen die Straßen verlassen. Türen und Fenster waren verriegelt, und die Bewohner zitterten vor Angst. Doch die tapfere Prinzessin Vollbart ließ sich nicht einschüchtern. "Angst hat keinen Platz in meinem Reich!" rief sie, während sie entschlossen ihren Bart durchsuchte. Schließlich zog sie einen funkelnden Anti-Schleim-Stab hervor, der in Regenbogenfarben schimmerte.

In einem nahegelegenen Wald entdeckten sie die Quelle des Unheils: eine Armee riesiger, leuchtend grüner Schnecken, die mit leisen, hypnotischen Stimmen flüsterten. "Fürchtet euch... gebt auf... niemand kann uns aufhalten..."

Walt zitterte. "Sie machen mir eine Gänsehaut! Wie können wir sie aufhalten, Prinzessin?"

"Mit Entschlossenheit und ein wenig Magie," antwortete sie. Dann flüsterte sie ihrem Bart zu, und plötzlich tauchte eine Schachtel voll glitzernder Kekse auf. "Diese Mut-Kekse werden uns helfen, den Bann zu brechen!" rief sie und begann, die Kekse an die Bewohner zu verteilen.

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Doch die Angstschnecken ließen sich nicht so leicht vertreiben. Je mehr die Prinzessin und ihre Gefährten gegen sie kämpften, desto dichter wurden ihre Reihen. Es schien, als würde das ganze Königreich in einem Ozean aus Schleim untergehen. Plötzlich verlor Prinzessin Vollbart den Halt und fiel in einen tiefen Abgrund voller glitschiger Schneckenspuren.

"Walt!" rief sie verzweifelt, während sie in die Tiefe stürzte. Doch im letzten Moment griff sie nach einem Ast und zog sich mühsam hinauf. "Ich werde nicht aufgeben!" rief sie mit brennender Entschlossenheit. "Das Königreich zählt auf mich!"

Die geheime Waffe

Zurück an der Oberfläche hatte Walt eine Idee. "Prinzessin, erinnerst du dich an den Honig aus deinem Bart? Vielleicht können wir damit die Schnecken neutralisieren!"

Prinzessin Vollbart nickte. "Brillant, Walt! Der Honig wird sie festkleben und ihre Macht brechen!" Mit einem einzigen, eleganten Bartgriff zog sie einen unerschöpflichen Vorrat an goldenem Honig hervor. Gemeinsam übergossen sie die Schnecken, die sich daraufhin langsam in harmlose, winzige Schnecken zurückverwandelten.

Der Bann war gebrochen, und das Königreich atmete auf. Die Bewohner strömten auf die Straßen, jubelten und feierten ihre Heldin.

Ein Fest für die Ewigkeit

Am Abend kehrten die Prinzessin und Walt erschöpft, aber glücklich in das Zuckerwatteschloss zurück. Dort wartete ein prächtiger Rosenkuchen, den Walt mit seiner magischen Konditorenkunst gezaubert hatte. "Für eine Prinzessin, die niemals aufgibt," sagte er lächelnd.

Prinzessin Vollbart lachte und strich sich über ihren strahlenden Bart. "Das Böse mag manchmal stark sein, aber das Gute und ein wenig Himbeereis werden immer siegen!"



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