Prinzessin Vollbart und das Geheimnis des Einhornbrunnens

Version vom 30. November 2024, 07:32 Uhr von Glanz (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{:Prinzessin Vollbart Intro}} 1000px|rahmenlos|zentriert == Prinzessin Vollbart und das Geheimnis des Einhornbrunnens == Es war einmal hoch oben in einem Zuckerwatteschloss, das auf flauschigen Wolken schwebte, Prinzessin Vollbart. Ihr roter, seidiger Vollbart, der im Sonnenlicht funkelte w…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)




Prinzessin Vollbart


Prinzessin Vollbart und das Geheimnis des Einhornbrunnens

Es war einmal hoch oben in einem Zuckerwatteschloss, das auf flauschigen Wolken schwebte, Prinzessin Vollbart. Ihr roter, seidiger Vollbart, der im Sonnenlicht funkelte wie ein Schatz aus Rubinen, umwehte ihr zartes Rokoko-Gesicht und ihre rosa mit goldenen Sternen bestickte Ballkleidrobe. Mit einem sanften Lächeln betrachtete sie die Welt unter ihr, während ein Regenbogen sich über den Himmel spannte und ein Einhorn in der Ferne fröhlich wieherte.

"Es ist ein wunderbarer Tag, Walt," sagte sie mit einer Stimme, die so süß wie Himbeereis war, zu ihrem besten Freund, dem meisterhaften Konditor Walt. Walt stand in seiner kleinen Backstube am Fuß des Schlosses und dekorierte gerade einen Kuchen, der aussah wie ein prächtiger Blumenstrauß.

"Aber etwas bedrückt mich," fügte sie hinzu und strich nachdenklich über ihren Bart. "Der magische Einhornbrunnen im Zauberwald scheint versiegt zu sein, und ohne sein Wasser verblasst der Regenbogen."

Walt wischte sich die Hände an seiner blumenbestickten Schürze ab und sah sie ernst an. "Das klingt nach einem Abenteuer, Prinzessin. Ich werde dir zur Seite stehen. Doch zuerst nehme ich ein paar meiner Rosenkuchen mit – man weiß nie, wann ein guter Kuchen die Welt retten kann!"

Der Ruf des Zauberwaldes

Gemeinsam stiegen sie auf Prinzessin Vollbarts fliegendem Kutschenregenbogen in Richtung des geheimnisvollen Zauberwaldes hinab. Die Luft roch nach Honig und Lavendel, und kleine Vögel sangen ein fröhliches Lied. Doch je näher sie dem Brunnen kamen, desto dunkler und kälter wurde es.

"Etwas stimmt hier nicht," flüsterte Prinzessin Vollbart. Sie schloss die Augen, und ihr Bart begann sanft zu leuchten. Plötzlich tauchte aus seinen Tiefen eine glitzernde Lupe auf. "Ah, mein magisches Lupenauge wird uns helfen, die versteckten Hinweise zu finden."

Mit der Lupe entdeckten sie eine Spur von glitzerndem Staub, die tiefer in den Wald führte. Der Staub schien vom Brunnen zu stammen, der einst eine Quelle unendlicher Farben war.

"Folgen wir der Spur!" rief Walt und packte einen seiner Rosenkuchen fester.

Der unsichtbare Gegner

Die Spur führte sie zu einer düsteren Lichtung, wo ein unheimlicher Nebel aufstieg. "Das ist das Werk von Gleichgültigkeit," murmelte die Prinzessin. "Dieser unsichtbare Feind hat den Brunnen verflucht, weil die Menschen die Schönheit der Welt nicht mehr zu schätzen wissen!"

Kaum hatte sie das gesagt, als eine kalte, unsichtbare Hand nach ihnen griff. Doch Prinzessin Vollbart war vorbereitet. Aus ihrem Bart zog sie ein magisches Horn, das die Kraft hatte, böse Energie zu vertreiben.

"Schönheit und Liebe werden immer stärker sein als Dunkelheit!" rief sie und blies ins Horn. Ein Regenbogenstrahl schoss aus ihm hervor, und der Nebel begann sich zu lichten.

Das Geheimnis des Einhornbrunnens

Am Ende des Nebels stand der Einhornbrunnen, dessen einst leuchtendes Wasser nun grau und traurig war. Ein majestätisches Einhorn, dessen silberne Mähne schlaff herabhing, bewachte den Brunnen. "Oh Prinzessin," flüsterte es, "nur die pure Freude kann den Fluch brechen."

Prinzessin Vollbart dachte kurz nach und nickte dann. "Walt, wir brauchen deine Rosenkuchen!" Gemeinsam verteilten sie die Kuchen an die Tiere des Waldes, die sich neugierig näherten.

Als die Tiere glücklich aßen und lachten, begann der Brunnen wieder zu sprudeln. Farben in allen Tönen des Regenbogens erfüllten die Lichtung, und das Einhorn hob stolz den Kopf. "Der Fluch ist gebrochen!" jubelte es.

Das Fest der Farben

Zurück im Schloss veranstaltete Prinzessin Vollbart ein großes Fest, bei dem Walt einen riesigen Blumenstrauß-Kuchen präsentierte. "Dieser Tag hat uns gezeigt, dass Freude und Mitgefühl die Welt retten können," sagte sie strahlend, während sie sich ein großes Stück Himbeer-Rosenkuchen gönnte.

"Und," fügte sie lachend hinzu, "mein Bart kann wirklich alles!"



Prinzessin Vollbart








Schulfach+





aiMOOCs



aiMOOC Projekte













Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen

Teilen Facebook Twitter Google Mail an MOOCit Missbrauch melden Zertifikat beantragen

0.00
(0 Stimmen)



Prinzessin Vollbart und der Stein des Weisen Prinzessin Vollbart und die verlorene Wolkenstadt Prinzessin Vollbart und das Lied der Sterne Prinzessin Vollbart und das Geheimnis der Regenbogenkristalle Prinzessin Vollbart im Land der tanzenden Blumen