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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2025, 13:14 Uhr



Vertrauensstufen in der Schule




Übersicht der Lernstufen im Vertrauenssystem
Lernstufe Fähigkeiten ("kann") Rechte ("darf")

Eine Basis-Schülerin / ein Basis-Schüler kann …

  • ausschließlich unter ständiger Aufsicht arbeiten.
  • grundlegende Anweisungen befolgen.
  • einfache Lernaufgaben mit Unterstützung bewältigen.
  • keine eigenständigen Entscheidungen im Lernprozess treffen.
  • kann traditionelle Medien nutzen.

Lernort: Nur im Klassenzimmer lernen.
Medien: Keine Medien selbstständig nutzen.
Material: Kein Material eigenständig holen.
Sozialform: Einzelarbeit.
Bewegungsfreiheit: Nur mit Erlaubnis den Raum verlassen.
KI-Einsatz: Schüler darf traditionelle Unterrichtsmedien (Bücher, Arbeitshefte, Kopien) nutzen.


Eine Starterin / ein Starter kann …

  • mit Unterstützung selbständig und konzentriert arbeiten.
  • unter Aufsicht alleine lernen.
  • Material holen und es unter Anleitung wieder richtig verräumen.
  • Medien unter Aufsicht nutzen.
  • KI-Feedback mit Anleitung abrufen (z. B. zur Bearbeitung von Aufgaben).

Lernort: Sich während ILZ nur im LG-Raum aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) nur mit Erlaubnis im LG-Raum nutzen.
Material: Material nur in Absprache mit den Lernbegleitern holen.
Sozialform: Einzelarbeit und Partnerarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Den Raum nur mit vorheriger Rücksprache verlassen.
KI-Einsatz: KI-Tools wie aiMOOCs unter Anleitung nutzen, einfache Feedback-Funktionen anwenden.


Eine Durchstarterin / ein Durchstarter kann …

  • eigenständig und konzentriert arbeiten, braucht in manchen Fällen aber noch Hilfe.
  • in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten, ohne andere nennenswert zu stören oder abzulenken.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • mit gelegentlicher Unterstützung Medien verantwortungsbewusst nutzen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste zuverlässig erfüllen.
  • KI-Feedback selbständig einholen und zur Optimierung des Lernens nutzen.

Lernort: Sich während ILZ im LG-Raum oder auf dem Flur aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen im LG-Raum und nach Erlaubnis auf dem Flur nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit anderen Durchstartern. Gruppenarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Sich eigenständig im Schulhaus bewegen, nach Absprache auch auf den Flur.
KI-Einsatz: aiMOOCs eigenständig nutzen, KI-gestütztes Feedback einholen, erste adaptive Lernfunktionen anwenden.


Ein Lernprofi kann …

  • in Einzel-, Gruppen– oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten und dabei sehr leise sein.
  • individuell und konzentriert arbeiten.
  • sich die eigene Lernzeit einteilen.
  • sich im Schulgebäude verantwortungsbewusst verhalten.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen.
  • verantwortungsvoll mit Schulinventar und Ressourcen umgehen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste sehr zuverlässig erfüllen.
  • andere beim Lernen unterstützen.
  • KI-Tools wie aiMOOCs und KI-Feedback zielgerichtet zur individuellen Lernprozessgestaltung nutzen.

Lernort: Sich während ILZ auf dem gesamten Schulgelände aufhalten, auch auf dem Pausenhof.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen nutzen. Den Kopierer nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit Durchstartern. Gruppenarbeit mit Lernprofis ohne Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Frei auf dem Schulgelände bewegen, mit Verantwortung für sich und andere.
KI-Einsatz: aiMOOCs erstellen und anpassen, komplexe KI-gestützte Werkzeuge einsetzen, um individuelle Lernprozesse zu optimieren und zu dokumentieren.



VERTRAUENSSTUFEN






4 Stufen

Das Vertrauenssystem ist in vier Lernstufen gegliedert:

  1. Basis: Wenig Vertrauen. Viel Kontrolle.
  2. Starter:in
  3. Durchstarter:in
  4. Lernprofi: Viel Vertrauen. Wenig Kontrolle.

Jede Stufe umfasst spezifische Fähigkeiten bzw. Kompetenzen ("kann") und Rechte bzw. Privilegien ("darf"), die den Grad der Verantwortung und Selbstständigkeit widerspiegeln.

Privilegien

Privilegien können ganz individuell vergeben werden. Typische Standard-Privilegien beziehen sich auf den Lernort, den Medieneinsatz, das Material, den KI-Einsatz, die Bewegungsfreiheit, die Sozialform (EA, PA, GA) oder die Sitzordnung.


ERGÄNZUNG: Weihungstaler

Das Vertrauenssystem wird ergänzt durch andere Bereiche der Kontrolle - wie z.B. das Ampelsystem und der Wertschätzung. An unserer Schule könnte das der Weihungstaler sein. >> SIEHE KONZEPT Weihungstaler




Vorgehensweise

1. Transparenz - Plakate im LG-Raum & Lernplaner

Was muss ich können? Was darf ich?


2. Antragsformular

Eine Woche vor den Ferien dürfen Anträge auf die nächst höhere Vertrauensstufe gestellt werden. Antragsformulare sollen selbstständig angefordert werden. Hürden:

  1. Vier Mitschüler
  2. Drei Lehrkräfte
  3. Zwei Lerngruppenleitungen




3. Check

In den Ferien stimmt sich die Lerngruppenleitung ab und entscheidet, welche Anträge erfolgreich sind.




4. Ausweis: Kein Ausweis = Keine Rechte

Die Lerngruppenleitung erstellt den passenden Ausweis und zieht ggf. bei Verstößen den alten Ausweis ein. Basis benötigt keinen Ausweis.

Termine

  1. Abgabe der Anträge: Freitag vor den Ferien
  2. Ausstellung: In den Ferien
  3. Ausgabe der Ausweise: Erste LG-Stunde nach den Ferien (mit Ritual).


Mögliche Ausweise:

  1. Tragbarer Ausweis
    • Am Band (Lanjard oder Armband mit Farben)
    • im Mäppchen (Etui)
    • ...
  2. Digitaler Ausweis (Kein Ausdruck nötig): Im Schulmanager, auf Schüler-iPad, QR-Code zum Profil, ...




Farben

  1. Basis: Kein Ausweis, keine Farbe
  2. Starter: Weißer Ausweis
  3. Durchstarter: Blauer Ausweis
  4. Lernprofi: Kiwigrüner Ausweis





HINWEIS

Dies hat Auswirkungen auf viele andere Bereiche der Schulentwicklung. Wenn ein Vertrauenssystem eingeführt wird, dann müssen auch mehrere Maßnahmen angepasst werden, z.B.

  1. Raumkonzept: Wo darf / kann ein Schüler sein? Auszeitraum, Lernbüro, ...?
  2. Feedback-Kultur: Sind Schüler für Lernpartner, Mentoren, KI-Feedback bereit?
  3. Sozialform: Sind Schüler bereit für GA, PA oder EA?
  4. Ausflüge: Sind Schüler bereit, die Schule nach außen zu vertreten?
  5. Medieneinsatz: Sind Schüler bereit für Bücher, Kopien, Tablets, Apps, YouTube, ...?
  6. ...

Magnettafel im Lerngruppenraum

Um immer den Überblick zu behalten kann im Lerngruppenraum eine Magnettafel mit den Namenskärtchen mit der passenden Vertrauensstufe (farbiger Punkt) auf dem Raumplan hängen. Schüler setzen ihr Namensschild auf den Ort, wo sie gerade sind (LG-Raum, LZ, Klo, Flur, Auszeitraum, ...). So hat jeder Lehrer schnell einen Überblick, wer welche Rechte hat.


Urkunde

Am Ende des Schuljahres kann es Urkunden für besondere Leistungen geben, z.B. dauerhaft Lernprofi.





Übersicht Vertrauensstufen


Übersicht der Lernstufen im Vertrauenssystem
Lernstufe Fähigkeiten ("kann") Rechte ("darf")

Eine Basis-Schülerin / ein Basis-Schüler kann …

  • ausschließlich unter ständiger Aufsicht arbeiten.
  • grundlegende Anweisungen befolgen.
  • einfache Lernaufgaben mit Unterstützung bewältigen.
  • keine eigenständigen Entscheidungen im Lernprozess treffen.
  • kann traditionelle Medien nutzen.

Lernort: Nur im Klassenzimmer lernen.
Medien: Keine Medien selbstständig nutzen.
Material: Kein Material eigenständig holen.
Sozialform: Einzelarbeit.
Bewegungsfreiheit: Nur mit Erlaubnis den Raum verlassen.
KI-Einsatz: Schüler darf traditionelle Unterrichtsmedien (Bücher, Arbeitshefte, Kopien) nutzen.


Eine Starterin / ein Starter kann …

  • mit Unterstützung selbständig und konzentriert arbeiten.
  • unter Aufsicht alleine lernen.
  • Material holen und es unter Anleitung wieder richtig verräumen.
  • Medien unter Aufsicht nutzen.
  • KI-Feedback mit Anleitung abrufen (z. B. zur Bearbeitung von Aufgaben).

Lernort: Sich während ILZ nur im LG-Raum aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) nur mit Erlaubnis im LG-Raum nutzen.
Material: Material nur in Absprache mit den Lernbegleitern holen.
Sozialform: Einzelarbeit und Partnerarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Den Raum nur mit vorheriger Rücksprache verlassen.
KI-Einsatz: KI-Tools wie aiMOOCs unter Anleitung nutzen, einfache Feedback-Funktionen anwenden.


Eine Durchstarterin / ein Durchstarter kann …

  • eigenständig und konzentriert arbeiten, braucht in manchen Fällen aber noch Hilfe.
  • in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten, ohne andere nennenswert zu stören oder abzulenken.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • mit gelegentlicher Unterstützung Medien verantwortungsbewusst nutzen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste zuverlässig erfüllen.
  • KI-Feedback selbständig einholen und zur Optimierung des Lernens nutzen.

Lernort: Sich während ILZ im LG-Raum oder auf dem Flur aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen im LG-Raum und nach Erlaubnis auf dem Flur nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit anderen Durchstartern. Gruppenarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Sich eigenständig im Schulhaus bewegen, nach Absprache auch auf den Flur.
KI-Einsatz: aiMOOCs eigenständig nutzen, KI-gestütztes Feedback einholen, erste adaptive Lernfunktionen anwenden.


Ein Lernprofi kann …

  • in Einzel-, Gruppen– oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten und dabei sehr leise sein.
  • individuell und konzentriert arbeiten.
  • sich die eigene Lernzeit einteilen.
  • sich im Schulgebäude verantwortungsbewusst verhalten.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen.
  • verantwortungsvoll mit Schulinventar und Ressourcen umgehen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste sehr zuverlässig erfüllen.
  • andere beim Lernen unterstützen.
  • KI-Tools wie aiMOOCs und KI-Feedback zielgerichtet zur individuellen Lernprozessgestaltung nutzen.

Lernort: Sich während ILZ auf dem gesamten Schulgelände aufhalten, auch auf dem Pausenhof.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen nutzen. Den Kopierer nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit Durchstartern. Gruppenarbeit mit Lernprofis ohne Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Frei auf dem Schulgelände bewegen, mit Verantwortung für sich und andere.
KI-Einsatz: aiMOOCs erstellen und anpassen, komplexe KI-gestützte Werkzeuge einsetzen, um individuelle Lernprozesse zu optimieren und zu dokumentieren.




Vertrauensstufen in der Schule



Vertrauenssystem: Ein Fortbildungssnack für Lehrkräfte


Einführung in das Thema


Ein Vertrauenssystem ist eine innovative Methode, um Schülerinnen und Schüler in ihrem individuellen Lernen zu fördern, indem sie schrittweise mehr Verantwortung für ihre Lernprozesse und den Umgang mit Materialien und Medien übernehmen. Dieses System basiert auf pädagogischen Konzepten wie Selbstwirksamkeit, Verantwortungsübernahme und individueller Förderung.

In dieser Fortbildung lernst Du:

  1. die Prinzipien und Vorteile eines Vertrauenssystems kennen,
  2. wie ein Vertrauenssystem in der Praxis eingeführt und umgesetzt werden kann,
  3. wie Du die Lernstufen transparent machst und die Entwicklung der Schüler:innen begleitest,
  4. Herausforderungen im Umgang mit dem Vertrauenssystem zu bewältigen.

Diese Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen und Jahrgangsstufen.


Ziele der Fortbildung


Nach Abschluss dieser Fortbildung wirst Du:

  1. die Vorteile eines Vertrauenssystems für die Förderung der Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme von Schüler:innen verstehen,
  2. das Vertrauenssystem in Deinem Unterricht implementieren können,
  3. den Entwicklungsprozess der Schüler:innen beobachten und ihre Fortschritte dokumentieren können,
  4. geeignete Maßnahmen ergreifen, um Schüler:innen beim Erreichen höherer Lernstufen zu unterstützen.


Pädagogische Ziele des Vertrauenssystems

Das Vertrauenssystem ist ein pädagogisches Instrument, das darauf abzielt, Lernende schrittweise in die Selbstständigkeit und Verantwortung zu führen. Durch klar definierte Stufen wird ein Rahmen geschaffen, der nicht nur die individuelle Entwicklung fördert, sondern auch die soziale Kompetenz stärkt. Dieses System unterstützt Lernende dabei, ihre eigenen Stärken zu erkennen, Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich auf dem Weg zur Eigenverantwortung und Autonomie weiterzuentwickeln.


Zielsetzung

Die pädagogischen Ziele des Vertrauenssystems lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen: Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, soziale Kompetenz und Lernmotivation. Im Folgenden werden diese Ziele detailliert beschrieben:


Förderung der Selbstständigkeit

Selbstständigkeit ist ein zentrales Ziel des Vertrauenssystems. Durch die progressiven Stufen werden Lernende ermutigt, zunehmend eigenverantwortlich zu handeln.

  1. Lernende lernen, Aufgaben eigenständig zu lösen und Entscheidungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu treffen.
  2. Sie erwerben Strategien zur Planung und Organisation ihrer Lernzeit, insbesondere in den höheren Stufen.
  3. Eigenverantwortliches Handeln wird durch die schrittweise Übertragung von Verantwortung systematisch aufgebaut.


Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein

Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Freiheit und Ressourcen:

  1. Lernende verstehen, dass mit größerer Bewegungsfreiheit auch die Verantwortung für ihr Handeln wächst.
  2. Sie lernen, Medien und Materialien verantwortungsbewusst und nachhaltig zu nutzen.
  3. Übertragene Aufgaben und Dienste fördern die Zuverlässigkeit und stärken das Verantwortungsgefühl.


Stärkung der sozialen Kompetenz

Das Vertrauenssystem fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern auch das soziale Lernen:

  1. In Partner- und Gruppenarbeiten werden kooperative Fähigkeiten wie Kommunikation, Empathie und Konfliktlösung gestärkt.
  2. Lernende lernen, Rücksicht auf andere zu nehmen und sich in einem sozialen Kontext angemessen zu verhalten.
  3. Durch die Übernahme von Diensten und Aufgaben für die Gemeinschaft entwickeln sie ein stärkeres Wir-Gefühl.


Steigerung der Lernmotivation

Das Vertrauenssystem motiviert Lernende, sich aktiv in ihren Lernprozess einzubringen:

  1. Klare Zielsetzungen und die Aussicht auf mehr Freiheiten fördern die intrinsische Motivation.
  2. Lernende erleben Erfolge und Fortschritte, die sie in ihrem Selbstwertgefühl stärken.
  3. Das System gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen in einem sicheren Rahmen zu erproben und weiterzuentwickeln.


Zusammenfassung

Das Vertrauenssystem ist mehr als nur ein Regelwerk. Es ist ein didaktisches Werkzeug, das Lernende befähigt, Schritt für Schritt Verantwortung für ihr eigenes Lernen und Verhalten zu übernehmen. Es schafft eine Balance zwischen Anleitung und Freiheit und unterstützt die Entwicklung von Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, sozialer Kompetenz und Lernmotivation. Damit bietet es eine wertvolle Grundlage für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung und fördert die Vorbereitung der Lernenden auf die Herausforderungen des Lebens.



Offene Aufgaben

Leicht

  1. Einführung eines Vertrauenssystems: Entwickle eine Übersicht der Lernstufen für Deine Klasse.
  2. Materialverwaltung: Übe mit Deinen Schüler:innen, wie sie Materialien eigenständig holen und zurückräumen können.
  3. Verhaltensregeln: Formuliere einfache Regeln für die Nutzung von Medien.

Standard

  1. Schrittweise Verantwortungsübernahme: Führe eine neue Lernstufe für eine Gruppe von Schüler:innen ein und beobachte deren Fortschritte.
  2. Elternkommunikation: Erstelle einen Brief oder eine Präsentation, die das Vertrauenssystem erklärt.
  3. Feedbackkultur: Entwickle ein Formular für Schüler:innen, um ihre Erfahrungen in einer Lernstufe zu reflektieren.

Schwer

  1. Schulentwicklung: Entwerfe ein Konzept, wie das Vertrauenssystem auf Schulebene implementiert werden könnte.
  2. Evaluation: Führe eine Umfrage in Deiner Klasse durch, um den Erfolg des Vertrauenssystems zu bewerten.
  3. Individuelle Förderung: Entwickle ein Belohnungssystem für Schüler:innen, die sich besonders engagieren.





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Workshop


  1. Simulation: Simuliere in einer Gruppe von Lehrkräften die Einführung des Vertrauenssystems in einer Klasse.
  2. Fälle analysieren: Diskutiere konkrete Situationen, in denen Schüler:innen Schwierigkeiten mit der Verantwortung hatten, und entwickle Lösungsstrategien.
  3. Lernstufen adaptieren: Passe die Lernstufen an die Bedürfnisse Deiner Schulform an.
  4. Ressourcen erstellen: Erstelle eine Liste der Materialien und Medien, die für jede Lernstufe benötigt werden.
  5. Langfristige Planung: Plane, wie das Vertrauenssystem über das Schuljahr hinweg weiterentwickelt werden kann.


Quiz:

Welche Hauptziele verfolgt ein Vertrauenssystem? (Förderung der Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme) (!Erhöhung des Lernstoffs pro Woche) (!Reduktion der Lehrerstunden im Klassenzimmer) (!Vereinheitlichung der Lernmethoden)



Was darf ein:e Lernprofi im Vertrauenssystem? (Sich im gesamten Schulgebäude aufhalten) (!Nur unter Aufsicht arbeiten) (!Kein Material eigenständig nutzen) (!Nicht mit Medien arbeiten)




Welche Fähigkeit zeichnet die Basis-Stufe aus? (ausschließlich unter ständiger Aufsicht arbeiten) (!Material eigenständig holen) (!selbstständig die Lernzeit einteilen) (!Medien sicher nutzen)



Welche Rechte hat ein Starter? (Material nur in Absprache mit den Lernbegleitern holen) (!sich auf dem gesamten Schulgelände aufhalten) (!Medien ohne Erlaubnis nutzen) (!den Kopierer frei nutzen)



Was ist eine Voraussetzung, um ein Durchstarter zu sein? (eigenständig arbeiten, braucht aber in manchen Fällen noch Hilfe) (!ausschließlich in Gruppen erfolgreich lernen) (!ständig Aufsicht benötigen) (!nur nach Anweisung Aufgaben übernehmen)



Welche Medienrechte hat ein Lernprofi? (Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen) (!nur mit Erlaubnis Medien nutzen) (!Medien ausschließlich unter Aufsicht verwenden) (!keine Medienrechte)



Welcher Lernort ist für eine Basis-Schülerin erlaubt? (Nur das Klassenzimmer) (!Flur und Pausenhof) (!gesamtes Schulgelände) (!PC-Raum ohne Aufsicht)



Welche Bewegungsfreiheit hat ein Durchstarter? (eigenständig im Schulhaus, nach Absprache auch auf den Flur) (!frei auf dem gesamten Schulgelände) (!nur mit Erlaubnis den Raum verlassen) (!keine Bewegungsfreiheit)



Welche zusätzliche Fähigkeit besitzt ein Lernprofi gegenüber einem Durchstarter? (sich die eigene Lernzeit einteilen) (!in Einzelarbeit erfolgreich sein) (!Material eigenständig holen) (!unter gelegentlicher Unterstützung arbeiten)



Was darf eine Starterin mit Medien tun? (Medien nur mit Erlaubnis im LG-Raum nutzen) (!Medien ohne Einschränkungen verwenden) (!Medien ausschließlich unter Aufsicht im Flur nutzen) (!Medien überhaupt nicht nutzen)



Welche Fähigkeit zeichnet einen Durchstarter aus? (in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgreich lernen) (!stets Anleitung benötigen) (!ausschließlich unter Aufsicht arbeiten) (!keine Medien nutzen)



Was darf eine Basis-Schülerin mit Material tun? (Kein Material eigenständig holen) (!Material eigenständig holen) (!Material ohne Rücksprache nutzen) (!Material nach Belieben verräumen)



Welches Verhalten wird von einem Lernprofi erwartet? (verantwortungsvoll mit Schulinventar und Ressourcen umgehen) (!nur einfache Lernaufgaben lösen) (!ständig Rücksprache halten) (!ausschließlich in Gruppen arbeiten)



Was unterscheidet einen Durchstarter von einem Starter? (Durchstarter können Material eigenständig holen und verräumen) (!Durchstarter benötigen ständige Aufsicht) (!Durchstarter arbeiten nur unter Anleitung) (!Durchstarter können Medien überhaupt nicht nutzen)



Was ist die Hauptvoraussetzung, um Lernprofi zu werden? (verantwortungsbewusst im Schulgebäude handeln) (!ständig Rücksprache mit Lehrkräften halten) (!keine Verantwortung übernehmen) (!nur im Klassenzimmer arbeiten)



Welcher Lernort ist für eine Starterin erlaubt? (Im LG-Raum während der ILZ) (!auf dem Pausenhof ohne Aufsicht) (!im gesamten Schulhaus ohne Rücksprache) (!im PC-Raum ohne Aufsicht)



Welche Medienrechte hat ein Durchstarter? (Medien mit gelegentlicher Unterstützung nutzen) (!Medien vollständig selbstständig nutzen) (!Medien überhaupt nicht nutzen) (!Medien ohne Einschränkungen nutzen)



Was ist für einen Lernprofi im Bezug auf Aufgaben wichtig? (übertragene Aufgaben und Dienste zuverlässig erfüllen) (!Aufgaben nur unter Aufsicht erledigen) (!sich nur auf eigene Aufgaben konzentrieren) (!keine Verantwortung für Dienste übernehmen)



Welche Bewegungsfreiheit hat ein Lernprofi? (frei auf dem Schulgelände bewegen) (!nur den Klassenraum verlassen, wenn erlaubt) (!nur den Flur nutzen, aber nicht den Pausenhof) (!gar keine Bewegungsfreiheit)



Welche Lernmethode beherrscht ein Lernprofi besonders gut? (sich die eigene Lernzeit einteilen) (!ausschließlich nach Anweisung arbeiten) (!nur in Gruppenarbeiten erfolgreich sein) (!stets Hilfe benötigen)



Welche Verantwortung hat ein Durchstarter bei der Nutzung von Medien? (Medien verantwortungsbewusst nutzen) (!Medien nur unter ständiger Aufsicht nutzen) (!Medien ohne Rücksicht verwenden) (!keine Medien nutzen)



OERs zum Thema

Links








Schutz der Schüler durch organisierte digitale Geräte

Schüler können besser geschützt werden, wenn digitale Geräte durch die Schule organisiert und verwaltet werden. Hierbei spielt die IT-Sicherheit eine zentrale Rolle, insbesondere durch eine klare Trennung von privater Nutzung und schulischer Nutzung.

Ansatz: Geräteorganisation durch die Schule

  1. Schulgeräte: Die Schule stellt eigene Tablets oder Laptops bereit, die zentral verwaltet werden.
  2. Private Geräte im Schul-WLAN: Private Geräte der Schüler erhalten im WLAN-System der Schule eingeschränkte Funktionen im Vergleich zur Nutzung zu Hause.

Schutzmaßnahmen

1. Gerätemanagement

  1. Mobile Device Management (MDM): Die Schule setzt ein MDM-System ein, um Geräte zu überwachen und zu steuern.
  2. Profiltrennung: Digitale Geräte erhalten ein Schulprofil für die Nutzung während des Unterrichts und ein Privatprofil für den Einsatz zu Hause.
  3. App-Kontrolle: Im Schulprofil sind nur Bildungs-Apps zugelassen, während nicht autorisierte Apps gesperrt werden.

2. WLAN-Steuerung

  1. Filterung von Inhalten: Im Schul-WLAN werden bestimmte Webseiten und Inhalte blockiert, die nicht für das Lernen geeignet sind.
  2. Gerätezugang: Private Geräte erhalten im Schulnetz nur eingeschränkten Zugriff, z. B. auf Cloud-Dienste oder bestimmte Lernplattformen.
  3. Zeiteinschränkung: Die Nutzung von Geräten im Schul-WLAN kann auf bestimmte Zeiträume beschränkt werden.

3. Datensicherheit

  1. Verschlüsselung: Alle übertragenen Daten im Schul-WLAN werden durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert.
  2. Datenschutz: Die Schule schützt die persönlichen Daten der Schüler durch eine strikte Datenschutzrichtlinie.
  3. Login-System: Schüler melden sich mit individuellen Benutzerdaten an, um Missbrauch zu verhindern.

Vorteile der zentralen Organisation

  1. Schutz vor Ablenkungen: Schüler können sich durch App-Kontrollen besser auf schulische Inhalte konzentrieren.
  2. Cybersecurity: Die Schüler sind vor Cybermobbing und Phishing-Angriffen geschützt, da die Geräte und Netzwerke überwacht werden.
  3. Klare Grenzen: Durch die Trennung von schulischer und privater Nutzung wird ein bewusster Umgang mit Digitalen Medien gefördert.

Herausforderungen und Lösungen

  1. Kosten der Geräte: Die Schule kann finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme beantragen.
  2. Technische Probleme: Ein IT-Support-Team sollte zur Verfügung stehen, um Störungen zu beheben.
  3. Akzeptanz der Eltern: Eltern müssen über die Vorteile des Systems informiert und in die Planung eingebunden werden.

Fazit

Die zentrale Organisation digitaler Geräte durch die Schule bietet einen wirksamen Schutz für Schüler und fördert gleichzeitig eine sichere und effektive Nutzung von Digitaltechnik im schulischen Alltag. Dies stärkt nicht nur die Medienkompetenz, sondern auch den Datenschutz und die Lernumgebung der Schüler.




Vertrauen gegen Mobbing



Wie das Vertrauenssystem mit 4 Vertrauensstufen gegen Mobbing helfen kann

Das Vertrauenssystem, das die Schüler:innen in vier klar definierte Stufen einteilt (Basis, Starter:in, Durchstarter:in, Lernprofi), bietet eine strukturierte Methode zur Förderung von sozialer Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Eigenständigkeit. Gleichzeitig können durch gezielte Anpassungen weitere Maßnahmen integriert werden, um Mobbing in der Schule wirksam zu bekämpfen.

1. Förderung sozialer Kompetenz und Empathie

Das Vertrauenssystem legt großen Wert auf die Entwicklung sozialer Fähigkeiten:

  1. Kooperative Fähigkeiten stärken: In den höheren Stufen lernen die Schüler:innen, effektiv in Partnerarbeit und Gruppenarbeit zu agieren. Sie entwickeln Empathie, lernen Rücksichtnahme und üben sich in Konfliktlösung.
  2. Förderung der Kommunikation: Regelmäßige Reflexionen und Gespräche über das eigene Verhalten helfen den Schüler:innen, ihre Wirkung auf andere zu verstehen.
  3. Einbindung von Peer-Mediation: Ältere oder erfahrenere Lernprofis können als Mediatoren geschult werden, um Konflikte zwischen Mitschüler:innen aufzulösen.

2. Klare Regeln und Orientierung

Das System schafft klare Strukturen, die Mobbingverhalten vorbeugen:

  1. Definierte Rechte und Pflichten: Jede Stufe gibt vor, welche Verhaltensweisen akzeptabel sind, und belohnt Fortschritte mit mehr Freiheiten.
  2. Verantwortungsbewusste Nutzung von Freiheiten: Schüler:innen lernen, dass größere Bewegungsfreiheit mit höherer Verantwortung einhergeht.
  3. Positive Verstärkung: Schüler:innen, die sich durch soziales und kooperatives Verhalten auszeichnen, werden durch den Aufstieg in die nächste Stufe belohnt.

3. Individuelle Förderung und Prävention

Mobbing entsteht oft durch Unsicherheiten oder ungleiche Machtverhältnisse. Das Vertrauenssystem wirkt diesen Ursachen entgegen:

  1. Selbstbewusstsein stärken: Schüler:innen entwickeln durch eigenständiges Arbeiten und das Erreichen höherer Stufen Vertrauen in ihre Fähigkeiten.
  2. Gezielte Unterstützung: Gefährdete oder besonders schüchterne Schüler:innen erhalten in den unteren Stufen stärkere Betreuung und gezielte Förderung.
  3. Anonyme Rückmeldemöglichkeiten: Schüler:innen können anonym Feedback geben oder Mobbing melden, sodass frühzeitig eingegriffen werden kann.

4. Einsatz digitaler Medien und KI

Die Integration moderner Technologien ergänzt das Vertrauenssystem und reduziert die Gefahr von Cybermobbing:

  1. KI-gestütztes Feedback: Individuelle Rückmeldungen helfen Schüler:innen, soziale und akademische Herausforderungen besser zu bewältigen.
  2. Digitale Schutzmaßnahmen: Zentral verwaltete Geräte und kontrollierte Lernplattformen verhindern den Zugang zu schädlichen Inhalten und dämmen Cybermobbing ein.
  3. Aufklärung über digitale Ethik: Regelmäßige Workshops und Schulungen zu respektvollem Verhalten im digitalen Raum sensibilisieren Schüler:innen für die Auswirkungen ihres Handelns.

5. Stärkung der Gemeinschaft

Das Vertrauenssystem fördert ein starkes Gemeinschaftsgefühl und beugt so der Entstehung von Mobbing vor:

  1. Gemeinsame Zielsetzung: Alle Schüler:innen arbeiten auf das Erreichen höherer Stufen hin, was den Zusammenhalt fördert.
  2. Rollenmodelle schaffen: Lernprofis können als Vorbilder für jüngere oder unsicherere Schüler:innen dienen.
  3. Teambildende Maßnahmen: Regelmäßige Projekte, wie z. B. Gruppenarbeiten oder klassenübergreifende Aktivitäten, stärken den Teamgeist.

6. Ergänzende Maßnahmen gegen Mobbing

Um die Wirksamkeit des Vertrauenssystems weiter zu erhöhen, können zusätzliche Maßnahmen eingeführt werden:

  1. Mobbing-Präventionsprogramme: Spezielle Workshops und Trainings sensibilisieren Schüler:innen für Mobbing und zeigen Strategien zur Bewältigung von Konflikten.
  2. Schulung des Lehrpersonals: Lehrkräfte sollten regelmäßig geschult werden, um Mobbing frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.
  3. Elterneinbindung: Eltern sollten über das Vertrauenssystem informiert und in den Prozess einbezogen werden, um das Bewusstsein für Mobbing auch außerhalb der Schule zu fördern.
  4. Buddy-Programme: Neue Schüler:innen werden mit älteren Lernprofis zusammengebracht, die sie beim Einstieg unterstützen und begleiten.
  5. Konsequente Sanktionen: Klare und transparente Konsequenzen für Mobbingverhalten setzen deutliche Grenzen und zeigen, dass solches Verhalten nicht toleriert wird.
  6. Anlaufstellen schaffen: Vertrauenslehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen oder anonyme Kontaktstellen bieten Schüler:innen Unterstützung bei Problemen.

Fazit

Das Vertrauenssystem schafft einen klar strukturierten Rahmen, der nicht nur individuelles Lernen und Eigenverantwortung fördert, sondern auch den sozialen Zusammenhalt stärkt. In Kombination mit weiteren Maßnahmen wie Präventionsprogrammen, digitaler Sicherheit und gezielter Elternarbeit kann es einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Mobbing in der Schule leisten.


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  2. Gregor Samsa Is You: #Kafka #Verwandlung
  3. Who Owns Who: #Musk #Geld
  4. Lump: #Trump #Manipulation
  5. Filth Like You: #Konsum #Heuchelei
  6. Your Poverty Pisses Me Off: #SozialeUngerechtigkeit #Musk
  7. Hello I'm Pump: #Trump #Kapitalismus
  8. Monkey Dance Party: #Lebensfreude
  9. God Hates You Too: #Religionsfanatiker
  10. You You You: #Klimawandel #Klimaleugner
  11. Monkey Free: #Konformität #Macht #Kontrolle
  12. Pure Blood: #Rassismus
  13. Monkey World: #Chaos #Illusion #Manipulation
  14. Uh Uh Uh Poor You: #Kafka #BerichtAkademie #Doppelmoral
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Children for a better world >> Förderung der AI Fair-Image Challenge

Fair-Image wird von CHILDREN JUGEND HILFT! gefördert und ist mit der deutschlandweiten AI Fair-Image Challenge SIEGERPROJEKT 2025. Alle Infos zur Challenge hier >>. Infos zum Camp25 gibt es hier. Wenn auch Ihr Euch ehrenamtlich engagiert und noch finanzielle Unterstützung für Eurer Projekt braucht, dann stellt gerne einen Antrag bei JUGEND HILFT.








Vertrauensstufen in der Schule



Übersicht Vertrauensstufen


Übersicht der Lernstufen im Vertrauenssystem
Lernstufe Fähigkeiten ("kann") Rechte ("darf")

Eine Basis-Schülerin / ein Basis-Schüler kann …

  • ausschließlich unter ständiger Aufsicht arbeiten.
  • grundlegende Anweisungen befolgen.
  • einfache Lernaufgaben mit Unterstützung bewältigen.
  • keine eigenständigen Entscheidungen im Lernprozess treffen.
  • kann traditionelle Medien nutzen.

Lernort: Nur im Klassenzimmer lernen.
Medien: Keine Medien selbstständig nutzen.
Material: Kein Material eigenständig holen.
Sozialform: Einzelarbeit.
Bewegungsfreiheit: Nur mit Erlaubnis den Raum verlassen.
KI-Einsatz: Schüler darf traditionelle Unterrichtsmedien (Bücher, Arbeitshefte, Kopien) nutzen.


Eine Starterin / ein Starter kann …

  • mit Unterstützung selbständig und konzentriert arbeiten.
  • unter Aufsicht alleine lernen.
  • Material holen und es unter Anleitung wieder richtig verräumen.
  • Medien unter Aufsicht nutzen.
  • KI-Feedback mit Anleitung abrufen (z. B. zur Bearbeitung von Aufgaben).

Lernort: Sich während ILZ nur im LG-Raum aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) nur mit Erlaubnis im LG-Raum nutzen.
Material: Material nur in Absprache mit den Lernbegleitern holen.
Sozialform: Einzelarbeit und Partnerarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Den Raum nur mit vorheriger Rücksprache verlassen.
KI-Einsatz: KI-Tools wie aiMOOCs unter Anleitung nutzen, einfache Feedback-Funktionen anwenden.


Eine Durchstarterin / ein Durchstarter kann …

  • eigenständig und konzentriert arbeiten, braucht in manchen Fällen aber noch Hilfe.
  • in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten, ohne andere nennenswert zu stören oder abzulenken.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • mit gelegentlicher Unterstützung Medien verantwortungsbewusst nutzen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste zuverlässig erfüllen.
  • KI-Feedback selbständig einholen und zur Optimierung des Lernens nutzen.

Lernort: Sich während ILZ im LG-Raum oder auf dem Flur aufhalten.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen im LG-Raum und nach Erlaubnis auf dem Flur nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit anderen Durchstartern. Gruppenarbeit mit Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Sich eigenständig im Schulhaus bewegen, nach Absprache auch auf den Flur.
KI-Einsatz: aiMOOCs eigenständig nutzen, KI-gestütztes Feedback einholen, erste adaptive Lernfunktionen anwenden.


Ein Lernprofi kann …

  • in Einzel-, Gruppen– oder Partnerarbeit erfolgreich lernen.
  • arbeiten und dabei sehr leise sein.
  • individuell und konzentriert arbeiten.
  • sich die eigene Lernzeit einteilen.
  • sich im Schulgebäude verantwortungsbewusst verhalten.
  • Material holen und es eigenständig wieder richtig verräumen.
  • Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen.
  • verantwortungsvoll mit Schulinventar und Ressourcen umgehen.
  • übertragene Aufgaben und Dienste sehr zuverlässig erfüllen.
  • andere beim Lernen unterstützen.
  • KI-Tools wie aiMOOCs und KI-Feedback zielgerichtet zur individuellen Lernprozessgestaltung nutzen.

Lernort: Sich während ILZ auf dem gesamten Schulgelände aufhalten, auch auf dem Pausenhof.
Medien: Medien (PC, iPads) ohne zu fragen nutzen. Den Kopierer nutzen.
Material: Material eigenständig holen.
Sozialform: Partnerarbeit mit Durchstartern. Gruppenarbeit mit Lernprofis ohne Rücksprache.
Bewegungsfreiheit: Frei auf dem Schulgelände bewegen, mit Verantwortung für sich und andere.
KI-Einsatz: aiMOOCs erstellen und anpassen, komplexe KI-gestützte Werkzeuge einsetzen, um individuelle Lernprozesse zu optimieren und zu dokumentieren.




Vertrauensstufen in der Schule



Input

Vertrauensstufen in der Schule

In der Schule spielen Vertrauensstufen eine wichtige Rolle, sowohl in der Beziehung zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern als auch unter den Lernenden selbst. Vertrauensstufen sind ein Maß für das Vertrauen, das innerhalb der Schulgemeinschaft besteht. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Lehrende und Lernende miteinander interagieren, Entscheidungen treffen und Konflikte lösen.

Was sind Vertrauensstufen?

Vertrauensstufen in der Schule beziehen sich auf das Maß an Vertrauen, das zwischen verschiedenen Mitgliedern der Schulgemeinschaft besteht. Dies umfasst Vertrauen in die Fähigkeiten, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit von Personen. Vertrauensstufen können sich auf verschiedenen Ebenen manifestieren, wie zwischen Lehrpersonen und Schülern, unter den Schülern selbst und zwischen der Schulleitung und dem Lehrpersonal.

Bedeutung von Vertrauensstufen

Hohe Vertrauensstufen tragen zu einer positiven Lernumgebung bei, in der Schülerinnen und Schüler sich sicher fühlen, Fragen zu stellen, Meinungen zu äußern und neue Ideen auszuprobieren. Ein Mangel an Vertrauen kann hingegen zu Misstrauen, Konflikten und einer beeinträchtigten Lernatmosphäre führen.

Aufbau von Vertrauen

Vertrauen in der Schule kann durch verschiedene Maßnahmen gefördert werden, wie durch transparente Kommunikation, die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern in Entscheidungsprozesse und das Vorleben von Vertrauenswürdigkeit durch das Lehrpersonal.

  1. Vertrauen in der Pädagogik
  2. Kommunikation in der Schule
  3. Partizipation im Unterricht

Interaktive Aufgaben

Quiz: Teste Dein Wissen

Was bezeichnet der Begriff "Vertrauensstufen" in der Schule? (Das Maß an Vertrauen innerhalb der Schulgemeinschaft) (!Ein Bewertungssystem für Schülerleistungen) (!Die Anzahl der Stufen in einem Schulgebäude) (!Ein Konzept zur Einteilung von Schuljahren)

Warum sind hohe Vertrauensstufen in der Schule wichtig? (Sie fördern eine positive Lernumgebung) (!Sie erhöhen die akademischen Leistungen automatisch) (!Sie sind wichtig für die Schulfinanzierung) (!Sie reduzieren die Notwendigkeit von Hausaufgaben)

Wie können Lehrkräfte Vertrauen in der Schule aufbauen? (Durch transparente Kommunikation und Vorleben von Vertrauenswürdigkeit) (!Durch strengere Regeln und Disziplin) (!Durch die Vergabe höherer Noten) (!Durch weniger Beteiligung der Schüler im Unterricht)

Welche Rolle spielt das Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern? (Es beeinflusst die Interaktion und das Lernklima) (!Es ist nur für außerschulische Aktivitäten relevant) (!Es hat keinen Einfluss auf den Lernerfolg) (!Es betrifft nur die Pausenzeiten)

In welcher Weise beeinflusst ein Mangel an Vertrauen die Schulumgebung? (Es kann zu Misstrauen, Konflikten und einer beeinträchtigten Lernatmosphäre führen) (!Es führt zu besseren sportlichen Leistungen) (!Es hat keine Auswirkungen auf die Schulumgebung) (!Es verbessert die Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern)

Welche Auswirkungen hat die Einbeziehung von Schülern in Entscheidungsprozesse? (Sie kann das Vertrauen in der Schulgemeinschaft stärken) (!Sie führt zu einer Verringerung der Unterrichtszeit) (!Sie hat keinen Einfluss auf das Vertrauen) (!Sie führt zu einer Verschlechterung der Lehrer-Schüler-Beziehung)

Was ist eine Folge von hohen Vertrauensstufen zwischen Schülern? (Verbesserte Zusammenarbeit und ein positives Klassenklima) (!Erhöhte Konkurrenz unter den Schülern) (!Eine Verringerung der Kreativität) (!Ein Rückgang der schulischen Leistungen)

Wie beeinflusst Vertrauen die Konfliktlösung in der Schule? (Es erleichtert eine konstruktive und friedliche Lösung) (!Es führt zu mehr Konflikten) (!Es hat keinen Einfluss auf die Konfliktlösung) (!Es erschwert die Konfliktlösung)

In welcher Weise kann die Schulleitung das Vertrauen beeinflussen? (Durch Unterstützung und offene Kommunikation mit dem Lehrpersonal) (!Durch Ignorieren von Feedback des Lehrpersonals) (!Durch ausschließliche Fokussierung auf akademische Leistungen) (!Durch Verringerung der Transparenz)

Welche Auswirkung hat Vertrauen auf die Bereitschaft, Fragen zu stellen und Meinungen zu äußern? (Es erhöht die Bereitschaft der Schüler, sich aktiv zu beteiligen) (!Es verringert das Interesse der Schüler am Unterricht) (!Es hat keinen Einfluss auf die Schülerbeteiligung) (!Es führt zu einer geringeren Meinungsvielfalt in der Klasse)




Memory

Transparente Kommunikation Aufbau von Vertrauen
Partizipation der Schüler Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
Konfliktlösung Positive Lernumgebung
Misstrauen Beeinträchtigte Lernatmosphäre
Vertrauenswürdigkeit der Lehrkräfte Verbesserte Lehrer-Schüler-Beziehung




Kreuzworträtsel

Vertrauen Was ist essenziell für eine positive Schulumgebung?
Kommunikation Womit bauen Lehrkräfte Vertrauen auf?
Partizipation Was stärkt das Gemeinschaftsgefühl in der Schule?
Konflikte Was kann ein Mangel an Vertrauen verursachen?
Lehrer Wer spielt eine Schlüsselrolle im Aufbau von Vertrauen?
Schüler Wer profitiert von hohen Vertrauensstufen?
Lernen Was wird durch Vertrauen positiv beeinflusst?
Atmosphäre Was ist wichtig für das Klassenklima?




LearningApps

Lückentext

<quiz display=simple> {Vervollständige den Text. |type="{}"} In der Schule sind { Vertrauensstufen } wichtig, weil sie das { Lernklima } und die { Interaktion } zwischen Lehrern und Schülern beeinflussen. Ein hoher Grad an { Vertrauen } fördert eine { positive } Lernumgebung, während ein Mangel daran zu { Konflikten } führen kann. Lehrkräfte können Vertrauen aufbauen durch { transparente Kommunikation } und das Vorleben von { Vertrauenswürdigkeit }. Die Einbeziehung von Schülern in { Entscheidungsprozesse } stärkt ebenfalls das Vertrauen. </quiz>

Offene Aufgaben

Leicht

  1. Führe ein Interview: Interviewe Mitschüler und Lehrer über ihre Erfahrungen mit Vertrauen in der Schule.
  2. Erstelle ein Plakat: Gestalte ein Plakat, das die Bedeutung von Vertrauen in der Schule visualisiert.
  3. Tagebucheintrag: Schreibe einen Tagebucheintrag über eine Situation, in der Vertrauen eine Rolle spielte.

Standard

  1. Untersuche Konflikte: Untersuche, wie Vertrauen die Lösung von Konflikten inder Schule beeinflusst.
  2. Erarbeite eine Präsentation: Erstelle eine Präsentation über Methoden zum Aufbau von Vertrauen in der Schulgemeinschaft.
  3. Organisiere eine Diskussionsrunde: Plane und führe eine Diskussionsrunde über die Wichtigkeit von Vertrauen in der Schule durch.

Schwer

  1. Entwickle ein Konzept: Entwickle ein Konzept, um Vertrauen in der Schule aktiv zu fördern.
  2. Analyse von Schulpolitik: Analysiere, wie die Schulpolitik Vertrauen zwischen Lehrern, Schülern und der Schulleitung beeinflusst.
  3. Erstelle eine Fallstudie: Führe eine Fallstudie zu den Auswirkungen von Vertrauensniveaus auf das Schulklima durch.




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Mündliche Prüfung

  1. Diskutiere die Rolle des Vertrauens: Diskutiere, wie Vertrauen das Lernen und die Entwicklung von Schülern beeinflusst.
  2. Bewerte Vertrauensbildungsmaßnahmen: Bewerte verschiedene Maßnahmen zur Vertrauensbildung in der Schule.
  3. Erörtere Konfliktlösung: Erörtere, wie Vertrauen zur Lösung von Konflikten in der Schule beiträgt.
  4. Analyse von Lehrer-Schüler-Beziehungen: Analysiere, wie das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrern und Schülern das Lernklima beeinflusst.
  5. Vergleiche Schulsysteme: Vergleiche, wie unterschiedliche Schulsysteme das Vertrauensniveau in der Schule beeinflussen.

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