Raumkonzept für LG5-6


Raumkonzept für LG5-6
Raumkonzept für Lerngruppe 5 und 6 nach dem Vertrauenssystem
Dieses Raumkonzept integriert das Vertrauenssystem mit den vier Lernstufen (Basis, Starter:in, Durchstarter:in, Lernprofi) und schafft eine flexible Lernumgebung, die individuelle Verantwortung und Selbstständigkeit fördert. Die Raumnutzung ist klar geregelt, um eine transparente Struktur zu gewährleisten.
Klassenzimmer für die 5. und 6. Klassen
Zweck:
- Grundarbeitsräume für die Basis- und Starter:in-Schüler:innen.
- Feste Plätze zur Orientierung und Strukturierung des Lernprozesses.
- Direkte Betreuung durch Lehrkräfte.
Raumnutzung:
- Basis-Schüler:innen arbeiten hier unter ständiger Aufsicht.
- Starter:in darf unter Anleitung eigenständig arbeiten und Materialien holen.
- Gruppen- und Partnerarbeit nur mit Genehmigung.
- Begrenzte Mediennutzung für gelenkte Aufgaben.
- Durchstarter:in und Lernprofi nutzen das Klassenzimmer für gezielte Lernphasen oder Gruppenaktivitäten.
- Lernzeiten und Bewegung kontrolliert durch Lehrkräfte.
Lernraum für individuelle Lernzeit (ILZ)
Zweck:
- Selbstgesteuertes Lernen in Einzelarbeit für Durchstarter:in und Lernprofi.
- Konzentrationsförderung und persönliche Weiterentwicklung.
- Strukturierter Rückzugsort für fokussiertes Arbeiten.
Raumnutzung:
- Starter:in kann mit Rücksprache und fester Arbeitsaufgabe hier lernen.
- Durchstarter:in arbeitet selbstständig, ohne direkte Aufsicht.
- Medien dürfen unter Einhaltung der Regeln genutzt werden.
- Lernprofi nutzt den Raum flexibel und teilt sich die Arbeitszeit selbst ein.
- Kein störendes Verhalten, um die Konzentration aller zu gewährleisten.
Besprechungsräume für Coaching
Zweck:
- Individuelle Reflexionsgespräche und Lernberatung.
- Unterstützungsangebote für Schüler:innen mit besonderen Lernbedarfen.
- Raum für gezielte Förderung und Entwicklungsgespräche.
Raumnutzung:
- Nutzung für Einzelgespräche, Coaching und Beratung.
- Flexible Terminierung für Schüler:innen aller Stufen.
- Rückzugsraum für konzentriertes Arbeiten, wenn keine Besprechungen stattfinden.
Aufenthaltsraum und Schülerraum für fortgeschrittene Schüler:innen
Zweck:
- Erweiterter Lernraum für selbstständige Schüler:innen.
- Ermöglicht flexibles Arbeiten außerhalb des klassischen Klassenzimmers.
- Förderung von Eigenverantwortung und kooperativem Lernen.
Raumnutzung:
- Durchstarter:in und Lernprofi dürfen hier in Partner- oder Gruppenarbeit lernen.
- Starter:in darf mit Genehmigung arbeiten, wenn konzentriertes und selbstständiges Lernen möglich ist.
- Mediennutzung erlaubt, sofern verantwortungsvoll genutzt.
- Lernprofi kann seine Lernzeit flexibel einteilen.
- Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten oder Projektarbeit.
Flure und Schulgelände für freie Bewegung
Zweck:
- Erweiterung der Lernumgebung für fortgeschrittene Schüler:innen.
- Förderung der Selbstorganisation und Eigenverantwortung.
- Strukturierte Nutzung, um Lernphasen und Bewegungsfreiheit zu verbinden.
Raumnutzung:
- Basis und Starter:in bleiben in ihren Klassenzimmern oder dem Lernraum.
- Durchstarter:in darf sich mit Rücksprache auf dem Flur bewegen.
- Lernprofi hat vollständige Bewegungsfreiheit innerhalb des Schulgebäudes.
- Flexible Nutzung von Pausenbereichen und Gruppenräumen für individuelle Lernzeiten.
- Keine Störungen anderer Klassen oder Unterrichtseinheiten.
Zusammenfassung der Raumorganisation nach Vertrauensstufen
Raum | Basis | Starter:in | Durchstarter:in | Lernprofi |
---|---|---|---|---|
Klassenzimmer | Fester Arbeitsplatz, keine Medien | Einzel- & Partnerarbeit mit Rücksprache | Freie Wahl des Arbeitsplatzes, begrenzte Mediennutzung | Freie Arbeitsplatzwahl, Nutzung aller Materialien |
Lernraum (ILZ) | Nicht erlaubt | Einzelarbeit mit Aufgabenstellung | Freie Nutzung für konzentriertes Arbeiten | Freie Nutzung mit selbstständiger Zeiteinteilung |
Besprechungsräume | Nur mit Lehrerbegleitung | Bei Bedarf für Coaching | Coaching oder Rückzugsort | Selbstorganisierte Lernreflexion |
Aufenthalts-/Schülerraum | Nicht erlaubt | Nur mit Erlaubnis | Partner- und Gruppenarbeit | Freie Arbeitsplatzwahl und flexible Lernzeiten |
Flur/Schulgelände | Nicht erlaubt | Nur mit Absprache | Freie Bewegung auf dem Flur | Freie Bewegung im gesamten Schulgebäude |
Fazit
Dieses Raumkonzept sorgt für eine klare Strukturierung der Lernorte und ermöglicht gleichzeitig eine schrittweise Erweiterung der Freiheiten für fortgeschrittene Schüler:innen. Die Regeln zur Nutzung der Räume schaffen eine Balance zwischen Selbstständigkeit und Verantwortung, während gleichzeitig eine sichere und unterstützende Lernumgebung für alle Stufen gewährleistet wird.
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