Hier werden Online-Portale vorgestellt, welche sich für die Arbeit an der Schule eignen.
DiLer
"Wir wollen für unsere Schüler und uns selbst eine Lernplattform bauen, die leicht bedienbar ist, schön aussieht und sicher funktioniert. Wir glauben, dass eine Lernplattform zum Lernen motivieren und Lernfreude bereiten kann und gleichzeitig die Arbeit für uns Lehrende erleichtert. Mit DiLer ist es uns ein Leichtes, Schüler individuell beim Lernen zu begleiten. Eltern können den Lernfortschritt ihres Kindes online verfolgen. Schüler arbeiten selbständig und motiviert an ihren Aufgaben und haben Spaß am Lernen..."
Quelle
Digitale Schulkommunikation
Kein Print-Schuljahresplaner = Entlastung, Vereinfachung, wirkliche Transparenz
Materialnetzwerk
Selbständiges Lernen fördern, Medienkonzept, Blended Learning, ...
Vorteile für Lehrkräfte
- DiLer ermöglicht Differenzierung und individuelles Lernen in modernen Unterrichtskonzepten, z.B. dem Blended Learning oder dem Flipped Classroom.
- Einsatz von multimedialen Medien VOR, IN und NACH dem Unterricht.
- Lehrkräfte können von Online-Fachschaften profitieren.
- Entlastungen bzw. Zeitersparnis durch teilautomatisierte Prozesse: Automatische (Ergebnis-)Kontrollen, Qualitätsmanagement, ...
- Lernenden ein guter Lernbegleiter sein: Persönliche Beziehungen aufbauen, Schüler in Ihren Interessen ernst nehmen.
- Anerkennung für Online-Arbeiten bieten: Zertifikat, Extranote, ...
- Medienkompetenz stärken: Bildungsplan-Vorgaben erfüllen
- Konkrete, interessensgesteuerte Berufsvorbereitung gewährleisten
Vorteile für Lernende
Sich selbst bilden
- Am besten lernt man, wenn man es selbst angeht! Lernen über Medien und lernen mit Medien. (Siehe Bildungsplan)
- Kreatives arbeiten mit Videos und interaktiven Aufgaben
- Anerkennung für Onlineleistungen
- Wertschätzung individueller Interessen
- DiLer = Basis für kollaboratives Arbeiten = Vorbereitung auf Industrie 4.0
- Selbstverantwortliches Lernen / (Selbst-)Bildung auf eigenen Interessensgebieten
Sozialer Aspekt
- MOOC Medienmentor werden: Andere Lernende anweisen, wie MOOCs erstellt werden können
- Nachhilfe geben: Durch einen MOOC anderen beim Lernen helfen
- Kollaboratives Arbeiten.
Expertenenstimmen
Tutorials
Hinführung & Notwendigkeit
Innovation & Ziele
Bildungsplan, MOOC-Kompetenzraster, Konzepte, OERs
Fortbildung & allgemeine Infos
Medienbildung & Schule
Medienmentoren & aiMOOCs
Kommentare
Inhalte |
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aiMOOC Projekte
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ZUM-Wiki
Das ZUM-Wiki ist eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse
Link: ZUM-Wiki
MOOCit
Link: MOOCit] Konzept
Was wir leisten können. | Daran müssen wir noch arbeiten! |
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P4P: Schüler_Innen können angemessen Lernmaterial für Ihre Altersgruppe erstellen und lernen somit für sich selbst am besten. | Der Prozess muss begleitet werden, Qualität muss von Lehrkräften und MOOCit-Mitarbeitern gesichert werden. Lösung: Ein Bewertungssystem ist in der Planung (siehe Programmierung)
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MOOCs: Eine klare Struktur gibt vor, wie ein Lernkurs aussehen könnte. ZUM-Wiki versteht sich als Zentrale für Unterrichtsmaterialien, es gibt aber keine einheitliche Darstellung oder einen einheitlichen Aufbau der Unterrichtseinheiten. Diesem Defizit möchte MOOCit mit einem typischen MOOC-Aufbau für den Großteil der Bildungsthemen entgegenwirken. (Der Aufbau ist an die auf Bloom aufbauende Lernziel-Taxonomie angelehnt.) Ergänzungen und Bereicherungen sind natürlich erwünscht. | A) Bis ein MOOC fertig ist, kann es dauern. Wir sind auf die Teilnahme von vielen MOOCit-Autoren angewiesen. Bitte helft mit.
B) Wird MOOCit ein Schul-Portal wie die Studien-Lernplattformen iversity oder Coursera? Mit etwas Abstand lassen sich die anfänglichen Fehler von diesen Portalen besser bewerten. Aus diesem Grund haben wir uns gegen Elite- und für P4P-MOOCs auf der Wiki-Basis entschieden. Alle Formatierungen basieren auf gründlichen Studien dieser Online-Plattformen. Wir wollen ein Flipped Classroom und Blended Learning - wie dies das das Landesamt für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen und das Kultusministerium empfiehlt - ermöglichen. Videos zum Thema Digitale Bildung und Blended Learning
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Anerkennung / Zertifizierungen:
A) Anerkennung eines Schüler_Innen-Interesses als bildungsrelevantes Thema. Es kann alles geMOOCt werden: Songs, Street-Art, Filme, Biken, Fußball, ... Die Wertschätzung des persönlichen Zugangs zu einzelnen Themen kann eine "Bildung mit Freude" ermöglichen. |
Die breite Anerkennung der Zertifizierung hängt an den bildungsrelevanten Kooperationen. Schulen können die Online-Arbeiten heute schon anerkennen. mehr >>
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Einsatzmöglichkeiten
A) Unterrichts-Vorbereitung
B) Im Unterricht
C) Unterrichts-Nachbereitung
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Es gibt viele Gegenspieler, welche den tatsächlichen Einsatz hemmen können:
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Aktualität: MOOCit soll allen Menschen die Möglichkeit geben sich selbst zu bilden. Dabei können die Nutzer auf aktuelle Entwicklungen direkt eingehen, z. B. konnten Schüler_Innen auf die Asyl-Problematik eingehen als MOOCit gegründet wurde. Unter VAB-O und MOOCs für Asylbewerber sind die damals entstandenen MOOCs zu finden. Derzeit spielt die Aufweichung unserer Grundrechte durch die digitalen Entwicklungen eine immer entscheidendere Rolle. Hier sind MOOCs zu diesem Thema >> Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter | (Hier fällt uns kein Gegenargument ein.)
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Videos: Durch ansprechende Lernvideos können Experten in das Lerngeschehen "eingreifen". Sollte sich kein Material im Internet finden lassen, dann können Schüler_Innen selbst Videos erstellen. Nach dem Motto "The worse, the better" funktionieren die Lernvideos. Videos lassen sich zurückspulen (Lehrende nicht), so kann eine individuelle Lerngeschwindigkeit berücksichtigt werden. | Die Videos können nur eingebettet werden. Die Filme-Macher entscheiden selbst, ob sie ihr Werk einbetten lassen, wann sie es aus den Netzwerken (YouTube) entfernen usw.
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Weg weg vom Phone oder Beziehungen ermöglichen: Die Lernkurse auf MOOCit unterscheiden sich von den Elite-MOOCs der Online-Unis (Udacity, Coursera, Iversity usw.) in einem entscheidenden Punkt: MOOCs sollen zu zwischenmenschlichen Beziehungen im aktiven Austausch zwischen den Lernenden führen. Auf MOOCit soll der Kontakt zwischen Schüler_Innen gefördert werden. | Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden. Hier gibt es mehrere Lösungsansätze. Unser wichtigster ist: Wir vertrauen auf die Einhaltung der Netiquette. Es gibt aber auch die Option der Kontrolle und ggf. die Möglichkeit Nutzer, welche diese Plattform missbrauchen zu melden und auszuschließen.
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QUIZit: Durch zahlreiche Möglichkeiten interaktive Aufgaben zu erstellen, werden die MOOCs interessant und ansprechender. | Der Code ist zwar nicht kompliziert, man muss sich aber darauf einlassen. Problemlösung: Unter Interaktive Aufgaben wird erklärt, wie man vorgehen muss.
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Zeitlich flexibel: Die MOOCs sind online immer abrufbar. |
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Räumlich unabhängig: Die MOOCs sind online überall auf digitalen Endgeräten abrufbar. | Die Darstellung könnte sich besser anpassen. Die interaktive Aufgabe "Zuordnung per Drag and Drop" ist auf Smartphones nicht durchführbar.
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Betreuung: Die Lernenden werden in ihren (Hoch-)Schulen betreut, wir wollen zukünftig auch Online-Fachschafts-Expert_Innen anbieten können. | Bislang gibt noch zu wenig Mitarbeiter auf MOOCit.
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Kultur: Die Kunst und Literaturaufgaben sind die Stärke von MOOCit. Hier kann sich jeder ausleben. Beispiele:
→ 100 Kurzfilme für die Bildung |
Erst durch eine hohe Beteiligung werden die Projekte lebendig. Mitmachen!
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Bildungsplan-Bezug: Nicht nur Flüchtlinge sollen von MOOCit profitieren. MOOCit ist daran interessiert, möglichst viele relevante Weg zu den Lerninhalten zu bieten. Der Bildungsplan ist eine klare, eindeutige, Herangehensweise, welche endlich Transparenz schafft. Häufig sind die Bildungspläne gut gehütete Geheimnisse auf "PDF-Friedhöfen". Alternativ findet man die Inhalte natürlich auch über die (erweiterte) Suche, die Fächer oder die Klassen, Alter & Klassenstufe. | Wenn mehr Bildungspläne dazu kommen, wird es unübersichtlicher werden. Lösungsansatz: Wir werden dann für alle Schularten bzw. Bundesländer gesonderte Seiten einrichten. Es gibt aber so viele Überschneidungen, dass sich alle früher oder später bei den MOOCs wieder treffen.
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Medienbildung im neuen Bildungsplan BW: "Die zunehmende Komplexität unserer multimedial geprägten Gesellschaft macht Medienbildung zu einer Schlüsselqualifikation und somit zu einem Kernbereich schulischer Bildung. Medien sind ein elementarer Teil der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern, der ihr Selbst- und Weltverhältnis und damit ihre Identität bestimmt. Gerade weil dieser Einfluss stetig wächst, kommt der Schule die zentrale Aufgabe zu, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu entwickeln und ihnen damit einen reflektierten Umgang mit unterschiedlichsten Medienformaten zu ermöglichen. Dies bedeutet, die kommunikativen, produktiven und kreativen Möglichkeiten medialer Angebote konstruktiv einzusetzen, sowohl für die eigene Entwicklung als auch in der Kommunikation mit anderen; andererseits bedeutet dies aber auch, auf der Basis analytischer Distanzierung ein Bewusstsein für die manipulative Kraft von Medien und deren Auswirkungen auszubilden. Der Deutschunterricht vermittelt dabei das methodische Instrumentarium, die Strategien und Arbeitstechniken wie auch die erforderlichen Kenntnisse, damit die Schülerinnen und Schüler Texte unterschiedlicher medialer Form verstehen und nutzen, analysieren, interpretieren und problematisieren können. Im Vordergrund steht der zielgerichtete und kritisch prüfende Umgang mit Informationen, aber auch die Wahrnehmung visueller, audiovisueller und auditiver Texte in ihrer ästhetischen Gestaltung. Ein erweiterter Textbegriff bildet dafür die Grundlage. Die Förderung von Medienkompetenz steht damit in direktem Zusammenhang mit der Förderung von Lesekompetenz." Quelle | |
Übersichtlichkeit: Die bildungsrelevanten Themen die als Open Educational Resources (OER) angeboten werden, verlaufen sich auf unzähligen Internetseiten. Auch die Kultusministerien sind mit dem reichhaltigen Angeboten überfordert. In endlosen Linklisten verweisen sie auf zahllose gute Bildungsprojekte, für welche sich die Nutzer allerdings immer neu registrieren müssen. MOOCit möchte das beste aus dem Netz sammeln und übersichtlich darstellen. Die besten Open Educational Resources sollen hier verlinkt oder direkt eingestellt werden. | Wir sind auf Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen.
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Bildung bleibt kostenlos: Mehrere Institutionen arbeiten an der schleichenden Kommerzialisierung der Bildung. Je früher wir diesem Trend entgegenwirken, desto wahrscheinlicher können wir zumindest in Deutschland, vielleicht in Europa Bildung für alle Menschen kostenlos und frei zur Verfügung stellen. | Legt man sich da mit dem Verlagswesen oder anderen Institutionen an, welche bereits seit Jahrzehnten mit ihrem guten Material die Bildung in Deutschland bereichern? Wir glauben daran, dass sich aus MOOCit ein Portal entwickeln kann, das Talente fördert und neu Verlagsautoren hervorbringen kann. Aus diesem Grund streben wir auch Kooperationen zu Verlagen an, welche uns in unserer Arbeit unterstützen, im Gegenzug aber durch ein neues Verlagsmodell gute Beiträge, aber vor allem auch talentierte Autoren gewinnen können.
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Flüchtlingsbildung: Viele Menschen fragen sich, wie sie Flüchtlingen helfen können. MOOCit bietet eine Antwort. Hier erstellen Schüler_Innen für Schüler_Innen Lernkurse, damit Flüchtlinge die Sprache schneller lernen, kulturelle Aspekte erfahren und sich damit besser integrieren können. Projekte für Flüchtlinge wie das Learningequality sind Vorreiter und ein guter Ansporn für uns, um Flüchtlingen eine Hilfe zu bieten. | Viele Flüchtlinge haben noch keinen Zugang zu digitalen Endgeräten. Hier bräuchten wir noch Unterstützung. Wir suchen Kooperationen.
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Abgrenzung: Es gibt viele OER-Portale. Was spricht dafür noch eines zu errichten? MOOCit unterscheidet sich in mehreren Punkten von anderen Portalen.
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Die OER basieren meist auf der Übersetzung von englischsprachigen Seiten. z.B. KhanAcademy auf Deutsch
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Wir wissen, was wir nicht wollen:
A) Diktatur der Bildung: Wir wollen mitbestimmen, was uns bildet. Deshalb entsteht hier ein Bildungsplan diskursiv. B) Kosten für Bildung: Mehrere Bildungsmodell (auch digitale) sind teuer oder beinhalten versteckte Kosten. Wir wollen mit MOOCit die Bildung für alle wirklich kostenlos halten. C) Schubladentod unserer Arbeiten: Unsere Arbeiten sollen nicht in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Wir wollen Anerkennung für unsere Leistung. Zertifikate, (extra) Noten, Veröffentlichungen >> |
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