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{{o}} [[GREGOR SAMSA - Der schleichende Tod der eigenen Träume und Wünsche|Der schleichende Tod der eigenen Träume und Wünsche]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Der schleichende Tod der eigenen Träume und Wünsche|Der schleichende Tod der eigenen Träume und Wünsche]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die letztendliche Erkenntnis der eigenen Wertlosigkeit und des elendigen Daseins|Die letztendliche Erkenntnis der eigenen Wertlosigkeit und des elendigen Daseins]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die letztendliche Erkenntnis der eigenen Wertlosigkeit und des elendigen Daseins|Die letztendliche Erkenntnis der eigenen Wertlosigkeit und des elendigen Daseins]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Unmöglichkeit, das Verständnis der Familie zu erlangen|Die Unmöglichkeit, das Verständnis der Familie zu erlangen]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Einsicht, dass alte Freundschaften unwiederbringlich verloren sind|Die Einsicht, dass alte Freundschaften unwiederbringlich verloren sind]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Suche nach einem Sinn in seinem neuen Zustand|Die Suche nach einem Sinn in seinem neuen Zustand]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Abneigung gegenüber dem eigenen spiegelbildlichen Erscheinungsbild|Die Abneigung gegenüber dem eigenen spiegelbildlichen Erscheinungsbild]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die zunehmende Schwierigkeit, sich an menschliche Normen und Routinen zu erinnern|Die zunehmende Schwierigkeit, sich an menschliche Normen und Routinen zu erinnern]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Das Ringen mit der Frage nach dem eigenen Wert|Das Ringen mit der Frage nach dem eigenen Wert]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Entfremdung von der eigenen menschlichen Identität|Die Entfremdung von der eigenen menschlichen Identität]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Das Gefühl der Isolation trotz physischer Nähe zur Familie|Das Gefühl der Isolation trotz physischer Nähe zur Familie]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Der Wunsch nach Verständnis und Mitgefühl statt Furcht und Abscheu|Der Wunsch nach Verständnis und Mitgefühl statt Furcht und Abscheu]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Der innere Konflikt zwischen Resignation und dem Kampf um Veränderung|Der innere Konflikt zwischen Resignation und dem Kampf um Veränderung]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die emotionale Distanz, die seine Verwandlung bei ihm selbst auslöst|Die emotionale Distanz, die seine Verwandlung bei ihm selbst auslöst]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Der Versuch, die Reaktionen der anderen auf seine Verwandlung zu verstehen|Der Versuch, die Reaktionen der anderen auf seine Verwandlung zu verstehen]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Sehnsucht nach den einfachen Freuden des Lebens, wie Musik oder frische Luft|Die Sehnsucht nach den einfachen Freuden des Lebens, wie Musik oder frische Luft]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Frustration über die eingeschränkte Bewegungsfreiheit|Die Frustration über die eingeschränkte Bewegungsfreiheit]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Das Erwägen der Flucht als letzter Ausweg aus der Misere|Das Erwägen der Flucht als letzter Ausweg aus der Misere]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Belastung durch das Bewusstsein seiner physischen Monstrosität|Die Belastung durch das Bewusstsein seiner physischen Monstrosität]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Überlegung, ob er noch Liebe empfinden kann|Die Überlegung, ob er noch Liebe empfinden kann]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Angst vor der totalen Ablehnung und dem Alleinsein|Die Angst vor der totalen Ablehnung und dem Alleinsein]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Das Grübeln über das Schicksal seiner Familie, sollte er nicht mehr sein|Das Grübeln über das Schicksal seiner Familie, sollte er nicht mehr sein]]
{{o}} [[GREGOR SAMSA - Die Hoffnung auf irgendeine Form der Erlösung oder Befreiung|Die Hoffnung auf irgendeine Form der Erlösung oder Befreiung]]


Gregor Samsa, die Hauptperson der Verwandlung, ist ein Tuchhändler und Geschäftsreisender. Obwohl ihm sein Beruf verhasst ist, arbeitet er seit fünf Jahren, nämlich seit der Pleite seines Vaters, ohne Krankheit. So hofft er die Schulden der Familie abbezahlen zu können und Anerkennung innerhalb der Familie zu erlangen. Anfangs gelingt ihm dies auch, nach einiger Zeit stellte sich jedoch eine Gewohnheit ein und das Geld wird einfach hingenommen. Seine Schwester bleibt ihm jedoch im Vergleich zu seinen anderen Familienmitgliedern recht nahe und er möchte ihr ein Konservatorium bezahlen. Seine wenige Freizeit nutzt er für das Studieren von Fahrplänen, Laubsägearbeiten und das Lesen der Zeitung. Er beschreibt seine Mutter als fürsorglich und sanft, allerdings kann diese sich kaum in ihren Sohn einfühlen. Sie denkt, Gregor liebe seinen Beruf und lerne deshalb keine Partnerin kennen bzw. schränke deshalb seine Freizeit ein. Dabei verkennt sie jedoch seine wahren Motive. Als Gregor Samsa eines Morgens als Ungeziefer erwacht (wobei es sich innerhalb der Handlung um eine Tatsache handelt),[2] verkehrt sich seine Rolle: Er wird vom Versorger zum Hilfsbedürftigen. Seine Andersartigkeit war jedoch vorher schon vorhanden, durch die Verwandlung wird sie nur offensichtlich. Während er zu Beginn noch mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann und sich auch sonst, ausgenommen von seinem Körper, nur wenig verändert hat, schreitet die Verwandlung im Verlauf der Handlung voran. Der körperlichen Metamorphose folgt die psychische. Er beginnt seinen Körper zu beherrschen und empfindet Freude beim Klettern an den Wänden und an der Decke. Daneben ist der Blick aus dem Fenster ein wichtiger Zeitvertreib; da er in seiner Verfassung jedoch nicht mehr viel erkennen kann, erinnert ihn die Aussicht hauptsächlich an früher. In einer naiv-optimistischen Manier hofft Gregor lange Zeit auf eine Besserung, bis er diese Hoffnung schließlich aufgibt. Das unmenschliche Verhalten seiner Familie ihm gegenüber beschönigt Gregor zumeist. Zum Ende der Erzählung verwahrlost Gregor zusehends, er gibt die Körperpflege auf und nimmt keine Nahrung mehr zu sich. Nach einem Angriff des Vaters steckt ein verfaulter Apfel in seinem Rücken, der sich darauf entzündet und ihn in seiner Bewegungsfreiheit stark einschränkt. Als sein Zimmer jedoch zum Abstellraum verkommt und auch seine sonstige Pflege weiter nachlässt, regt sich Widerstand in Gregor. Gregors Sexualleben ist auf Fantasien beschränkt, etwa auf die „Dame im Pelz“. Am Ende stirbt Gregor Samsa abgemagert und verwahrlost.





Version vom 7. Mai 2024, 21:00 Uhr







GREGOR SAMSA



Hier ist die ergänzte und formatierte Liste:

  1. Vater
  2. Mutter
  3. Schwester
  4. Mein Tag heute
  5. Die Unmöglichkeit der Rückkehr zu einem menschlichen Dasein
  6. Die schleichende Entfremdung von der Familie
  7. Das unaufhörliche Gefühl der Nutzlosigkeit und des Versagens
  8. Die schmerzhafte Erkenntnis, zur Last für die Liebsten zu werden
  9. Die quälende Einsamkeit im eigenen Zimmer, das mehr zu einem Gefängnis wird
  10. Der Verlust der menschlichen Sprache und die Unfähigkeit zu kommunizieren
  11. Die Erinnerungen an die Zeit vor der Verwandlung
  12. Der Verfall des eigenen Körpers und der Verlust der menschlichen Gestalt
  13. Die Angst vor dem Unbekannten und der endgültigen Aufgabe der Hoffnung
  14. Das Gefühl, von der Welt vergessen und ignoriert zu werden
  15. Die traurige Realität des eigenen Spiegelbildes, das eine Bestie zeigt
  16. Der Verlust der beruflichen Identität und des Lebenssinnes
  17. Die tiefe Sehnsucht nach menschlicher Wärme und Zuneigung
  18. Die Zerrissenheit zwischen der Liebe zur Familie und dem Wunsch, ihnen nicht zur Last zu fallen
  19. Die schmerzhaften Konflikte und Missverständnisse mit dem Vater
  20. Der ständige Kampf um ein Minimum an Würde und Selbstachtung
  21. Die Hoffnungslosigkeit, jemals wieder Freude zu empfinden
  22. Die resignierende Akzeptanz des eigenen monströsen Zustands
  23. Der schleichende Tod der eigenen Träume und Wünsche
  24. Die letztendliche Erkenntnis der eigenen Wertlosigkeit und des elendigen Daseins
  25. Die Unmöglichkeit, das Verständnis der Familie zu erlangen
  26. Die Einsicht, dass alte Freundschaften unwiederbringlich verloren sind
  27. Die Suche nach einem Sinn in seinem neuen Zustand
  28. Die Abneigung gegenüber dem eigenen spiegelbildlichen Erscheinungsbild
  29. Die zunehmende Schwierigkeit, sich an menschliche Normen und Routinen zu erinnern
  30. Das Ringen mit der Frage nach dem eigenen Wert
  31. Die Entfremdung von der eigenen menschlichen Identität
  32. Das Gefühl der Isolation trotz physischer Nähe zur Familie
  33. Der Wunsch nach Verständnis und Mitgefühl statt Furcht und Abscheu
  34. Der innere Konflikt zwischen Resignation und dem Kampf um Veränderung
  35. Die emotionale Distanz, die seine Verwandlung bei ihm selbst auslöst
  36. Der Versuch, die Reaktionen der anderen auf seine Verwandlung zu verstehen
  37. Die Sehnsucht nach den einfachen Freuden des Lebens, wie Musik oder frische Luft
  38. Die Frustration über die eingeschränkte Bewegungsfreiheit
  39. Das Erwägen der Flucht als letzter Ausweg aus der Misere
  40. Die Belastung durch das Bewusstsein seiner physischen Monstrosität
  41. Die Überlegung, ob er noch Liebe empfinden kann
  42. Die Angst vor der totalen Ablehnung und dem Alleinsein
  43. Das Grübeln über das Schicksal seiner Familie, sollte er nicht mehr sein
  44. Die Hoffnung auf irgendeine Form der Erlösung oder Befreiung



GREGOR SAMSA











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