Cyberkriminalität: Kriminelle Aktivitäten unter Verwendung von Computertechnologie.
Zivilgesellschaft: Gesellschaftlicher Raum außerhalb von staatlichen Institutionen und der privaten Wirtschaft, in dem sich Bürger organisieren und engagieren.
D
Demokratie: Regierungsform, basierend auf Volkssouveränität und politischer Gleichheit.
Diktatur: Regierungsform mit zentralisierter, unkontrollierter Macht.
Direktwahl: Wahlverfahren, bei dem die Wähler direkt über Kandidaten oder Sachfragen entscheiden.
Diversität: Vielfalt in Bezug auf Ethnie, Geschlecht, Religion und andere soziale Kategorien.
Dualer Ausbildungssystem: Bildungssystem, das theoretische Ausbildung mit praktischer Berufserfahrung verbindet.
Durchsuchungsbefehl: Gerichtliche Anordnung zur Durchführung einer Durchsuchung.
E
Einkommenssteuer: Steuer auf das Einkommen von Einzelpersonen und Unternehmen.
Emanzipation: Prozess der Befreiung von gesellschaftlichen Einschränkungen.
Embargo: Offizielles Verbot des Handels mit bestimmten Ländern.
Entwicklungshilfe: Finanzielle und technische Unterstützung für weniger entwickelte Länder.
EU (Europäische Union): Politische und wirtschaftliche Union von Mitgliedstaaten in Europa.
Europarat: Organisation zur Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa.
Identitätspolitik: Politische Haltung und Praxis, die sich auf die Interessen und Perspektiven spezifischer sozialer Gruppen konzentriert.
J
Judikative: Die rechtsprechende Gewalt eines Staates, zuständig für die Interpretation und Anwendung der Gesetze.
Jugendarbeitslosigkeit: Anteil der arbeitslosen Jugendlichen an der Gesamtzahl der arbeitsfähigen Jugendlichen.
Justiz: Gesamtheit der Gerichte und rechtlichen Institutionen eines Landes.
Jugendkriminalität: Straftaten, die von Personen im Alter unter 18 Jahren begangen werden.
Jurisprudenz: Wissenschaft vom Recht, Rechtskunde.
K
Kapitalismus: Wirtschaftssystem, in dem Handel und Industrie größtenteils privat kontrolliert werden.
Koalitionsregierung: Regierung, die aus mehreren politischen Parteien besteht, die sich zusammengeschlossen haben.
Kommunismus: Politische und wirtschaftliche Ideologie, die auf gemeinsamem Eigentum an den Produktionsmitteln und der Abschaffung der Klassenunterschiede abzielt.
Konstitutionelle Monarchie: Monarchie, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung begrenzt ist.
Korruption: Missbrauch von Macht zu privatem Gewinn.
Klimawandel: Langfristige Veränderungen im Klimasystem der Erde.
Konservatismus: Politische und soziale Philosophie, die Traditionen und bestehende Ordnungen wertschätzt.
Kulturelle Integration: Prozess, bei dem Minderheiten in die vorherrschende Kultur einer Gesellschaft aufgenommen werden.
L
Legislative: Die gesetzgebende Gewalt eines Staates, zuständig für die Erstellung und Verabschiedung von Gesetzen.
Liberalismus: Politische Philosophie, die die Freiheit des Einzelnen betont.
Lobbyismus: Einflussnahme von Interessengruppen auf politische Entscheidungsträger.
Lokalregierung: Verwaltung auf kommunaler oder regionaler Ebene.
Lebensstandard: Maß für die wirtschaftliche und soziale Wohlfahrt der Bevölkerung.
M
Marktwirtschaft: Wirtschaftssystem, in dem Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.
Menschenrechte: Grundrechte, die jeder Person zustehen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Wohnort, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder irgendeinem anderen Status.
Migration: Bewegung von Personen von einem Ort zum anderen, oft über Ländergrenzen hinweg.
Multilateralismus: Zusammenarbeit zwischen mehreren Ländern, oft innerhalb internationaler Organisationen.
Monarchie: Staatsform, in der ein Einzelner, der Monarch, als Staatsoberhaupt dient, oft auf Lebenszeit und durch Erbrecht.
N
Nachhaltigkeit: Entwicklung, die den Bedürfnissen der Gegenwart entspricht, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.
NGO (Nichtregierungsorganisation): Unabhängige Organisation, die nicht auf Gewinn ausgerichtet ist und sich für verschiedene soziale, ökologische oder politische Ziele einsetzt.
Nationalismus: Ideologie und Bewegung, die die Interessen und Kultur einer Nation in den Vordergrund stellt.
Ombudsmann: Beauftragte Person, die Beschwerden von Bürgern gegenüber Verwaltungen, Unternehmen und anderen Institutionen untersucht.
Opposition: Politische Parteien und Gruppen, die nicht an der Regierung beteiligt sind, aber im parlamentarischen System mitwirken.
Organisation der Vereinten Nationen (UN): Internationale Organisation, gegründet 1945, um den Weltfrieden zu sichern und die internationale Zusammenarbeit zu fördern.
Oligarchie: Regierungsform, in der die Macht in den Händen einer kleinen Gruppe von Menschen liegt.
Parteienfinanzierung: Regelungen und Praktiken bezüglich der finanziellen Unterstützung politischer Parteien.
Populismus: Politischer Ansatz, der sich als Vertretung des "einfachen Volkes" gegen die "korrupte Elite" positioniert.
Proportionalwahl: Wahlsystem, bei dem die Sitze im Verhältnis zu den erhaltenen Stimmen verteilt werden.
Q
Qualitative Forschung: Forschungsmethode, die darauf abzielt, Phänomene durch detaillierte Beobachtung und Analyse zu verstehen.
Quote: Festgelegter Anteil oder Prozentsatz für die Verteilung oder Zuteilung von etwas, häufig verwendet im Kontext der Geschlechterquote in politischen Ämtern oder bei der Zuwanderung.
Quorum: Die Mindestanzahl an Mitgliedern, die anwesend sein muss, damit eine Versammlung oder Abstimmung als gültig betrachtet werden kann.
R
Rechtsstaat: Prinzip, bei dem die staatliche Macht durch das Recht beschränkt ist und sich alle staatlichen Institutionen und Bürger daran halten müssen.
Rassismus: Theorie oder Praxis der Diskriminierung einer Person oder Gruppe aufgrund ihrer Rasse.
Revolution: Grundlegende und nachhaltige Veränderung der politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Strukturen einer Gesellschaft.
Regionalismus: Politische Ideologie, die die Interessen einer bestimmten Region oder Gruppe innerhalb eines Staates hervorhebt.
Rezession: Phase der wirtschaftlichen Abschwächung in einem Land oder einer Region.
S
Soziale Marktwirtschaft: Wirtschaftsordnung, die freie Marktwirtschaft mit sozialem Ausgleich kombiniert.
Souveränität: Höchste Autorität innerhalb eines Territoriums; die Unabhängigkeit eines Staates in Bezug auf seine innere und äußere Politik.
Subsidiarität: Prinzip, nach dem Entscheidungen möglichst auf der niedrigsten, am wenigsten zentralisierten Ebene getroffen werden sollten.
Säkularisierung: Prozess der Trennung von Kirche und Staat sowie der Abnahme religiöser Einflüsse auf gesellschaftliche und politische Angelegenheiten.
Sozialismus: Politische und wirtschaftliche Theorie der sozialen Organisation, die sich für Produktion, Verteilung und Austausch im Eigentum der Gemeinschaft ausspricht.
T
Tarifvertrag: Vertrag zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften über Arbeitsbedingungen.
Totalitarismus: Regierungssystem, in dem der Staat nahezu vollständige Kontrolle über das öffentliche und private Leben der Menschen hat.
Transparenz: Prinzip, nach dem Informationen frei zugänglich und verständlich sein sollen, um Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Terrorismus: Einsatz von Gewalt und Einschüchterung, insbesondere gegen Zivilisten, zur Erreichung politischer Ziele.
U
Umweltschutz: Praktiken zum Schutz der natürlichen Umwelt vor Schäden und Zerstörung.
UNESCO: Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur.
Universalität der Menschenrechte: Prinzip, dass Menschenrechte überall und jederzeit gelten, unabhängig von lokalen Gesetzen oder Bräuchen.
Utopie: Idealisierte Vorstellung von einer perfekten Gesellschaft.
V
Verfassung: Grundgesetz eines Staates, das die grundlegenden Prinzipien und Gesetze festlegt, die die Regierung und ihre Beziehungen zum Volk regeln.
Völkerrecht: Gesamtheit der Rechtsnormen, die die Beziehungen zwischen souveränen Staaten regeln.
Volksabstimmung: Direkte Abstimmung der Wahlberechtigten über eine spezifische politische Frage.
Volkswirtschaft: Gesamtheit aller wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb eines Landes.
W
Wahlrecht: Recht, an Wahlen teilzunehmen und zu wählen.
Weltbank: Internationale Finanzinstitution, die Darlehen und Hilfen für die wirtschaftliche Entwicklung in weniger entwickelten Ländern bereitstellt.
Wohlfahrtsstaat: Staat, der umfassende soziale Sicherheit und Dienstleistungen für seine Bürger bereitstellt.
Welthandel: Austausch von Gütern und Dienstleistungen über Ländergrenzen hinweg.
X
Xenophobie: Angst oder Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen Ländern oder Kulturen.
Y
Youth Empowerment: Bemühungen und Strategien zur Stärkung der Rolle junger Menschen in der Gesellschaft.
Z
Zivilgesellschaft: Bereich innerhalb der Gesellschaft, der außerhalb der staatlichen Institutionen liegt und in dem sich Bürger organisieren und ihre Interessen vertreten.
Zollunion: Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Staaten, die den freien Warenverkehr zwischen ihnen erlaubt und gemeinsame Zölle gegenüber anderen Ländern einführt.
Zentralbank: Bank, die die Ausgabe von Währung und die Geldpolitik eines Landes oder einer Gruppe von Ländern steuert.
Zeitgeschichte: Studium der jüngsten Vergangenheit, oft mit Fokus auf bedeutende politische, soziale und wirtschaftliche Ereignisse.
Zensus: Volkszählung, die dazu dient, demografische Informationen über die Bevölkerung zu sammeln.
Zweiparteiensystem: Politisches System, in dem zwei große Parteien die Hauptkonkurrenten um die Macht sind.
Zyklische Arbeitslosigkeit: Arbeitslosigkeit, die durch Wirtschaftsabschwung verursacht wird und in Zeiten des Aufschwungs tendenziell abnimmt.
Wenn auch ihr euch ehrenamtlich engagiert und noch finanzielle Unterstützung für eurer Projekt braucht, dann stellt gerne einen Antrag bei JUGEND HILFT.