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{{o}} [[Xenologie]]: Das Studium des Fremden, insbesondere in Bezug auf außerirdische Zivilisationen und Kulturen.
{{o}} [[Xenophanes]]: Vorsokratischer griechischer Philosoph und Dichter, bekannt für seine Kritik an der anthropomorphen Göttervorstellung der Griechen.
{{o}} [[Xenophobie]]: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder dem Unbekannten, oft in Bezug auf Menschen oder Kulturen.
{{o}} [[Xenophobie]]: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder dem Unbekannten, oft in Bezug auf Menschen oder Kulturen.
{{o}} [[Xenologie]]: Das Studium des Fremden, insbesondere in Bezug auf außerirdische Zivilisationen und Kulturen.
{{o}} [[Xenophon]]: Antiker griechischer Historiker und Schüler des Sokrates, bekannt für seine Schriften über die Geschichte und Philosophie.
{{o}} [[Xenozentrismus]]: Die Präferenz für die Kulturen, Werte oder Institutionen anderer Gesellschaften über die eigene.
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Version vom 23. März 2024, 22:01 Uhr



A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


A

  1. A priori / A posteriori: Erkenntnistheoretische Begriffe, die Wissen vor bzw. nach der Erfahrung beschreiben.
  2. Absolutismus: Philosophische Anschauung, die von unveränderlichen, universellen Wahrheiten ausgeht.
  3. Agnostizismus: Die Ansicht, dass das Vorhandensein oder die Eigenschaften eines höheren Wesens unbekannt oder unerkennbar sind.
  4. Akrasia: Der Zustand, in dem jemand gegen sein besseres Urteil handelt; Schwäche des Willens.
  5. Altruismus: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer.
  6. Analytische Philosophie: Richtung der Philosophie, die sich durch eine Betonung logischer und sprachlicher Analyse auszeichnet.
  7. Anthropologie: Die Lehre vom Menschen, insbesondere seine Natur und sein Wesen betreffend.
  8. Aristotelismus: Philosophische Tradition, basierend auf den Lehren des Aristoteles.
  9. Ästhetik: Philosophische Disziplin, die sich mit der Natur der Schönheit und der Kunst beschäftigt.
  10. Atomismus: Die Theorie, dass die materielle Welt aus unteilbaren, kleinen Einheiten besteht.

B

  1. Bewusstsein: Die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen zu erleben und zu reflektieren.
  2. Biopolitik: Eine Form der Politik, die sich auf das Leben und den Körper konzentriert.
  3. Dialektik: Methode des Dialogs und der Argumentation, die auf These, Antithese und Synthese basiert.
  4. Dualismus: Die Vorstellung, dass die Welt aus zwei grundlegend unterschiedlichen Arten von Substanzen oder Prinzipien besteht, z.B. Geist und Materie.
  5. Determinismus: Die Auffassung, dass alle Ereignisse, einschließlich menschlicher Entscheidungen, durch vorhergehende Ursachen bestimmt sind.
  6. Deontologie: Eine Ethik, die die moralische Pflicht als Grundlage des richtigen Handelns betrachtet.
  7. Dekonstruktion: Eine philosophische und kritische Methode, die darauf abzielt, Annahmen und Dichotomien aufzubrechen.
  8. Dogmatismus: Starres Festhalten an Lehrmeinungen ohne Bereitschaft zur kritischen Prüfung.
  9. Dystopie: Ein fiktives oder theoretisches Szenario, das eine Gesellschaft beschreibt, in der negative, destruktive Kräfte dominieren.

C

  1. Kausalität: Das Prinzip von Ursache und Wirkung.
  2. Kognitivismus: Die Auffassung, dass moralische Aussagen objektiv wahr oder falsch sein können, basierend auf Tatsachen.
  3. Kollektivismus: Die Betonung der Gruppe über das Individuum.
  4. Konsequentialismus: Eine ethische Theorie, die die Folgen von Handlungen als das entscheidende Kriterium für deren moralische Bewertung betrachtet.
  5. Konstruktivismus: Die Auffassung, dass Wissen durch aktive Prozesse im Lernenden konstruiert wird.
  6. Kontingenz: Die Möglichkeit, dass etwas sein kann oder auch nicht.
  7. Kosmologie: Die Wissenschaft vom Universum als Ganzem, einschließlich seiner Ursprünge und Entwicklung.
  8. Kritische Theorie: Ein breites Spektrum sozialphilosophischer Ansätze, die darauf abzielen, Gesellschaft, Kultur und Politik zu analysieren und zu kritisieren.
  9. Kybernetik: Die Wissenschaft von der Steuerung und Kommunikation in Organismen und Maschinen.

D

  1. Dasein: Ein Begriff, der vor allem mit Martin Heidegger verbunden ist und die Art und Weise bezeichnet, wie menschliches Sein in der Welt existiert.
  2. Determinismus: Die Philosophie, dass alle Ereignisse, inklusive menschlicher Handlungen, vorherbestimmt sind durch bestehende Ursachen.
  3. Deontologie: Ethikrichtung, die die moralische Pflicht in den Vordergrund stellt.
  4. Dialektik: Methode der Argumentation, die auf dem Gegensatz und der Auflösung von Widersprüchen beruht.
  5. Diskursethik: Ein Ansatz in der praktischen Philosophie, der die Bedeutung von Kommunikation und Argumentation in ethischen Fragen betont.
  6. Dualismus: Die Auffassung, dass die Realität aus zwei grundlegend verschiedenen Arten von Entitäten besteht, wie Geist und Materie oder Gut und Böse.
  7. Dystopie: Eine fiktionale oder theoretische Gesellschaft, die durch extreme Negativität oder Unterdrückung gekennzeichnet ist.

E

  1. Empirismus: Die philosophische Ansicht, dass Wissen hauptsächlich oder ausschließlich aus sensorischer Erfahrung stammt.
  2. Epistemologie: Die Theorie des Wissens, die sich mit den Fragen nach dessen Natur, Ursprung und Grenzen beschäftigt.
  3. Ethik: Die Untersuchung von richtigem und falschem Verhalten; Moralphilosophie.
  4. Existenzialismus: Eine philosophische Strömung, die die individuelle Freiheit, Wahl und Verantwortung betont.
  5. Existentielle Psychotherapie: Eine Form der Psychotherapie, die sich auf die existenziellen Bedingungen des Lebens konzentriert.
  6. Ex nihilo: Ein Begriff, der die Schöpfung "aus dem Nichts" beschreibt.

F

  1. Feministische Philosophie: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit Fragen des Geschlechts, der Gleichheit und der Gerechtigkeit aus einer philosophischen Perspektive beschäftigt.
  2. Freiheit: Das Vermögen, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen zu können.
  3. Freudianische Psychoanalyse: Eine Theorie und Therapieform, die sich auf die Rolle des Unbewussten in der menschlichen Psyche konzentriert.
  4. Funktionalismus: In der Philosophie des Geistes die Auffassung, dass mentale Zustände durch ihre funktionale Rolle definiert sind.
  5. Futilitarismus: Eine Kritik am Utilitarismus, die sich auf die Nutzlosigkeit bestimmter Handlungen trotz ihrer guten Absichten konzentriert.

G

  1. Gerechtigkeit: Das Prinzip oder Ideal der fairen und gerechten Behandlung von Individuen.
  2. Gewissen: Die Fähigkeit des Menschen, moralisch zu urteilen und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
  3. Gleichheit: Der Zustand oder das Prinzip, dass Individuen gleich behandelt werden sollten.
  4. Glück: Ein Zustand des Wohlbefindens und der Zufriedenheit.
  5. Gnoseologie: Ein synonym verwendetes Wort für Epistemologie, die Lehre vom Wissen.
  6. Gottesbeweise: Argumente für die Existenz Gottes.
  7. Gutilitarismus: Eine hypothetische Variante des Utilitarismus, die das größtmögliche Glück als oberstes moralisches Ziel ansieht.

H

  1. Hedonismus: Die Auffassung, dass Lust das höchste Gut und das Hauptziel des Lebens ist.
  2. Hermeneutik: Die Kunst und Wissenschaft der Interpretation, insbesondere von Texten.
  3. Holismus: Die Auffassung, dass alle Aspekte eines Ganzen so miteinander verbunden sind, dass sie nicht unabhängig voneinander verstanden werden können.
  4. Humanismus: Eine philosophische und ethische Haltung, die den Wert und die Würde des Individuums betont.

I

  1. Idealismus: Die philosophische Auffassung, dass die Wirklichkeit geistig oder immateriell ist.
  2. Identität: Das, was ein Wesen oder eine Sache zu dem macht, was es ist; insbesondere die Kontinuität einer Person.
  3. Illuminismus: Eine philosophische Bewegung, die Aufklärung und Wissen als Mittel zur Verbesserung der Gesellschaft ansieht.
  4. Indeterminismus: Die Auffassung, dass nicht alle Ereignisse durch Ursachen vorherbestimmt sind.
  5. Instrumentalismus: Eine Auffassung in der Philosophie der Wissenschaft, nach der Theorien als Instrumente für die Erklärung und Vorhersage von Phänomenen betrachtet werden.
  6. Intentionalität: Die Eigenschaft von Geistes- und Bewusstseinszuständen, sich auf etwas zu beziehen oder von etwas zu handeln.

J

  1. Gerechtigkeit: Oft im Zusammenhang mit Gleichheit, Fairness und moralischer Richtigkeit betrachtet.
  2. Jainismus: Eine alte indische Religion, die Gewaltlosigkeit und die Würde aller Lebewesen betont.
  3. Jurisprudenz: Die Wissenschaft oder Philosophie des Rechts.

K

  1. Kantianismus: Eine philosophische Lehre, basierend auf den Arbeiten von Immanuel Kant, insbesondere hinsichtlich der Bedeutung von Ethik, Moral und Pflicht.
  2. Kausalität: Das Prinzip oder die Beziehung von Ursache und Wirkung.
  3. Kognitivismus: In der Ethik die Auffassung, dass moralische Aussagen wahrheitsfähige Behauptungen sind.
  4. Kommunitarismus: Eine politische und soziale Philosophie, die die Bedeutung der Gemeinschaft über die des Individuums stellt.
  5. Konstruktivismus: Die Auffassung, dass Wissen und Realität sozial konstruiert sind.
  6. Kontemplation: Tiefes Nachdenken oder geistige Versenkung, oft in einem spirituellen oder religiösen Kontext.
  7. Kritischer Rationalismus: Eine philosophische Haltung, die betont, dass wissenschaftliche Theorien und Hypothesen stets kritisch hinterfragt und getestet werden müssen.

L

  1. Liberalismus: Eine politische Philosophie, die Freiheit, Demokratie und die Rechte des Einzelnen betont.
  2. Logik: Die systematische Untersuchung von gültigen Schlussfolgerungen.
  3. Lustprinzip: Ein Konzept in der Psychoanalyse, das besagt, dass Menschen dazu neigen, Lust zu suchen und Unlust zu meiden.

M

  1. Materialismus: Die philosophische Auffassung, dass die materielle Welt die einzig wirkliche Welt ist.
  2. Meditation: Eine Praxis der Konzentration oder des geistigen Ruhens, oft zur Förderung der spirituellen oder psychologischen Entwicklung.
  3. Metaphysik: Der Zweig der Philosophie, der sich mit den grundlegenden Prinzipien der Wirklichkeit und des Seins befasst.
  4. Moralischer Relativismus: Die Auffassung, dass moralische Werte und Normen von Kultur zu Kultur variieren und keine universellen Wahrheiten darstellen.

N

  1. Naturalismus: Die Auffassung, dass alles im Universum durch Naturgesetze erklärt werden kann und es keine übernatürlichen Kräfte gibt.
  2. Negativität: In der Philosophie oft verwendet, um Konzepte oder Zustände zu beschreiben, die durch das Fehlen von etwas charakterisiert sind, z.B. Leere oder Nicht-Existenz.
  3. Neokantianismus: Eine philosophische Bewegung, die versucht, die Kritiken Immanuel Kants an die Bedürfnisse der modernen Wissenschaft und Gesellschaft anzupassen.
  4. Nihilismus: Die Auffassung, dass traditionelle Werte und Überzeugungen unbegründet sind und dass das Leben keinen inhärenten Sinn hat.
  5. Nominalismus: Die Theorie, dass universelle Begriffe nur Namen ohne eigenständige Existenz sind.

O

  1. Objektivismus: Die Philosophie, dass bestimmte Dinge, besonders moralische Wahrheiten, unabhängig von menschlichen Gefühlen oder Überzeugungen existieren.
  2. Ontologie: Die Lehre vom Sein, die sich mit den grundlegenden Kategorien der Existenz und Realität beschäftigt.
  3. Optimismus: Die Tendenz, die positiven Aspekte einer Situation zu betrachten und eine positive Zukunft zu erwarten.
  4. Orientalismus: Ein kritischer Begriff, der die Darstellung und Wahrnehmung östlicher Kulturen durch westliche Perspektiven beschreibt.

P

  1. Phänomenologie: Die philosophische Untersuchung von Strukturen der Erfahrung und des Bewusstseins.
  2. Platonismus: Die Philosophie Platons, einschließlich der Theorie der Formen, nach der abstrakte Formen oder Ideen die wahre Realität ausmachen.
  3. Politische Philosophie: Der Zweig der Philosophie, der sich mit Fragen bezüglich Politik, Freiheit, Gerechtigkeit, Eigentum und den Rechten und Pflichten der Bürger beschäftigt.
  4. Positivismus: Eine philosophische Richtung, die besagt, dass die einzige authentische Erkenntnis die ist, die auf positiven, d.h. faktischen, Daten basiert.
  5. Pragmatismus: Eine amerikanische Philosophie, die die Theorie und Praxis darauf ausrichtet, was funktioniert und praktische Ergebnisse erzielt.
  6. Präskriptivismus: In der Ethik die Auffassung, dass moralische Aussagen Anweisungen oder Empfehlungen sind, wie man handeln soll.

Q

  1. Qualia: Der individuell erlebte Aspekt von Wahrnehmungen, der sich nicht vollständig durch physikalische Prozesse erklären lässt.

R

  1. Rationalismus: Die Auffassung, dass Wissen hauptsächlich oder ausschließlich durch die Vernunft erlangt wird, unabhängig von der Erfahrung.
  2. Realismus: In der Philosophie die Auffassung, dass die Wirklichkeit unabhängig von unserem Denken oder Fühlen existiert.
  3. Reduktionismus: Der Versuch, komplexe Phänomene auf einfachere Komponenten oder Erklärungen zu reduzieren.
  4. Relativismus: Die Ansicht, dass Wahrheit und Moral nicht universell sind, sondern von verschiedenen Faktoren wie Kultur oder individueller Perspektive abhängen.
  5. Romantik: Eine philosophische und kulturelle Bewegung, die die Betonung auf Emotionen, Individualität und die Anerkennung des Irrationalen und des Mystischen legt.

S

  1. Skeptizismus: Die philosophische Haltung, die an allem Wissen, den Werten und sogar der Realität selbst zweifelt.
  2. Sozialkonstruktivismus: Die Auffassung, dass viele Aspekte der sozialen Welt von den Teilnehmern sozial konstruiert sind.
  3. Stoizismus: Eine antike griechische Philosophie, die Lehrt, dass das Glück durch die Akzeptanz des Moments wie er ist, erreicht wird, nicht durch die Kontrolle über das, was wir nicht kontrollieren können.
  4. Strukturalismus: Eine Methode in den Humanwissenschaften, die davon ausgeht, dass Phänomene durch ihre Beziehungen zueinander innerhalb eines übergeordneten Systems verstanden werden können.

T

  1. Teleologie: Die Lehre von den Zweckursachen, insbesondere die Annahme, dass das Universum und alles in ihm einen Zweck oder ein Ziel verfolgt.
  2. Theismus: Der Glaube an einen oder mehrere Götter, die nicht nur als Schöpfer, sondern auch als fortwährende Lenker des Universums betrachtet werden.
  3. Transzendentalphilosophie: Eine Richtung der Philosophie, die sich mit den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis auseinandersetzt, wie sie Immanuel Kant entwickelt hat.
  4. Utilitarismus: Eine ethische Theorie, die besagt, dass die beste Handlung diejenige ist, die das größte Glück für die größte Zahl erzeugt.

U

  1. Universalismus: Die ethische, religiöse oder philosophische Auffassung, dass bestimmte Normen, Werte oder Prinzipien universell und für alle Menschen gültig sind.
  2. Utilitarismus: Eine ethische Theorie, die das größte Glück der größten Zahl als das höchste moralische Ziel betrachtet.

V

  1. Verifikationismus: Eine philosophische Position, die besagt, dass eine Aussage nur dann sinnvoll ist, wenn sie prinzipiell verifizierbar ist.
  2. Virtue Ethics: Eine Richtung der Ethik, die sich auf die Tugenden oder den Charakter einer Person als Grundlage für die Beurteilung des moralischen Wertes ihrer Handlungen konzentriert.
  3. Voluntarismus: Die Theorie, dass der Wille die Grundlage der Realität ist, insbesondere in Bezug auf die moralische und psychologische Entscheidungsfindung.

W

  1. Wahrheitstheorien: Verschiedene Ansätze in der Philosophie, die sich mit der Natur der Wahrheit und ihrer Bestimmung befassen.
  2. Wertetheorie: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit der Natur von Werten, ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung befasst.
  3. Willensfreiheit: Das Konzept, dass Menschen die Fähigkeit haben, aus freiem Willen Entscheidungen zu treffen, unabhängig von äußeren Zwängen.
  4. Wissenschaftsphilosophie: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit den Grundlagen, Methoden und Implikationen der Wissenschaft befasst.

X

  1. Xenologie: Das Studium des Fremden, insbesondere in Bezug auf außerirdische Zivilisationen und Kulturen.
  2. Xenophanes: Vorsokratischer griechischer Philosoph und Dichter, bekannt für seine Kritik an der anthropomorphen Göttervorstellung der Griechen.
  3. Xenophobie: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder dem Unbekannten, oft in Bezug auf Menschen oder Kulturen.
  4. Xenophon: Antiker griechischer Historiker und Schüler des Sokrates, bekannt für seine Schriften über die Geschichte und Philosophie.
  5. Xenozentrismus: Die Präferenz für die Kulturen, Werte oder Institutionen anderer Gesellschaften über die eigene.

Y

  1. Yin und Yang: Ein fundamentales Konzept in der chinesischen Philosophie, das komplementäre Kräfte oder Prinzipien beschreibt, die in der natürlichen Welt interagieren.
  2. Yoga: Eine Gruppe von physischen, geistigen und spirituellen Praktiken oder Disziplinen, die in Indien ihren Ursprung haben, mit dem Ziel, Körper und Geist zu vereinen.
  3. Yogācāra: Eine Schule des Mahayana-Buddhismus, die „Bewusstseins-Only“ oder „Idealismus“ in ihrer Philosophie betont.
  4. Young, Iris Marion: Amerikanische politische Theoretikerin und feministische Sozialphilosophin, bekannt für ihre Arbeiten über Gerechtigkeit und soziale Differenz.

Z

  1. Zarathustra: Auch bekannt als Zoroaster, ein antiker iranischer spiritueller Führer, dessen Lehren die Grundlage der Religion des Zoroastrismus bildeten.
  2. Zeit: Ein zentrales Thema in der Philosophie, das die Natur, die Wahrnehmung und die Bedeutung von Zeit untersucht.
  3. Zen-Buddhismus: Eine Schule des Buddhismus, die die Praxis der Meditation betont und ursprünglich in China als Chan-Buddhismus entstand.
  4. Zeno von Elea: Vorsokratischer griechischer Philosoph, bekannt für seine Paradoxien, die die Begriffe von Bewegung und Vielheit in Frage stellen.
  5. Zivilgesellschaft: Ein Konzept in der politischen Philosophie, das sich auf den Bereich der freiwilligen sozialen Interaktion bezieht, der außerhalb der staatlichen Kontrolle liegt.
  6. Zufall: Das Konzept, das Ereignisse beschreibt, die ohne ersichtlichen Grund oder Absicht geschehen, oft im Kontext der Freiheit oder Determinismus diskutiert.
  7. Zweifel: In der Philosophie oft als methodisches Werkzeug verwendet, um die Gültigkeit von Annahmen oder Überzeugungen zu prüfen.
  8. Zynismus: Eine philosophische Haltung, die soziale Konventionen kritisiert und sich für ein Leben in Einklang mit der Natur ausspricht, ursprünglich vertreten durch die antike griechische Schule der Zyniker.

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