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{{o}} [[X-chromosomal]]: Bezug auf das X-Chromosom, oft in Diskussionen über genetische Vererbung relevant.
{{o}} [[X-faktoriell]]: Bezug auf Faktoren, die in politischen Analysen eine Rolle spielen können.
{{o}} [[X-funktional]]: Bezug auf interdisziplinäre Ansätze in politischen Studien.
{{o}} [[Xanthippe]]: Begriff für eine zänkische Frau, oft im politischen Diskurs verwendet.
{{o}} [[Xanthophobie]]: Spezifische Angst vor der Farbe Gelb, selten in politischen Diskursen, aber als Metapher genutzt.
{{o}} [[Xenodebatten]]: Politische Debatten über den Umgang mit Fremden und Ausländern.
{{o}} [[Xenodesintegration]]: Zerfall einer Gesellschaft durch Fremdeinflüsse.
{{o}} [[Xenogene Politik]]: Politik, die sich auf den Umgang mit fremden Kulturen und Einflüssen konzentriert.
{{o}} [[Xenoglossie]]: Phänomen des Sprechens oder Verstehens unbekannter Sprachen, manchmal in politischen Kontexten erwähnt.
{{o}} [[Xenokratie]]: Herrschaft von Fremden oder Ausländern über ein Land.
{{o}} [[Xenokratie]]: Herrschaft von Fremden oder Ausländern über ein Land.
{{o}} [[Xenokulturell]]: Kultur, die stark durch fremde Einflüsse geprägt ist.
{{o}} [[Xenonationalismus]]: Nationalismus, der sich durch eine besondere Abneigung gegen Fremde auszeichnet.
{{o}} [[Xenonutzung]]: Nutzung fremder Ressourcen oder Technologien zur Verbesserung des eigenen Systems.
{{o}} [[Xenoökonomie]]: Wirtschaftssystem, das stark von internationalen Einflüssen geprägt ist.
{{o}} [[Xenophilie]]: Vorliebe oder Liebe zu Fremdem oder Ausländern.
{{o}} [[Xenophobie]]: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder Ausländern.
{{o}} [[Xenophobie]]: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder Ausländern.
{{o}} [[Xenokratie]]: Herrschaft von Fremden oder Ausländern über ein Land.
{{o}} [[Xenopolitik]]: Politik, die sich mit der Integration und Behandlung von Ausländern beschäftigt.
{{o}} [[Xenopsychologie]]: Studium der mentalen Prozesse von Personen, die in fremden Kulturen leben.
{{o}} [[Xenorecht]]: Rechtsnormen, die den Umgang mit Ausländern regeln.
{{o}} [[Xenotechnologie]]: Technologie, die aus fremden Kulturen übernommen wurde.
{{o}} [[Xenotransformation]]: Veränderung einer Kultur oder Gesellschaft durch fremde Einflüsse.
{{o}} [[Xenotransplantation]]: Transplantation von Organen oder Geweben zwischen verschiedenen Spezies.
{{o}} [[Xenotransplantation]]: Transplantation von Organen oder Geweben zwischen verschiedenen Spezies.
{{o}} [[Xenophilie]]: Vorliebe oder Liebe zu Fremdem oder Ausländern.
{{o}} [[Xanthippe]]: Begriff für eine zänkische Frau, oft im politischen Diskurs verwendet.
{{o}} [[Xenonationalismus]]: Nationalismus, der sich durch eine besondere Abneigung gegen Fremde auszeichnet.
{{o}} [[Xerokratie]]: Regierungssystem, das sich durch besonders harte und trockene Maßnahmen auszeichnet.
{{o}} [[Xerokratie]]: Regierungssystem, das sich durch besonders harte und trockene Maßnahmen auszeichnet.
{{o}} [[Xerophytische Landwirtschaft]]: Landwirtschaft in trockenen Regionen unter Nutzung wassersparender Techniken.
{{o}} [[Xylofonpolitik]]: Symbolische Politik, die durch Lärm und wenig Substanz geprägt ist.
{{o}} [[Xylographie]]: Kunst und Technik des Holzschnitts, manchmal als Metapher in politischen Diskussionen verwendet.
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Version vom 12. Juni 2024, 11:51 Uhr








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A

  1. Absolutismus: Regierungsform mit uneingeschränkter Herrschaft eines Monarchen.
  2. Agenda-Setting: Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Medien.
  3. Agitation: Politische Propaganda zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung und Mobilisierung der Massen.
  4. Akkulturation: Anpassung an eine fremde Kultur.
  5. Aktivismus: Engagement für soziale oder politische Ziele durch direkte Aktionen und Kampagnen.
  6. Allianzen: Bündnisse zwischen Staaten oder Gruppen zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
  7. Alternativlosigkeit: Konzept, dass es keine anderen Handlungsmöglichkeiten gibt.
  8. Amnesty International: Organisation, die sich weltweit für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt.
  9. Amtszeitbeschränkung: Begrenzung der Dauer, die eine Person ein bestimmtes Amt ausüben darf.
  10. Anarchie: Zustand der Gesetzlosigkeit oder Abwesenheit von Regierung.
  11. Anglophonie: Länder und Regionen, in denen Englisch die vorherrschende oder offizielle Sprache ist.
  12. Anschlagsrecht: Recht auf gewaltfreie politische Protestaktionen.
  13. Antiglobalisierung: Bewegung gegen die negativen Aspekte der Globalisierung.
  14. Antikommunismus: Ideologische Ablehnung des Kommunismus.
  15. Antimonarchismus: Ablehnung monarchischer Regierungsformen.
  16. Antiplutokratie: Widerstand gegen die Herrschaft oder den übermäßigen Einfluss von Reichen in der Politik.
  17. Antirassismus: Die Bekämpfung von Rassismus in allen Formen.
  18. Antiterrorgesetze: Gesetze, die speziell zur Bekämpfung des Terrorismus erlassen werden.
  19. Apartheid: Rassentrennungspolitik in Südafrika.
  20. Approbation: Zustimmung oder Genehmigung durch eine autoritative Instanz, oft im gesetzgebenden Kontext.
  21. Arabische Liga: Regionalorganisation arabischer Staaten in Nord- und Nordostafrika sowie im Nahen Osten.
  22. Arbeitsgesetzgebung: Gesetze, die die Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und Arbeitsrechte regeln.
  23. Arbitration: Schiedsverfahren zur Beilegung von Streitigkeiten ohne Inanspruchnahme der ordentlichen Gerichte.
  24. Archipel: Gruppe von Inseln, oft verwendet im geopolitischen Kontext von territorialen Streitigkeiten.
  25. Arktispolitik: Politische Bestrebungen und Regelungen bezüglich der Nutzung und des Schutzes der Arktis.
  26. Aristokratie: Herrschaft einer privilegierten Minderheit oder des Adels.
  27. Armutsbekämpfung: Maßnahmen und Politiken zur Reduzierung von Armut.
  28. Asien-Pazifik-Forum: Internationale Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit und des politischen Dialogs in Asien und dem Pazifik.
  29. Asyl: Schutzgewährung für politisch Verfolgte.
  30. Asymmetrische Kriegführung: Konflikte, bei denen die kämpfenden Parteien erheblich unterschiedliche militärische Kapazitäten und Strategien haben.
  31. Atomwaffenfreie Zone: Region, in der durch Verträge die Anwesenheit oder der Einsatz von Atomwaffen verboten ist.
  32. Autarkie: Wirtschaftliche Unabhängigkeit und Selbstversorgung eines Staates.
  33. Autokratie: Regierungsform, in der eine einzelne Person unbeschränkte Macht hat.
  34. Autonomie: Zustand der Selbstverwaltung und Unabhängigkeit.
  35. Autoritarismus: Regierungsform, die durch starke zentrale Macht und begrenzte politische Freiheiten gekennzeichnet ist.


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B

  1. Basisdemokratie: Demokratische Form, bei der die Basis, also das Volk, direkt entscheidet.
  2. Beteiligungsdemokratie: Form der Demokratie, bei der Bürger direkt an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden.
  3. Bevölkerungsdichte: Maß für die Anzahl der Menschen pro Flächeneinheit.
  4. Bilaterale Abkommen: Verträge zwischen zwei Staaten zu spezifischen Themen wie Handel, Sicherheit oder Umweltschutz.
  5. Bilateralismus: Politik der bilateralen Beziehungen zwischen zwei Staaten.
  6. Bill of Rights: Dokument, das grundlegende Bürgerrechte festlegt.
  7. Bioethik: Disziplin, die sich mit ethischen Fragen in den Biowissenschaften und der Medizin beschäftigt.
  8. Biopolitik: Politische Regulierung biologischer Prozesse und medizinischer Standards.
  9. Blockade: Verhinderung des Zugangs zu einem bestimmten Gebiet durch militärische oder wirtschaftliche Maßnahmen.
  10. Bonapartismus: Autoritäre Herrschaftsform, die sich auf Volksabstimmungen stützt.
  11. Border Control: Maßnahmen und Systeme zur Überwachung und Kontrolle nationaler Grenzen.
  12. Botschafter: Offizieller Vertreter eines Staates in einem anderen Land.
  13. Brexit: Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union.
  14. Brückenbau-Politik: Strategien zur Förderung der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen unterschiedlichen Gruppen oder Nationen.
  15. Budget: Finanzplan eines Staates oder einer Organisation.
  16. Budgetkontrolle: Überprüfung und Steuerung der Ausgaben eines Staates oder einer Organisation.
  17. Bundeskanzler: Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, verantwortlich für die Richtlinien der Politik und die Führung der Bundesregierung.
  18. Bundesministerien: Oberste Bundesbehörden, die jeweils spezifische Aufgabenbereiche der Regierung betreuen, z.B. Auswärtiges, Inneres, Justiz, Finanzen, Wirtschaft, Verteidigung, Gesundheit, Bildung und Forschung, Arbeit und Soziales.
  19. Bundespolizei: Polizeiliche Einrichtung des Bundes, zuständig für die Sicherheit an Flughäfen, Bahnhöfen, im Grenzgebiet sowie für Schutzaufgaben bei internationalen Missionen.
  20. Bundespräsident: Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, überwiegend mit repräsentativen Aufgaben betraut, hat aber auch wichtige politische Befugnisse wie die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers, Bundesminister sowie Bundesrichter.
  21. Bundesrat: Institution, in der die Bundesländer an der Gesetzgebung des Bundes mitwirken, besteht aus Mitgliedern der Landesregierungen, die die Interessen der Länder vertreten.
  22. Bundesstaat: Staat, der aus mehreren Gliedstaaten besteht.
  23. Bundestag: Deutsches Parlament und zentrales gesetzgebendes Organ, in dem die Vertreter des Volkes sitzen, die über Gesetze beraten und abstimmen.
  24. Bundestagswahl: Wahl, bei der die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages entscheiden, findet alle vier Jahre statt.
  25. Bundesverfassungsgericht: Höchstes Gericht in Deutschland zur Kontrolle der Einhaltung des Grundgesetzes.
  26. Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen: Urteile des höchsten deutschen Gerichts, die maßgeblich die Interpretation des Grundgesetzes und damit die deutsche Rechtslandschaft prägen.
  27. Bundeswahlleiter: Beamter, der für die ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahlen und die Feststellung des Wahlergebnisses verantwortlich ist.
  28. Bundeswehr: Streitkräfte Deutschlands, zuständig für die Verteidigung des Landes sowie für Friedensmissionen und humanitäre Einsätze im Ausland.
  29. Bündnispolitik: Strategie der Staatenbildung durch Bündnisse.
  30. Bürgerinitiative: Zusammenschluss von Bürgern zur Durchsetzung politischer Interessen.
  31. Bürgerkrieg: Krieg zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb eines Staates.
  32. Bürgerrechte: Rechte der Bürger gegenüber dem Staat.
  33. Bürgerversammlung: Treffen von Bürgern zur Diskussion und Entscheidungsfindung über lokale Angelegenheiten.
  34. Bürokratie: Verwaltungssystem mit festen Regeln und Hierarchien.
  35. Bürokratisierung: Zunahme von bürokratischen Strukturen und Prozessen.
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C

  1. Charta: Schriftstück, das grundlegende Rechte und Pflichten festlegt.
  2. Checks and Balances: Gewaltenteilungssystem zur gegenseitigen Kontrolle der Gewalten.
  3. CETA: Comprehensive Economic and Trade Agreement zwischen der EU und Kanada.
  4. CIA: Central Intelligence Agency, zuständig für Auslandsaufklärung der USA.
  5. Citizen Journalism: Bürgerjournalismus durch Laienreporter.
  6. Citystaat: Stadt mit eigenständiger politischer Verwaltung.
  7. Civic Education: Bildungsprozesse, die Bürger auf ihre Rechte und Pflichten vorbereiten.
  8. Civicus: Globale Allianz zur Stärkung der Bürgergesellschaft und Bürgerbeteiligung.
  9. Civil Disobedience: Ziviler Ungehorsam als politische Protestform.
  10. Clan: Sozialverband von Familien mit gemeinsamer Abstammung.
  11. Cleavage-Theorie: Theorie, die gesellschaftliche Spaltungslinien analysiert.
  12. Climate Diplomacy: Diplomatische Bemühungen im Bereich des Klimaschutzes.
  13. Coalition: Zusammenarbeit von Parteien oder Staaten zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
  14. Cognitive Mobilization: Prozess, bei dem Individuen durch Wissen und Bewusstsein politisch aktiv werden.
  15. Cold War: Der Kalte Krieg, geopolitischer Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg.
  16. Collective Security: System der kollektiven Sicherheit zur Vermeidung von Konflikten.
  17. Colonialism: Politik der Errichtung und Aufrechterhaltung von Kolonien durch eine Nation.
  18. Comintern: Kommunistische Internationale, einst zentrale Organisation zur Förderung der weltweiten kommunistischen Bewegung.
  19. Common Law: Rechtsordnung auf Basis von Präzedenzfällen und richterlicher Rechtsprechung.
  20. Common Market: Gemeinsamer Markt, Wirtschaftsunion, die freien Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Personenverkehr erlaubt.
  21. Communism: Ideologie und Gesellschaftsordnung, die auf der Abschaffung des Privateigentums und der klassenlosen Gesellschaft beruht.
  22. Community Organizing: Prozess, bei dem Gemeinschaften mobilisiert werden, um gemeinsame Probleme zu lösen.
  23. Comparative Politics: Vergleichende Politikwissenschaft, die politische Systeme und Verhaltensweisen vergleicht.
  24. Compliance: Einhaltung von Regeln und Gesetzen durch Unternehmen und Organisationen.
  25. Concession: Zugeständnis, das im politischen oder wirtschaftlichen Kontext gemacht wird.
  26. Concordat: Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und einem Staat zu kirchlichen Angelegenheiten.
  27. Confederation: Staatenbund, lockerer Zusammenschluss von Staaten mit begrenzter zentraler Autorität.
  28. Conflict Resolution: Methoden und Prozesse zur Lösung von Konflikten.
  29. Constituency: Wahlkreis, in dem ein Abgeordneter gewählt wird.
  30. Constitution: Verfassung, die grundlegende Prinzipien und Gesetze eines Staates festlegt.
  31. Constitutional Monarchy: Konstitutionelle Monarchie, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung eingeschränkt ist.
  32. Consumerism: Bewegung zur Stärkung der Rechte und Macht der Verbraucher.
  33. Containment: US-amerikanische Strategie, die Ausbreitung des Kommunismus während des Kalten Krieges zu verhindern.
  34. Contingency Fund: Rücklage für unvorhergesehene Ausgaben in einem Haushaltsplan.
  35. Convention: Große Versammlung oder Konferenz, oft politischer Natur.
  36. Corporate Governance: Systeme und Prozesse zur Leitung und Kontrolle von Unternehmen.
  37. Corruption: Missbrauch von Macht zu privatem Vorteil.
  38. Council of Europe: Europarat, internationale Organisation zur Förderung von Demokratie und Menschenrechten in Europa.
  39. Counterinsurgency: Militärische oder politische Maßnahmen zur Bekämpfung von Aufständen.
  40. Coup d'État: Staatsstreich zur gewaltsamen Übernahme der Regierung.
  41. Cyberpolitik: Politik im Zusammenhang mit digitalen Technologien und dem Internet.


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D

  1. Dekolonisation: Prozess der Befreiung von Kolonialherrschaft.
  2. Dekret: Rechtsverordnung mit Gesetzeskraft.
  3. Delegation: Übertragung von Aufgaben und Befugnissen an Vertreter oder Untergeordnete.
  4. Demagogie: Manipulative Beeinflussung der Massen durch rhetorische Mittel.
  5. Demilitarisierte Zone: Gebiet, in dem das Militär nicht präsent sein darf.
  6. Demografischer Wandel: Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, z.B. durch Alterung oder Migration.
  7. Demokratie: Regierungsform, in der die Macht vom Volk ausgeht.
  8. Demokratiedefizit: Mangel an demokratischer Legitimation und Partizipation.
  9. Demokratische Legitimität: Rechtmäßigkeit, die durch die Einhaltung demokratischer Prinzipien erworben wird.
  10. Depopulation: Abnahme der Bevölkerung eines Gebiets durch Abwanderung oder geringe Geburtenraten.
  11. Deprivation: Zustand, in dem wichtige Bedürfnisse einer Person oder Gruppe nicht erfüllt sind.
  12. Deradikalisierung: Prozesse und Maßnahmen, die darauf abzielen, radikale Einstellungen und Verhaltensweisen zu reduzieren oder zu eliminieren.
  13. Deregulierung: Reduzierung oder Abschaffung staatlicher Vorschriften.
  14. Desertifikation: Prozess der Bodendegradation in ariden und semi-ariden Gebieten, der zu einer Wüstenlandschaft führt.
  15. Desinformation: Verbreitung falscher oder irreführender Informationen.
  16. Despotismus: Willkürherrschaft eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe.
  17. Destabilisierung: Prozesse oder Aktionen, die die Stabilität eines Staates oder einer Region untergraben.
  18. Detente: Entspannungspolitik zwischen Großmächten, insbesondere während des Kalten Krieges.
  19. Deterritorialisierung: Abnahme der Bedeutung geografischer Grenzen aufgrund globaler Prozesse.
  20. Dezentralisierung: Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen und Verantwortlichkeiten auf niedrigere Verwaltungsebenen.
  21. Diaspora: Verstreute Bevölkerungsgruppen außerhalb ihres ursprünglichen Heimatlandes.
  22. Diktatur: Regierungsform mit unbeschränkter Macht einer Person oder Gruppe.
  23. Diplomatie: Kunst der Verhandlung zwischen Staaten.
  24. Direkte Demokratie: Demokratische Form, in der das Volk direkt über Gesetze und politische Maßnahmen abstimmt.
  25. Diskriminierung: Ungleichbehandlung von Personen oder Gruppen aufgrund bestimmter Merkmale.
  26. Displaced Persons: Menschen, die gezwungen sind, ihr Zuhause zu verlassen, aber nicht internationale Grenzen überschreiten.
  27. Diversität: Vielfalt in Bezug auf Rasse, Geschlecht, Kultur und Meinung innerhalb einer Bevölkerung.
  28. Doktrin: Festgelegter Grundsatz oder eine Sammlung von Grundsätzen, die als Leitfaden für Handlungen dienen.
  29. Doppelbesteuerung: Besteuerung desselben Einkommens oder derselben Transaktion in zwei verschiedenen Rechtsgebieten.
  30. Doppelmandat: Mandatsträger, der gleichzeitig zwei politische Ämter ausübt.
  31. Dreiklassengesellschaft: Gesellschaftliche Struktur mit drei verschiedenen sozialen Schichten.
  32. Dritter Weg: Politische Position, die versucht, einen Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus zu finden.
  33. Dualismus: Vorhandensein von zwei grundlegend verschiedenen Systemen oder Prinzipien.
  34. Duldung: Vorübergehende Aussetzung der Abschiebung ausländerrechtlich nicht (mehr) geduldeter Ausländer.
  35. Dumping: Praxis des Verkaufs von Waren im Ausland zu Preisen, die unter den Herstellungskosten liegen.
  36. Durchgriffsrecht: Recht der übergeordneten Behörde, Weisungen direkt an die nachgeordnete Behörde zu erteilen.
  37. Dystopie: Fiktionale Darstellung einer zukünftigen Gesellschaft, die sich durch negative, unterdrückende Merkmale auszeichnet.
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E

  1. Emanzipation: Befreiung aus Abhängigkeit und Unterdrückung.
  2. Embargo: Offizielles Verbot des Handels mit bestimmten Ländern.
  3. Emerging Markets: Volkswirtschaften, die sich in einem Prozess schneller industrieller Entwicklung befinden.
  4. Empowerment: Befähigung von Individuen und Gemeinschaften, ihre Lebenssituation aktiv zu gestalten.
  5. Energiesicherheit: Maßnahmen und Strategien zur Sicherstellung einer zuverlässigen Energieversorgung.
  6. Enklave: Gebiet, das vollständig von einem anderen umschlossen ist.
  7. Entkolonisierung: Prozess der Befreiung von kolonialer Herrschaft.
  8. Entmilitarisierung: Reduzierung oder Eliminierung militärischer Kräfte und Einrichtungen in einem bestimmten Gebiet.
  9. Entwicklungshilfe: Staatliche oder private Unterstützung zur Förderung der Entwicklung in weniger entwickelten Ländern.
  10. Entwicklungspolitik: Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Entwicklungsländern.
  11. Epidemiologie: Wissenschaft, die die Verbreitung und Kontrolle von Krankheiten untersucht, oft relevant für öffentliche Gesundheitspolitik.
  12. Epistokratie: Regierungssystem, in dem nur Personen mit nachgewiesenem Wissen oder Intelligenz wählen dürfen.
  13. Erfolgsquote: Maß für den Erfolg oder die Wirksamkeit einer Politik oder Maßnahme.
  14. Ernährungssicherheit: Zugang zu ausreichender, sicherer und nahrhafter Nahrung für alle Menschen zu jeder Zeit.
  15. Erneuerbare Energien: Energiequellen, die sich natürlich regenerieren und somit als nachhaltig gelten.
  16. Erosion: Abtragung von Boden und Gestein durch Wind, Wasser oder Eis, symbolisch auch für den Abbau sozialer Strukturen verwendet.
  17. Erpressung: Praktik, jemanden durch Drohungen oder Zwang zu einer Handlung zu bewegen.
  18. Eskalation: Verschärfung eines Konflikts oder einer Krise.
  19. Etablierung: Verfestigung von Strukturen und Normen.
  20. Ethikrat: Beratungsgremium für ethische Fragestellungen.
  21. Ethnische Autonomie: Recht einer ethnischen Gruppe, in bestimmten Bereichen selbstständig zu entscheiden.
  22. Ethnische Minderheiten: Gruppen, die sich in einer Gesellschaft durch spezifische ethnische Merkmale unterscheiden.
  23. Ethnische Säuberung: Systematische Vertreibung oder Vernichtung einer ethnischen Gruppe.
  24. Ethnokratie: Herrschaftsform, in der eine bestimmte ethnische Gruppe dominierenden politischen Einfluss hat.
  25. Eugenik: Wissenschaft von der Verbesserung genetischer Anlagen des Menschen durch gezielte Auswahl.
  26. Eurasischer Wirtschaftsraum: Wirtschaftsregion, die sich über Europa und Asien erstreckt.
  27. Europäische Integration: Prozess der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Integration europäischer Staaten.
  28. Europäische Union: Politische und wirtschaftliche Union europäischer Staaten.
  29. Europarat: Internationale Organisation zur Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa.
  30. Exekutive: Vollziehende Gewalt im Staat.
  31. Exil: Verbannung oder freiwilliger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes.
  32. Exklusion: Ausschluss bestimmter Gruppen von der Teilnahme an gesellschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Prozessen.
  33. Expansionismus: Politik der territorialen oder wirtschaftlichen Ausdehnung.
  34. Exportkontrollen: Staatliche Maßnahmen zur Regulierung und Beschränkung des Exports von Waren, Technologie und Software.
  35. Expropriation: Enteignung von Eigentum, oft für öffentliche Zwecke.
  36. Exterritorialität: Immunität ausländischer Diplomaten und Vertretungen gegenüber der Gerichtsbarkeit des Gastlandes.
  37. Extraterritorialität: Anwendung der Gesetze eines Staates auf Personen und Aktivitäten außerhalb seiner Grenzen.
  38. Extremismus: Politische Haltung oder Aktivität, die gegen die demokratische Grundordnung gerichtet ist.
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F

  1. Faschismus: Autoritäres, nationalistisch-totalitäres Regierungssystem.
  2. Finanzmarktregulierung: Überwachung und Kontrolle der Finanzmärkte durch Gesetze und Vorschriften.
  3. Fiskalische Konsolidierung: Maßnahmen zur Reduzierung des Haushaltsdefizits und der Staatsschulden.
  4. Fiskalpolitik: Regierungspolitik in Bezug auf öffentliche Ausgaben und Einnahmen.
  5. Flexibilisierung der Arbeit: Anpassung der Arbeitsbedingungen, um sie variabler und anpassungsfähiger an Marktanforderungen zu machen.
  6. Flüchtlingspolitik: Maßnahmen und Strategien im Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern.
  7. Fluchtursachenbekämpfung: Politische und wirtschaftliche Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gründe zu beseitigen, die Menschen zur Flucht zwingen.
  8. Föderalismus: Organisationsprinzip, bei dem mehrere Einzelstaaten zu einem Gesamtstaat verbunden sind.
  9. Föderalismuskommission: Gremium zur Reform und Weiterentwicklung föderaler Strukturen.
  10. Föderative Republik: Staatsform, die auf dem Prinzip des Föderalismus basiert.
  11. Folterverbot: Internationales Recht, das die Anwendung von Folter verbietet.
  12. Forschungsförderung: Staatliche oder private Unterstützung für wissenschaftliche Forschung.
  13. Fortpflanzungsrechte: Rechte, die die Freiheit zu entscheiden betreffen, ob und wann man Kinder haben möchte.
  14. Fraktion: Zusammenschluss von Abgeordneten derselben Partei im Parlament.
  15. Fraktionszwang: Verpflichtung von Abgeordneten, bei Abstimmungen die Parteilinie zu folgen.
  16. Framing: Beeinflussung der Wahrnehmung durch gezielte Darstellung von Informationen.
  17. Frauenquote: Mindestanteil von Frauen in bestimmten Positionen oder Gremien.
  18. Freie Marktwirtschaft: Wirtschaftsordnung, in der Angebot und Nachfrage den Markt regeln.
  19. Freihandel: Handelspolitik ohne Einschränkungen durch Zölle oder andere Handelshemmnisse.
  20. Freiwilligendienst: Dienst, der auf freiwilliger Basis in sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereichen geleistet wird.
  21. Freizügigkeit: Recht, innerhalb eines Staates oder zwischen Staaten frei zu reisen und zu leben.
  22. Fremdenfeindlichkeit: Ablehnung oder Feindschaft gegenüber Personen, die als nicht zugehörig zur eigenen Gruppe angesehen werden.
  23. Friedensbewegung: Soziale Bewegung, die sich für den Frieden und gegen Krieg einsetzt.
  24. Friedensverhandlungen: Gespräche zwischen Konfliktparteien mit dem Ziel, einen dauerhaften Frieden zu erreichen.
  25. Front National: Rechtsradikale Partei in Frankreich.
  26. Führungsakademie: Einrichtung zur Ausbildung von Führungskräften in Politik, Wirtschaft oder Militär.
  27. Führungsstile: Verschiedene Ansätze in der Führung von Organisationen oder Regierungen.
  28. Fundamentalismus: Strikte Ausrichtung auf grundlegende, oft religiöse, Prinzipien.
  29. Funktionalismus: Theorie, dass gesellschaftliche Institutionen und Prozesse aufgrund ihrer Funktionen für das soziale System existieren.
  30. Funktionärsstaat: Staat, der von Beamten oder Funktionären dominiert wird.
  31. Funktionselite: Personen, die aufgrund ihrer Positionen in wichtigen Institutionen und Organisationen Einfluss haben.
  32. Funktionsverlust: Verlust der ursprünglichen Funktion einer Institution durch gesellschaftlichen Wandel.
  33. Fusion: Vereinigung von zwei oder mehreren Unternehmen oder Organisationen zu einer neuen Einheit.
  34. Fusionierte Staaten: Ergebnis der Vereinigung mehrerer Staaten zu einem neuen Staat.
  35. Fusionierungsprozess: Zusammenführung von Organisationen oder Staaten zu einer Einheit.
  36. Futurismus: Künstlerische und soziale Bewegung, die die Ablehnung des Traditionalismus und die Begeisterung für die moderne Technologie betont.
  37. Futurologie: Wissenschaft, die sich mit der Forschung und Vorhersage zukünftiger Entwicklungen und Trends befasst.
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G

  1. Geheimdienst: Staatliche Einrichtung zur Informationsgewinnung und -auswertung, meist im Bereich der nationalen Sicherheit.
  2. Gemeinwohl: Wohl der Gemeinschaft als oberstes Ziel staatlichen Handelns.
  3. Gender Mainstreaming: Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen.
  4. Generationenvertrag: Soziales Abkommen zwischen den Generationen zur Sicherung der Renten.
  5. Genozid: Systematische Ausrottung einer ethnischen, rassischen, religiösen oder nationalen Gruppe.
  6. Gentrifizierung: Prozess der Aufwertung von Stadtvierteln, der oft zur Verdrängung einkommensschwächerer Bevölkerung führt.
  7. Geopolitik: Wissenschaft von der politischen Bedeutung geografischer Gegebenheiten.
  8. Gerichtsbarkeit: Zuständigkeit von Gerichten für die Rechtsprechung.
  9. Gesellschaftsvertrag: Theoretisches Modell, nach dem sich Mitglieder einer Gesellschaft auf gemeinsame Regeln einigen.
  10. Gesetzgebung: Prozess der Formulierung und Verabschiedung von Gesetzen.
  11. Gesetzgebungsverfahren: Formaler Prozess zur Erstellung und Verabschiedung von Gesetzen.
  12. Gesundheitspolitik: Politische Maßnahmen und Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit.
  13. Gewaltenteilung: Aufteilung der staatlichen Gewalt in Legislative, Exekutive und Judikative zur Verhinderung von Machtmissbrauch.
  14. Gewaltmonopol: Recht des Staates, als einzige Instanz physische Gewalt anzuwenden.
  15. Gewerkschaft: Organisation zur Vertretung von Arbeitnehmerinteressen.
  16. Gewissensfreiheit: Recht auf freie Entscheidung und Handlung nach eigenem Gewissen.
  17. Gipfeltreffen: Zusammenkunft von Staats- oder Regierungschefs.
  18. Gleichberechtigung: Rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung aller Menschen.
  19. Gleichschaltung: Erzwungene Anpassung politischer Institutionen und Gesellschaft unter einer zentralen Führung.
  20. Gleichstellungspolitik: Maßnahmen zur Herstellung von Gleichberechtigung verschiedener Gruppen in der Gesellschaft.
  21. Global Compact: Vereinbarung der Vereinten Nationen zur Förderung sozialer und ökologischer Standards.
  22. Global Governance: Konzepte und Praktiken zur Regulierung globaler Probleme.
  23. Globale Erwärmung: Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur aufgrund menschlicher Aktivitäten.
  24. Globaler Süden: Begriff, der die ökonomisch weniger entwickelten Nationen der Welt beschreibt.
  25. Globalisierung: Zunahme weltweiter Verflechtungen in Wirtschaft, Politik und Kultur.
  26. Good Governance: Leitlinien für eine effiziente, verantwortungsvolle und ethische Verwaltung.
  27. Gouvernementalität: Begriff von Michel Foucault, der die Art und Weise beschreibt, wie Regierungen Menschen und Ressourcen verwalten.
  28. Gouverneur: Leiter der Exekutive in einem Bundesstaat oder einer Provinz.
  29. Grassroots Movement: Bewegung, die von der Basis der Gesellschaft ausgeht, ohne zentrale Führung.
  30. Greenwashing: Praktiken von Unternehmen, sich umweltfreundlicher darzustellen, als sie tatsächlich sind.
  31. Grenzkontrolle: Überwachung und Kontrolle der Ein- und Ausreise an Staatsgrenzen.
  32. Große Koalition: Regierungskoalition der beiden größten Parteien.
  33. Grundgesetz: Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.
  34. Grundrechte: Fundamentalrechte, die jedem Bürger zustehen.
  35. Grundsteuer: Steuer, die auf den Besitz von Grundstücken erhoben wird.
  36. Guerilla-Taktik: Kampftechnik kleiner, mobiler Einheiten, die überraschende Angriffe durchführen.
  37. Guerillakrieg: Kriegführung durch irreguläre, meist kleinere bewaffnete Gruppen.
  38. Gültigkeitsdauer: Zeitraum, in dem ein Dokument oder eine Genehmigung rechtlich wirksam ist.
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H

  1. Haager Konventionen: Internationale Verträge zur Regelung der Kriegsführung und zum Schutz von Kulturgütern.
  2. Habeas Corpus: Rechtsschutzprinzip, das willkürliche Inhaftierungen verbietet.
  3. Haftung: Rechtliche Verantwortlichkeit für Handlungen oder Unterlassungen.
  4. Hammelsprung: Abstimmungsverfahren im Parlament, bei dem Abgeordnete durch verschiedene Türen gehen, um ihre Stimme abzugeben.
  5. Hate Speech: Äußerungen, die Hass gegen bestimmte Gruppen schüren.
  6. Hauptstadt: Stadt, in der die zentralen Regierungsorgane eines Staates angesiedelt sind.
  7. Haushaltsdefizit: Überschreitung der Ausgaben eines Staates über seine Einnahmen.
  8. Haushaltskonsolidierung: Maßnahmen zur Reduzierung des Staatsdefizits.
  9. Hausmacht: Einfluss und Macht eines Herrschers aufgrund seiner persönlichen Besitztümer.
  10. Hedonismus: Philosophische Lehre, die das Streben nach Lust und Genuss als höchstes Ziel betrachtet.
  11. Hegemonialkrieg: Krieg um die Vorherrschaft in einem geopolitischen Raum.
  12. Hegemonie: Vormachtstellung eines Staates oder einer Gruppe.
  13. Heilige Allianz: Bündnis europäischer Monarchen nach den Napoleonischen Kriegen, gerichtet gegen revolutionäre Bewegungen.
  14. Heimatrecht: Recht einer Person, in ihrem Heimatland zu leben und zu arbeiten.
  15. Herkunftslandprinzip: Prinzip, dass Gesetze des Landes gelten, aus dem ein Produkt oder eine Dienstleistung stammt.
  16. Herzland-Theorie: Geopolitische Theorie, die die Bedeutung Zentralasiens als Schlüsselregion für die Weltherrschaft hervorhebt.
  17. Heterogenität: Vielfalt oder Unterschiedlichkeit innerhalb einer Gruppe oder zwischen Gruppen.
  18. Hierarchie: System oder Organisation, bei der Personen oder Dinge nach Rang oder Status geordnet sind.
  19. Hilfsorganisation: Organisation, die Unterstützung und Ressourcen für Menschen in Not bereitstellt.
  20. Historizismus: Glaube an die Notwendigkeit, historische Bedingungen in der Analyse und Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
  21. Hochkultur: Gesellschaft mit hohem Entwicklungsstand in Kunst, Wissenschaft und Technik.
  22. Hochverrat: Schwere Verbrechen gegen die Sicherheit oder die Verfassungsordnung eines Staates.
  23. Homeland Security: Behördliche Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren Sicherheit, besonders in den USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
  24. Homogenität: Gleichartigkeit oder Einheitlichkeit innerhalb einer Gruppe oder zwischen Gruppen.
  25. Homophobie: Angst oder Abneigung gegenüber Homosexualität oder homosexuellen Menschen.
  26. Horizontale Gewaltenteilung: Aufteilung der staatlichen Macht zwischen verschiedenen unabhängigen Institutionen auf derselben Ebene.
  27. Human Capital: Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen, die Individuen in die Wirtschaft eines Landes einbringen.
  28. Human Development Index (HDI): Indikator für den Entwicklungsstand eines Landes, basierend auf Lebenserwartung, Bildungsgrad und Lebensstandard.
  29. Human Rights Watch: Internationale NGO, die weltweit Menschenrechtsverletzungen dokumentiert und öffentlich macht.
  30. Humanismus: Weltanschauung, die den Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt stellt.
  31. Humanitäre Hilfe: Unterstützung für Menschen in Notlagen, unabhängig von politischen oder religiösen Überzeugungen.
  32. Humanitäre Intervention: Einsatz von militärischer Gewalt in einem anderen Land zum Schutz der dortigen Bevölkerung vor schweren Menschenrechtsverletzungen.
  33. Hybridkrieg: Kombination aus konventioneller und irregulärer Kriegsführung, oft ergänzt durch Cyberangriffe und Propaganda.
  34. Hyperinflation: Extrem schneller Anstieg des Preisniveaus, der die Währung entwertet.
  35. Hypothekarkredit: Darlehen, das durch ein Grundpfandrecht abgesichert ist.
  36. Hysterese: Verzögerte Anpassung an neue Bedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
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I

  1. Identitätspolitik: Politik, die sich auf die Interessen und Perspektiven spezifischer sozialer Gruppen konzentriert.
  2. Ideologie: System von Ideen und Idealen, das die politische Theorie und Politik einer Gruppe prägt.
  3. Ideologiekritik: Analyse und Kritik von Ideologien, um deren Funktionen und Auswirkungen auf das soziale und politische Leben zu untersuchen.
  4. Illegitimität: Zustand, in dem eine Regierung oder Institution nicht allgemein als rechtmäßig anerkannt wird.
  5. Imagepolitik: Maßnahmen einer Organisation oder eines Staates zur Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung.
  6. Immigrationspolitik: Regierungspolitik zur Kontrolle und Regelung der Einwanderung.
  7. Immunität: Schutz von Abgeordneten vor strafrechtlicher Verfolgung während ihrer Amtszeit.
  8. Imperialismus: Politik der Machterweiterung und Ausdehnung von Herrschaftsgebieten.
  9. Implementationslücke: Diskrepanz zwischen politischen Vorgaben und ihrer praktischen Umsetzung.
  10. Implementierung: Umsetzung und Durchführung politischer Entscheidungen oder Gesetze.
  11. Importkontrolle: Staatliche Maßnahmen zur Regulierung der Einfuhr von Waren und Dienstleistungen.
  12. Inauguration: Amtseinführung, besonders bei Präsidenten und anderen hohen Amtsträgern.
  13. Inflation: Anstieg des allgemeinen Preisniveaus und damit einhergehende Minderung der Kaufkraft.
  14. Informationsfreiheit: Recht auf freien Zugang zu Informationen, die von staatlichen Stellen verwaltet werden.
  15. Infrastruktur: Grundlegende physische und organisatorische Einrichtungen, die für den Betrieb einer Gesellschaft oder Unternehmung notwendig sind.
  16. Inklusion: Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Minderheiten in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
  17. Innenpolitik: Politische Maßnahmen und Entscheidungen, die das innere Gefüge eines Staates betreffen.
  18. Innovation: Einführung neuer Ideen, Methoden oder Produkte.
  19. Insolvenz: Unfähigkeit eines Schuldners, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
  20. Integration: Eingliederung von Individuen oder Gruppen in eine größere Gemeinschaft oder Gesellschaft.
  21. Integrität: Unversehrtheit und Unbestechlichkeit in moralischer und ethischer Hinsicht.
  22. Intellektuelle Eigentumsrechte: Rechte, die Schöpfern von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst gewisse ausschließliche Verwertungsrechte gewähren.
  23. Interdependenz: Wechselseitige Abhängigkeit zwischen Akteuren oder Systemen.
  24. Interessenkonflikt: Situation, in der persönliche Interessen mit den offiziellen Pflichten einer Person kollidieren können.
  25. Interimsregierung: Vorübergehende Regierung, die die Amtsgeschäfte führt, während eine neue, reguläre Regierung gebildet wird.
  26. Internationale Beziehungen: Wechselbeziehungen zwischen den Akteuren auf globaler Ebene, einschließlich Staaten, internationalen Organisationen und nichtstaatlichen Akteuren.
  27. Internationale Gerichtsbarkeit: Zuständigkeit internationaler Gerichte und Tribunale für grenzüberschreitende oder globale Angelegenheiten.
  28. Internationale Sanktionen: Maßnahmen, die von einem oder mehreren Staaten gegen einen anderen Staat verhängt werden, um politisches Verhalten zu beeinflussen.
  29. Internationales Recht: Rechtsnormen, die das Verhalten von Staaten und anderen internationalen Akteuren regeln.
  30. Internet Governance: Regulierung der technischen und politischen Aspekte des Internets.
  31. Interoperabilität: Fähigkeit unterschiedlicher Systeme, Organisationen oder Prozesse, effektiv zusammenzuarbeiten.
  32. Intervention: Eingreifen eines Staates oder einer internationalen Organisation in die Angelegenheiten eines anderen Staates.
  33. Intrige: Geheime oder hinterhältige Handlung, die darauf abzielt, jemandem zu schaden oder politischen Einfluss auszuüben.
  34. Invalidenwahlrecht: Wahlrecht, das Personen aufgrund von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen ausschließt oder beschränkt.
  35. Investitionsförderung: Staatliche Maßnahmen zur Anregung von privaten oder ausländischen Investitionen.
  36. Irredentismus: Politische Bewegung, die darauf abzielt, Gebiete, die als historisch oder ethnisch zugehörig betrachtet werden, einem Staat einzugliedern.
  37. Isolationismus: Politik der Nichtbeteiligung an internationalen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.
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J

  1. Jahresbudget: Jahresplanung der finanziellen Mittel einer Organisation oder eines Staates.
  2. Jahrestagung: Regelmäßiges Treffen einer Organisation, um Jahresberichte zu präsentieren und zukünftige Strategien zu diskutieren.
  3. Jihadismus: Ideologie und Praxis des gewalttätigen Jihad zur Förderung bestimmter islamistischer Ziele.
  4. Jobsharing im öffentlichen Dienst: Arbeitsmodell, bei dem sich zwei oder mehr Personen eine Vollzeitstelle teilen.
  5. Joint Venture: Gemeinschaftsunternehmen zweier oder mehrerer Unternehmen, oft in verschiedenen Ländern.
  6. Jubiläum: Feier zum Gedenken an ein bedeutendes historisches Ereignis.
  7. Judikative Unabhängigkeit: Prinzip, dass Gerichte und Richter unabhängig von anderen staatlichen Gewalten handeln.
  8. Judikative: Rechtsprechende Gewalt im Staat.
  9. Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitslosenquote unter jungen Menschen im arbeitsfähigen Alter.
  10. Jugendkriminalität: Straftaten, die von Personen unter 18 Jahren begangen werden.
  11. Jugendmedienschutz: Regulierungsmaßnahmen zum Schutz junger Menschen vor schädlichen Medieninhalten.
  12. Jugendparlament: Parlament, das von Jugendlichen gewählt wird und deren Interessen vertritt.
  13. Jugendparlamentarische Initiativen: Programme, die Jugendliche in den politischen Prozess einbinden, indem sie simulierte Parlamentssitzungen durchführen.
  14. Jugendschutz: Gesetzliche Maßnahmen zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit und Medien.
  15. Jugendschutzgesetz: Gesetzliche Regelungen, die Kinder und Jugendliche vor Gefahren schützen sollen.
  16. Jugendwahlrecht: Recht von Jugendlichen, an Wahlen teilzunehmen, oft diskutiert in Bezug auf eine Herabsetzung des Wahlalters.
  17. Jungwähler: Wähler, die zum ersten Mal wahlberechtigt sind.
  18. Junta: Militärregierung, die durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen ist.
  19. Jurisdiktion: Rechtsprechung oder Zuständigkeit eines Gerichts.
  20. Juristenausbildung: Bildungsweg, der auf die Ausübung juristischer Berufe vorbereitet.
  21. Juristenkommission: Gremium von Juristen, das sich mit der Überprüfung oder Erstellung von Gesetzestexten befasst.
  22. Juristische Personen des öffentlichen Rechts: Körperschaften, Stiftungen oder Anstalten, die Teil der staatlichen Organisation sind.
  23. Jury Duty: Pflicht eines Bürgers, in einem Gerichtsverfahren als Geschworener zu dienen.
  24. Jus ad bellum: Recht zum Krieg, Bedingungen unter denen ein Krieg gerechtfertigt ist.
  25. Jus in bello: Recht im Krieg, Regeln zur Führung von Kriegen.
  26. Jus sanguinis: Staatsbürgerschaftsrecht basierend auf der Abstammung.
  27. Just-in-Time-Gesetzgebung: Schnelle Gesetzgebung in Reaktion auf aktuelle Ereignisse oder Krisen.
  28. Justizapparat: Gesamtheit der Einrichtungen und Personen, die in der Rechtsprechung eines Landes tätig sind.
  29. Justiziabilität: Die Möglichkeit, einen Fall oder eine Streitigkeit vor Gericht zu bringen.
  30. Justiziar: Jurist in einer Organisation, zuständig für Rechtsfragen.
  31. Justizministerium: Regierungsabteilung, die für die Gerichtsverwaltung und die Umsetzung der Rechtsordnung verantwortlich ist.
  32. Justizreform: Maßnahmen zur Verbesserung des Justizsystems.
  33. Justizvollzug: Durchführung von strafrechtlichen Sanktionen.
  34. Juxtaposition: Nebeneinanderstellung unterschiedlicher politischer Ideen oder Konzepte zur Analyse.
  35. Juxtapositional Analysis: Analysetechnik in den Sozialwissenschaften, die darauf abzielt, durch Vergleich kontrastierende Eigenschaften herauszuarbeiten.
  36. Juxtapositionsverfahren: Methodik in der politischen Theorie, bei der durch direkten Vergleich Einsichten gewonnen werden.
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K

  1. Kapitalismus: Wirtschaftsordnung, die auf privatem Eigentum und Marktmechanismen basiert.
  2. Kommunismus: Ideologie und Gesellschaftsordnung, die auf der Abschaffung des Privateigentums und der klassenlosen Gesellschaft beruht.
  3. Koalition: Bündnis von Parteien zur Bildung einer Regierung.
  4. Konföderation: Lockerer Staatenbund mit begrenzten gemeinsamen Institutionen.
  5. Kollektivismus: Betonung des Gemeinschaftswohls über individuelle Interessen.
  6. Korruption: Missbrauch von Macht zu privatem Vorteil.
  7. Konservatismus: Politische Ideologie, die traditionelle Werte und Institutionen betont.
  8. Konsensdemokratie: Demokratische Form, die auf breitem Konsens und Zusammenarbeit beruht.
  9. Kundgebung: Öffentliche Versammlung zur Meinungsäußerung.
  10. Kybernetik: Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Systemen.
  11. Klimapolitik: Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels.
  12. Klientelismus: Politisches System von gegenseitigen Abhängigkeiten und Gefälligkeiten.
  13. Konsolidierung: Stabilisierung und Festigung von politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen.
  14. Kooptation: Aufnahme neuer Mitglieder in eine bestehende Gruppe oder Organisation.
  15. Kriegsvölkerrecht: Völkerrechtliche Regelungen zur Führung von Kriegen.
  16. Kollektivvertrag: Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften über Arbeitsbedingungen.
  17. Katastrophenhilfe: Unterstützung und Maßnahmen bei natürlichen oder vom Menschen verursachten Katastrophen.
  18. Kammergericht: Höheres Gericht in einigen Rechtssystemen.
  19. Kapitalsteuer: Steuer auf das Kapital von Einzelpersonen oder Unternehmen.
  20. Kartellrecht: Gesetze, die Wettbewerbsbeschränkungen durch Unternehmen verhindern sollen.
  21. Kastensystem: Soziale Stratifizierung in bestimmten Gesellschaften, insbesondere in Indien.
  22. Katastrophenmanagement: Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur Bewältigung von Katastrophen.
  23. Kategorischer Imperativ: Zentrales philosophisches Konzept von Immanuel Kant, das eine universelle moralische Verpflichtung darstellt.
  24. Katholische Soziallehre: Sozialethische Lehre der katholischen Kirche.
  25. Kausalität: Prinzip oder Annahme, dass eine Ursache zu einer Wirkung führt.
  26. Kavallerie: Truppengattung, die traditionell auf Pferden kämpft, heute oft mechanisiert.
  27. Kennzahlen: Quantitative Daten, die zur Bewertung von Leistungen oder Zuständen verwendet werden.
  28. Kernenergiepolitik: Politische Entscheidungen und Richtlinien bezüglich der Nutzung von Kernenergie.
  29. Kernwaffen: Waffen, die durch Kernspaltung oder Kernfusion eine enorme Explosionskraft entwickeln.
  30. Kettenmigration: Einwanderungsprozess, bei dem Einwanderer Familienmitglieder in ihr neues Land nachholen.
  31. Kinderarbeit: Einsatz von Kindern in Produktionsprozessen, die oft gesetzlich verboten ist.
  32. Kinderrechte: Gesetzlich festgelegte Rechte zum Schutz von Kindern.
  33. Kinetische Kriegsführung: Einsatz von konventionellen Waffen und Truppen in militärischen Konflikten.
  34. Kirchenasyl: Schutz, den Kirchen Personen bieten, die von Abschiebung bedroht sind.
  35. Kirchensteuer: Steuer, die von religiösen Organisationen erhoben wird und oft staatlich eingezogen und weitergeleitet wird.
  36. Klassenkampf: Kampf zwischen verschiedenen sozialen Klassen, insbesondere zwischen Arbeitern und Kapitalisten.
  37. Kleinstaaterei: Existenz vieler kleiner Staaten innerhalb einer Region, oft mit eigenen Regierungen.
  38. Klientelpolitik: Politik, die vorrangig die Interessen bestimmter Gruppen fördert.
  39. Klimaflüchtlinge: Personen, die aufgrund klimatischer Veränderungen ihre Heimat verlassen müssen.
  40. Klimakonferenz: Internationales Treffen, das darauf abzielt, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu koordinieren.
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L

  1. Laizismus: Trennung von Religion und Staat.
  2. Länderfinanzausgleich: System, durch das reichere Bundesländer in Deutschland finanzielle Mittel an ärmere Länder abgeben.
  3. Länderkammer: In einigen Ländern die zweite Kammer des Parlaments, die die Interessen der Gliedstaaten vertritt.
  4. Landesregierung: Exekutive eines Bundeslandes.
  5. Landesverrat: Verrat an den Interessen des eigenen Staates.
  6. Landesverteidigung: Maßnahmen zum Schutz und zur Verteidigung des eigenen Staates.
  7. Landflucht: Abwanderung der Bevölkerung vom Land in die Stadt.
  8. Landreform: Umverteilung oder Neugestaltung der Eigentumsverhältnisse an Land.
  9. Landtag: Parlament eines Bundeslandes in Deutschland.
  10. Landtagswahl: Wahl zum Parlament eines Bundeslandes in Deutschland.
  11. Langzeitstrategie: Plan oder Vorgehensweise, die auf langfristige Ziele und Ergebnisse ausgerichtet ist.
  12. Lastenausgleich: Finanzielle Ausgleichsmaßnahmen zum Ersatz von Kriegsschäden oder zur Unterstützung von Kriegsopfern.
  13. Laufbahnverordnung: Regelung der Karrierepfade in öffentlichen Verwaltungen oder Unternehmen.
  14. Lebenslange Haft: Strafmaß, das eine Person für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis bringt.
  15. Lebensqualität: Gesamtheit der Lebensbedingungen, die das Wohlbefinden der Menschen beeinflussen.
  16. Lebensstandard: Niveau der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, unter denen eine Person oder Gruppe lebt.
  17. Legislative: Gesetzgebende Gewalt im Staat.
  18. Legislaturperiode: Amtszeit eines Parlaments.
  19. Legitimation: Prozess der Rechtfertigung und Anerkennung von Autorität und Macht.
  20. Legitimität: Anerkennung und Akzeptanz von Herrschaft und politischen Entscheidungen.
  21. Leiharbeit: Beschäftigungsverhältnis, bei dem Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber an einen Dritten verliehen werden.
  22. Leistungsgesellschaft: Gesellschaft, in der sozialer Status und Erfolg hauptsächlich durch individuelle Leistung bestimmt werden.
  23. Leitbild: Formulierte Philosophie oder Zielsetzung einer Organisation oder Institution.
  24. Leitkultur: Vorherrschende kulturelle Normen und Werte in einer Gesellschaft.
  25. Liberale Demokratie: Regierungsform, die auf den Prinzipien des Liberalismus und der Demokratie basiert.
  26. Liberalismus: Politische Ideologie, die individuelle Freiheit und Marktwirtschaft betont.
  27. Libertarismus: Philosophie, die die Maximierung individueller Freiheit und die Minimierung der Rolle des Staates betont.
  28. Linksextremismus: Politische Ideologie, die radikale soziale Veränderungen anstrebt und gegen die bestehende Ordnung gerichtet ist.
  29. Lizenzpolitik: Regeln und Bedingungen für die Erteilung von Lizenzen zur Nutzung von Eigentum oder Ressourcen.
  30. Lobbyismus: Beeinflussung politischer Entscheidungen durch Interessengruppen.
  31. Lobbyregister: Offizielle Liste, die alle registrierten Lobbyisten und ihre Aktivitäten enthält.
  32. Lockdown: Maßnahmen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Personen zur Bekämpfung von Epidemien oder anderen Sicherheitsbedrohungen.
  33. Logistik: Planung, Durchführung und Kontrolle des effizienten Flusses und der Lagerung von Gütern und Dienstleistungen.
  34. Lokalpolitik: Politik auf kommunaler Ebene.
  35. Lokalwahlen: Wahlen, die auf kommunaler Ebene stattfinden.
  36. Loyalität: Treue und Verbundenheit gegenüber einer Person, Gruppe oder Institution.
  37. Luftreinhaltepolitik: Politische Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität.
  38. Lustration: Säuberung von öffentlichen Ämtern von Personen, die mit dem früheren Regime kollaboriert haben.
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M

  1. Machtteilung: Aufteilung politischer Macht zur Verhinderung von Machtkonzentration.
  2. Machtvakuum: Zustand, in dem keine klare Autorität oder Führung vorhanden ist.
  3. Makroökonomie: Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft, das sich mit gesamtwirtschaftlichen Phänomenen beschäftigt.
  4. Mandat: Auftrag oder Befugnis zur Vertretung von Interessen in politischen Gremien.
  5. Mandatsgebiet: Territorium, das nach dem Ersten Weltkrieg unter die Verwaltung des Völkerbundes gestellt wurde.
  6. Manipulation: Beeinflussung von Personen oder Ereignissen zu ungerechtfertigten Vorteilen.
  7. Marschallplan: US-Hilfsprogramm zur Wiederherstellung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg.
  8. Massenmedien: Medien, die eine breite Öffentlichkeit erreichen.
  9. Matriarchat: Gesellschaftsform, in der Frauen die führenden Rollen in Politik und Wirtschaft innehaben.
  10. Mediation: Verfahren zur Konfliktlösung durch die Vermittlung eines neutralen Dritten.
  11. Medienethik: Moralische und ethische Standards in der Medienproduktion und -verbreitung.
  12. Meeresrecht: Rechtliche Regelungen, die die Nutzung der Meere betreffen.
  13. Megalopolis: Sehr große städtische Agglomeration, die mehrere Großstädte umfasst.
  14. Mehrheitswahlrecht: Wahlsystem, bei dem der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt.
  15. Meinungsfreiheit: Recht auf freie Meinungsäußerung.
  16. Meinungsumfrage: Erhebung zur Ermittlung der öffentlichen Meinung zu bestimmten Themen.
  17. Meldepflicht: Gesetzliche Verpflichtung, bestimmte Informationen den Behörden zu melden.
  18. Menschenrechte: Grundrechte, die jedem Menschen unabhängig von Staatsangehörigkeit, Geschlecht oder Religion zustehen.
  19. Menschenrechtsverletzungen: Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte.
  20. Menschenschmuggel: Illegale Einreise von Personen über Grenzen hinweg.
  21. Meritokratie: System, in dem Menschen aufgrund ihrer Leistungen und Fähigkeiten in Positionen gelangen.
  22. Merkantilismus: Wirtschaftspolitik, die auf die Stärkung der Staatsmacht durch Exportförderung und Importbeschränkung abzielt.
  23. Mesokosmos: Konzept, das die mittlere Ebene sozialer Strukturen und Institutionen bezeichnet.
  24. Metropolregion: Großstadtgebiet, das über seine administrativen Grenzen hinaus wirtschaftlichen und sozialen Einfluss ausübt.
  25. Migrationspolitik: Maßnahmen und Regelungen zur Steuerung und Kontrolle von Migration.
  26. Mikrofinanzierung: Vergabe kleiner Kredite an Unternehmer in Entwicklungsländern.
  27. Militärdiktatur: Regierungsform, in der das Militär die Kontrolle über den Staat hat.
  28. Militärintervention: Eingreifen von Streitkräften in die Angelegenheiten eines anderen Staates.
  29. Militarismus: Überbetonung militärischer Macht und Werte.
  30. Militärjunta: Militärische Gruppe, die nach einem Staatsstreich die Kontrolle über einen Staat übernimmt.
  31. Militärtribunal: Gericht, das speziell zur Aburteilung militärischer Vergehen eingerichtet wird.
  32. Minderheitenschutz: Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Interessen ethnischer, religiöser oder kultureller Minderheiten.
  33. Minderheitsregierung: Regierung, die keine absolute Mehrheit im Parlament hat.
  34. Mindestlohn: Gesetzlich festgelegter unterster Lohn, den Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern zahlen müssen.
  35. Ministerpräsident: Regierungschef eines Bundeslandes oder einer Provinz.
  36. Mission: Speziell beauftragte Aufgabe, oft mit religiösem oder diplomatischem Hintergrund.
  37. Mitbestimmung: Beteiligung von Arbeitnehmern an Unternehmensentscheidungen.
  38. Mitgliedsbeitrag: Beitrag, der von Mitgliedern einer Organisation oder eines Vereins gezahlt wird.
  39. Mobilität: Fähigkeit und Möglichkeit, sich geografisch oder sozial zu bewegen.
  40. Monarchie: Staatsform mit einem Monarchen als Staatsoberhaupt.
  41. Multilateralismus: Zusammenarbeit mehrerer Staaten auf internationaler Ebene.
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N

  1. Nachbarschaftspolitik: Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen benachbarten Staaten.
  2. Nachfolgestaat: Staat, der rechtlich und/oder territorial aus einem anderen Staat hervorgegangen ist.
  3. Nachhaltigkeit: Prinzip der langfristigen Erhaltung ökologischer, ökonomischer und sozialer Systeme.
  4. Nachrichtendienst: Organisation, die Informationen sammelt, analysiert und auswertet, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
  5. Nationale Souveränität: Unabhängigkeit und Selbstbestimmung eines Staates.
  6. Nationalfeiertag: Tag, der zur Feier der nationalen Unabhängigkeit oder eines anderen wichtigen Ereignisses in der Geschichte eines Landes begangen wird.
  7. Nationalismus: Ideologie, die die Nation und deren Interessen in den Mittelpunkt stellt.
  8. Nationalversammlung: Parlamentarische Versammlung zur Ausarbeitung oder Änderung einer Verfassung.
  9. NATO: Nordatlantikpakt, militärisches Bündnis zur kollektiven Verteidigung.
  10. Naturrecht: Rechte, die aus der Natur des Menschen abgeleitet werden und universell gültig sind.
  11. Neokolonialismus: Fortsetzung kolonialer Abhängigkeiten und Ausbeutungsstrukturen nach der formalen Unabhängigkeit.
  12. Neoliberalismus: Wirtschaftspolitische Richtung, die freien Markt und Deregulierung betont.
  13. Netzpolitik: Politik im Zusammenhang mit dem Internet und digitalen Technologien.
  14. Neutralität: Grundsatz der Nichteinmischung in Konflikte und der Unparteilichkeit.
  15. Neutralitätsprinzip: Politik der Unparteilichkeit und Nichtbeteiligung an militärischen Konflikten.
  16. Nichtanerkennung: Weigerung eines Staates oder einer internationalen Organisation, einen anderen Staat oder eine Regierung als rechtmäßig anzuerkennen.
  17. Nichtdiskriminierung: Grundsatz, der gleiche Behandlung aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Religion fordert.
  18. Nichtregierungsorganisation (NGO): Unabhängige Organisation, die nicht Teil der Regierung ist und gemeinnützige Ziele verfolgt.
  19. Nichtregierungsorganisationen: Organisationen, die unabhängig von staatlicher Kontrolle operieren und sich verschiedenen sozialen, politischen oder ökologischen Zielen widmen.
  20. Nichtverbreitungsvertrag: Vertrag zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen.
  21. Niedriglohnsektor: Bereich der Wirtschaft mit besonders niedrigen Löhnen.
  22. Nobelpreis: Internationale Auszeichnung, die für herausragende Beiträge in Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Friedensbemühungen vergeben wird.
  23. Nomaden: Personen oder Gruppen, die keine feste Wohnsitz haben und traditionell umherziehen.
  24. Nominierung: Vorschlag einer Person für ein Amt oder eine Position, häufig in politischen Parteien.
  25. Nonkonformismus: Ablehnung gesellschaftlicher Normen und Konventionen.
  26. Normalisierung: Prozess der Wiederherstellung normaler diplomatischer Beziehungen zwischen Staaten.
  27. Normenkontrolle: Überprüfung der Vereinbarkeit von Gesetzen und Verordnungen mit höherrangigem Recht.
  28. Notenbank: Zentralbank eines Landes, die die Ausgabe von Geld kontrolliert und oft auch andere bankbezogene Aufgaben übernimmt.
  29. Notstandsgesetze: Gesetze, die in Ausnahmesituationen wie Krieg oder Naturkatastrophen zur Anwendung kommen.
  30. Novellierung: Änderung oder Aktualisierung bestehender Gesetze.
  31. Nuklearwaffen: Atomare Waffen mit großer Zerstörungskraft.
  32. Numerus Clausus: Beschränkung der Anzahl der Personen, die Zugang zu einer Bildungseinrichtung oder einem Beruf erhalten.
  33. Nutzungsrechte: Rechte, die bestimmen, wie ein Eigentum oder eine Ressource genutzt werden darf.
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O

  1. Obligatorisches Referendum: Volksabstimmung, die in bestimmten Fällen zwingend durchgeführt werden muss.
  2. Obstruktion: Behinderung oder Verzögerung politischer Entscheidungen und Prozesse.
  3. Offene Gesellschaft: Gesellschaft, die durch Pluralismus, Toleranz und Meinungsfreiheit gekennzeichnet ist.
  4. Offener Brief: Öffentliches Schreiben, das an eine oder mehrere Personen gerichtet ist und ein bestimmtes Anliegen oder eine Kritik zum Ausdruck bringt.
  5. Öffentlich-private Partnerschaft: Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Sektoren bei Projekten.
  6. Öffentliche Finanzen: Verwaltung der Einnahmen und Ausgaben des Staates.
  7. Öffentliche Meinung: Gesamtheit der Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu politischen Themen.
  8. Öffentliche Verwaltung: Verwaltungstätigkeit von staatlichen und kommunalen Behörden.
  9. Öffentliches Hearing: Öffentliche Anhörung, bei der Bürger ihre Meinungen und Bedenken zu bestimmten politischen Themen äußern können.
  10. Öffentliches Interesse: Wohl der Allgemeinheit, das bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden sollte.
  11. Öffentlichkeitsarbeit: Maßnahmen zur Darstellung und Kommunikation von politischen Themen in der Öffentlichkeit.
  12. Offshoring: Verlagerung von Unternehmensprozessen ins Ausland, oft zur Kostensenkung.
  13. Ökologische Politik: Politik, die den Schutz der Umwelt und nachhaltige Entwicklung in den Vordergrund stellt.
  14. Ökonomische Freiheit: Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung ohne staatliche Eingriffe.
  15. Ökosteuern: Steuern, die zur Förderung umweltfreundlicher Praktiken und zur Reduzierung von Umweltschäden erhoben werden.
  16. Ökosystemdienstleistungen: Nutzen, den Menschen aus Ökosystemen ziehen, z.B. sauberes Wasser, fruchtbare Böden.
  17. Oligarchie: Herrschaft einer kleinen Gruppe von Menschen.
  18. Ölpolitik: Politische Strategien und Entscheidungen im Zusammenhang mit der Förderung und Nutzung von Erdöl.
  19. Ombudsmann: Unabhängiger Beauftragter zur Untersuchung von Bürgerbeschwerden gegen Behörden.
  20. Online-Beteiligung: Nutzung des Internets, um Bürger in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
  21. Online-Petition: Digitale Sammlung von Unterschriften, um Unterstützung für ein bestimmtes Anliegen zu zeigen.
  22. Open Government: Regierungsform, die auf Transparenz und Bürgerbeteiligung setzt.
  23. Operative Hektik: Unkoordinierte und hektische Maßnahmen, oft in Krisensituationen, die keine langfristigen Lösungen bieten.
  24. Opferentschädigungsgesetz: Gesetzliche Regelung zur Entschädigung von Opfern von Straftaten.
  25. Opposition: Parteien oder Gruppen, die nicht an der Regierung beteiligt sind und diese kontrollieren.
  26. Oppositionsbündnis: Zusammenschluss von mehreren Oppositionsparteien, um gemeinsam gegen die Regierungspartei vorzugehen.
  27. Oppositionsführer: Führer der größten Oppositionspartei oder -gruppe im Parlament.
  28. Oppositionspolitik: Politik der nicht an der Regierung beteiligten Parteien zur Kontrolle und Kritik der Regierung.
  29. Oppositionsrecht: Recht der Oppositionsparteien, die Regierung zu kontrollieren und zu kritisieren.
  30. Optionenhandel: Finanztransaktionen, bei denen Rechte, aber keine Verpflichtungen zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten gehandelt werden.
  31. Ordnungsrecht: Rechtsgebiet, das die öffentliche Sicherheit und Ordnung betrifft.
  32. Ordnungsruf: Disziplinarmaßnahme in parlamentarischen Debatten, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.
  33. Ordnungsstaat: Staat, der durch gesetzliche Regelungen und Verwaltungsmaßnahmen die öffentliche Ordnung sichert.
  34. Ordoliberalismus: Wirtschaftsordnung, die einen starken Ordnungsrahmen durch den Staat fordert.
  35. Organhandel: Illegaler Handel mit menschlichen Organen.
  36. Organisationsfreiheit: Recht, sich in Organisationen und Vereinigungen zu organisieren.
  37. Organisierte Kriminalität: Kriminelle Aktivitäten, die von gut strukturierten Gruppen ausgeführt werden.
  38. Ostpolitik: Politik der Annäherung und Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Staaten, insbesondere der ehemaligen DDR.
  39. Ottonormalverbraucher: Begriff für den durchschnittlichen Bürger oder Konsumenten.
  40. Outsourcing: Auslagerung von Unternehmensaufgaben an externe Dienstleister.
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P

  1. Paritätsgesetz: Gesetz zur gleichen Verteilung von Männern und Frauen in politischen Ämtern.
  2. Paritätsprinzip: Prinzip, das die gleiche Vertretung von verschiedenen Gruppen fordert, z.B. in politischen Gremien.
  3. Parlament: Gesetzgebende Versammlung eines Staates.
  4. Parlamentarische Demokratie: Regierungsform, in der das Parlament die zentrale Institution der politischen Willensbildung ist.
  5. Parlamentsauflösung: Beendigung der Amtszeit eines Parlaments vor Ablauf der regulären Legislaturperiode.
  6. Parteienfinanzierung: Finanzierung von politischen Parteien durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und staatliche Zuschüsse.
  7. Parteienspektrum: Gesamtheit der politischen Parteien in einem politischen System.
  8. Parteienverdrossenheit: Ablehnende Haltung gegenüber politischen Parteien.
  9. Parteienwettbewerb: Konkurrenz zwischen politischen Parteien um Wählerstimmen und politische Macht.
  10. Patriotismus: Liebe und Verbundenheit zum eigenen Land.
  11. Pazifismus: Ideologie, die Gewalt und Krieg ablehnt und Frieden durch gewaltfreie Mittel anstrebt.
  12. Peripherie: Randgebiete eines Staates oder einer Region, oft weniger entwickelt als das Zentrum.
  13. Personenwahl: Wahlverfahren, bei dem einzelne Personen und nicht Parteilisten gewählt werden.
  14. Petition: Schriftliche Bitte oder Beschwerde an eine zuständige Behörde oder Institution.
  15. Plebiszit: Volksabstimmung über wichtige politische Fragen.
  16. Plenarsitzung: Sitzung aller Mitglieder eines Parlaments oder einer anderen großen Versammlung.
  17. Pluralismus: Anerkennung und Akzeptanz von Vielfalt in einer Gesellschaft.
  18. Politikverdrossenheit: Frustration oder Desinteresse der Bürger an politischen Prozessen.
  19. Politikwissenschaft: Wissenschaft, die sich mit der Theorie und Praxis der Politik beschäftigt.
  20. Politische Kultur: Gesamtheit der politischen Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen einer Gesellschaft.
  21. Politische Partizipation: Teilnahme der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen.
  22. Politische Philosophie: Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen und Zielen des politischen Lebens befasst.
  23. Politische Theorie: Wissenschaftliche Untersuchung von politischen Ideen, Institutionen und Prozessen.
  24. Politisches Asyl: Schutzgewährung für politisch Verfolgte durch einen Staat.
  25. Politisches Kapital: Einfluss und Macht, die eine Person oder Gruppe durch politische Aktivitäten gewinnt.
  26. Politisches System: Struktur und Prozesse der politischen Entscheidungsfindung und Machtausübung in einem Staat.
  27. Polizeistaat: Staat, in dem die Polizei weitreichende Befugnisse hat und das öffentliche Leben stark kontrolliert.
  28. Populärwahl: Wahl, bei der die Stimmen der gesamten Bevölkerung zählen, im Gegensatz zu indirekten Wahlsystemen.
  29. Populismus: Politikstil, der einfache Lösungen für komplexe Probleme propagiert und das "Volk" gegen die "Elite" stellt.
  30. Postdemokratie: Konzept, das eine Gesellschaft beschreibt, in der demokratische Institutionen bestehen, aber die politische Partizipation und das Vertrauen in diese Institutionen schwinden.
  31. Postfaktisch: Politikstil, der sich weniger auf Fakten und Argumente stützt, sondern auf Emotionen und persönliche Überzeugungen.
  32. Postkolonialismus: Wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus.
  33. Postmaterialismus: Wertorientierung, die nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse auf Selbstverwirklichung und Lebensqualität zielt.
  34. Power Sharing: Verteilung politischer Macht zwischen verschiedenen Gruppen zur Vermeidung von Konflikten.
  35. Pragmatische Politik: Politik, die sich auf praktische Lösungen und Kompromisse konzentriert, anstatt auf Ideologien.
  36. Präsidentialsystem: Regierungssystem, bei dem der Präsident sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef ist.
  37. Pressefreiheit: Recht der Medien, frei und unabhängig zu berichten.
  38. Pressekodex: Sammlung ethischer Grundsätze und Richtlinien für journalistische Arbeit.
  39. Privatisierung: Übergang von staatlichem zu privatem Eigentum und Kontrolle.
  40. Propaganda: Verbreitung politischer Ideen und Meinungen zur Beeinflussung der Öffentlichkeit.
  41. Propagandakrieg: Einsatz von Propaganda als Waffe in einem Konflikt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
  42. Protektionismus: Wirtschaftspolitik zum Schutz der inländischen Wirtschaft durch Zölle und andere Handelshemmnisse.
  43. Protektionistische Handelspolitik: Maßnahmen zur Förderung der heimischen Wirtschaft durch Handelsbarrieren.
  44. Protektionistische Maßnahmen: Wirtschaftspolitische Maßnahmen, die den Schutz der heimischen Wirtschaft zum Ziel haben.
  45. Putsch: Sturz der bestehenden Regierung durch eine kleine Gruppe, meist Militär oder bewaffnete Kräfte.
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Q

  1. Quäker: Religiöse Gemeinschaft, die sich durch pazifistische und soziale Engagement auszeichnet.
  2. Qualifikationspflicht: Gesetzliche Verpflichtung, bestimmte Qualifikationen zu erwerben oder nachzuweisen.
  3. Qualifikationsrahmen: System zur Einordnung und Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen.
  4. Qualifizierte Mehrheit: Mehrheit, die über die einfache Mehrheit hinausgeht und eine bestimmte höhere Anzahl von Stimmen erfordert.
  5. Qualifizierungsmaßnahmen: Programme zur Verbesserung der Kenntnisse und Fähigkeiten von Arbeitnehmern.
  6. Qualitätsjournalismus: Journalismus, der hohe professionelle und ethische Standards erfüllt.
  7. Qualitätskontrolle: Überprüfung von Produkten oder Dienstleistungen auf Einhaltung von Standards.
  8. Qualitätssicherung: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität von Produkten oder Dienstleistungen.
  9. Qualitätssiegel: Zeichen oder Symbol, das die Einhaltung bestimmter Qualitätsstandards bescheinigt.
  10. Quantitative Analyse: Analyse von Daten unter Verwendung statistischer und mathematischer Methoden.
  11. Quantitative Lockerung: Geldpolitische Maßnahme, bei der eine Zentralbank Staatsanleihen kauft, um die Geldmenge zu erhöhen.
  12. Quarantänepolitik: Maßnahmen zur Isolation und Kontrolle von Infektionskrankheiten.
  13. Quartalsbericht: Regelmäßige Berichterstattung von Unternehmen über ihre Geschäftsergebnisse im Vierteljahrestakt.
  14. Quartärsektor: Wirtschaftssektor, der Dienstleistungen wie Forschung, Bildung und Information umfasst.
  15. Quartiersmanagement: Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Wohnquartieren.
  16. Quasi-Staat: Gebiet mit eigener Verwaltung, das international nicht als unabhängiger Staat anerkannt ist.
  17. Quästor: Finanzbeamter im antiken Rom; in modernen Kontexten oft ein Finanzverwalter.
  18. Quellenschutz: Schutz der Identität von Informanten im Journalismus.
  19. Quellensteuer: Steuer, die direkt an der Quelle, z.B. vom Einkommen, abgezogen wird.
  20. Querdenker: Person, die unkonventionelle und innovative Ideen entwickelt.
  21. Quereinsteiger: Person, die in einen Beruf oder ein Amt eintritt, ohne den üblichen beruflichen Werdegang durchlaufen zu haben.
  22. Quereinsteigerprogramm: Programme, die den Einstieg in neue Berufe oder Tätigkeitsfelder erleichtern.
  23. Querfinanzierung: Finanzierung eines Projekts oder Bereichs durch Einnahmen aus anderen Projekten oder Bereichen.
  24. Querfront: Politisches Bündnis von Gruppen aus unterschiedlichen ideologischen Lagern.
  25. Quersubventionierung: Finanzierung verlustbringender Bereiche durch Gewinne in anderen Bereichen.
  26. Querulant: Person, die durch ständige Beschwerden und Klagen auffällt.
  27. Querulantentum: Neigung zu ständiger und übertriebener Beschwerde oder Klage.
  28. Quinquennium: Zeitraum von fünf Jahren, oft verwendet in Bezug auf Wahlperioden.
  29. Quintessenz: Das Wesentliche oder Grundlegende eines Sachverhalts.
  30. Quorum: Mindestanzahl von Stimmen oder Anwesenheit, die für die Gültigkeit einer Abstimmung erforderlich ist.
  31. Quotensprung: Plötzlicher und signifikanter Anstieg einer bestimmten Quote oder eines Anteils.
  32. Quotensystem: System zur Sicherstellung eines bestimmten Anteils von Positionen oder Ressourcen für bestimmte Gruppen.
  33. Quotiert: Nach einem bestimmten Verhältnis oder einer Quote aufgeteilt.
  34. Quotierte Abstimmung: Abstimmungsverfahren, bei dem bestimmte Quoten berücksichtigt werden.
  35. Quotierte Liste: Wahlliste, die bestimmte Quoten, z.B. für Frauen oder Minderheiten, einhält.
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R

  1. Rassismus: Diskriminierung und Herabsetzung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit.
  2. Ratifikation: Offizielle Bestätigung und Inkraftsetzung eines internationalen Vertrags.
  3. Ratifizierung: Offizielle Bestätigung und Inkraftsetzung eines internationalen Vertrags.
  4. Raumordnung: Planung und Ordnung der räumlichen Entwicklung eines Gebiets.
  5. Rechenschaftspflicht: Verpflichtung, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und es zu rechtfertigen.
  6. Rechtsangleichung: Harmonisierung der Rechtsvorschriften zwischen verschiedenen Staaten.
  7. Rechtsbeugung: Missbrauch der rechtsprechenden Gewalt durch einen Richter oder eine andere rechtsprechende Instanz.
  8. Rechtsextremismus: Politische Ideologie, die autoritäre, nationalistische und oft rassistische Positionen vertritt.
  9. Rechtsfähigkeit: Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein.
  10. Rechtsgutachten: Schriftliche Analyse und Bewertung rechtlicher Fragen durch Juristen.
  11. Rechtsmittel: Möglichkeiten, gegen gerichtliche Entscheidungen vorzugehen.
  12. Rechtspopulismus: Politische Richtung, die populistische und nationalistische Positionen vertritt.
  13. Rechtsruck: Verschiebung des politischen Spektrums nach rechts.
  14. Rechtsschutz: Schutz der Rechte von Bürgern durch rechtliche Mittel und Institutionen.
  15. Rechtsstaat: Staat, in dem die Macht durch Gesetze begrenzt und die Rechte der Bürger geschützt sind.
  16. Rechtsstaatlichkeit: Prinzip, dass alle staatlichen Maßnahmen auf rechtlichen Grundlagen basieren müssen.
  17. Redefreiheit: Recht, seine Meinung öffentlich zu äußern.
  18. Referendum: Volksabstimmung über eine spezifische politische Frage oder Gesetzgebung.
  19. Reform: Änderung und Verbesserung bestehender politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Strukturen.
  20. Regierungsbündnis: Koalition von Parteien zur Bildung einer Regierung.
  21. Regierungschef: Leiter der Regierung eines Staates.
  22. Regierungssystem: Struktur und Organisation der Regierung eines Staates.
  23. Regierungsumstrukturierung: Neuorganisation von Regierungsinstitutionen und -prozessen zur Steigerung der Effizienz.
  24. Regime: Herrschaftsform oder Regierungssystem, oft mit negativer Konnotation.
  25. Rekonstruktion: Wiederaufbau politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Strukturen nach einer Krise.
  26. Rekursion: Prozess, bei dem eine Handlung oder ein Verfahren wiederholt wird, oft in politischer Planung und Analyse.
  27. Rentenpolitik: Politische Maßnahmen zur Regelung der Altersvorsorge und Rentensysteme.
  28. Reparationszahlungen: Zahlungen zur Wiedergutmachung von Schäden, die durch Kriege oder andere Konflikte verursacht wurden.
  29. Repräsentation: Vertretung von Bürgern oder Gruppen in politischen Institutionen.
  30. Repräsentative Demokratie: Regierungsform, in der gewählte Vertreter die Entscheidungen im Namen des Volkes treffen.
  31. Resilienz: Fähigkeit eines Systems oder einer Gesellschaft, sich von Krisen zu erholen und an neue Bedingungen anzupassen.
  32. Ressortprinzip: Prinzip der eigenverantwortlichen Leitung eines Ministeriums durch einen Minister.
  33. Ressourcenkonflikt: Konflikt um die Verteilung und Nutzung natürlicher Ressourcen.
  34. Ressourcensicherung: Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu wichtigen natürlichen Ressourcen.
  35. Revolte: Aufstand gegen die bestehende Ordnung.
  36. Revolution: Grundlegender und meist gewaltsamer Wandel politischer und sozialer Verhältnisse.
  37. Rhetorik: Kunst der wirkungsvollen Rede, oft genutzt zur politischen Überzeugung.
  38. Rhetorische Strategie: Einsatz von Sprache und Redetechniken zur Beeinflussung politischer Debatten.
  39. Rückführungsabkommen: Vereinbarungen zwischen Staaten zur Rückführung von Migranten oder Flüchtlingen.
  40. Rücktritt: Niederlegung eines Amtes oder einer Position.
  41. Rüstungskontrolle: Maßnahmen zur Begrenzung und Überwachung von Waffenarsenalen und Militärtechnologie.
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S

  1. Säkularismus: Trennung von Religion und Staat.
  2. Sanktionspolitik: Einsatz von Strafen oder Einschränkungen, um das Verhalten von Staaten oder Akteuren zu beeinflussen.
  3. Schuldenbremse: Gesetzliche Regelung zur Begrenzung der staatlichen Verschuldung.
  4. Schulpflicht: Gesetzliche Verpflichtung, dass Kinder und Jugendliche eine Schule besuchen müssen.
  5. Schutzklausel: Bestimmung in einem Vertrag, die besondere Schutzmaßnahmen für bestimmte Parteien vorsieht.
  6. Selbstbestimmungsrecht: Recht eines Volkes oder einer Gemeinschaft, ihre politischen Verhältnisse selbst zu bestimmen.
  7. Selbstverwaltung: Verwaltung durch eigene Organe innerhalb eines rechtlich vorgegebenen Rahmens.
  8. Sicherheitspolitik: Maßnahmen und Strategien zur Gewährleistung der nationalen und internationalen Sicherheit.
  9. Solidarität: Zusammengehörigkeitsgefühl und Unterstützung innerhalb einer Gemeinschaft.
  10. Sonderwirtschaftszone: Geografisches Gebiet mit besonderen wirtschaftlichen Regelungen, die von denen des übrigen Landes abweichen.
  11. Souveränität: Höchste Autorität eines Staates über seine Angelegenheiten.
  12. Soziale Marktwirtschaft: Wirtschaftsordnung, die freien Wettbewerb mit sozialer Absicherung kombiniert.
  13. Soziale Mobilität: Möglichkeit des sozialen Auf- oder Abstiegs innerhalb einer Gesellschaft.
  14. Sozialer Wohnungsbau: Bau von Wohnungen durch den Staat oder gemeinnützige Organisationen zur Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums.
  15. Sozialismus: Politische Ideologie, die auf der Vergesellschaftung der Produktionsmittel und der Gleichheit aller Menschen beruht.
  16. Sozialpartnerschaft: Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zur Lösung von Arbeitskonflikten.
  17. Sozialpolitik: Politische Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Sicherheit und Gerechtigkeit.
  18. Sozialstaat: Staat, der durch Sozialleistungen die wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit seiner Bürger gewährleistet.
  19. Sozialversicherung: System staatlicher Versicherungen, das bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter oder Unfall Einkommen sichert.
  20. Sozialversicherung: System staatlicher Versicherungen, das bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter oder Unfall Einkommen sichert.
  21. Staatsangehörigkeit: Rechtliche Zugehörigkeit zu einem Staat, verbunden mit bestimmten Rechten und Pflichten.
  22. Staatsbankrott: Zahlungsunfähigkeit eines Staates.
  23. Staatsbürgerschaft: Zugehörigkeit einer Person zu einem Staat mit bestimmten Rechten und Pflichten.
  24. Staatsform: Organisationsstruktur eines Staates, z.B. Monarchie oder Republik.
  25. Staatsformwechsel: Veränderung der grundlegenden Struktur und Organisation eines Staates, z.B. von Monarchie zur Republik.
  26. Staatsgewalt: Befugnis des Staates, Gesetze zu erlassen und durchzusetzen.
  27. Staatsgewalt: Befugnis des Staates, Gesetze zu erlassen und durchzusetzen.
  28. Staatsmonopolkapitalismus: Wirtschaftsordnung, in der der Staat entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaft hat.
  29. Staatsschulden: Schulden, die ein Staat zur Finanzierung seiner Ausgaben aufnimmt.
  30. Staatsstreich: Gewaltvolle Übernahme der Regierungsgewalt.
  31. Staatsvertrag: Vertrag zwischen Staaten oder zwischen einem Staat und anderen Rechtssubjekten.
  32. Stadtrat: Gremium zur Vertretung der Bürger und zur Entscheidungsfindung auf kommunaler Ebene.
  33. Stellvertreterkrieg: Konflikt, bei dem Großmächte andere Parteien unterstützen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, ohne direkt in die Kämpfe verwickelt zu sein.
  34. Steuerhinterziehung: Illegale Praxis, bei der Steuern absichtlich nicht gezahlt werden.
  35. Steuerpolitik: Gestaltung und Durchsetzung von Steuergesetzen und -regelungen durch den Staat.
  36. Steuervergünstigung: Finanzielle Entlastung durch reduzierte Steuersätze oder Steuerbefreiungen.
  37. Strafrecht: Teil des Rechts, der Straftaten und deren Sanktionen regelt.
  38. Streikrecht: Recht der Arbeitnehmer, die Arbeit niederzulegen, um ihre Forderungen durchzusetzen.
  39. Streikrecht: Recht der Arbeitnehmer, die Arbeit niederzulegen, um ihre Forderungen durchzusetzen.
  40. Strukturwandel: Veränderung der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen in einer Gesellschaft.
  41. Subsidiaritätsprinzip: Prinzip, nach dem Aufgaben möglichst von der kleinsten zuständigen Einheit gelöst werden sollen.
  42. Subsidiaritätsprinzip: Prinzip, nach dem Aufgaben möglichst von der kleinsten zuständigen Einheit gelöst werden sollen.
  43. Systemkritik: Kritik an den grundlegenden Strukturen und Prinzipien eines politischen oder wirtschaftlichen Systems.
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T

  1. Tabuisierung: Prozess, bei dem bestimmte Themen aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen werden.
  2. Tagesordnung: Liste der Themen und Punkte, die in einer Sitzung behandelt werden sollen.
  3. Taktische Abstimmung: Wahlverhalten, bei dem Wähler nicht für ihren präferierten Kandidaten, sondern strategisch für einen anderen stimmen, um ein bestimmtes Ergebnis zu beeinflussen.
  4. Tarifpolitik: Gestaltung von Löhnen und Arbeitsbedingungen durch Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften.
  5. Taschenparlament: Abwertender Begriff für ein Parlament, das nur eingeschränkte Macht hat oder stark beeinflusst wird.
  6. Technokratie: Regierungssystem, in dem Experten und Fachleute anstelle von Politikern die Macht haben.
  7. Technologietransfer: Weitergabe von technischem Wissen und Fähigkeiten zwischen Organisationen, Ländern oder Regionen.
  8. Teilhabe: Beteiligung von Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen.
  9. Telearbeit: Arbeitsform, bei der die Beschäftigten ihre Arbeit von einem anderen Ort als dem Büro aus erledigen, meist von zu Hause.
  10. Territoriale Integrität: Unverletzlichkeit der Landesgrenzen eines Staates.
  11. Territorialkonflikt: Streitigkeiten zwischen Staaten oder Gruppen über die Kontrolle von Landgebieten.
  12. Terrorabwehr: Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von Terrorismus.
  13. Terrorismus: Einsatz von Gewalt zur Erreichung politischer Ziele durch Angst und Schrecken.
  14. Testimonial: Öffentlichkeitswirksame Unterstützung eines Prominenten für eine politische Kampagne oder ein Produkt.
  15. Theokratie: Staatsform, in der die religiösen Führer auch die politischen Führer sind und göttliche Gesetze die staatlichen Gesetze bestimmen.
  16. Think Tank: Forschungseinrichtung oder Institution, die sich mit der Analyse und Entwicklung von politischen Strategien beschäftigt.
  17. Thronfolge: Regelungen, die bestimmen, wer in einem Monarchie die Herrschaft übernimmt.
  18. Tiefeninterview: Qualitative Forschungsmethode, bei der detaillierte Informationen durch intensive Gespräche gewonnen werden.
  19. Tiefenstaat: Begriff für Netzwerke von Beamten und anderen Akteuren innerhalb des Staates, die im Verborgenen die Politik beeinflussen.
  20. Toleranz: Akzeptanz und Anerkennung von Vielfalt und Andersartigkeit.
  21. Top-down-Ansatz: Methode der Entscheidungsfindung, bei der Entscheidungen von der Führungsebene ausgehen und nach unten weitergegeben werden.
  22. Torturverbot: Verbot von Folter und grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung.
  23. Totalitarismus: Herrschaftssystem, in dem der Staat alle Lebensbereiche kontrolliert und keine Opposition duldet.
  24. Totalverteidigung: Konzept, bei dem die gesamte Gesellschaft in die Verteidigungsanstrengungen eines Landes einbezogen wird.
  25. Tötung auf Verlangen: Rechtlich umstrittene Handlung, bei der eine Person auf ausdrücklichen Wunsch getötet wird, oft in Debatten um Sterbehilfe relevant.
  26. Transaktionskosten: Kosten, die bei der Durchführung von Handels- oder Finanzgeschäften entstehen.
  27. Transformation: Grundlegender Wandel politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Strukturen.
  28. Transnationale Politik: Politische Prozesse, die über nationale Grenzen hinausgehen.
  29. Transparenz: Offenlegung und Nachvollziehbarkeit von politischen Entscheidungen und Prozessen.
  30. Trennung der Gewalten: Aufteilung der staatlichen Macht in Legislative, Exekutive und Judikative zur Verhinderung von Machtmissbrauch.
  31. Trennung von Kirche und Staat: Prinzip, dass religiöse Institutionen und staatliche Institutionen unabhängig voneinander sind.
  32. Treuhandgesellschaft: Organisation, die vorübergehend das Management von Unternehmen oder Vermögenswerten übernimmt.
  33. Tribunal: Gerichtshof zur Beurteilung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen.
  34. Trinkwasserpolitik: Politische Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser.
  35. Trotzreaktion: Politische Strategie, bei der aus Widerstand oder Protest bewusst gegen bestimmte Maßnahmen gehandelt wird.
  36. Truppenabzug: Rückzug von Militärkräften aus einem Gebiet oder Land.
  37. Tugendpolitik: Politik, die sich auf die Förderung moralischer Werte und Tugenden konzentriert.
  38. Tugendterror: Durchsetzung von Moralvorstellungen durch Druck und Zwang.
  39. Türkischer Rat: Internationale Organisation türkischsprachiger Länder zur Förderung der Zusammenarbeit.
  40. Turnusprinzip: Rotationssystem, bei dem Aufgaben oder Ämter regelmäßig wechseln.
  41. Tyrannei: Willkürherrschaft eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe.
  42. Tzarsystem: Autokratische Regierungsform, die sich auf die absolute Macht eines Herrschers stützt.
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U

  1. Überwachungsstaat: Staat, der durch umfangreiche Überwachungsmaßnahmen die Kontrolle über seine Bürger ausübt.
  2. Umerziehung: Maßnahmen zur Veränderung politischer oder sozialer Überzeugungen und Verhaltensweisen.
  3. Umerziehungslager: Einrichtung zur ideologischen oder politischen Umerziehung von Personen.
  4. Umgangsrecht: Recht, regelmäßigen Kontakt mit einem Kind oder einer anderen Person zu haben, oft in Familienrechtskontexten.
  5. Umverteilung: Maßnahmen zur Verteilung von Einkommen und Vermögen zugunsten sozialer Gerechtigkeit.
  6. Umweltaktivismus: Engagement für den Schutz und die Erhaltung der Umwelt durch direkte Aktionen und Kampagnen.
  7. Umweltaudit: Systematische Bewertung der Umweltleistung einer Organisation.
  8. Umweltdiplomatie: Internationale Verhandlungen und Abkommen zum Schutz der Umwelt.
  9. Umweltgerechtigkeit: Gerechte Verteilung der Umweltlasten und -vorteile in einer Gesellschaft.
  10. Umweltgesetzgebung: Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Umwelt.
  11. Umweltkatastrophe: Ereignis, das erhebliche Schäden an der natürlichen Umwelt verursacht.
  12. Umweltpolitik: Maßnahmen und Regelungen zum Schutz der natürlichen Umwelt.
  13. Umweltschutzorganisation: Organisation, die sich für den Schutz und die Erhaltung der Umwelt einsetzt.
  14. Umweltverschmutzung: Verunreinigung der natürlichen Umwelt durch schädliche Substanzen oder Aktivitäten.
  15. Umweltverträglichkeitsprüfung: Bewertung der Auswirkungen eines Projekts auf die Umwelt.
  16. Unabhängige Justiz: Justiz, die unabhängig von politischen Einflüssen agiert.
  17. Unabhängiges Gremium: Gruppe von Experten, die unabhängig von politischen Einflüssen agiert.
  18. Unabhängigkeit: Zustand der Selbstverwaltung und Unabhängigkeit eines Staates oder einer Region.
  19. Unabhängigkeitserklärung: Dokument, das die Unabhängigkeit eines Landes von einer anderen Macht erklärt.
  20. Unentschieden: Ergebnis einer Wahl oder Abstimmung, bei der keine Partei oder Position eine klare Mehrheit erzielt.
  21. Unfallversicherung: Versicherung, die Leistungen bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten erbringt.
  22. Unilateralismus: Politik, die auf einseitigem Handeln eines Staates ohne Rücksicht auf andere basiert.
  23. Unitarismus: Politisches System, in dem die Zentralregierung die gesamte Macht konzentriert und lokale Regierungen nur wenig Autonomie haben.
  24. Universelle Menschenrechte: Rechte, die jedem Menschen weltweit zustehen.
  25. Unschuldsvermutung: Grundsatz, dass eine Person bis zum Beweis ihrer Schuld als unschuldig gilt.
  26. Unterdrückung: Einschränkung von Freiheiten und Rechten einer Gruppe durch eine andere.
  27. Unterhaus: Untere Kammer eines Parlaments in einem Zwei-Kammer-System.
  28. Unternehmensbesteuerung: Besteuerung von Einkünften und Gewinnen von Unternehmen.
  29. Unternehmensethik: Prinzipien und Standards, die das Verhalten von Unternehmen leiten.
  30. Unterstützungserklärung: Schriftliche Erklärung zur Unterstützung einer politischen Initiative oder Kandidatur.
  31. Untersuchungsausschuss: Gremium zur Untersuchung spezifischer Angelegenheiten oder Vorfälle im politischen Kontext.
  32. Unvereinbarkeitsregel: Regel, die die gleichzeitige Ausübung bestimmter Ämter oder Funktionen verbietet.
  33. Urheberrecht: Rechtsschutz von geistigem Eigentum und kreativen Werken.
  34. Urwahl: Wahl, bei der die Kandidaten direkt vom Volk gewählt werden.
  35. Utopie: Idealvorstellung einer perfekten Gesellschaft.
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V

  1. Verbraucherschutz: Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher vor unfairen Geschäftspraktiken.
  2. Vereinsfreiheit: Recht, Vereine und Gesellschaften zu gründen und ihnen beizutreten.
  3. Vereinte Nationen (UN): Internationale Organisation zur Sicherung des Weltfriedens und Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
  4. Verfahrensgarantien: Rechte, die einem fairen und ordnungsgemäßen Verfahren dienen.
  5. Verfahrensrecht: Gesamtheit der rechtlichen Normen, die das Verfahren vor Gericht regeln.
  6. Verfassung: Grundgesetz eines Staates, das die grundlegenden Rechte und Pflichten regelt.
  7. Verfassungsgericht: Gericht, das über die Vereinbarkeit von Gesetzen mit der Verfassung entscheidet.
  8. Verfassungsklage: Klage vor einem Verfassungsgericht zur Überprüfung der Vereinbarkeit eines Gesetzes mit der Verfassung.
  9. Verfassungsschutz: Maßnahmen und Institutionen zum Schutz der Verfassung vor verfassungsfeindlichen Bestrebungen.
  10. Vergesellschaftung: Übergang von privatem Eigentum in öffentliches Eigentum.
  11. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz: Grundsatz, dass staatliche Maßnahmen in einem angemessenen Verhältnis zum angestrebten Ziel stehen müssen.
  12. Verhältnismäßigkeitsprinzip: Grundsatz, dass staatliche Maßnahmen angemessen und erforderlich sein müssen.
  13. Verhandlung: Prozess der Verständigung und Entscheidungsfindung zwischen verschiedenen Parteien.
  14. Verjährung: Verlust des Rechts, einen Anspruch geltend zu machen, nach Ablauf einer bestimmten Frist.
  15. Verkabelung: Verlegung von Kabeln zur Übertragung von Informationen oder Energie.
  16. Verkehrspolitik: Planung und Regelung des Verkehrs und der Infrastruktur.
  17. Verkehrssicherheit: Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr.
  18. Verleihung: Offizielle Übergabe oder Zuerkennung einer Auszeichnung oder eines Amtes.
  19. Verleumdung: Unwahre Behauptung, die den Ruf einer Person schädigen soll.
  20. Vermittlungsausschuss: Gremium, das bei Uneinigkeit zwischen zwei parlamentarischen Kammern eine Einigung herbeiführt.
  21. Vermittlungsverfahren: Verfahren zur Beilegung von Konflikten durch die Vermittlung eines neutralen Dritten.
  22. Vermögenssteuer: Steuer auf das Gesamtvermögen einer Person.
  23. Versammlungsfreiheit: Recht, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
  24. Versicherungspflicht: Gesetzliche Verpflichtung, eine Versicherung abzuschließen.
  25. Verteidigungspolitik: Politische Maßnahmen zur Sicherstellung der nationalen Verteidigung.
  26. Vertikale Gewaltenteilung: Aufteilung der Staatsgewalt auf verschiedene Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden).
  27. Vertragsfreiheit: Freiheit der Parteien, Verträge nach eigenem Willen zu gestalten.
  28. Vertragsstaat: Staat, der durch einen völkerrechtlichen Vertrag geschaffen wurde.
  29. Verwaltung: Organisation und Durchführung staatlicher Aufgaben.
  30. Verwaltungsgericht: Gericht, das Streitigkeiten zwischen Bürgern und Verwaltungsbehörden entscheidet.
  31. Verwaltungshaft: Freiheitsentzug durch Verwaltungsbehörden, oft ohne richterliche Anordnung.
  32. Verwaltungskosten: Ausgaben, die für die Durchführung staatlicher Aufgaben anfallen.
  33. Vetorecht: Recht, durch das eine Entscheidung oder ein Gesetz blockiert werden kann.
  34. Völkerrecht: Rechtsordnung, die die Beziehungen zwischen Staaten regelt.
  35. Völkerverständigung: Bemühungen, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu fördern.
  36. Volksabstimmung: Direkte Abstimmung des Volkes über politische Fragen.
  37. Volksbefragung: Ermittlung der Meinung der Bevölkerung zu bestimmten Themen durch eine Befragung.
  38. Volksentscheid: Abstimmung der Bürger über eine spezifische politische Frage.
  39. Volkssouveränität: Prinzip, dass die höchste Macht im Staat vom Volk ausgeht.
  40. Volksvertretung: Parlamentarische Vertretung des Volkes.
  41. Volkswirtschaft: Wirtschaft eines Landes als Ganzes.
  42. Volkszensus: Erhebung und Auswertung von Bevölkerungsdaten durch eine Volkszählung.
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W

  1. Waffenkontrolle: Maßnahmen zur Regulierung und Begrenzung von Waffenbesitz und -gebrauch.
  2. Wahlbeobachtung: Überwachung von Wahlen durch unabhängige Beobachter zur Sicherstellung eines fairen Prozesses.
  3. Wahlbeteiligung: Prozentsatz der Wahlberechtigten, die an einer Wahl teilnehmen.
  4. Wahlen: Prozess der Auswahl von Personen für politische Ämter durch Abstimmung.
  5. Wählerverzeichnis: Liste der Personen, die zur Teilnahme an einer Wahl berechtigt sind.
  6. Wahlkampf: Aktivitäten und Strategien von Kandidaten und Parteien zur Gewinnung von Wählerstimmen.
  7. Wahlkreis: Geografisches Gebiet, das eine Einheit für die Wahl von Vertretern bildet.
  8. Wahlmanipulation: Unrechtmäßige Beeinflussung des Wahlergebnisses.
  9. Wahlpflicht: Gesetzliche Verpflichtung, an Wahlen teilzunehmen.
  10. Wahlprognose: Vorhersage des Wahlergebnisses auf Basis von Umfragen und Analysen.
  11. Wahlrecht: Recht, an Wahlen teilzunehmen und zu wählen.
  12. Wahlsystem: Regelungen und Verfahren, nach denen Wahlen durchgeführt und Mandate verteilt werden.
  13. Wahlurne: Behälter, in dem die Stimmzettel bei einer Wahl gesammelt werden.
  14. Wahlwerbung: Maßnahmen und Medien, die zur Unterstützung von Kandidaten oder Parteien eingesetzt werden.
  15. Währungsreform: Umstellung eines Währungssystems, oft zur Stabilisierung der Wirtschaft.
  16. Währungsunion: Zusammenschluss von Staaten mit einer gemeinsamen Währung.
  17. Wehrpflicht: Verpflichtung der Bürger, Militärdienst zu leisten.
  18. Weltbank: Internationale Finanzinstitution zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung.
  19. Weltfrieden: Zustand globaler Harmonie und Abwesenheit von Krieg und Konflikten.
  20. Weltgesundheitsorganisation (WHO): Internationale Organisation zur Förderung der Gesundheit weltweit.
  21. Welthandel: Handel zwischen verschiedenen Ländern.
  22. Weltordnung: System der internationalen Beziehungen und Machtverhältnisse.
  23. Weltwirtschaftsforum: Jährliches Treffen internationaler Wirtschafts- und Politikeliten zur Diskussion globaler Fragen.
  24. Wertpapierhandel: Handel mit Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren.
  25. Wertschöpfungskette: Abfolge von Prozessen, die zur Wertsteigerung eines Produkts beitragen.
  26. Wettbewerbsrecht: Rechtsvorschriften zur Sicherung des freien Wettbewerbs.
  27. Widerstandsrecht: Recht, sich gegen illegitime staatliche Gewalt zur Wehr zu setzen.
  28. Wirtschaftsethik: Moralische und ethische Prinzipien im wirtschaftlichen Handeln.
  29. Wirtschaftsflüchtling: Person, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatland verlässt.
  30. Wirtschaftsgipfel: Treffen von Regierungschefs und Wirtschaftsführern zur Diskussion wirtschaftlicher Themen.
  31. Wirtschaftskrise: Tiefgreifende Störung des wirtschaftlichen Gleichgewichts eines Landes.
  32. Wirtschaftsliberalismus: Ideologie, die freien Markt und minimalen staatlichen Eingriff in die Wirtschaft betont.
  33. Wirtschaftsmacht: Fähigkeit eines Landes oder Unternehmens, wirtschaftlichen Einfluss auszuüben.
  34. Wirtschaftspolitik: Maßnahmen zur Steuerung und Regulierung der Wirtschaft.
  35. Wirtschaftssektor: Teilbereich der Wirtschaft, wie Industrie, Dienstleistungen oder Landwirtschaft.
  36. Wirtschaftsstandort: Ort, an dem wirtschaftliche Aktivitäten konzentriert sind.
  37. Wirtschaftstransformation: Umgestaltung einer Wirtschaft hin zu neuen Strukturen und Prozessen.
  38. Wirtschaftswachstum: Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) eines Landes.
  39. Wissenschaftsfreiheit: Freiheit der Forschung und Lehre von staatlicher oder anderer Beeinflussung.
  40. Wohlfahrt: Maßnahmen und Institutionen zur Unterstützung bedürftiger Menschen.
  41. Wohlfahrtsstaat: Staat, der für die soziale Absicherung seiner Bürger sorgt.
  42. Wohlfahrtsverbände: Organisationen, die soziale Hilfe und Unterstützung anbieten.
  43. Wohneigentum: Besitz von Wohnraum, wie Häuser oder Wohnungen.
  44. Wohnungspolitik: Maßnahmen zur Gestaltung des Wohnungsmarktes und zur Bereitstellung von Wohnraum.
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X

  1. X-chromosomal: Bezug auf das X-Chromosom, oft in Diskussionen über genetische Vererbung relevant.
  2. X-faktoriell: Bezug auf Faktoren, die in politischen Analysen eine Rolle spielen können.
  3. X-funktional: Bezug auf interdisziplinäre Ansätze in politischen Studien.
  4. Xanthippe: Begriff für eine zänkische Frau, oft im politischen Diskurs verwendet.
  5. Xanthophobie: Spezifische Angst vor der Farbe Gelb, selten in politischen Diskursen, aber als Metapher genutzt.
  6. Xenodebatten: Politische Debatten über den Umgang mit Fremden und Ausländern.
  7. Xenodesintegration: Zerfall einer Gesellschaft durch Fremdeinflüsse.
  8. Xenogene Politik: Politik, die sich auf den Umgang mit fremden Kulturen und Einflüssen konzentriert.
  9. Xenoglossie: Phänomen des Sprechens oder Verstehens unbekannter Sprachen, manchmal in politischen Kontexten erwähnt.
  10. Xenokratie: Herrschaft von Fremden oder Ausländern über ein Land.
  11. Xenokratie: Herrschaft von Fremden oder Ausländern über ein Land.
  12. Xenokulturell: Kultur, die stark durch fremde Einflüsse geprägt ist.
  13. Xenonationalismus: Nationalismus, der sich durch eine besondere Abneigung gegen Fremde auszeichnet.
  14. Xenonutzung: Nutzung fremder Ressourcen oder Technologien zur Verbesserung des eigenen Systems.
  15. Xenoökonomie: Wirtschaftssystem, das stark von internationalen Einflüssen geprägt ist.
  16. Xenophilie: Vorliebe oder Liebe zu Fremdem oder Ausländern.
  17. Xenophobie: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder Ausländern.
  18. Xenopolitik: Politik, die sich mit der Integration und Behandlung von Ausländern beschäftigt.
  19. Xenopsychologie: Studium der mentalen Prozesse von Personen, die in fremden Kulturen leben.
  20. Xenorecht: Rechtsnormen, die den Umgang mit Ausländern regeln.
  21. Xenotechnologie: Technologie, die aus fremden Kulturen übernommen wurde.
  22. Xenotransformation: Veränderung einer Kultur oder Gesellschaft durch fremde Einflüsse.
  23. Xenotransplantation: Transplantation von Organen oder Geweben zwischen verschiedenen Spezies.
  24. Xerokratie: Regierungssystem, das sich durch besonders harte und trockene Maßnahmen auszeichnet.
  25. Xerophytische Landwirtschaft: Landwirtschaft in trockenen Regionen unter Nutzung wassersparender Techniken.
  26. Xylofonpolitik: Symbolische Politik, die durch Lärm und wenig Substanz geprägt ist.
  27. Xylographie: Kunst und Technik des Holzschnitts, manchmal als Metapher in politischen Diskussionen verwendet.
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Y

  1. Yankee Imperialism: Abwertende Bezeichnung für die imperialistische Politik der USA.
  2. Yellow Journalism: Sensationsjournalismus zur Steigerung der Verkaufszahlen.
  3. Yuppie: Abkürzung für "Young Urban Professional", oft im Zusammenhang mit politischen und sozialen Veränderungen der 1980er Jahre.
  4. Yin und Yang: Konzept aus der chinesischen Philosophie, oft in politischen Diskussionen über Balance und Harmonie verwendet.
  5. Yuan: Währung der Volksrepublik China, relevant in internationalen Wirtschaftsbeziehungen.
  6. Yogyakarta-Prinzipien: Internationale Menschenrechtsgrundsätze zum Schutz der Rechte von LGBTQ-Personen.
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Z

  1. Zensur: Kontrolle und Einschränkung der Meinungs- und Informationsfreiheit.
  2. Zivilgesellschaft: Gesamtheit der Organisationen und Akteure außerhalb von Staat und Wirtschaft, die gesellschaftliche Interessen vertreten.
  3. Zentralismus: Konzentration der politischen Macht in einer zentralen Regierung.
  4. Zwangsarbeit: Arbeit, die unter Androhung von Strafen erzwungen wird.
  5. Zweikammersystem: Parlamentarisches System mit zwei Kammern (z.B. Bundestag und Bundesrat).
  6. Zivilcourage: Mut, sich öffentlich für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzusetzen.
  7. Zukunftsfähigkeit: Fähigkeit eines politischen Systems, langfristig nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
  8. Zweistaatenlösung: Lösungsvorschlag für den israelisch-palästinensischen Konflikt, der die Gründung zweier unabhängiger Staaten vorsieht.
  9. Zweidrittelmehrheit: Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen, oft für verfassungsändernde Entscheidungen erforderlich.
  10. Zollunion: Zusammenschluss von Staaten zur Abschaffung von Zöllen untereinander und gemeinsamen Außenzöllen.
  11. Zivilprozessordnung (ZPO): Gesetz, das das Verfahren in Zivilprozessen regelt.
  12. Zweckoptimismus: Optimistische Haltung, die auf der Hoffnung beruht, dass sich eine Sache zum Guten wenden wird.
  13. Zuschuss: Finanzielle Unterstützung ohne Rückzahlungsverpflichtung, oft im Zusammenhang mit staatlichen Förderprogrammen.
  14. Zustimmungsquorum: Erforderliche Mindestanzahl von Zustimmungen für bestimmte politische Entscheidungen.
  15. Zensuswahlrecht: Wahlrecht, das an bestimmte Voraussetzungen wie Besitz oder Einkommen geknüpft ist.
  16. Zweiklassengesellschaft: Gesellschaftliche Struktur mit einer deutlichen Trennung zwischen zwei sozialen Klassen.













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