Prinzessin Vollbart und der Kartoffel-Rumser: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2025, 15:04 Uhr

Ein süßkartoffelzarter Morgen in Zuckerwattenruh
„Oh du glitzernder Glanz meiner rosa Welt“, hauchte Prinzessin Vollbart in die wolkenzarte Morgenluft ihres Zuckerwatteschlosses, während ein Schwarm pastellfarbener Kolibris kunstvoll um ihre rotbärtige Rokoko-Schönheit tanzte. Ihr roter Vollbart glänzte wie kandierte Erdbeeren im ersten Sonnenlicht, und aus dem Fenster ihres mit Rosenquarz verzierten Boudoirs erspähte sie das blühende Tal der Marzipanknospen, wo die Blätter nach Himbeere dufteten und sich die Winde in Vanille versponnen.
Walt, der herzensgute Konditor, trat mit einem Tablett ins Gemach, das einen Kuchen trug, der so bezaubernd war, dass selbst Einhörner einen Moment innehalten würden: Ein Strauß aus Apfelrosen, Lavendeltörtchen und Pistazienblättern, gebacken in Form eines Blumengewindes. „Frühstück, meine duftende Majestät“, sprach er mit der Zärtlichkeit eines frisch verliebten Teddybären.
Doch da bebte der Boden unter einem polternden Dröhnen, das selbst die Regenbogenspaziergänger aufscheuchte. „Es ist wieder da, Walt“, sprach Prinzessin Vollbart mit bebender Stimme, „der Kartoffel-Rumser!“
Prinzessin Vollbart und der Duft des Vergessens
Der Erdstoß, der die Süßigkeitensphäre zerriss
Im Tal der Sieben Zuckerstromquellen, wo Flüsse aus Karamell flossen und Bonbonbäume rauschten, hatte sich eine Wunde aufgetan. Wie aus dem Nichts war ein riesiger, rübenförmiger Koloss aus der Tiefe emporgepoltert: der Kartoffel-Rumser, eine Kreatur aus knorrigem Knollenzorn, gewachsen aus Gier, Konsumwahn und unnachhaltiger Landwirtschaft. Seine Augen glühten wie überdüngte Felder, seine Stimme klang wie das Zerreißen von Plastikverpackungen.
„Ich werde den Boden leer fressen!“, brüllte der Kartoffel-Rumser, und mit jedem Schritt zertrampelte er ein weiteres Biotop aus Keksblumen, Nougatmühlen und Honigweiden.
„Das ist ein Angriff auf den guten Geschmack und die Biodiversität!“, rief Prinzessin Vollbart, zog ihr Cape aus Regenbogenlibellenflügeln um sich und griff mutig in ihren prachtvollen roten Bart. Heraus kam – ein kleiner, scheinbar unbedeutender Kartoffelstampfer aus Feenstahl.
„Er war ein Geschenk der Großmutter-Wurzel, damals im Prinzessin Vollbart und die Möhrenkrone“, murmelte sie zärtlich und presste ihn an ihr Herz.
Der Tanz der Wurzeln und das Flüstern der Erde
Mit Walt an ihrer Seite, der eine Torte aus fermentierter Roter Bete zauberte – zur Beruhigung der aufgebrachten Erdgeister – wagte sich Prinzessin Vollbart ins Herz des Rumser-Bebens. Der Kartoffelkoloss wälzte sich durch das Tal wie ein unzufriedener Konsument durch eine Rabattaktion.
„Hör auf, du stärkegefülltes Sinnbild der Maßlosigkeit!“, rief die Prinzessin. Der Rumser schnaubte.
„Wer bist du, mich zu belehren, du wandelndes Bonbon?!“
„Ich bin Prinzessin Vollbart! Verteidigerin des Gleichgewichts, Freundin aller Regenwürmer und Patronin der nachhaltigen Landwirtschaft!“ Und sie schwang den Kartoffelstampfer, der plötzlich begann zu leuchten – erst golden, dann grün wie die Hoffnung.
Doch der Rumser lachte. „Zu spät, dein Biogeflüster erreicht mich nicht mehr. Ich bin das Produkt eurer Wegwerfgesellschaft! Ich bin... Hunger ohne Maß!“
Prinzessin Vollbart und der Gierschlund des Nordens
Wenn der Bart in der Erde wurzelt
Tränen wie Zuckerglasperlen sammelten sich in Prinzessin Vollbarts Wimpern. „Vielleicht kann ich dich nicht bezwingen…“, flüsterte sie, und ihr Blick verlor sich einen Moment im marmeladenfarbenen Abendhimmel.
Doch dann hörte sie Walt singen – leise, liebevoll: ein Lied, das seine Mutter ihm einst beim Kneten des ersten Teigs vorsang. Ein Lied von Geduld, Demut und dem Wert der kleinen Dinge.
„Ich… ich muss in den Boden“, sagte sie. Und ehe Walt sie halten konnte, grub sich Prinzessin Vollbart mit den Händen in die Erde, ihr Bart spreizte sich wie Wurzeln aus Himbeersamt. Und tief in der Erde, wo der Rumser geboren war, flüsterte sie:
„Ich sehe dich. Ich verstehe deinen Schmerz. Du wolltest wachsen, wurdest aber nur gezüchtet. Du bist voller Stärke, aber ohne Richtung.“
Ein Moment der Stille. Dann erbebte die Erde – doch diesmal wie ein erleichtertes Seufzen. Der Kartoffel-Rumser begann zu schrumpfen, wurde kleiner, weicher, bis er schließlich als einfache, bescheidene, biodynamische Saatkartoffel in Prinzessin Vollbarts Hand lag.
Kuchen für die Versöhnung
Walt backte aus der erlösten Kartoffel einen Rosmarin-Rosen-Kartoffelkuchen, dessen Duft über das Tal der Zuckerstromquellen schwebte wie die Hoffnung selbst. Die Tiere kamen aus dem Wald, die Winde aus dem Norden, und sogar der große Regenbogen beugte sich herab, um ein Stück zu probieren.
„Du hast wieder das Gleichgewicht gebracht, Prinzessin“, flüsterte Walt. Sie lachte. „Ich habe nur zugehört – und den Kartoffelstampfer benutzt.“
Dann biss sie hinein in den saftig-warmen, duftenden Rosenkuchen. „Hmmm… mit einem Hauch von Erde. Köstlich.“
Prinzessin Vollbart und das Kirschkernorakel Prinzessin Vollbart und die verbotene Vanilleinsel Prinzessin Vollbart und die Melonenträne der Meerjungfrau

Wer ist Prinzessin Vollbart?
Prinzessin Vollbart ist eine märchenhafte Erscheinung, die aussieht, als wäre sie aus einem übertrieben verspielten Rokoko-Gemälde direkt in eine Zuckerwattenwolke getreten.
Ihr Gesicht ist weich und porzellanhell, mit zarten, fast makellos symmetrischen Zügen, wie man sie von idealisierten Rokoko-Porträts kennt: hohe, sanft gerötete Wangenknochen, ein kleiner herzförmiger Mund in einem Rosaton, der an Himbeereis erinnert, und eine gerade, feine Nase. Ihre Augen sind groß, hellblau und glänzen oft, als würden sich darin winzige Sterne, Einhörner und Regenbogen spiegeln. Lange, geschwungene Wimpern rahmen den Blick, und ein leichter Schimmer von Perlmutt auf den Lidern lässt sie aussehen, als wäre sie jederzeit bereit für einen königlichen Maskenball in den Wolken.
Das auffälligste Merkmal ist ihr leuchtend roter Vollbart: dicht, wellig, weich wie Zuckerwatte, aber glänzend wie frisch poliertes Kupfer. Er fließt in eleganten Locken über ihre Brust und scheint manchmal fast ein Eigenleben zu führen, wenn er sich im Luftzug eines vorbeiziehenden Regenbogens sanft bewegt. Der Bart wirkt zugleich majestätisch und verspielt; in seinem Rot schimmern warme und kühle Nuancen, wie Rubine, die in Gold gefasst wurden. Obwohl er auf den ersten Blick „normal“ aussieht, ist er in Wahrheit ein unendlicher, magischer Speicher: In ihm verbergen sich unzählige kleine Schätze und Hilfsmittel – winzige Werkzeuge, leuchtende Kristalle, gefaltete Karten, magische Samen oder sogar ein Notfall-Himbeereis-am-Stiel –, die man von außen niemals erahnen würde.
Ihr Haar ist ebenfalls rot, kunstvoll im Rokoko-Stil hochgesteckt, mit Locken, die sich wie Kaskaden über ihren Nacken legen. In das Haar sind Perlen, Schleifen und kleine, funkelnde Accessoires geflochten; gelegentlich schimmert auch ein Miniatur-Einhornkamm oder ein regenbogenfarbener Haarschmuck auf. Auf ihrem Kopf trägt sie eine zarte, filigran verzierte Krone, geschmückt mit goldenen Ornamenten, kleinen Federn und Edelsteinen, deren Farbpalette von Rosa über Pfirsich bis zu zartem Himmelblau reicht.
Ihr Gewand ist eine opulente Rokoko-Robe in überwiegend rosafarbenen Tönen: mehrere Schichten Stoff, die sich in üppigen Falten wie eine Blütenknospe um sie legen. Die Oberkleider sind mit floralen Mustern, Stickereien von Rosen, Pfingstrosen und wilden Waldblumen verziert; dazwischen glitzern vereinzelte Pailletten, als wären Morgentautropfen auf Satin gefallen. Rüschenkragen und Spitzenmanschetten schmücken Hals und Handgelenke, der Rüschenkragen rahmt ihr Gesicht wie eine zarte Wolke. Das Mieder ist kunstvoll geschnürt, mit Bändern und Schleifen, die an Bonbonpapier erinnern. Der Rock ist so ausladend, dass er im Stillstand wirkt wie eine aufgeschlagene Zuckerblume.
Sie trägt meist zarte Schuhe, die wie aus kandiertem Leder wirken: feine, leichte Pantoffeln oder kleine Absatzschuhe, manchmal in Rosa, manchmal in Creme, mit Schleifen, Blüten oder winzigen Edelsteinen. Um ihren Hals und an den Händen blitzen Schmuckstücke: ein Anhänger in Form eines Einhornkopfes, ein Ring mit einer kleinen, rosafarbenen Rose, Armbänder, die aussehen wie aus winzigen Zuckerperlen gefädelt.
Umgeben ist Prinzessin Vollbart fast immer von einer Aura stillen, süßen Glanzes: Ein zarter Regenbogen wölbt sich oft im Halbkreis hinter ihr oder begleitet sie wie ein treuer, farbenfroher Schatten. Ihre Anwesenheit riecht ein wenig nach Vanille, Rosen und Himbeereis, als würde die Luft selbst sich Mühe geben, ihr gerecht zu werden. Tiere fühlen sich spontan zu ihr hingezogen – Vögel sitzen auf den Falten ihres Rockes, Eichhörnchen verstecken sich neugierig im Saum, Schmetterlinge ruhen auf ihrem Rüschenkragen –, denn sie strahlt Wärme, Güte und eine leise, entschlossene Stärke aus.
In ihrer Körperhaltung zeigt sich ihre Heldinnennatur: Gerade, würdevoll, aber nie steif, als wäre sie jederzeit bereit, im nächsten Moment elegant eine Wolkenwand hinaufzuklettern wie ein verliebter Spiderman, wenn es dem Guten dient. In ihrem Blick liegt die Mischung aus Sanftheit und unbeirrbarer Entschlossenheit – die Art von Entschlossenheit, mit der jemand für Umweltschutz, Mitgefühl, weniger Fleischkonsum und ein freundlicheres Miteinander eintritt, selbst wenn die Welt manchmal von Gier, Neid und Habsucht überschattet wird.
So ist Prinzessin Vollbart: eine barocke, rosafarbene, regenbogenbegleitete Erscheinung, deren roter Vollbart zugleich Schmuck, Geheimnis und unerschöpfliche Quelle magischer Hilfsmittel ist – eine zarte, aber kraftvolle Heldin zwischen Rokoko-Prunk und Zuckerwattentraum.
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