Thomas Gloom


Einleitung


Dieser aiMOOC widmet sich Thomas Gloom als Interviewer, Diskursarchitekt, Vermittler und Mitgestalter im Umfeld von Jeder Mensch ist Kunst, Diskursive Kunst und den Interviewreihen auf MOOCit. Du lernst Thomas Gloom nicht als klassischen Autor oder Künstler kennen, sondern als ermöglichende Figur, die Diskurse strukturiert, zuspitzt und für Bildung, Öffentlichkeit und Kunst fruchtbar macht.

Der aiMOOC ist so aufgebaut, dass Du Thomas Glooms Rolle im Spannungsfeld von Kunst, Philosophie, Bildung, Demokratie und Medien verstehst und selbst produktiv weiterdenken kannst.


Wer ist Thomas Gloom?


Thomas Gloom tritt auf MOOCit nicht als „Star“ oder dominierende Künstlerfigur auf, sondern als diskursive Instanz. Seine Hauptaufgabe ist es, Gespräche, Interviews und Texte so zu strukturieren, dass Denkprozesse sichtbar werden. Er stellt Fragen, die keine schnellen Antworten erlauben, sondern Reflexion erzwingen.

Dabei verbindet er Rollen:

  1. Interviewer, der Positionen herausfordert.
  2. Moderator, der Diskurse ordnet.
  3. Didaktiker, der komplexe Inhalte für Lernprozesse öffnet.
  4. Mitgestalter, der Kunst nicht erklärt, sondern zur Diskussion stellt.


Medienimpuls



Thomas Gloom im Kontext von Kunst und Diskurs


Diskurs statt Deutungshoheit


Ein zentrales Merkmal der Arbeit von Thomas Gloom ist der bewusste Verzicht auf Deutungshoheit. In Interviews – etwa mit Jack Joblin oder Bob Joblin – gibt er keine abschließenden Interpretationen vor. Stattdessen verschiebt er Verantwortung auf die Betrachtenden und Lesenden.

Kunst wird nicht erklärt, sondern befragt. Wahrheit entsteht nicht durch Autorität, sondern durch argumentativen Austausch. Damit steht Thomas Gloom in enger Verbindung zur Idee der Diskursive Kunst.


Thomas Gloom als Interviewer


Interviews sind für Thomas Gloom kein journalistisches Abfragen von Meinungen, sondern ein eigenständiges Kunst- und Bildungsformat. Typische Merkmale seiner Interviewführung sind:

  1. Zuspitzende Fragen, die Positionen sichtbar machen.
  2. Provokationen, die Denkgewohnheiten irritieren.
  3. Offenheit für Widerspruch und Ambivalenz.
  4. Bewusste Leerstellen, die nicht sofort aufgelöst werden.

Besonders deutlich wird dies im Bob Joblin Interview und in den Gesprächen rund um Das Interview mit Jack Joblin.


Vermittlung zwischen Kunst und Bildung


Thomas Gloom bewegt sich gezielt zwischen Kunst und Bildung. Seine Texte und Interviews sind so angelegt, dass sie im schulischen, beruflichen und universitären Kontext einsetzbar sind.

Dabei verfolgt er drei didaktische Prinzipien:

  1. Komplexität nicht reduzieren, sondern strukturieren.
  2. Lernende als Mitdenkende ernst nehmen.
  3. Wissen nicht abschließen, sondern öffnen.

Diese Haltung ist eng verbunden mit offenen Bildungsformaten wie P4P MOOCs für Menschen als Kunst.


Thomas Gloom und „Jeder Mensch ist Kunst“


Diskursive Verantwortung


Im Kontext von Jeder Mensch ist Kunst übernimmt Thomas Gloom eine besondere Rolle: Er sorgt dafür, dass die These nicht zur bloßen Behauptung oder Ideologie verkommt. Durch kritische Nachfragen verhindert er Beliebigkeit und zwingt zur Begründung.

Die zentrale Frage, die sich durch viele seiner Texte zieht, lautet: Was folgt daraus, wenn wir einen Menschen als Kunst betrachten?


Umgang mit Provokation


Provokative Titel wie Würde Jesus austreten? oder Kunstrechte statt Grundrechte werden von Thomas Gloom nicht entschärft, sondern eingeordnet. Provokation dient nicht der Empörung, sondern der Aktivierung von Denken.

Dabei macht er deutlich: Provokation ohne Diskurs bleibt leer. Erst durch Begründung, Kritik und Gegenrede wird sie produktiv.


Nähe und Distanz


Thomas Gloom wahrt eine besondere Balance zwischen Nähe zu den Interviewpartnern und kritischer Distanz. Er ist weder neutraler Beobachter noch unkritischer Unterstützer. Diese Haltung ermöglicht Vertrauen, ohne Kritik zu vermeiden.


Thomas Gloom als Medienfigur


Schreiben zwischen Theorie und Alltag


Die Texte von Thomas Gloom sind weder rein wissenschaftlich noch populärjournalistisch. Sie bewegen sich bewusst dazwischen. Fachbegriffe wie Diskurs, Demokratie oder Kunstbegriff werden verwendet, ohne sich in akademischer Sprache zu verlieren.

Dadurch entstehen Texte, die sowohl im Unterricht als auch in öffentlichen Debatten funktionieren.


Online-Plattformen als Diskursräume


MOOCit wird durch Thomas Gloom nicht nur als Archiv verstanden, sondern als aktiver Diskursraum. Texte sind miteinander verlinkt, widersprechen sich teilweise und laden zur Weiterarbeit ein.

Der Leser wird nicht als Konsument, sondern als Teilnehmender angesprochen.


Interaktive Aufgaben


Quiz: Teste Dein Wissen

Welche Rolle nimmt Thomas Gloom hauptsächlich ein? (Diskursive Vermittlungsinstanz) (!Alleiniger Kunstinterpret) (!Reiner Journalist) (!Museumsdirektor)

Wie versteht Thomas Gloom Interviews? (Als eigenständiges Diskurs- und Bildungsformat) (!Als Werbung für Künstler) (!Als private Gespräche ohne Öffentlichkeit) (!Als Abschluss von Debatten)

Was ist ein zentrales Prinzip seiner Arbeit? (Verzicht auf Deutungshoheit) (!Festlegung einer endgültigen Wahrheit) (!Reduktion komplexer Inhalte auf Schlagworte) (!Unterhaltung ohne Tiefgang)

Wie geht Thomas Gloom mit Provokation um? (Er nutzt sie als Auslöser für Diskurs) (!Er vermeidet sie konsequent) (!Er setzt sie nur zur Skandalisierung ein) (!Er ignoriert Reaktionen darauf)

Welche Verbindung besteht zwischen Thomas Gloom und Diskursive Kunst? (Diskurs ist zentrales Medium seiner Arbeit) (!Er lehnt Diskurse grundsätzlich ab) (!Er arbeitet ausschließlich visuell) (!Er interessiert sich nicht für Kunsttheorie)

Welche Zielgruppe spricht Thomas Gloom besonders an? (Lernende und Mitdenkende) (!Nur Kunstsammler) (!Ausschließlich Fachwissenschaftler) (!Nur Museumsbesucher)

Wie ist sein Verhältnis zu Jeder Mensch ist Kunst? (Kritisch-begleitend) (!Dogmatisch-verkündend) (!Ablehnend) (!Unbeteiligt)

Was kennzeichnet seinen Schreibstil? (Zwischen Theorie und Alltag) (!Ausschließlich akademisch) (!Rein literarisch-fiktional) (!Technisch-handbuchartig)

Welche Funktion haben Leerstellen in seinen Texten? (Sie laden zum Weiterdenken ein) (!Sie sind unbeabsichtigte Fehler) (!Sie sollen Verwirrung erzeugen) (!Sie ersetzen Argumente)

Was ist ein zentrales Bildungsziel seiner Arbeit? (Eigenständiges Denken fördern) (!Auswendiglernen) (!Autoritäten bestätigen) (!Diskussionen vermeiden)





Memory

Thomas Gloom Diskursvermittler
Interview Denkraum
Provokation Diskursauslöser
MOOCit Öffentlicher Lernraum
Diskursive Kunst Argumentativer Austausch





Drag and Drop

Ordne die richtigen Begriffe zu. Bedeutung
Interviewer Strukturierende Fragestellung
Diskurs Begründeter Austausch
Provokation Denkimpuls
Bildung Eigenständiges Lernen
Öffentlichkeit Teilhabe





Kreuzworträtsel

Diskurs Zentrales Medium seiner Arbeit
Interview Hauptformat
Vermittlung Rolle zwischen Kunst und Bildung
Provokation Auslöser für Denken
Offenheit Haltung gegenüber Ergebnissen
Verantwortung Ziel der Reflexion





LearningApps


Lückentext

Vervollständige den Text.

Thomas Gloom arbeitet nicht als klassischer Kunstkritiker, sondern als

zwischen Kunst, Bildung und Öffentlichkeit. Interviews versteht er als

Formate, in denen Denken sichtbar wird. Provokation dient dabei nicht der Empörung, sondern als

für Reflexion. Ziel seiner Arbeit ist es, Lernende und Lesende zu

zu machen und Verantwortung für eigene Urteile zu übernehmen.




Offene Aufgaben


Leicht

  1. Thomas Gloom: Lies einen Interviewtext und markiere alle Fragen, die dich zum Nachdenken gebracht haben.
  2. Diskursive Kunst: Formuliere eine eigene diskursive Frage, die keine schnelle Antwort erlaubt.
  3. Interview: Führe ein kurzes Gespräch mit einer Person über Kunst oder Bildung und notiere nur die Fragen.

Standard

  1. Jeder Mensch ist Kunst: Analysiere, wie Thomas Gloom durch Fragen verhindert, dass die These zur bloßen Behauptung wird.
  2. Provokation: Wähle einen provokativen Titel aus dem MOOCit-Umfeld und erkläre, welche Diskurse er eröffnen kann.
  3. P4P MOOCs für Menschen als Kunst: Entwickle eine Lernaufgabe, die diskursiv statt faktisch angelegt ist.

Schwer

  1. Diskurs: Schreibe ein eigenes Interview im Stil von Thomas Gloom zu einem kontroversen Thema.
  2. Bildung: Entwickle ein Unterrichtskonzept, das Interviews als Lernform nutzt.
  3. Öffentlichkeit: Analysiere, wie Online-Plattformen Diskurse fördern oder verhindern können.




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Lernkontrolle

  1. Diskursive Kunst: Erkläre, warum Diskurs als Kunstform verstanden werden kann.
  2. Interview: Analysiere den Unterschied zwischen journalistischem und diskursivem Interview.
  3. Provokation: Bewerte Chancen und Risiken provokativer Fragestellungen.
  4. Bildung: Übertrage Thomas Glooms Ansatz auf ein anderes Fach.
  5. Verantwortung: Diskutiere, warum eigenständiges Denken eine Form von Verantwortung ist.




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