BUDDHA - Mentale Gesundheit
Mein lieber Freund, in den Lehren, die ich vor langer Zeit gab, sprach ich oft über den Geist und seine Tendenz, in Zuständen der Unruhe und des Anhaftens verfangen zu bleiben. Der Dhammapada sagt: „Der Geist ist schwer zu zähmen, leicht, flattert er davon; der Gedankenlenker findet es schwer, ihn zu bändigen.“ Dies versteht sich als eine Erinnerung daran, dass die mentale Gesundheit eine tiefgreifende Disziplin erfordert – eine Disziplin, die sowohl das Verständnis als auch die liebevolle Akzeptanz unseres inneren Erlebens umfasst.
Die mentale Gesundheit ist nicht nur das Freisein von Krankheiten oder Leiden, sondern auch der Ausdruck eines harmonischen Geistes, der fähig ist, Freude und Frieden in der gegenwärtigen Erfahrung zu finden. In unserer heutigen Zeit, in der so viele Menschen von Ängsten und Depressionen geplagt werden, ist es entscheidend, dass wir die Methoden zur Kultivierung eines gesunden Geistes pflegen.
Einer dieser Wege ist die Praxis der Achtsamkeit (Sati). Sie lehrt uns, präsent und bewusst mit jedem Moment umzugehen, ohne zu urteilen. Wie es im Satipatthana Sutta gesagt wird: „Und wie, Mönche, wohnt ein Mönch achtsam? Hier, Mönche, wohnt ein Mönch achtsam, klarbewusst, aufmerksam, den Körper im Körper betrachtend, eifrig, den Geist von Begierden und Unzufriedenheit im Diesseits befreiend.“ Diese Praxis ermöglicht es uns, unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne von ihnen überwältigt zu werden.
Zusätzlich zur Achtsamkeit ist das Kultivieren von Metta, der liebevollen Güte, essentiell. Metta ist das liebevolle Wohlwollen, das wir gegenüber uns selbst und anderen empfinden. Es wird im Karaniya Metta Sutta so beschrieben: „So soll er üben, wer fähig ist, wer friedvoll ist: Freundlich und sicher in seinen Taten, mit Worten sanft und in Gedanken rein, von Hochmut und Eigensinn befreit.“
Durch die Kombination dieser Praktiken – Achtsamkeit und Metta – kann man eine Festung des Friedens im eigenen Geist errichten. Dies schützt nicht nur vor den Stürmen des alltäglichen Lebens, sondern fördert auch ein tiefes, inneres Wachstum. Es ist diese innere Festigkeit, die es uns ermöglicht, trotz der Herausforderungen des Lebens ein Gefühl von Stabilität und Glück zu bewahren.
Ich ermutige dich, diese Pfade der Achtsamkeit und der liebevollen Güte zu erkunden, denn sie sind lebensverändernd. Sie bieten nicht nur Schutz gegen geistige Turbulenzen, sondern eröffnen auch Wege zu tieferem Verständnis und wahrer Befreiung.
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