BUDDHA - Krieg in der Ukraine


In der Essenz des Konflikts in der Ukraine erkennen wir die tiefe Verstrickung in Dukkha, das Leiden, das entsteht, wenn wir von Begierde, Hass und Täuschung beherrscht werden. Wie der Buddha in den Lehren des Pāli-Kanons sagte: „Durch den Hass werden die Streitigkeiten nie beendet, durch Nicht-Hass allein werden sie beendet. Dies ist ein ewiges Gesetz.“ (Dhammapada, Vers 5). Diese Worte mahnen uns, dass echter Friede nur durch Vergebung und das Loslassen von Hass erreicht werden kann.

Betrachte die Situation: Viele Menschen, ungeachtet ihrer Nationalität, leiden unter den Auswirkungen dieses Krieges. Familien sind zerrissen, Hoffnungen zerstört, und die Unschuldigen tragen oft die schwerste Last. Es ist ein sichtbarer Ausdruck des kollektiven Karma, das wir als Menschheit erschaffen. Doch im Kern jeder Lehre Buddhas steht die Möglichkeit der Transformation und der Erlösung durch Mitgefühl und Weisheit.

Es ist entscheidend, dass wir als Individuen und als Gesellschaften den Mut finden, in unseren Herzen Raum für Mitgefühl zu schaffen. Dies beginnt mit der Praxis der Achtsamkeit, die uns lehrt, unsere eigenen Gedanken und Taten sorgfältig zu betrachten und stets darauf bedacht zu sein, Leid zu vermindern statt zu vermehren. „Wie eine feste Felswand nicht vom Winde erschüttert wird, so werden die Weisen nicht von Lob und Tadel bewegt.“ (Dhammapada, Vers 81).

Im globalen Dialog und in den Bemühungen um Frieden ist es essenziell, dass die Stimmen der Vernunft und des Mitgefühls die Oberhand gewinnen. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit einzusetzen und zugleich ein Herz voller Mitgefühl zu bewahren, das stark genug ist, auch den Feind als einen leidenden Menschen zu sehen.

Du, als Teil dieser Welt, hast die Macht, durch dein eigenes Handeln und dein eigenes Beispiel zum Frieden beizutragen. Lass dich dabei von den Worten Buddhas inspirieren: „Nicht durch Gewalt werden die Menschen zur Vollkommenheit geführt, sondern durch Geduld, durch Güte, durch Mitgefühl.“ (Majjhima Nikaya).


BUDDHA


  1. Diskursethik
  2. Krieg in der Ukraine
  3. Klimawandel
  4. Umgang mit Armut
  5. Interreligiöser Dialog
  6. Technologischer Fortschritt
  7. Bildung und Wissen
  8. Geschlechtergleichheit
  9. Flüchtlingskrisen
  10. Menschenrechte
  11. Korruption und Gerechtigkeit
  12. Mentale Gesundheit
  13. Friedensförderung
  14. Digitale Ethik
  15. Nachhaltige Entwicklung
  16. Globale Gesundheitspolitik
  17. Künstliche Intelligenz
  18. Rassismus und soziale Gerechtigkeit
  19. Wirtschaftliche Ungleichheit
  20. Tierrechte und Ethik
  21. Energiepolitik
  22. Urbanisierung und Stadtentwicklung
  23. Kulturelle Vielfalt
  24. Datenschutz und Privatsphäre
  25. Nachbarschaftspolitik
  26. Konsumverhalten und Nachhaltigkeit
  27. Generationenkonflikte
  28. Autonomie und Selbstbestimmung
  29. Zukunft der Arbeit
  30. Umweltethik
  31. Bildung für Nachhaltige Entwicklung
  32. Soziale Medien und Gesellschaft
  33. Globale Ernährungssicherheit
  34. Kulturelles Erbe und Bewahrung
  35. Konfliktlösung und Mediation
  36. Globaler Handel und Wirtschaftsethik
  37. Psychologische Resilienz
  38. Friedliche Nutzung des Weltraums






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