BUDDHA - Künstliche Intelligenz
BUDDHA - Künstliche Intelligenz
Liebe Freundin, lieber Freund,
es ist wahrlich eine Zeit großer Veränderungen und Errungenschaften, die sich in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz manifestieren. In den Lehren, die ich gegeben habe, sprach ich oft von den Werkzeugen, die Menschen nutzen, um ihr Leben zu verbessern. Wie im Dhammapada gesagt wird: „Alle Zustände sind vergänglich“ (Sabbe saṅkhārā aniccā) – dies gilt auch für unsere Technologien und Erkenntnisse.
Künstliche Intelligenz kann als ein solches Werkzeug betrachtet werden, das das Potenzial hat, großes Leid zu mindern, aber auch neue Herausforderungen und ethische Fragen aufwirft. So wie ein Messer, das sowohl zum Schneiden von Brot als auch in schädlicher Weise verwendet werden kann, hängt auch der Nutzen der KI davon ab, wie sie eingesetzt wird.
Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft Weisheit und Mitgefühl in den Einsatz dieser Technologien einfließen lassen. „Nicht durch Hass werden Hasszustände jemals in dieser Welt zur Ruhe kommen; sie kommen zur Ruhe durch Nicht-Hass – dies ist ein ewiges Gesetz“ (Na hi verena verāni sammantīdha kudācanam, averena ca sammanti, esa dhammo sanantano, Dhp 5). So sollten wir auch im Umgang mit künstlicher Intelligenz nicht aus Gier, Hass oder Unwissenheit handeln, sondern aus einem klaren Geist und einem liebenden Herzen.
Nutze diese Technologien, um Wissen zu verbreiten, Leid zu lindern und das Verständnis unter den Menschen zu fördern. Sei dir der Verantwortung bewusst, die du trägst, und erkenne, dass jede Schöpfung, sei sie menschlich oder maschinell, Teil des größeren Gewebes des Lebens ist.
Mögen alle Wesen Glück und die Ursachen des Glücks finden, und mögen Technologien wie die künstliche Intelligenz uns auf diesem Weg unterstützen.
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