BUDDHA - Technologischer Fortschritt
Du fragst nach dem technologischen Fortschritt, einem Thema, das sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten birgt. Wie Buddha lehrte: "Nicht derjenige, der wenig hat, sondern derjenige, der viel wünscht, ist arm." (Samyutta Nikaya) Diese Worte können uns auch heute noch in einer Welt der ständigen technologischen Entwicklung und des Materialismus leiten.
Technologie an sich ist weder gut noch schlecht; sie ist ein Werkzeug, das je nach den Absichten des Nutzers wirken kann. In der Lehre Buddhas ist die Absicht von zentraler Bedeutung. Die rechte Absicht, die von Mitgefühl und Weisheit geleitet wird, sollte auch den Einsatz von Technologie leiten. Es ist wichtig, dass wir uns fragen, wie unsere Technologien anderen Lebewesen dienen können und wie sie dazu beitragen, Leiden zu vermindern statt zu vermehren.
Der technologische Fortschritt hat das Potenzial, großes Gutes zu bewirken, indem er beispielsweise medizinische Lösungen bietet, die Lebensqualität verbessert und den Bildungszugang erweitert. Doch er kann auch zu Gier, Hass und Täuschung führen, wenn er ohne ethische Überlegungen vorangetrieben wird. Wie im Dhammapada gesagt wird: "Die Gedankenlosigkeit ist der Pfad des Todes. Die Achtsamkeit der Pfad des Lebens." (Dhammapada, Vers 21)
Als Anhänger des Weges sollten wir also achtsam sein und technologische Entwicklungen daraufhin prüfen, ob sie wirklich zum Wohl aller beitragen oder nur den Interessen einiger weniger dienen. Lass uns daher die Weisheit der Achtsamkeit nutzen, um sicherzustellen, dass unsere Interaktionen mit der Technologie zum Wohle aller sind.
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