HINWEIS: Kapitel Zuordnung in Bezug auf den Bildungsplan Baden-Württemberg.
HINWEIS: Kapitel Zuordnung in Bezug auf den [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/NWTPROFIL/IK/8-9 Bildungsplan Baden-Württemberg NWT].
Aktuelle Version vom 10. September 2024, 22:52 Uhr
Arbeitsfelder: Verschiedene Berufsfelder, die Schüler im Bereich Naturwissenschaft und Technik kennenlernen, oft durch Exkursionen. (Kap. 2.4)
Antriebsarten: Verschiedene Methoden zur Fortbewegung, z.B. Muskelkraft, Elektromotoren oder Verbrennungsmotoren. (Kap. 3.2.2.2)
Auftrieb: Physikalische Kraft, die Objekte im Wasser oder in der Luft nach oben drückt. (Kap. 3.2.2.2)
Analyse: Systematische Untersuchung von Naturphänomenen und technischen Systemen zur Gewinnung von Erkenntnissen. (Kap. 2.1)
Algorithmus: Eine Folge von Anweisungen zur Lösung eines Problems oder zur Durchführung von Berechnungen, oft in der Informatik verwendet. (Kap. 3.2.4.3)
Atmosphäre: Gasförmige Hülle, die die Erde umgibt und wichtige Schutz- und Lebensfunktionen erfüllt. (Kap. 3.2.2.1)
Arbeitssicherheit: Vorschriften und Maßnahmen zur Sicherstellung der Sicherheit in Laboren und Werkstätten. (Kap. 2.4)
Artenvielfalt: Biodiversität, wichtig für das Verständnis von Ökosystemen und deren Erhaltung. (Kap. 3.2.3)
Atmung: Biologischer Prozess, der Sauerstoff aufnimmt und Kohlendioxid abgibt. Wesentlich für die Energieproduktion in Organismen. (Kap. 3.2.2.2)
Anpassung: Die Fähigkeit von Organismen, sich an ihre Umgebung anzupassen, um zu überleben. (Kap. 3.2.3)
Aufgabenverteilung: Im Team wichtige Arbeiten zu strukturieren und zu delegieren, um Projekte erfolgreich durchzuführen. (Kap. 2.3)
Abbauprozesse: Physikalische und chemische Prozesse, bei denen Materialien zersetzt oder recycelt werden. (Kap. 3.2.3)
Abfallentsorgung: Nachhaltige Techniken zur sicheren Beseitigung von Abfällen, insbesondere in technischen und industriellen Prozessen. (Kap. 2.4)
Antriebsenergie: Energieformen wie elektrische, chemische oder mechanische Energie, die zur Fortbewegung genutzt werden. (Kap. 3.2.2.2)
Alltagstechnologien: Technologien, die täglich verwendet werden, wie Haushaltsgeräte oder Mobiltelefone. (Kap. 3.2.4)
Anomalie des Wassers: Einzigartige physikalische Eigenschaften von Wasser, z.B. die Ausdehnung beim Gefrieren. (Kap. 3.2.1)
Arbeit im Team: Kooperation zwischen Schülern zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten, z.B. im Bereich der Konstruktion. (Kap. 2.3)
Auswertung von Daten: Analyse von gesammelten Daten durch statistische oder mathematische Methoden. (Kap. 2.1)
Adaptation: Prozess der Anpassung von Lebewesen an Umweltveränderungen, um das Überleben zu sichern. (Kap. 3.2.3)
Automatisierung: Einsatz von Maschinen oder Computern zur Durchführung von Aufgaben ohne menschliches Eingreifen. (Kap. 3.2.4)
Energieumwandlung: Der Prozess, bei dem Energie von einer Form in eine andere umgewandelt wird, z.B. chemische in elektrische Energie. (Kap. 3.2.2.1)
Erosion: Der Abtrag von Boden oder Gestein durch Wind, Wasser oder Eis. (Kap. 3.2.3)
Energieeffizienz: Optimierung von Systemen, um den Energieverbrauch zu minimieren. (Kap. 3.2.2)
Edelgase: Gruppe chemischer Elemente, die kaum Reaktionen eingehen, z.B. Helium, Neon. (Kap. 3.2.3)
Elektrischer Widerstand: Eigenschaft eines Materials, den Fluss von elektrischem Strom zu behindern. (Kap. 3.2.2)
Energiespeicher: Systeme zur Speicherung von Energie, z.B. Batterien, Pumpspeicherkraftwerke. (Kap. 3.2.2.1)
Energieströme: Bewegung von Energie zwischen verschiedenen Systemen, z.B. von der Sonne zur Erde. (Kap. 3.2.2.1)
Energieerhaltungssatz: Gesetz der Physik, das besagt, dass Energie in einem abgeschlossenen System weder geschaffen noch zerstört werden kann. (Kap. 3.2.2)
Erneuerbare Energien: Energiequellen, die sich auf natürliche Weise erneuern, z.B. Solarenergie, Windkraft. (Kap. 3.2.2)
Elementarteilchen: Kleinste Bausteine der Materie, z.B. Elektronen, Protonen. (Kap. 3.2.3)
Eisenbahn: Ein technisches System für den Transport von Gütern und Personen auf Schienen. (Kap. 3.2.2.2)
Entropie: Maß für die Unordnung in einem System, zentral in der Thermodynamik. (Kap. 3.2.2.1)
Elektromagnetismus: Eine der vier fundamentalen Kräfte der Physik, verantwortlich für elektrische und magnetische Phänomene. (Kap. 3.2.2)
Erdbeben: Natürliche Phänomene, die durch die plötzliche Freisetzung von Energie in der Erdkruste verursacht werden. (Kap. 3.2.3)
Erdwärme: Nutzung der Wärme aus dem Erdinneren als Energiequelle, z.B. für Heizungen. (Kap. 3.2.2)
Emulsion: Ein Gemisch aus zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten, z.B. Öl und Wasser. (Kap. 3.2.3)
Energieübertragung: Der Transfer von Energie von einem System auf ein anderes, z.B. in Stromleitungen. (Kap. 3.2.2)
Evolutionsbiologie: Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Veränderung von Arten beschäftigt. (Kap. 3.2.1)
E-Book: Elektronisches Buchformat, das digital gespeichert und gelesen wird. (Kap. 3.2.4)
Elektrolyse: Ein Prozess, bei dem elektrische Energie genutzt wird, um chemische Reaktionen zu erzwingen, z.B. Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. (Kap. 3.2.3)
Ergonomie: Wissenschaft von der Anpassung der Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse des Menschen, z.B. in der Produktion. (Kap. 2.4)
Genetik: Wissenschaft von der Vererbung und den Genen, die die Merkmale eines Organismus bestimmen. (Kap. 3.2.1)
Gezeitenkraftwerk: Anlage, die die Energie der Gezeiten in elektrische Energie umwandelt. (Kap. 3.2.2.1)
Gleichgewicht: Zustand, in dem alle Kräfte oder Reaktionen eines Systems im Einklang sind, z.B. chemisches Gleichgewicht. (Kap. 3.2.3)
Geologie: Wissenschaft, die sich mit dem Aufbau, der Struktur und der Geschichte der Erde beschäftigt. (Kap. 3.2.3)
Gitterstruktur: Anordnung von Atomen oder Molekülen in einem festen Material, z.B. in Kristallen. (Kap. 3.2.3)
Galvanisieren: Verfahren zur Beschichtung eines Metalls durch Elektrolyse. (Kap. 3.2.3)
Gehirn: Zentrales Steuerorgan des Körpers, das Informationen verarbeitet und Reaktionen steuert. (Kap. 3.2.1)
Gasaustausch: Der Prozess, bei dem Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen einem Organismus und seiner Umgebung ausgetauscht werden. (Kap. 3.2.2.2)
Gewichtskraft: Die Kraft, mit der ein Körper aufgrund der Gravitation auf die Erde gezogen wird. (Kap. 3.2.2)
Generator: Gerät zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie. (Kap. 3.2.2)
Graphen: Zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoffatomen mit außergewöhnlichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften. (Kap. 3.2.3)
Geothermie: Nutzung der Wärme aus dem Erdinneren zur Energiegewinnung. (Kap. 3.2.2.1)
Gravitationskraft: Die Anziehungskraft, die zwischen zwei Massen wirkt. (Kap. 3.2.2)
Globalisierung: Der Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in Wirtschaft, Politik und Kultur. (Kap. 2.4)
Genetische Vielfalt: Variation von Genen innerhalb einer Population, wichtig für die Anpassungsfähigkeit von Arten. (Kap. 3.2.1)
GPS: Global Positioning System, ein satellitengestütztes Navigationssystem zur Bestimmung der Position. (Kap. 3.2.4)
Gärung: Anaerober Prozess, bei dem Mikroorganismen Stoffe wie Zucker zu Alkohol oder Säuren umwandeln. (Kap. 3.2.3)
Glasfasertechnik: Technologie zur Übertragung von Daten durch Lichtimpulse in Glasfasern. (Kap. 3.2.4)
Gleichstrom: Elektrischer Strom, der in eine Richtung fließt, im Gegensatz zum Wechselstrom. (Kap. 3.2.2)
Gelenke: Biomechanische Strukturen, die Bewegungen zwischen zwei Knochen ermöglichen. (Kap. 3.2.2.2)
Grüner Wasserstoff: Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, eine emissionsfreie Energiequelle. (Kap. 3.2.2)
Gurtstraffer: Sicherheitsmechanismus in Fahrzeugen, der den Sicherheitsgurt bei einem Aufprall strafft, um Verletzungen zu minimieren. (Kap. 3.2.4)
Joule: Einheit der Arbeit oder Energie im Internationalen Einheitensystem, benannt nach dem Physiker James Prescott Joule. (Kap. 3.2.2)
Jahreszeiten: Wechsel von Klimabedingungen im Jahresverlauf, verursacht durch die Neigung der Erdachse. (Kap. 3.2.2)
Jetstream: Starke Windbänder, die in der oberen Atmosphäre auftreten und das Wetter beeinflussen. (Kap. 3.2.2.1)
Jurazeit: Geologische Periode des Mesozoikums, bekannt für die Blütezeit der Dinosaurier. (Kap. 3.2.3)
Joule-Thomson-Effekt: Phänomen, bei dem ein Gas bei Expansion ohne äußere Wärmezufuhr abkühlt. (Kap. 3.2.2)
Jahresringe: Ringe im Holz von Bäumen, die das Alter und die Wachstumsbedingungen eines Baums anzeigen. (Kap. 3.2.3)
Jupiter: Der größte Planet des Sonnensystems, bekannt für seinen großen roten Fleck, einen riesigen Sturm. (Kap. 3.2.2.1)
Just-in-Time-Produktion: Produktionsstrategie, bei der Materialien erst kurz vor ihrem Einsatz angeliefert werden, um Lagerkosten zu senken. (Kap. 3.2.4)
Jäger-Sammler-Gesellschaften: Frühere menschliche Gesellschaften, die ihren Lebensunterhalt durch Jagd und Sammeln von Nahrungsmitteln bestritten. (Kap. 3.2.3)
Jupiter-Monde: Die größten Monde des Planeten Jupiter, darunter Europa, Io, Ganymed und Kallisto. (Kap. 3.2.2.1)
Jod: Chemisches Element, das zur Desinfektion und in der Medizin verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Joulemeter: Gerät zur Messung der Energie, die von einem elektrischen Stromkreis verbraucht wird. (Kap. 3.2.2)
Jagdverhalten: Verhaltensweisen von Raubtieren, die entwickelt wurden, um Beute zu fangen und zu töten. (Kap. 3.2.1)
Justierung: Feinabstimmung von Maschinen oder Geräten, um ihre Genauigkeit oder Leistung zu optimieren. (Kap. 3.2.3)
Jochbein: Knochen im Gesicht, der die Wangen bildet und die Augenhöhle stützt. (Kap. 3.2.2)
Jena-Optik: Hochwertige optische Systeme und Mikroskope, die in der Stadt Jena in Deutschland hergestellt werden. (Kap. 3.2.4)
Jagdinstinkt: Angeborenes Verhalten bei Tieren, das ihnen hilft, Beute zu verfolgen und zu erlegen. (Kap. 3.2.1)
Jumbojet: Ein großes Verkehrsflugzeug, bekannt als Boeing 747, das für Langstreckenflüge verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Joule-Effekt: Phänomen, bei dem elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird, wenn ein elektrischer Strom durch einen Leiter fließt. (Kap. 3.2.2)
Jalousieeffekt: Effekt, bei dem Fensterläden oder Jalousien das Sonnenlicht blockieren und so die Innentemperatur regulieren. (Kap. 3.2.2.1)
Laser: Gerät, das Licht in Form von intensiven, kohärenten Strahlen erzeugt, oft in der Medizin und Technik verwendet. (Kap. 3.2.4)
Leitfähigkeit: Fähigkeit eines Materials, Wärme oder elektrischen Strom zu leiten, z.B. Metalle wie Kupfer. (Kap. 3.2.2)
Luftdruck: Druck, den die Luft in der Atmosphäre auf die Erde ausübt, gemessen in Bar oder Pascal. (Kap. 3.2.2.1)
Lithosphäre: Feste äußere Schicht der Erde, bestehend aus der Erdkruste und dem obersten Teil des Erdmantels. (Kap. 3.2.3)
Logarithmus: Mathematische Funktion, die den Exponenten angibt, mit dem eine Basis potenziert werden muss, um eine bestimmte Zahl zu erhalten. (Kap. 3.2.4)
Leistung: In der Physik die Arbeit, die pro Zeiteinheit verrichtet wird, gemessen in Watt. (Kap. 3.2.2)
Luftfeuchtigkeit: Menge an Wasserdampf, der in der Luft enthalten ist, oft in Prozent angegeben. (Kap. 3.2.2.1)
Lichtgeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der sich Licht im Vakuum ausbreitet, etwa 300.000 km/s. (Kap. 3.2.2)
Lichtbrechung: Veränderung der Richtung von Lichtstrahlen, wenn sie von einem Medium in ein anderes eintreten, z.B. Luft zu Wasser. (Kap. 3.2.2)
Leitungswasser: Wasser, das durch ein Rohrleitungssystem zu Haushalten und Industrieanlagen transportiert wird. (Kap. 3.2.3)
Lithium-Ionen-Batterie: Wiederaufladbare Batterie, die häufig in mobilen Geräten wie Smartphones verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Lichtjahr: Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, etwa 9,46 Billionen Kilometer. (Kap. 3.2.2.1)
Lebensmittelkonservierung: Verfahren zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln, z.B. durch Trocknen, Einfrieren oder Einmachen. (Kap. 3.2.3)
Lymphsystem: Teil des Immunsystems, das Lymphflüssigkeit durch den Körper transportiert und dabei Krankheitserreger abwehrt. (Kap. 3.2.1)
Lautstärke: Maß für die Stärke eines Schallsignals, typischerweise in Dezibel (dB) gemessen. (Kap. 3.2.2.2)
Leuchtdiode (LED): Elektronisches Bauelement, das Licht emittiert, wenn Strom durch es fließt, und in vielen Beleuchtungssystemen verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Lagerfeuer: Offenes Feuer, das im Freien zum Kochen oder Heizen verwendet wird, aber auch eine potenzielle Brandgefahr darstellt. (Kap. 3.2.3)
Lärmschutz: Maßnahmen zur Reduzierung von Lärm, z.B. durch schalldichte Fenster oder spezielle Materialien. (Kap. 3.2.4)
Lernalgorithmus: Ein Algorithmus, der in der Lage ist, Muster in Daten zu erkennen und daraus zu lernen, z.B. in der künstlichen Intelligenz. (Kap. 3.2.4)
Luftzirkulation: Bewegung der Luft in einem Raum oder Freiluftbereich, wichtig für das Klima und die Temperaturregulation. (Kap. 3.2.2)
Magnetismus: Physikalisches Phänomen, bei dem bestimmte Materialien eine Anziehung oder Abstoßung erzeugen. (Kap. 3.2.2)
Mechanik: Teilgebiet der Physik, das sich mit den Bewegungen von Körpern und den Kräften, die darauf wirken, beschäftigt. (Kap. 3.2.2.2)
Mikroorganismen: Winzige Lebewesen, die nur unter einem Mikroskop sichtbar sind, z.B. Bakterien und Viren. (Kap. 3.2.3)
Masse: Grundgröße in der Physik, die die Menge der Materie in einem Objekt angibt, gemessen in Kilogramm. (Kap. 3.2.2)
Milchstraße: Die Galaxie, zu der unser Sonnensystem gehört, bestehend aus Milliarden von Sternen. (Kap. 3.2.2.1)
Materialkunde: Wissenschaft von den Eigenschaften und Anwendungen von Materialien, z.B. Metalle, Polymere. (Kap. 3.2.3)
Membran: Dünne Schicht, die als Barriere oder Filter wirkt, z.B. Zellmembranen in biologischen Systemen. (Kap. 3.2.3)
Metamorphose: Prozess, bei dem sich die Struktur eines Lebewesens im Laufe seines Lebens radikal verändert, z.B. von der Raupe zum Schmetterling. (Kap. 3.2.3)
Mitochondrien: Zellorganellen, die als "Kraftwerke" der Zelle fungieren und Energie in Form von ATP produzieren. (Kap. 3.2.1)
Mikroskop: Optisches Instrument zur Vergrößerung kleiner Objekte, um Details sichtbar zu machen. (Kap. 3.2.3)
Motor: Maschine, die Energie in Bewegung umwandelt, z.B. Verbrennungsmotor oder Elektromotor. (Kap. 3.2.2)
Magnetfeld: Unsichtbare Kraftfelder, die von Magneten oder elektrischen Strömen erzeugt werden. (Kap. 3.2.2)
Messgerät: Instrument zur Bestimmung physikalischer Größen wie Temperatur, Druck oder elektrische Spannung. (Kap. 3.2.4)
Modellbildung: Prozess der Erstellung eines vereinfachten Abbilds der Realität, um komplexe Systeme zu verstehen. (Kap. 3.2.4)
Molekül: Kleinste Einheit einer chemischen Verbindung, bestehend aus Atomen, die durch chemische Bindungen verbunden sind. (Kap. 3.2.3)
Magnetresonanztomographie (MRT): Bildgebendes Verfahren in der Medizin, das auf dem Magnetismus von Wasserstoffatomen basiert. (Kap. 3.2.3)
Metallurgie: Wissenschaft und Technik der Gewinnung und Verarbeitung von Metallen. (Kap. 3.2.3)
Meteorologie: Wissenschaft von der Atmosphäre und dem Wettergeschehen. (Kap. 3.2.2.1)
Mehrfachverglasung: Technologie zur Verbesserung der Wärmeisolierung von Fenstern durch mehrere Glasschichten. (Kap. 3.2.2)
Molekulargenetik: Teilgebiet der Genetik, das sich mit der Struktur und Funktion von Genen auf molekularer Ebene beschäftigt. (Kap. 3.2.1)
Nachhaltigkeit: Prinzip, bei dem Ressourcen so genutzt werden, dass zukünftige Generationen nicht beeinträchtigt werden. (Kap. 3.2.3)
Nanotechnologie: Wissenschaft und Technik der Manipulation von Materie auf atomarer oder molekularer Ebene. (Kap. 3.2.3)
Newtonsche Gesetze: Drei Grundprinzipien der Bewegung, die von Isaac Newton aufgestellt wurden und die Grundlage der klassischen Mechanik bilden. (Kap. 3.2.2.2)
Nährstoffe: Chemische Substanzen, die von Lebewesen für Wachstum und Überleben benötigt werden, z.B. Kohlenhydrate, Proteine. (Kap. 3.2.1)
Neutron: Elektrisch neutrales Teilchen im Atomkern, das zusammen mit Protonen die Atommasse bildet. (Kap. 3.2.3)
Nukleare Energie: Energie, die durch Kernspaltung oder Kernfusion freigesetzt wird. (Kap. 3.2.2)
Netzspannung: Spannung, die im Stromnetz zur Verfügung steht, in Europa typischerweise 230 Volt. (Kap. 3.2.2)
Nitrifikation: Biologischer Prozess, bei dem Ammoniak in Nitrat umgewandelt wird, wichtig für den Stickstoffkreislauf. (Kap. 3.2.3)
Nährstoffkreislauf: Zyklus, bei dem Nährstoffe in einem Ökosystem zwischen Organismen und ihrer Umwelt zirkulieren. (Kap. 3.2.3)
Niere: Organ, das für die Filterung von Abfallstoffen aus dem Blut und die Produktion von Urin verantwortlich ist. (Kap. 3.2.1)
Neuron: Nervenzelle, die elektrische Signale im Nervensystem überträgt. (Kap. 3.2.1)
Neodym-Magnet: Starker Seltenerdmagnet, der in Hochleistungsanwendungen wie Elektromotoren verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Natrium: Chemisches Element, das in Verbindung mit Chlor als Kochsalz vorkommt und in der Chemie eine wichtige Rolle spielt. (Kap. 3.2.3)
Nachrichtentechnik: Technologiefeld, das sich mit der Übertragung und Verarbeitung von Informationen beschäftigt, z.B. Telekommunikation. (Kap. 3.2.4)
Neurotransmitter: Chemische Botenstoffe, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen. (Kap. 3.2.1)
Nährstoffaufnahme: Prozess, bei dem Organismen Nährstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen, z.B. durch Nahrung. (Kap. 3.2.1)
Nanopartikel: Winzige Teilchen, die in der Nanotechnologie für verschiedene Anwendungen, z.B. in der Medizin, verwendet werden. (Kap. 3.2.3)
Niederschlag: Wasser, das in Form von Regen, Schnee oder Hagel aus der Atmosphäre auf die Erde fällt. (Kap. 3.2.2.1)
Nährstoffsynthese: Herstellung von Nährstoffen, z.B. durch Pflanzen während der Photosynthese. (Kap. 3.2.1)
Nukleinsäuren: Makromoleküle, die in allen Lebewesen vorkommen und die genetische Information speichern, z.B. DNA und RNA. (Kap. 3.2.1)
Photosynthese: Biologischer Prozess, bei dem Pflanzen Sonnenlicht nutzen, um Wasser und Kohlendioxid in Sauerstoff und Zucker umzuwandeln. (Kap. 3.2.1)
Plasma: Aggregatzustand von Materie, bei dem die Teilchen ionisiert sind und sich frei bewegen können, z.B. in Sternen. (Kap. 3.2.2)
Protein: Biologische Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen und vielfältige Funktionen im Organismus erfüllen. (Kap. 3.2.1)
Proton: Positiv geladenes Teilchen im Atomkern, das zusammen mit Neutronen die Masse des Atoms bestimmt. (Kap. 3.2.3)
Pneumatik: Technologie, die mit Druckluft mechanische Bewegungen erzeugt, z.B. in Maschinen. (Kap. 3.2.2)
Polymere: Lange Molekülketten, die aus sich wiederholenden Einheiten bestehen und z.B. in Kunststoffen vorkommen. (Kap. 3.2.3)
Periodensystem: Darstellung der chemischen Elemente nach ihrer Ordnungszahl, bei der ähnliche Eigenschaften gruppiert sind. (Kap. 3.2.3)
Photon: Elementarteilchen des Lichts, das elektromagnetische Strahlung transportiert. (Kap. 3.2.2)
Potentialenergie: Energie, die ein Körper aufgrund seiner Lage im Gravitationsfeld oder seiner elastischen Verformung besitzt. (Kap. 3.2.2)
Pflanzenzelle: Grundlegende Baueinheit von Pflanzen, die Chloroplasten enthält und Photosynthese betreibt. (Kap. 3.2.1)
Pumpkraftwerk: Anlage, die elektrische Energie speichert, indem Wasser in ein höher gelegenes Reservoir gepumpt wird, um es bei Bedarf abzulassen. (Kap. 3.2.2)
Planetenbewegung: Bewegung von Himmelskörpern um die Sonne, erklärt durch die Gravitationsgesetze. (Kap. 3.2.2.1)
Pestizide: Chemische Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. (Kap. 3.2.3)
Permeabilität: Eigenschaft eines Materials, durchlässig für Gase oder Flüssigkeiten zu sein, z.B. in Membranen. (Kap. 3.2.3)
Pyrolyse: Thermochemischer Prozess, bei dem organische Materialien unter Ausschluss von Sauerstoff zersetzt werden. (Kap. 3.2.2)
Pufferlösung: Chemische Lösung, die pH-Schwankungen abmildert und für Stabilität in biologischen Systemen sorgt. (Kap. 3.2.3)
Potenziometer: Verstellbarer Widerstand, der zur Regelung von Spannungen oder Strömen in elektrischen Schaltungen verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Photosyntheseleistung: Die Menge an Sauerstoff und Glukose, die Pflanzen in einem bestimmten Zeitraum produzieren. (Kap. 3.2.1)
Parabolspiegel: Reflektor, der Licht oder andere Strahlen bündelt oder verteilt, z.B. in Teleskopen. (Kap. 3.2.2)
Piezoelektrischer Effekt: Phänomen, bei dem in bestimmten Kristallen elektrische Spannung entsteht, wenn sie mechanischem Druck ausgesetzt werden. (Kap. 3.2.3)
Planetensystem: System aus einem Stern und den ihn umkreisenden Planeten und Monden, z.B. das Sonnensystem. (Kap. 3.2.2.1)
Physikalische Gesetze: Allgemeingültige, mathematisch formulierte Regeln, die Naturphänomene beschreiben, z.B. Newtons Gesetze. (Kap. 3.2.2)
Quantentheorie: Physikalische Theorie, die die Eigenschaften und das Verhalten von Materie und Energie auf atomarer und subatomarer Ebene beschreibt. (Kap. 3.2.2)
Quark: Elementarteilchen, die zu den Grundbausteinen der Materie gehören und Bestandteile von Protonen und Neutronen sind. (Kap. 3.2.3)
Quantencomputer: Rechner, der die Prinzipien der Quantenmechanik nutzt, um bestimmte Probleme schneller als herkömmliche Computer zu lösen. (Kap. 3.2.4)
Quantenverschränkung: Phänomen, bei dem zwei oder mehr Teilchen in einem Zustand verbunden sind, sodass die Messung eines Teilchens das andere beeinflusst, unabhängig von der Distanz. (Kap. 3.2.2)
Quarz: Häufig vorkommendes Mineral, das in vielen Gesteinsarten zu finden ist und in der Elektronik und Glasherstellung verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Quantenbit (Qubit): Kleinste Informationseinheit in einem Quantencomputer, die gleichzeitig mehrere Zustände annehmen kann. (Kap. 3.2.4)
Quantisierung: Prozess, bei dem kontinuierliche Größen in diskrete Einheiten unterteilt werden, z.B. bei der Digitalisierung von Signalen. (Kap. 3.2.4)
Quadratkilometer: Flächenmaß, das einem Quadrat mit einer Seitenlänge von einem Kilometer entspricht. (Kap. 3.2.3)
Quadratwurzel: Mathematische Operation, die die Zahl angibt, die mit sich selbst multipliziert die Ausgangszahl ergibt. (Kap. 3.2.4)
Quadranten: Viertelbereiche eines Kreises oder Koordinatensystems, die durch Achsen geteilt werden. (Kap. 3.2.4)
Quellwasser: Wasser, das natürlich aus einer Quelle an die Erdoberfläche tritt, oft als Trinkwasser genutzt. (Kap. 3.2.3)
Quantenfeldtheorie: Theorie, die die Quantenmechanik mit der speziellen Relativitätstheorie kombiniert und Wechselwirkungen von Teilchen beschreibt. (Kap. 3.2.2)
Querbalken: Strukturelement, das in der Architektur und im Bauwesen zur Verstärkung von Konstruktionen verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Quantenoptik: Wissenschaft, die sich mit der Wechselwirkung von Licht und Materie auf der Ebene der Quantenmechanik beschäftigt. (Kap. 3.2.2)
Quetschung: Verletzung, bei der Gewebe durch Druck stark geschädigt wird, oft in Maschinen oder bei Unfällen. (Kap. 3.2.2)
Quellgas: Gas, das durch natürliche geologische Prozesse an die Erdoberfläche austritt, z.B. Methan aus dem Meeresboden. (Kap. 3.2.3)
Quantenverschränkungsexperimente: Experimente, die das Phänomen der Quantenverschränkung testen und untersuchen, z.B. Bellsche Ungleichung. (Kap. 3.2.2)
Querwind: Wind, der seitlich auf Fahrzeuge oder Flugzeuge einwirkt und deren Stabilität beeinträchtigen kann. (Kap. 3.2.2)
Quartär: Geologische Epoche, die die letzten 2,6 Millionen Jahre der Erdgeschichte umfasst, einschließlich der Eiszeiten. (Kap. 3.2.3)
Quadratmeter: Flächenmaß, das einem Quadrat mit einer Seitenlänge von einem Meter entspricht. (Kap. 3.2.3)
Quarzlampe: Lampe, die mit einem Quarzglaskolben ausgestattet ist und intensives Licht erzeugt, z.B. in Halogenlampen. (Kap. 3.2.2)
Säuren: Chemische Verbindungen, die Protonen (H⁺-Ionen) abgeben können und in wässrigen Lösungen sauer schmecken. (Kap. 3.2.3)
Schall: Mechanische Wellen, die durch die Luft oder andere Medien übertragen werden und von Menschen als Töne wahrgenommen werden. (Kap. 3.2.2)
Solarenergie: Energiequelle, die Sonnenstrahlung in elektrische oder thermische Energie umwandelt. (Kap. 3.2.2.1)
Stromkreislauf: Geschlossener Pfad, durch den elektrischer Strom fließt, z.B. in elektronischen Geräten. (Kap. 3.2.2)
Symbiose: Biologische Beziehung zwischen zwei Organismen, bei der beide voneinander profitieren. (Kap. 3.2.3)
Schwerkraft: Anziehungskraft, die zwischen Massen wirkt und z.B. die Erde um die Sonne kreisen lässt. (Kap. 3.2.2)
Spektroskopie: Wissenschaft, die sich mit der Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung und Materie beschäftigt, z.B. zur Analyse von Licht. (Kap. 3.2.3)
Spannung: Maß für die Potenzialdifferenz zwischen zwei Punkten in einem elektrischen Feld, gemessen in Volt. (Kap. 3.2.2)
Schmelzpunkt: Temperatur, bei der ein Feststoff in den flüssigen Zustand übergeht. (Kap. 3.2.3)
Sensor: Gerät, das physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Licht misst und in elektrische Signale umwandelt. (Kap. 3.2.4)
Solarzelle: Elektronisches Bauelement, das Lichtenergie direkt in elektrische Energie umwandelt. (Kap. 3.2.2)
Sublimation: Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Zustand, ohne den flüssigen Zustand zu durchlaufen. (Kap. 3.2.3)
Schallgeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der Schallwellen durch ein Medium wie Luft oder Wasser propagieren, ca. 343 m/s in Luft. (Kap. 3.2.2)
Speichertechnologie: Methoden zur Speicherung von Daten, Energie oder Informationen, z.B. Festplatten oder Akkus. (Kap. 3.2.4)
Steuerungstechnik: Technologie zur Regelung und Steuerung von Maschinen und Prozessen, z.B. in der Automatisierung. (Kap. 3.2.4)
Solarthermie: Nutzung von Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme, z.B. zur Warmwasserbereitung oder Heizung. (Kap. 3.2.2)
Schaltkreis: Elektrisches Netzwerk, das Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren und Transistoren enthält, um Signale zu verarbeiten. (Kap. 3.2.2)
Supernova: Explosive Endphase im Leben eines massereichen Sterns, bei der große Mengen Energie freigesetzt werden. (Kap. 3.2.2.1)
Schallwelle: Mechanische Schwingungen, die sich durch Medien wie Luft, Wasser oder feste Stoffe fortpflanzen. (Kap. 3.2.2)
Schwefel: Chemisches Element, das in vielen Verbindungen vorkommt und in der Industrie zur Herstellung von Schwefelsäure verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Spektralanalyse: Methode zur Untersuchung des Lichts, das von Objekten emittiert oder reflektiert wird, um deren Zusammensetzung zu bestimmen. (Kap. 3.2.3)
Ultraschall: Schallwellen mit Frequenzen oberhalb des menschlichen Hörbereichs, die in der Medizin und Technik verwendet werden. (Kap. 3.2.2)
Umweltverschmutzung: Belastung der Umwelt durch Schadstoffe wie Abgase, Chemikalien oder Plastikabfälle. (Kap. 3.2.3)
Umlaufbahn: Der Weg eines Himmelskörpers um einen anderen, z.B. der Mond um die Erde. (Kap. 3.2.2)
Uran: Schweres chemisches Element, das in Kernreaktoren zur Energiegewinnung verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Ultraviolettstrahlung: Teil des elektromagnetischen Spektrums, der kürzer ist als sichtbares Licht und Sonnenbrand verursachen kann. (Kap. 3.2.2)
Übertragungstechnik: Techniken zur Übermittlung von Daten oder Energie, z.B. in der Telekommunikation oder Elektronik. (Kap. 3.2.4)
Unterdruck: Druck, der niedriger ist als der atmosphärische Druck, z.B. in Vakuumkammern. (Kap. 3.2.2)
U-Boot: Unterwasserfahrzeug, das für militärische oder wissenschaftliche Zwecke verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Umweltanalyse: Untersuchung von Umwelteinflüssen wie Schadstoffen oder Klimaveränderungen auf Ökosysteme. (Kap. 3.2.3)
Umweltschutz: Maßnahmen zur Erhaltung der natürlichen Umwelt und zum Schutz vor schädlichen Einflüssen. (Kap. 3.2.3)
Universum: Gesamtheit von Raum, Zeit und Materie, die alle existierenden Galaxien, Sterne und Planeten umfasst. (Kap. 3.2.2)
Umschaltventil: Ventil, das den Fluss eines Fluids in verschiedene Richtungen lenken kann, z.B. in Hydrauliksystemen. (Kap. 3.2.2)
Unterkühlung: Zustand, bei dem die Körpertemperatur eines Organismus unter den Normalwert sinkt, was zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. (Kap. 3.2.2)
Umluftheizung: Heizungssystem, das durch Umwälzung von Luft die Wärme im Raum verteilt. (Kap. 3.2.2)
Ultraleichtbau: Konstruktionsprinzip, bei dem Materialien mit hoher Festigkeit und geringem Gewicht verwendet werden, z.B. in der Luftfahrt. (Kap. 3.2.2)
Unterwasserschweißen: Technik, bei der Metalle unter Wasser verschweißt werden, oft in der Schiffsreparatur oder im Offshore-Bereich. (Kap. 3.2.3)
Umrichter: Elektronisches Bauteil, das den Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt oder umgekehrt, z.B. in Solaranlagen. (Kap. 3.2.2)
Ursuppe: Hypothetisches Gemisch organischer Verbindungen, aus dem das erste Leben auf der Erde entstanden sein könnte. (Kap. 3.2.3)
Ursprungszelle: Zelle, aus der sich durch Zellteilung und Differenzierung weitere Zellen entwickeln, z.B. Stammzellen. (Kap. 3.2.1)
Umweltaudit: Systematische Überprüfung von Unternehmensprozessen im Hinblick auf ihre Umweltverträglichkeit. (Kap. 3.2.4)
Umlaufgeschwindigkeit: Geschwindigkeit eines Objekts, das sich auf einer kreisförmigen Bahn bewegt, z.B. ein Planet um die Sonne. (Kap. 3.2.2)
Vakuum: Ein nahezu leerer Raum, in dem der Druck extrem niedrig ist und keine Materie vorhanden ist. (Kap. 3.2.2)
Verdampfung: Prozess, bei dem eine Flüssigkeit in einen gasförmigen Zustand übergeht, z.B. Wasser zu Dampf. (Kap. 3.2.2)
Verkehrstechnik: Technologiefeld, das sich mit der Planung und Steuerung von Verkehrssystemen beschäftigt, z.B. Straßenbau oder Ampelsysteme. (Kap. 3.2.4)
Verwitterung: Zersetzung von Gestein durch physikalische, chemische oder biologische Prozesse. (Kap. 3.2.3)
Viskosität: Maß für die Zähflüssigkeit eines Fluids, z.B. wie leicht sich Honig oder Wasser gießen lässt. (Kap. 3.2.2)
Vulkanismus: Prozesse, die zur Bildung von Vulkanen führen und bei denen Magma an die Erdoberfläche gelangt. (Kap. 3.2.2)
Verformbarkeit: Eigenschaft von Materialien, sich unter Belastung zu verformen, z.B. Metall bei Hitze. (Kap. 3.2.3)
Verbindung: Chemische Substanz, die aus zwei oder mehr Elementen besteht, z.B. Wasser (H₂O). (Kap. 3.2.3)
Verdrängung: Prinzip, nach dem ein Körper in einer Flüssigkeit ein Volumen verdrängt, das seinem eigenen Volumen entspricht. (Kap. 3.2.2)
Ventil: Mechanisches Bauteil, das den Fluss von Gasen oder Flüssigkeiten reguliert, z.B. in Motoren oder Heizungen. (Kap. 3.2.2)
Vererbung: Biologischer Prozess, bei dem genetische Informationen von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. (Kap. 3.2.1)
Verbrennungsmotor: Motor, der durch die Verbrennung von Kraftstoffen mechanische Energie erzeugt, z.B. in Autos. (Kap. 3.2.2)
Verdünnung: Prozess, bei dem eine konzentrierte Lösung durch Zugabe eines Lösungsmittels weniger konzentriert wird. (Kap. 3.2.3)
Verlustleistung: Teil der zugeführten Energie, der nicht in nützliche Arbeit umgewandelt wird, sondern als Wärme verloren geht. (Kap. 3.2.2)
Verkabelung: Gesamtheit der elektrischen Leitungen in einem System oder Gebäude, die der Stromversorgung dienen. (Kap. 3.2.2)
Ventilator: Gerät zur Erzeugung eines Luftstroms, das z.B. in Kühlanlagen oder zur Belüftung eingesetzt wird. (Kap. 3.2.2)
Verbraucher: Elektrisches Gerät, das Energie aufnimmt und in eine andere Energieform umwandelt, z.B. Licht oder Wärme. (Kap. 3.2.2)
Verdauung: Biologischer Prozess, bei dem Nahrung im Körper in Nährstoffe zerlegt wird. (Kap. 3.2.1)
Volumen: Der dreidimensionale Raum, den ein Objekt einnimmt, gemessen in Litern oder Kubikmetern. (Kap. 3.2.2)
Verzerrung: Abweichung eines Signals oder Bildes von der ursprünglichen Form, oft durch technische Fehler verursacht. (Kap. 3.2.4)
Verkieselung: Prozess, bei dem organisches Material durch Siliziumdioxid ersetzt wird und dadurch zu Fossilien wird. (Kap. 3.2.3)
Wellen: Schwingungen, die sich durch den Raum ausbreiten, z.B. Lichtwellen, Schallwellen oder Wasserwellen. (Kap. 3.2.2)
Wärmeleitung: Prozess, bei dem Wärmeenergie durch ein Material von einer Stelle höherer Temperatur zu einer Stelle niedrigerer Temperatur fließt. (Kap. 3.2.2)
Windkraft: Nutzung des Windes zur Erzeugung von elektrischer Energie, z.B. durch Windturbinen. (Kap. 3.2.2)
Werkstofftechnik: Wissenschaft und Technik der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Materialien. (Kap. 3.2.3)
Wasserkraftwerk: Anlage zur Umwandlung von Bewegungsenergie von Wasser in elektrische Energie, z.B. durch Turbinen. (Kap. 3.2.2)
Widerstand: Elektrisches Bauteil, das den Fluss von Strom begrenzt, gemessen in Ohm. (Kap. 3.2.2)
Wind: Bewegung von Luftmassen in der Erdatmosphäre, verursacht durch Druckunterschiede und Erdrotation. (Kap. 3.2.2)
Wechselstrom: Elektrischer Strom, dessen Richtung sich periodisch ändert, typischerweise in Stromnetzen verwendet. (Kap. 3.2.2)
Wärmestrahlung: Übertragung von Wärmeenergie durch elektromagnetische Wellen, z.B. Infrarotstrahlung. (Kap. 3.2.2)
Wasserkreislauf: Zyklus, bei dem Wasser durch Verdunstung, Kondensation und Niederschlag in der Natur zirkuliert. (Kap. 3.2.3)
Wellenlänge: Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden gleichen Punkten einer Welle, z.B. von einer Lichtwelle. (Kap. 3.2.2)
Wärmekapazität: Die Fähigkeit eines Stoffes, Wärme zu speichern, gemessen in Joule pro Kelvin. (Kap. 3.2.2)
Windenergie: Energiequelle, bei der die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie umgewandelt wird. (Kap. 3.2.2)
Wasserstoff: Leichtestes chemisches Element, das als Brennstoff in der Energiewirtschaft verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Wärmetauscher: Gerät, das Wärme von einer Flüssigkeit oder einem Gas auf ein anderes überträgt, ohne die beiden zu vermischen. (Kap. 3.2.2)
Wärmeausdehnung: Phänomen, bei dem sich die meisten Materialien bei Erwärmung ausdehnen und bei Abkühlung zusammenziehen. (Kap. 3.2.2)
Wellenmechanik: Teil der Quantenmechanik, der das Verhalten von Materie auf atomarer Ebene als Wellen beschreibt. (Kap. 3.2.2)
Werkstoffprüfung: Verfahren zur Untersuchung von Materialeigenschaften, z.B. Festigkeit, Härte oder Elastizität. (Kap. 3.2.3)
Wasseraufbereitung: Prozesse zur Reinigung und Entsalzung von Wasser, z.B. in Kläranlagen oder Meerwasserentsalzungsanlagen. (Kap. 3.2.3)
Wärmebildkamera: Gerät, das Infrarotstrahlung misst und ein Bild der Temperaturverteilung eines Objekts erzeugt. (Kap. 3.2.4)
Wachstumsrate: Geschwindigkeit, mit der eine Population oder ein System wächst, z.B. das Bevölkerungswachstum oder das Wirtschaftswachstum. (Kap. 3.2.3)
Wirkungsgrad: Verhältnis der nutzbaren Energie zu der zugeführten Energie in einem System, oft als Prozentsatz angegeben. (Kap. 3.2.2)
Xanthophyll: Gelbes Pigment, das in Pflanzen vorkommt und an der Photosynthese beteiligt ist. (Kap. 3.2.1)
Xerophyten: Pflanzen, die an trockene Standorte angepasst sind, z.B. Kakteen. (Kap. 3.2.3)
Xenon: Edelgas, das in Beleuchtungstechnik, z.B. Xenonlampen, verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Xylem: Teil des Leitgewebes in Pflanzen, der für den Transport von Wasser und Nährstoffen von den Wurzeln zu den Blättern verantwortlich ist. (Kap. 3.2.1)
X-Rays: Englischer Begriff für Röntgenstrahlen, die in der medizinischen Diagnostik verwendet werden. (Kap. 3.2.3)
Xenobiotika: Fremdstoffe, die in lebenden Organismen vorkommen und potenziell toxisch sein können. (Kap. 3.2.3)
Xerografie: Trockenes Fotokopierverfahren, das in Kopiergeräten verwendet wird. (Kap. 3.2.4)
Xerotherm: Bezeichnung für heiße und trockene Klimazonen oder Lebensräume. (Kap. 3.2.3)
Xenotransplantation: Verpflanzung von Gewebe oder Organen von einer Tierart auf eine andere, z.B. von Schweinen auf Menschen. (Kap. 3.2.1)
Y
Yttrium: Seltenerdmetall, das in Leuchtstoffen und Elektronik verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Y-Chromosom: Männliches Geschlechtschromosom bei Säugetieren, das bei der Geschlechtsbestimmung eine Rolle spielt. (Kap. 3.2.1)
Yeast: Englischer Begriff für Hefe, die in der Lebensmittelherstellung, z.B. beim Backen oder Brauen, verwendet wird. (Kap. 3.2.1)
Yotta: Präfix im internationalen Einheitensystem für 10²⁴, die größte standardisierte Vorsilbe. (Kap. 3.2.3)
Y-Transistor: Spezielle Transistorenform, die in der Mikroelektronik Anwendung findet. (Kap. 3.2.4)
Yield (Ertrag): Begriff in der Chemie und Landwirtschaft, der den Gesamtertrag einer Reaktion oder Ernte beschreibt. (Kap. 3.2.3)
Young-Modul: Elastizitätsmodul, das die Steifigkeit eines Materials beschreibt. (Kap. 3.2.3)
Yagi-Antenne: Richtantenne, die in der Funktechnik und Telekommunikation verwendet wird. (Kap. 3.2.4)
Zentrifugalkraft: Trägheitskraft, die bei rotierenden Systemen nach außen wirkt, z.B. in Waschmaschinen oder Karussells. (Kap. 3.2.2)
Zellatmung: Biologischer Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen, indem sie Sauerstoff verwenden. (Kap. 3.2.1)
Zucker: Organische Verbindung, die als Energieträger in Lebewesen dient, z.B. Glukose. (Kap. 3.2.3)
Zellmembran: Struktur, die das Innere einer Zelle umschließt und den Stoffaustausch reguliert. (Kap. 3.2.1)
Zersetzung: Biologischer Prozess, bei dem organische Stoffe durch Bakterien oder Pilze abgebaut werden. (Kap. 3.2.3)
Zylinder: Bauteil in Motoren, in dem der Kolben die mechanische Arbeit verrichtet, z.B. in Verbrennungsmotoren. (Kap. 3.2.2)
Zellkern: Organell in eukaryotischen Zellen, das das Erbmaterial enthält und die Zellaktivität steuert. (Kap. 3.2.1)
Zahnrad: Mechanisches Bauteil mit Zähnen, das zur Übertragung von Drehmomenten verwendet wird. (Kap. 3.2.2)
Zentrales Nervensystem: Teil des Nervensystems, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, das die Körperfunktionen steuert. (Kap. 3.2.1)
Zeolith: Mineral, das als Katalysator oder Filter in chemischen Prozessen verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Zellteilung: Prozess, bei dem eine Zelle sich in zwei Tochterzellen teilt, z.B. durch Mitose oder Meiose. (Kap. 3.2.1)
Zugspannung: Kraft pro Fläche, die in einem Material durch Zugkräfte entsteht, z.B. in Seilen oder Brücken. (Kap. 3.2.3)
Zirkulation: Strömung von Flüssigkeiten oder Gasen, z.B. Blut im Körper oder Luft in der Atmosphäre. (Kap. 3.2.2)
Zement: Baumaterial, das in Verbindung mit Wasser eine klebrige Masse bildet und beim Aushärten fest wird, z.B. zur Herstellung von Beton. (Kap. 3.2.3)
Zentripetalkraft: Kraft, die einen Körper auf einer kreisförmigen Bahn hält, z.B. bei Planetenbewegungen. (Kap. 3.2.2)
Zugkraft: Kraft, die auf ein Objekt ausgeübt wird, um es in eine bestimmte Richtung zu ziehen, z.B. in Seilen oder Ketten. (Kap. 3.2.2)
Zufallsprinzip: Phänomen, bei dem das Ergebnis eines Prozesses unvorhersehbar ist, z.B. bei Würfen von Würfeln. (Kap. 3.2.4)
Zementation: Geologischer Prozess, bei dem Sedimentkörner durch die Ausfällung von Mineralien miteinander verbunden werden. (Kap. 3.2.3)
Zündung: Entzündung des Kraftstoff-Luft-Gemischs in einem Motor, z.B. durch einen Funken in Verbrennungsmotoren. (Kap. 3.2.2)
Zirkulationspumpe: Pumpe, die Flüssigkeiten in einem geschlossenen System in Bewegung hält, z.B. in Heizungsanlagen. (Kap. 3.2.2)
Zellstoff: Fasermaterial, das aus Holz oder anderen pflanzlichen Rohstoffen gewonnen wird und zur Papierherstellung verwendet wird. (Kap. 3.2.3)
Zirkadianer Rhythmus: Biologischer Prozess, der den Schlaf-Wach-Zyklus von Organismen reguliert, oft in Übereinstimmung mit dem Tag-Nacht-Rhythmus. (Kap. 3.2.1)