Hier sind Informationen zur FIP – Fachinterne Prüfung - des Schulfachs Technik (Realschule) zu finden.



FIP Beispiel

Weitere Infos von CC8



Infos zur FIP

  • Zweites Halbjahr der 10ten Klasse
  • Die FIP zählt 1/ 3 der Endnote.
  • Vorbereitungszeit: 3 Wochen
  • Bestandteile
    • A. Praktische Arbeit
    • B. Dokumentation
    • C. Präsentation (7-8 min) + Fachgespräch (7-8 min pro Thema)
  • Jeder Schüler bearbeitet einen Themenbereich!
  • FIP wird während des Unterrichts durchgeführt
  • Die Materialien werden von den Schüler_Innen besorgt. Nur gängige Materialien werden von der Schule gestellt (Platinen, Holzplatten, Kleinteile, ...)


Ziel der FIP

Ein technisches Problem lösen

  • Werkzeugkompetenz zeigen
  • Maschinenkompetenz zeigen

Dokumentation FIP

  • Umfang: 7-10 Seiten
  • Deckblatt: Name, Klasse, Schuljahr, Datum, Anlass, Lehrer
  • Inhaltsverzeichnis: Gliederung in Haupt und Unterpunkte, Seitenzahlen
  • Fachlicher Teil
    • Umfang: ca. 5 Seiten (in eigenen Worten)
    • Stückliste
    • Materialliste
    • Technische Zeichnungen
    • Herstellungsprozess / Verlauf der Arbeit (Arbeitsphasen in Fotos!?)
    • Fach- / Sachinformationen
  • Stellungnahme
    • Begründung der Themenwahl
    • Probleme
    • Lösung des technischen Problems
    • Reflexion
  • Quellen / Verzeichnis: Verfasser, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Seitenangabe


Präsentation FIP

Vortrag

  • frei gesprochen
  • laut, deutlich, flüssig
  • Körperhaltung und Blickkontakt

Note A: 25%

Inhalt

  • fachlicher Anspruch
  • vollständig dargestellt
  • klar strukturiert
  • verständlich

Note B: 50%

Medieneinsatz

  • sinnvolle Verwendung
  • aussagekräftig
  • Gestaltung übersichtlich / ansprechend

Note C: 25%

Benotung FIP

  • Fachpraktische Arbeit (50%)
  • Dokumentation (25%)
  • Präsentation und Reflexion (25%)


Mögliche Themenbereiche der FIP

Allgemein

  • Themenbereiche aus der Klasse 9 und 10
  • Die Themen müssen mit dem Fachlehrer abgesprochen sein
  • Die Themenwahl sollte sich an eigenen Interessen orientieren


FIP-Ideensammlung / Themenvorschläge FIP

Elektronik

Praktische Arbeiten: Ampelsteuerung, Miniorgel, ...



Wechselblinker


Werkstoffe und Produkte (Klasse 10)


Systeme und Prozesse (Klasse 10)


CAD, CAM, CNC und KOSY
Link: CAD, CAM, CNC und KOSY bzw. Einsatz neuer Medien im Technikunterricht


Mensch und Technik (Klasse 10)


Umweltschutz

Praktische Arbeiten: Upcycling-Projekt, Entwurf einer Wasseraufbereitungsanlage, ...


Klimawandel

Link: Klimawandel


Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik

Link: Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik



Zu Mobilität


Schriftliche Abschlussprüfung Technik







Teil A1: Werkstoffe, Produkte, Produktionstechnik

Werkstoffe und Produkte



Werkstoffe unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Kriterien

  • G
  • Ich kann einfache Werkstoffe beschreiben und einfache ökologische und ökonomische Kriterien bei der Auswahl berücksichtigen.

  • M
  • Ich kann Werkzeuge und Maschinen zur Werkstoffbearbeitung benennen und deren Einsatzgebiete erläutern.

  • E
  • Ich kann Kriterien für die Beurteilung eines Arbeitsprozesses und dessen Ergebnisse entwickeln und anwenden.

    Arbeitsprozess und Ergebnisse

  • G
  • Ich kann einen einfachen Arbeitsprozess und dessen Ergebnisse unter Anleitung beurteilen und Optimierungsvorschläge machen.

  • M
  • Ich kann einen Arbeitsprozess selbstständig beurteilen und Ergebnisse systematisch optimieren.

  • E
  • Ich kann komplexe Arbeitsprozesse kritisch analysieren, optimieren und die Ergebnisse umfassend beurteilen.






    Teil A2: Systeme und Prozesse



    Elektronische Schaltungen

    Technik - Elektronische Schaltungen

  • G
  • Ich kann grundlegende elektronische Schaltungen wie eine einfache Zeitschaltung und eine bistabile Kippstufe verstehen und aufbauen.

  • M
  • Ich kann Funktion und Aufbau von Logik-Gattern in einer bistabilen Kippstufe analysieren und erklären.

  • E
  • Ich kann komplexe Schaltungen eigenständig entwickeln und optimieren.

    Spezial

    1. Technik - Elektronische Schaltungen
    2. Technik - Bistabile Kippstufe mit Logik-Gattern
    3. Technik - Steuern und Regeln (Unterschiede)
    4. Technik - Regelkreise mit Blockschaltbildern (z. B. Tempomat, Heizungsregelung, Bewässerungsanlage)
    5. Technik - Steuerungs- oder Regelungsaufgaben (z. B. Ampelkreuzung mit Signalanforderung, Torsteuerung, Temperaturregelung)
    6. Technik - 3D Drucker



    Steuern und Regeln

    Technik - Steuern und Regeln

  • G
  • Ich kann die grundlegenden Unterschiede zwischen Steuern und Regeln benennen.

  • M
  • Ich kann Regelkreise und deren Komponenten mit Blockschaltbildern darstellen.

  • E
  • Ich kann komplexe Steuerungs- und Regelungsaufgaben analysieren und lösen.

    CAD, CAM, CNC und KOSY

    Technik - CAD, CAM, CNC und KOSY

  • G
  • Ich kann die Grundlagen und die Bedeutung von CAD, CAM, CNC und KOSY verstehen und erklären.

  • M
  • Ich kann einfache Konstruktionen und Bearbeitungen mit CAD- und CAM-Software durchführen.

  • E
  • Ich kann komplexe Projekte unter Anwendung von CAD, CAM, CNC und KOSY in Projekten planen, durchführen und auswerten.

    Spezial: CAD, CAM, CNC und KOSY

    1. CAD, CAM, CNC und KOSY
    2. CAD
    3. KOSY
    4. CAM
    5. CNC



    Arduino

    Arduino

  • G
  • Ich kann die Grundlagen von Einführung in die Plattform und ihre Möglichkeiten verstehen und einfache Schaltungen nach Anleitung aufbauen.

  • M
  • Ich kann selbstständig Schaltungen aufbauen und einfache Prüfungsaufgaben lösen, wie z.B. eine Ampel oder eine Alarmanlage.

  • E
  • Ich kann komplexe Projekte umsetzen, wie eine Haustierfütterung, einen Hitzeschutz, ein Musikinstrument oder eine Integration von Text-to-Speech und Speech-to-Text.



    Teil B1: Mensch und Technik: Bautechnik

    Bautechnik




    Bautechnik Grundlagen

  • G
  • Ich kann grundlegende Planungsunterlagen der Bautechnik wie einen Lageplan oder Wohnungsgrundriss identifizieren und deren Inhalt grob verstehen.

  • M
  • Ich kann einfache Experimente zu bautechnischen Problemstellungen durchführen und die Funktionen von statischen Grundkonstruktionen sowie die Grundlagen von Wärme- und Schalldämmung verstehen.

  • E
  • Ich kann die Wirkungsweise ausgewählter technischer Systeme in Gebäuden analysieren und verstehen, wie Systeme wie Heizung, Beleuchtung oder Alarmanlagen funktionieren.

    Funktionsmodell, Energiesparendes Bauen, Aktuelle Systeme der Gebäudetechnik

  • G
  • Ich kann ein einfaches Funktionsmodell aus der Bautechnik wie eine Alarmanlage unter Anleitung nachbauen.

  • M
  • Ich kann Grundprinzipien des energiesparenden Bauens verstehen und einfache Maßnahmen zur Gebäudesanierung erklären.

  • E
  • Ich kann aktuelle Systeme der Gebäudetechnik wie Bustechnologie oder Smart Home Systeme in ihren Grundzügen verstehen und deren Vorteile für moderne Gebäude beschreiben.

    Spezial

    1. Planungsunterlagen erstellen: Technik - Planungsunterlagen aus der Bautechnik (z. B. Lageplan, Wohnungsgrundriss, Installationspläne, Statikpläne)
    2. Statik
    3. Wärmedämmung
    4. Smart Home
    5. Energieeffizienz in Gebäuden
    6. Solarenergie
    7. Planet-Schule.de Bautechnik
    8. Technik - Experimente zu bautechnischen Problemstellungen (z. B. statische Grundkonstruktionen, Baustoffe, Wärme‑, Schalldämmung)
    9. Technik - Wirkungsweise ausgewählter technischer Systeme in Gebäuden (z. B. Heizung, Beleuchtung, Alarmanlage, Lüftung, Wärmetauscher)
    10. Technik - Funktionsmodell Bautechnik (z. B. Alarmanlage, Wärmetauscher)
    11. Technik - Energiesparendes Bauen (z. B. Passivhaus, Nullenergiehaus, Gebäudesanierung)
    12. Technik - Aktuelle Systeme der Gebäudetechnik (z. B. Bustechnologie, Visualisierung, Smart Home)
    13. Wärmepumpe


    Teil B2: Mensch und Technik: Mobilität

    Mobilität



    Maschinen und Motoren

  • G
  • Ich kann die grundlegenden Funktionen einer Dampfmaschine und eines Elektromotors erklären.

  • M
  • Ich kann die Funktionsweisen unterschiedlicher Motoren wie Verbrennungsmotoren, Zweitaktmotor, Viertaktmotor und Stirlingmotor verstehen und vergleichen.

  • E
  • Ich kann den Wirkungsgrad von Antriebssystemen analysieren und die Umweltbelastung von Antriebssystemen sowie die Sicherheits- und Assistenzsysteme in Fahrzeugen kritisch bewerten.

    Bedeutung von Mobilität

  • G
  • Ich kann die Funktion eines einfachen Getriebes verstehen.

  • M
  • Ich kann die individuelle, gesellschaftliche und historische Bedeutung der Mobilität erkennen und beschreiben.

  • E
  • Ich kann die wirtschaftliche Bedeutung der Mobilität und deren Auswirkungen auf Mensch, Natur und Gesellschaft analysieren und bewerten.

    Aktuelle Entwicklungen der Mobilität

  • G
  • Ich kann einfache aktuelle Entwicklungen der Mobilität benennen.

  • M
  • Ich kann die aktuellen Entwicklungen der Mobilität verstehen und deren Bedeutung für die Gesellschaft erkennen.

  • E
  • Ich kann die aktuellen Entwicklungen der Mobilität kritisch hinterfragen und deren potenzielle Zukunftsszenarien entwickeln und diskutieren.



    Teil B3: Mensch und Technik: Versorgung und Entsorgung

    Versorgung und Entsorgung




    Regenerativer Energie, Verteilung von Energie, Energieeinsparung

  • G
  • Ich kann verschiedene Primärenergieträger zur Gewinnung von Nutzenergie nennen und einfache Beispiele für regenerative Energiequellen aufzählen.

  • M
  • Ich kann den Wirkungsgrad von Energiewandlern (z. B. bei Sonnen- und Windenergie) erklären und grundlegende Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Energiebereitstellung und -verteilung beschreiben.

  • E
  • Ich kann Energieversorgungssysteme nach funktionalen, ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und ethischen Kriterien analysieren und bewerten sowie Möglichkeiten der Energieeinsparung im privaten und schulischen Bereich erarbeiten und beurteilen.


    Produktlebenszyklus

  • G
  • Ich kann einfache Objektanalysen technischer Geräte durchführen und einfache Aspekte des Produktlebenszyklus (z. B. Planung und Herstellung) beschreiben.

  • M
  • Ich kann technische Geräte hinsichtlich ihres Produktlebenszyklus (Planung, Herstellung, Nutzung, Instandhaltung) analysieren und erste Überlegungen zur Verwertung und Entsorgung anstellen.

  • E
  • Ich kann den gesamten Produktlebenszyklus (Planung, Herstellung, Nutzung, Instandhaltung, Verwertung / Entsorgung) detailliert analysieren und hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte bewerten.







    Technik






    Schulfach+





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