Osmose: Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.
Ovipar: Fortpflanzungsmethode, bei der Eier abgelegt werden.
Oxidation: Chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt.
P
Parasitismus: Lebensweise, bei der ein Organismus auf Kosten eines anderen lebt.
Photosynthese: Prozess, bei dem Pflanzen mithilfe von Lichtenergie Glukose herstellen.
Phylogenese: Entwicklungsverlauf und Verwandtschaftsbeziehungen von Arten.
Plasmid: Kleine, ringförmige DNA-Moleküle in Bakterien, die unabhängig vom chromosomalen DNA repliziert werden können.
Pollination: Übertragung von Pollen auf die weibliche Narbe einer Pflanze zur Befruchtung.
Population: Gruppe von Individuen derselben Art, die in einem bestimmten Gebiet leben und sich fortpflanzen können.
Prokaryoten: Mikroorganismen ohne Zellkern, einschließlich Bakterien und Archaeen.
Proteine: Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen und zahlreiche Funktionen in Organismen erfüllen.
Q
Quallen: Meerestiere, die zur Gruppe der Nesseltiere gehören und für ihre gelatineartige Konsistenz bekannt sind.
Quantitative Vererbung: Vererbung von Merkmalen, die durch mehrere Gene beeinflusst werden und kontinuierliche Variationen aufweisen.
Quarantäne: Isolierung von Organismen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Quastenflosser: Fischart, die als lebendes Fossil gilt, da sie seit Millionen von Jahren nahezu unverändert geblieben ist.
Quellung: Aufnahme von Wasser durch hydrophile Substanzen, was zu einer Volumenzunahme führt.
Quercetin: Pflanzlicher Wirkstoff, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften.
Quieszenz: Zustand der Ruhe oder Inaktivität bei Zellen, in dem sie sich nicht teilen.
Quorum sensing: Kommunikationsprozess unter Bakterien, um Zelldichte-abhängige Prozesse zu koordinieren.
R
Regeneration: Fähigkeit von Organismen, verloren gegangene oder beschädigte Teile zu ersetzen.
Rekombination: Neukombination von genetischem Material während der Meiose.
Retroviren: Viren, die ihre RNA in die DNA der Wirtszelle integrieren.
Rezessiv: Merkmal, das sich phänotypisch nur manifestiert, wenn zwei rezessive Allele vorhanden sind.
Rhizosphäre: Bodenbereich, der unmittelbar von Wurzelausscheidungen und damit assoziierten Mikroorganismen beeinflusst wird.
Ribosomen: Zellstrukturen, die für die Proteinbiosynthese verantwortlich sind.
RNA: Ribonukleinsäure, beteiligt an der Proteinbiosynthese und anderen zellulären Funktionen.
Ruderalflächen: Standorte, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Störungen entstehen und von Pionierpflanzen besiedelt werden.
S
Salzstress: Zustand, bei dem Pflanzen aufgrund hoher Salzkonzentrationen im Boden unter Stress stehen.
Saprophyten: Organismen, die sich von toter organischer Substanz ernähren.
Sauerstoffkreislauf: Kreislauf des Sauerstoffs zwischen Atmosphäre, biologischen Organismen und geologischen Prozessen.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und nicht direkt am Wachstum beteiligt sind, aber oft Schutzfunktionen haben.
Sekundärstoffe: Organische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und oft eine ökologische Funktion haben, wie die Abwehr von Fressfeinden.
Selektion: Prozess, durch den bestimmte Merkmale in einer Population begünstigt werden.
Speziation: Entstehung neuer Arten durch evolutionäre Prozesse.
Stammzellen: Zellen mit dem Potenzial, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren.
Stoffwechsel: Gesamtheit aller chemischen Prozesse in einem Organismus, die der Energiegewinnung, dem Aufbau und dem Abbau von Substanzen dienen.
Sukzession: Zeitliche Abfolge von Lebensgemeinschaften in einem Gebiet, die zu einer Veränderung der Artenzusammensetzung führt.
Symbiose: Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen.
Synapse: Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen, über die die Signalübertragung stattfindet.
Systematik: Wissenschaft der Klassifizierung und Benennung von Organismen.
T
Taxonomie: Wissenschaft der Klassifizierung von Organismen.
Telomere: Schutzkappen an den Enden von Chromosomen, die die Stabilität der DNA sichern.
Transgen: Ein Gen, das aus einem Organismus gewonnen und in das Genom eines anderen Organismus eingefügt wurde.
Transkription: Prozess, bei dem DNA in RNA umgeschrieben wird.
Translation: Prozess, bei dem die in der mRNA gespeicherte Information in eine Aminosäuresequenz umgesetzt wird.
Trophische Ebene: Stufe in der Nahrungskette, die die Ernährungsbeziehungen zwischen Organismen beschreibt.
Tropismen: Wachstumsreaktionen von Pflanzen auf Umweltreize wie Licht oder Schwerkraft.
Tundra: Vegetationszone in den polaren Regionen, charakterisiert durch niedrige Temperaturen und kurze Vegetationsperioden.
U
Ultraviolett-Strahlung: Strahlungsform, die in der Lage ist, chemische Reaktionen auszulösen und biologische Effekte zu verursachen.
Umweltfaktoren: Abiotische und biotische Faktoren, die das Leben von Organismen beeinflussen.
Umweltgenomik: Studium der genetischen Information von Umweltproben, um die Diversität und Funktion von Mikrobiomen zu verstehen.
Umweltschutz: Praktiken und Politiken, die auf die Erhaltung der natürlichen Umwelt und die Reduzierung menschlicher Einflüsse abzielen.
Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Fortpflanzungsweise, bei der Nachkommen ohne genetische Rekombination durch Meiose und Befruchtung entstehen.
Unsterblichkeit der Quallen: Phänomen, bei dem bestimmte Quallenarten von einem adulten Stadium zurück in ein polypenähnliches Stadium übergehen können.
Urbanisierung: Zunehmender Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen.
Urease: Enzym, das den Abbau von Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid katalysiert.
V
Vakuole: Zellorganelle, die der Speicherung von Nährstoffen und Abfallprodukten dient.
Xenotransplantation: Übertragung von Zellen, Geweben oder Organen von einer Art zu einer anderen.
Xerophyten: Pflanzen, die an trockene Umgebungen angepasst sind.
Xylem: Pflanzengewebe, das für den Transport von Wasser und darin gelösten Nährstoffen von den Wurzeln zu den Blättern verantwortlich ist.
Y
Y-Chromosom: Geschlechtschromosom, das zusammen mit einem X-Chromosom bei männlichen Säugetieren das Geschlecht bestimmt.
Y-chromosome microdeletion: Eine mikroskopisch kleine Deletion auf dem Y-Chromosom, die Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen kann.
Y-linked traits: Merkmale, die auf Genen des Y-Chromosoms liegen und nur an männliche Nachkommen vererbt werden.
Yeast: Englischer Begriff für Hefe, ein Pilz, der in der Gärung und Bäckerei verwendet wird.
Yellow fever: Englischer Begriff für Gelbfieber, eine durch Moskitos übertragene Viruserkrankung.
Yersinia pestis: Bakterium, das die Pest verursacht, eine historisch bedeutende Krankheit, die mehrere Pandemien ausgelöst hat.
Yolk: Englischer Begriff für den Dotter, der Nährstoffe für das Wachstum des Embryos bei Eiern liefert.
Yucca: Pflanzengattung, die in trockenen Gebieten vorkommt und oft lange, spitze Blätter hat.
Z
Zellatmung: Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen, indem sie diese in Anwesenheit von Sauerstoff abbauen.
Zellteilung: Prozess, bei dem eine Zelle sich teilt, um zwei Tochterzellen zu bilden.
Zellwand: Struktur, die bestimmte Zellen umgibt und ihnen Stabilität und Form gibt, insbesondere bei Pflanzen, Pilzen und einigen Bakterien.
Zoologie: Studium der Tiere, ihrer Klassifikation, Lebensweise und Evolution.
Zoonosen: Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
Zygote: Die Zelle, die durch die Verschmelzung von zwei Geschlechtszellen bei der Befruchtung entsteht und den Beginn eines neuen Organismus darstellt.
Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, ihrer Struktur und Funktion.
Zytoplasma: Der Teil der Zelle, der von der Zellmembran umgeben ist und in dem sich die Zellorganellen befinden.