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Aktuelle Version vom 23. März 2024, 08:08 Uhr



Biologie Glossar




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


A

  1. Adaption: Anpassung von Organismen an ihre Umwelt.
  2. Allel: Eine von mehreren Formen eines Gens.
  3. Aminosäuren: Bausteine der Proteine.
  4. Anthropozän: Geologische Epoche, geprägt durch den Einfluss des Menschen.
  5. Artenvielfalt: Vielfalt der Arten in einem Lebensraum.
  6. Assimilation: Umwandlung von Nährstoffen in körpereigene Stoffe.
  7. Atmung: Stoffwechselvorgang, bei dem Organismen Energie gewinnen.
  8. Autotroph: Organismen, die ihre organischen Verbindungen selbst herstellen.

B

  1. Bakteriophage: Virus, das Bakterien infiziert.
  2. Bioakkumulation: Anreicherung von Stoffen in Organismen.
  3. Biodiversität: Vielfalt des Lebens auf der Erde.
  4. Biolumineszenz: Fähigkeit bestimmter Organismen, Licht zu erzeugen.
  5. Biomasse: Gesamtheit der in einem Lebensraum vorhandenen organischen Substanz.
  6. Biotechnologie: Technologische Anwendung, die biologische Systeme nutzt.
  7. Biotop: Lebensraum einer Lebensgemeinschaft.
  8. Blastozyste: Frühes Entwicklungsstadium bei Säugetieren.

C

  1. Carnivoren: Fleischfressende Pflanzen oder Tiere.
  2. Chemoautotroph: Mikroorganismen, die Energie durch chemische Reaktionen gewinnen.
  3. Chlorophyll: Grüner Farbstoff der Pflanzen für die Photosynthese.
  4. Chromosom: Träger der Erbinformation.
  5. Ciliaten: Wimperntierchen, eine Gruppe von Protisten.
  6. Cloning: Erzeugung genetisch identischer Organismen.
  7. CRISPR-Cas9: Technologie zur gezielten Veränderung von DNA-Sequenzen.
  8. Cytokinese: Zellteilungsvorgang nach der Kernteilung.

D

  1. Dekomposition: Abbau organischer Substanz durch Lebewesen.
  2. Dendrologie: Lehre der Baumkunde.
  3. Detritus: Abgestorbene organische Substanz.
  4. Dichotomie: Zweiteilung, in der Biologie oft bei Verzweigungen verwendet.
  5. Dihybridkreuzung: Kreuzungsexperiment mit zwei Merkmalspaaren.
  6. Diversität: Vielfalt in biologischen Systemen.
  7. DNA: Träger der Erbinformationen in Zellen.
  8. Dormanz: Ruhephase von Organismen.

E

  1. Ektotherm: Organismen, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können.
  2. Endemisch: Vorkommen von Lebewesen nur in einem bestimmten Gebiet.
  3. Endosymbiontentheorie: Erklärung der Entstehung eukaryotischer Zellen.
  4. Enzyme: Biokatalysatoren, die chemische Reaktionen beschleunigen.
  5. Epigenetik: Veränderungen in der Genfunktion, die nicht die DNA-Sequenz betreffen.
  6. Erosion: Prozess, der zur Reduktion von biologischem und geologischem Material führt.
  7. Eukaryoten: Zellen mit Kern.
  8. Evolution: Entwicklung der Lebewesen durch Veränderung der Erbanlagen.

F

  1. Fauna: Gesamtheit der Tierarten eines Gebiets.
  2. Feldforschung: Beobachtung und Sammlung von Daten im natürlichen Lebensraum.
  3. Fermentation: Abbau von Substanzen unter Sauerstoffausschluss.
  4. Fitness: Maß für die genetische Anpassungsfähigkeit eines Individuums.
  5. Flora: Gesamtheit der Pflanzenarten eines Gebiets.
  6. Fossile Brennstoffe: Energiequellen, die aus abgestorbenem organischen Material entstehen.
  7. Fotosynthese: Prozess, durch den Pflanzen Energie aus Licht gewinnen.
  8. Fungi: Pilze, eine eigenständige Reich in der Biologie.

G

  1. Gameten: Geschlechtszellen, die bei der Fortpflanzung verschmelzen.
  2. Genetik: Wissenschaft von der Vererbung und Variation von Organismen.
  3. Genom: Gesamtheit der genetischen Information eines Organismus.
  4. Gentechnologie: Technik zur Veränderung des genetischen Materials.
  5. Geotropismus: Wachstumsreaktion einer Pflanze auf die Schwerkraft.
  6. Gewebe: Verband von Zellen mit gleicher Funktion.
  7. Glykolyse: Abbau von Glukose zur Energiegewinnung in Zellen.
  8. Gürteltier: Beispiel für ein spezifisches Säugetier in Biologiebüchern.

H

  1. Habitat: Natürlicher Lebensraum von Organismen.
  2. Hämoglobin: Roter Blutfarbstoff, wichtig für den Sauerstofftransport.
  3. Haploid: Zellen mit einem einfachen Satz von Chromosomen.
  4. Heliotropismus: Ausrichtung von Pflanzenteilen zur Sonne.
  5. Herbivoren: Pflanzenfressende Organismen.
  6. Heterotroph: Organismen, die sich von organischen Substanzen ernähren.
  7. Homologie: Ähnlichkeit zwischen Merkmalen aufgrund gemeinsamer Abstammung.
  8. Hormone: Chemische Botenstoffe, die von Drüsen abgegeben werden.
  9. Hybride: Nachkommen aus der Kreuzung genetisch unterschiedlicher Individuen.
  10. Hydrolyse: Chemische Reaktion, bei der Wasser genutzt wird, um Moleküle zu spalten.
  11. Hypothese: Wissenschaftlich begründete Annahme zur Erklärung bestimmter Phänomene.

I

  1. Immunsystem: System zur Abwehr von Krankheitserregern.
  2. In-vitro-Fertilisation: Methode der künstlichen Befruchtung.
  3. Innate Immunity: Angeborene Immunität, erste Verteidigungslinie gegen Pathogene.
  4. Insekten: Artenreichste Klasse der Gliederfüßer.
  5. Interphase: Phase des Zellzyklus, in der Zellen wachsen und DNA repliziert wird.
  6. Inversion: Umkehrung der DNA-Sequenz in einem Chromosom.
  7. Irritabilität: Fähigkeit von Organismen, auf Reize zu reagieren.
  8. Isotopen: Atome eines Elements mit unterschiedlicher Neutronenanzahl.

J

  1. Jahresringe: Wachstumsringe in Bäumen, zeigen Alter und Wachstumsbedingungen.
  2. Jejunum: Mittlerer Abschnitt des Dünndarms.
  3. Jodstoffwechsel: Prozess, der die Aufnahme und Verwertung von Jod im Körper regelt.
  4. Jojoba: Pflanze, deren Öl in der Biotechnologie verwendet wird.
  5. Jugendhormon: Hormon, das die Entwicklung juveniler Merkmale steuert.
  6. Jugendstadium: Entwicklungsphase junger Organismen.
  7. Junk-DNA: DNA-Abschnitte ohne bekannte Funktion.
  8. Jurassic: Zeitperiode der Erdgeschichte, geprägt durch die Dominanz der Dinosaurier.

K

  1. Karyotyp: Anzahl und Aussehen der Chromosomen in einer Zelle.
  2. Katalyse: Beschleunigung einer chemischen Reaktion durch einen Katalysator.
  3. Keimzellen: Geschlechtszellen, die zur Fortpflanzung dienen.
  4. Klonierung: Erzeugung genetisch identischer Kopien von Organismen oder Zellen.
  5. Kohlenstoffzyklus: Kreislauf des Kohlenstoffs durch die Biosphäre.
  6. Kommensalismus: Beziehung zwischen zwei Arten, bei der eine profitiert, ohne der anderen zu schaden.
  7. Kreislaufsystem: System zur Verteilung von Blut und Nährstoffen im Körper.
  8. Kreuzbestäubung: Übertragung von Pollen von einer Blüte zur anderen.

L

  1. Lamarckismus: Veraltete Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften.
  2. Lebenszyklus: Gesamtheit der Entwicklungsstadien eines Organismus.
  3. Leguminosen: Pflanzenfamilie, bekannt für ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden.
  4. Lichtreaktion: Teil der Fotosynthese, bei dem Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt wird.
  5. Linnaeus, Carl: Schwedischer Naturforscher, Begründer der modernen Klassifikation von Organismen.
  6. Lipide: Fettähnliche Substanzen, wichtig für Zellmembranen und Energiegewinnung.
  7. Lokomotion: Fortbewegung von Organismen.
  8. Lysosomen: Zellorganellen, die für den Abbau von Biomolekülen zuständig sind.

M

  1. Meiose: Reifeteilung, bei der haploide Geschlechtszellen gebildet werden.
  2. Mendelsche Regeln: Grundprinzipien der Vererbung, formuliert von Gregor Mendel.
  3. Metabolismus: Gesamtheit der biochemischen Prozesse in einem Organismus.
  4. Mikrobiom: Gesamtheit aller Mikroorganismen in einem bestimmten Lebensraum.
  5. Mitose: Prozess der Zellteilung, bei dem zwei genetisch identische Tochterzellen entstehen.
  6. Mutation: Dauerhafte Veränderung der DNA-Sequenz.
  7. Mutualismus: Interaktion zwischen zwei Arten zum gegenseitigen Nutzen.
  8. Mykorrhiza: Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzenwurzeln.

N

  1. Nanobiotechnologie: Anwendung nanotechnologischer Methoden in der Biologie und Medizin.
  2. Natürliche Selektion: Prozess, bei dem Individuen mit vorteilhaften Merkmalen eher überleben und sich fortpflanzen.
  3. Naturschutzbiologie: Wissenschaft vom Schutz der biologischen Vielfalt.
  4. Nektar: Süße Flüssigkeit, die von Pflanzen produziert wird und Bestäuber anzieht.
  5. Neophyt: Pflanzenart, die nach 1492 in ein Gebiet eingeführt wurde.
  6. Nephron: Funktionseinheit der Niere.
  7. Nervensystem: Komplexes Netzwerk von Nervenzellen zur Steuerung von Körperfunktionen und Reaktionen.
  8. Neurobiologie: Wissenschaft von der Struktur und Funktion des Nervensystems.
  9. Nischenkonstruktion: Prozess, durch den Organismen ihre Umwelt verändern und dadurch ihre eigene evolutionäre Nische gestalten.
  10. Nitrogenase: Enzymkomplex, der atmosphärischen Stickstoff in Ammoniak umwandelt.
  11. Nukleinsäuren: Makromoleküle, zu denen DNA und RNA gehören.
  12. Nukleotid: Bausteine von Nukleinsäuren, bestehend aus einer Base, einem Zucker und einem Phosphat.
  13. Nymphe: Entwicklungsstadium bei Insekten zwischen Larve und Adultform.

O

  1. Ökologie: Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.
  2. Omnivoren: Organismen, die sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren ernähren.
  3. Ontogenese: Entwicklung eines Individuums von der Befruchtung bis zum Tod.
  4. Organellen: Funktionseinheiten innerhalb einer Zelle.
  5. Ornithologie: Wissenschaft von den Vögeln.
  6. Osmose: Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.
  7. Ovipar: Fortpflanzungsmethode, bei der Eier abgelegt werden.
  8. Oxidation: Chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt.

P

  1. Parasitismus: Lebensweise, bei der ein Organismus auf Kosten eines anderen lebt.
  2. Photosynthese: Prozess, bei dem Pflanzen mithilfe von Lichtenergie Glukose herstellen.
  3. Phylogenese: Entwicklungsverlauf und Verwandtschaftsbeziehungen von Arten.
  4. Plasmid: Kleine, ringförmige DNA-Moleküle in Bakterien, die unabhängig vom chromosomalen DNA repliziert werden können.
  5. Pollination: Übertragung von Pollen auf die weibliche Narbe einer Pflanze zur Befruchtung.
  6. Population: Gruppe von Individuen derselben Art, die in einem bestimmten Gebiet leben und sich fortpflanzen können.
  7. Prokaryoten: Mikroorganismen ohne Zellkern, einschließlich Bakterien und Archaeen.
  8. Proteine: Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen und zahlreiche Funktionen in Organismen erfüllen.

Q

  1. Quallen: Meerestiere, die zur Gruppe der Nesseltiere gehören und für ihre gelatineartige Konsistenz bekannt sind.
  2. Quantitative Vererbung: Vererbung von Merkmalen, die durch mehrere Gene beeinflusst werden und kontinuierliche Variationen aufweisen.
  3. Quarantäne: Isolierung von Organismen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
  4. Quastenflosser: Fischart, die als lebendes Fossil gilt, da sie seit Millionen von Jahren nahezu unverändert geblieben ist.
  5. Quellung: Aufnahme von Wasser durch hydrophile Substanzen, was zu einer Volumenzunahme führt.
  6. Quercetin: Pflanzlicher Wirkstoff, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften.
  7. Quieszenz: Zustand der Ruhe oder Inaktivität bei Zellen, in dem sie sich nicht teilen.
  8. Quorum sensing: Kommunikationsprozess unter Bakterien, um Zelldichte-abhängige Prozesse zu koordinieren.

R

  1. Regeneration: Fähigkeit von Organismen, verloren gegangene oder beschädigte Teile zu ersetzen.
  2. Rekombination: Neukombination von genetischem Material während der Meiose.
  3. Retroviren: Viren, die ihre RNA in die DNA der Wirtszelle integrieren.
  4. Rezessiv: Merkmal, das sich phänotypisch nur manifestiert, wenn zwei rezessive Allele vorhanden sind.
  5. Rhizosphäre: Bodenbereich, der unmittelbar von Wurzelausscheidungen und damit assoziierten Mikroorganismen beeinflusst wird.
  6. Ribosomen: Zellstrukturen, die für die Proteinbiosynthese verantwortlich sind.
  7. RNA: Ribonukleinsäure, beteiligt an der Proteinbiosynthese und anderen zellulären Funktionen.
  8. Ruderalflächen: Standorte, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Störungen entstehen und von Pionierpflanzen besiedelt werden.

S

  1. Salzstress: Zustand, bei dem Pflanzen aufgrund hoher Salzkonzentrationen im Boden unter Stress stehen.
  2. Saprophyten: Organismen, die sich von toter organischer Substanz ernähren.
  3. Sauerstoffkreislauf: Kreislauf des Sauerstoffs zwischen Atmosphäre, biologischen Organismen und geologischen Prozessen.
  4. Sekundäre Pflanzenstoffe: Chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und nicht direkt am Wachstum beteiligt sind, aber oft Schutzfunktionen haben.
  5. Sekundärstoffe: Organische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und oft eine ökologische Funktion haben, wie die Abwehr von Fressfeinden.
  6. Selektion: Prozess, durch den bestimmte Merkmale in einer Population begünstigt werden.
  7. Speziation: Entstehung neuer Arten durch evolutionäre Prozesse.
  8. Stammzellen: Zellen mit dem Potenzial, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren.
  9. Stoffwechsel: Gesamtheit aller chemischen Prozesse in einem Organismus, die der Energiegewinnung, dem Aufbau und dem Abbau von Substanzen dienen.
  10. Sukzession: Zeitliche Abfolge von Lebensgemeinschaften in einem Gebiet, die zu einer Veränderung der Artenzusammensetzung führt.
  11. Symbiose: Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen.
  12. Synapse: Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen, über die die Signalübertragung stattfindet.
  13. Systematik: Wissenschaft der Klassifizierung und Benennung von Organismen.

T

  1. Taxonomie: Wissenschaft der Klassifizierung von Organismen.
  2. Telomere: Schutzkappen an den Enden von Chromosomen, die die Stabilität der DNA sichern.
  3. Transgen: Ein Gen, das aus einem Organismus gewonnen und in das Genom eines anderen Organismus eingefügt wurde.
  4. Transkription: Prozess, bei dem DNA in RNA umgeschrieben wird.
  5. Translation: Prozess, bei dem die in der mRNA gespeicherte Information in eine Aminosäuresequenz umgesetzt wird.
  6. Trophische Ebene: Stufe in der Nahrungskette, die die Ernährungsbeziehungen zwischen Organismen beschreibt.
  7. Tropismen: Wachstumsreaktionen von Pflanzen auf Umweltreize wie Licht oder Schwerkraft.
  8. Tundra: Vegetationszone in den polaren Regionen, charakterisiert durch niedrige Temperaturen und kurze Vegetationsperioden.

U

  1. Ultraviolett-Strahlung: Strahlungsform, die in der Lage ist, chemische Reaktionen auszulösen und biologische Effekte zu verursachen.
  2. Umweltfaktoren: Abiotische und biotische Faktoren, die das Leben von Organismen beeinflussen.
  3. Umweltgenomik: Studium der genetischen Information von Umweltproben, um die Diversität und Funktion von Mikrobiomen zu verstehen.
  4. Umweltschutz: Praktiken und Politiken, die auf die Erhaltung der natürlichen Umwelt und die Reduzierung menschlicher Einflüsse abzielen.
  5. Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Fortpflanzungsweise, bei der Nachkommen ohne genetische Rekombination durch Meiose und Befruchtung entstehen.
  6. Unsterblichkeit der Quallen: Phänomen, bei dem bestimmte Quallenarten von einem adulten Stadium zurück in ein polypenähnliches Stadium übergehen können.
  7. Urbanisierung: Zunehmender Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen.
  8. Urease: Enzym, das den Abbau von Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid katalysiert.

V

  1. Vakuole: Zellorganelle, die der Speicherung von Nährstoffen und Abfallprodukten dient.
  2. Vaskularisation: Bildung von Blutgefäßen in einem Gewebe.
  3. Vegetative Vermehrung: Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung, bei der neue Individuen aus den somatischen Teilen einer Pflanze entstehen.
  4. Vektoren: Organismen oder Moleküle, die Krankheitserreger übertragen.
  5. Vererbung: Übertragung genetischer Informationen von einer Generation zur nächsten.
  6. Vermehrung: Prozess, durch den Organismen Nachkommen erzeugen.
  7. Virologie: Studium von Viren und virusähnlichen Agenten.
  8. Vitamine: Organische Verbindungen, die in geringen Mengen für die normale Funktionsweise des Körpers notwendig sind.

W

  1. Wachstumshormone: Hormone, die das Wachstum von Organismen regulieren.
  2. Waldsterben: Schädigung und Absterben von Waldgebieten, oft durch Umweltverschmutzung verursacht.
  3. Wasserspaltung: Chemische Reaktion, bei der Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird, insbesondere im Rahmen der Photosynthese.
  4. Wasserzyklus: Kreislauf des Wassers zwischen Atmosphäre, Erdoberfläche und Ozeanen.
  5. Wechselwarme Tiere: Tiere, deren Körpertemperatur von der Umgebungstemperatur abhängt.
  6. Wildtyp: Die natürlich vorkommende Form eines Gens, im Gegensatz zu mutierten Formen.
  7. Wirt: Organismus, der einen Parasiten oder einen Symbionten beherbergt.
  8. Wundheilung: Prozess der Erneuerung von Gewebe nach einer Verletzung.

X

  1. X-Chromosom: Eines der beiden Geschlechtschromosomen, das bei Säugetieren einschließlich des Menschen vorkommt.
  2. X-Inaktivierung: Prozess, bei dem eines der beiden X-Chromosomen in weiblichen Zellen inaktiviert wird.
  3. Xanthophyll: Gelbe Pigmente in Pflanzen, die bei der Photosynthese eine Rolle spielen.
  4. Xenobiotika: Chemische Substanzen, die nicht natürlich in einem Organismus vorkommen und oft als Fremdstoffe betrachtet werden.
  5. Xenobiotischer Metabolismus: Umwandlung von fremden Substanzen im Körper durch biochemische Reaktionen.
  6. Xenophobie in der Mikrobiologie: Abwehrreaktion eines Organismus gegenüber fremden Mikroorganismen.
  7. Xenotransplantation: Übertragung von Zellen, Geweben oder Organen von einer Art zu einer anderen.
  8. Xerophyten: Pflanzen, die an trockene Umgebungen angepasst sind.
  9. Xylem: Pflanzengewebe, das für den Transport von Wasser und darin gelösten Nährstoffen von den Wurzeln zu den Blättern verantwortlich ist.

Y

  1. Y-Chromosom: Geschlechtschromosom, das zusammen mit einem X-Chromosom bei männlichen Säugetieren das Geschlecht bestimmt.
  2. Y-chromosome microdeletion: Eine mikroskopisch kleine Deletion auf dem Y-Chromosom, die Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen kann.
  3. Y-linked traits: Merkmale, die auf Genen des Y-Chromosoms liegen und nur an männliche Nachkommen vererbt werden.
  4. Yeast: Englischer Begriff für Hefe, ein Pilz, der in der Gärung und Bäckerei verwendet wird.
  5. Yellow fever: Englischer Begriff für Gelbfieber, eine durch Moskitos übertragene Viruserkrankung.
  6. Yersinia pestis: Bakterium, das die Pest verursacht, eine historisch bedeutende Krankheit, die mehrere Pandemien ausgelöst hat.
  7. Yolk: Englischer Begriff für den Dotter, der Nährstoffe für das Wachstum des Embryos bei Eiern liefert.
  8. Yucca: Pflanzengattung, die in trockenen Gebieten vorkommt und oft lange, spitze Blätter hat.

Z

  1. Zellatmung: Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen, indem sie diese in Anwesenheit von Sauerstoff abbauen.
  2. Zellteilung: Prozess, bei dem eine Zelle sich teilt, um zwei Tochterzellen zu bilden.
  3. Zellwand: Struktur, die bestimmte Zellen umgibt und ihnen Stabilität und Form gibt, insbesondere bei Pflanzen, Pilzen und einigen Bakterien.
  4. Zoologie: Studium der Tiere, ihrer Klassifikation, Lebensweise und Evolution.
  5. Zoonosen: Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
  6. Zygote: Die Zelle, die durch die Verschmelzung von zwei Geschlechtszellen bei der Befruchtung entsteht und den Beginn eines neuen Organismus darstellt.
  7. Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, ihrer Struktur und Funktion.
  8. Zytoplasma: Der Teil der Zelle, der von der Zellmembran umgeben ist und in dem sich die Zellorganellen befinden.


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